Ich fand die Veranstaltung heute angemessen. Jedem Redner war anzumerken wie angefressen er war. Schön geredet wurde m. E. nach nichts. Jetzt heißt es für die Verantwortlichen analysieren, aus gemachten Fehlern lernen und die neue Saison angehen. Wir Fans sollten versuchen zeitnah den Frust zu verdauen und möglichst bald beginnen uns auf die neue Saison zu freuen. Es ist nunmal Fakt, dass man mit einer Dauerkarte nicht automatisch eine erfolgreiche Saison kauft. Wer kurzfristig nochmal Spaß am Eishockey haben will dem empfehle ich das Ostertunier, da sind alle mit Herz, Leidenschaft und Begeisterung beim Spiel!
Macht es ihr euch das nicht etwas einfach. Das Team ist untrainierbar und alles ist gut ? Wer hinterfragt den bitte einmal warum so viele nicht folgen und Dienst nach Vorschrift oder noch weniger abliefern ? Wenn das Team schuld ist, warum kostet es dann Kehler den Kopf (Bauernopfer), hat man keinen Mut die richtigen anzugreifen ? Warum schützt man Mazzo nicht vor sich selbst und verordnet ihm Ruhe ? Stimmt es das er unbedingt verletzt auf das Eis wollte ? Was ist mit Vogl erst Versprechungen und dann keine Antworten oder Erklärungen ?
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Morgen wird mit ein paar Neuzugängen gewunken und ihr trällert wieder Wir holn die Meisterschaft ........ Wie die Lemminge, ehrlich. Ich habe nach diesem Desaster, ganz andere Vorstellungen der Erklärung.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Finde gut, daß es so eine Abschlußveranstaltung noch mal gab und Respekt an alle die da waren, denn im Erfolg läßt sich´s leicht suhlen, daß nach so einem PO-Verlauf allerdings sowohl Veranstalter wie auch Fans (relativ zahlreich) nochmals zusammenfinden zeigt, daß man sich gegenseitig (immer noch) respektiert. Auch bei mir werden sich in den nächsten Tagen die (Wut-)wolken wieder nach und nach auflösen, die Sonne kommt und spätestens mit den ersten Neuzugängen steigt dann die Vorfreude auf die neue Saison, die im Prinzip ja nur besser werden kann.
Eine Aussage möchte ich allerdings noch mal aufgreifen, da man so blau- bzw. rosa-äugig auch wieder nicht sein sollte.
Zitat von JC 11 im Beitrag #76 Es ist nunmal Fakt, dass man mit einer Dauerkarte nicht automatisch eine erfolgreiche Saison kauft.
Du meinst also mit anderen Worten: Zahlen und fröhlich sein, egal was einem so "geboten" wird? Kämpfende Cracks (nicht nur einzelne) darf man zumindest schon erwarten. Und im Prinzip auch das offizielle Minimal-Ziel (Teilnahme an den PO), was ja auch erreicht wurde. So ganz anspruchslos sollte ein DK-Inhaber also auch nicht sein - bei uns zumindestens. Wie das in Heilbronn oder Weißwasser aussieht, steht auf einem anderen Blatt Papier...
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
War die Mannschaft untrainierbar oder die Führungsriege unbelehrbar? Das Muster, alles von sich weg zu schieben, kennen wir aus zahlreichen peinlichen Statements der Verantwortlichen. ZumGlück passt weiterhin kein Blatt zwischen GF und Herrn Chernomaz. Weiter so. Prima
Es ist ja auch der einfachste Weg, die Schuld für das kollektive Versagen in der abgelaufenen Saison immer bei den anderen zu suchen, anstatt sich selbst auch einmal zu hinterfragen. Cherno ist maßlos enttäuscht, genauso die Gesellschafter - und damit war es das dann. Kein Wort darüber, dass auch die Führungsriege Fehler gemacht hat, z.B. bei der Kaderzusammenstellung, beim Teambuilding vor der Saison, bei der Führung einer solchen Mannschaft.
Da wird dann öffentlich und im Beisein der Spieler einfach mal in den Raum geworfen, man habe ab einem gewissen Zeitpunkt die Mannschaft einfach mal für untrainierbar erklärt und sie dann einfach für den Rest der Saison ihrem Schicksal überlassen. Kein Versuch dem entgegen zu wirken, keine Anstrengungen die Querulanten (so es sie dann wirklich gegeben hat) zur Ruhe und Ordnung zu verpflichten, kein Versuch das Ruder irgendwie herum zu reißen und die Löwen wieder in ruhigere Fahrwasser zu führen.
Stattdessen am Anfang Justin Kirsch aus dem Kader verbannt (er kam dann ja bei den Huskies unter), dann den Coach Tim Kehler in die Wüste geschickt und wenige Stunden vor dem letzten Spiel gegen die Huskies Patrik Vogl suspendiert.
So lange niemand aus der Führungsriege bereit ist, auch über seine eigenen Fehler und Fehlurteile zu reden und an sich selbst zu arbeiten, kann man narütlich zu jeder Saison einfach mal so 12 - 15 Spieler austauschen, aber auch das gibt niemandem eine Garantie dafür, dass es in der nächsten Saison besser, ruhiger und sportlich erfolgreicher verläuft. Es kostet nur sehr sehr viel Geld und ob das in unbegrenzter Menge vorhanden ist, darf bezweifelt werden.
@johnnyboy: Nein, so habe ich es nicht gemeint. Ich freue mich immer wieder auf die neue Saison und hoffe sie wird erfolgreich.Am Freitag bin ich erstmals seit über 20 Jahren nach dem 2. Drittel nach Hause gefahren, vorher habe ich jedes Spiel bis zum Ende gesehen ( und sie waren nicht immer gut). Mich hat der blutleere Auftritt der Spieler, Mannschaft wäre das falsche Wort, maßlos geärgert. Erschwerend kam für mich hinzu das ich Kassel auch schon stärker gesehen hatte... Was ich meinte war, dass wir die Saison abhaken müssen und uns auf die neue freuen sollten, schließlich macht uns allen das Eishockey doch einfach viel Spaß. Anders ausgedrückt: Leider kauft man mit einer DK nicht automatisch Erfolg.
Ich denke die wenigsten sind jetzt wieder zu 100% "auf Linie" um es mal so drastisch zu formulieren. Die Art und Weise wie die Veranstaltung heute lief lies aber hoffen, dass man dazu bereit ist die Fehler dieser Saison zu analysieren und alles dafür zu geben das sie sich nicht wiederholen. Wenn es nicht klappt muss allerdings frühzeitig von uns Fans eine Reaktion erfolgen. Wir haben viel zu lange die Klappe gehalten und selbst als wir mal kritisch waren, waren wir eigentlich noch zu leise. Ich will nicht in einem Jahr wieder in der Lounge stehen und mir wieder die gleichen Worte anhören.
Ich geb dem Verein die Chance, jedem einzelnen der heute gesprochen hat zu beweisen wie ernst seine Worte zu nehmen sind. An diesen Worten muss sich in der nächsten Spielzeit jeder von ihnen messen lassen. Das muss uns klar sein aber vor allem auch den heutigen Rednern.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Zitat von Hercules im Beitrag #82Es ist ja auch der einfachste Weg, die Schuld für das kollektive Versagen in der abgelaufenen Saison immer bei den anderen zu suchen, anstatt sich selbst auch einmal zu hinterfragen. Cherno ist maßlos enttäuscht, genauso die Gesellschafter - und damit war es das dann. Kein Wort darüber, dass auch die Führungsriege Fehler gemacht hat, z.B. bei der Kaderzusammenstellung, beim Teambuilding vor der Saison, bei der Führung einer solchen Mannschaft.
Die Führungsriege? Du redest im Plural? Wer ist denn bei uns für das sportliche verantwortlich? Warum sollten die Gesellschafter ein Statement zur Saison öffentlich abgeben, die dürften daran selbst genug zu knappsen haben.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Wenn Du im nächsten Jahr nicht wieder in der Lounge stehen willst, muss man selbstkritisch sein und knallhart analysieren. Man muss zu seinen Getreuen offen und ehrlich sein. Nur so hat man eine Chance den Schaden gering zu halten und Unterstützer zu finden. Mir reicht das nicht und das bringe ich deutlich zum Ausdruck.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Zitat von Hercules im Beitrag #82Es ist ja auch der einfachste Weg, die Schuld für das kollektive Versagen in der abgelaufenen Saison immer bei den anderen zu suchen, anstatt sich selbst auch einmal zu hinterfragen. Cherno ist maßlos enttäuscht, genauso die Gesellschafter - und damit war es das dann. Kein Wort darüber, dass auch die Führungsriege Fehler gemacht hat, z.B. bei der Kaderzusammenstellung, beim Teambuilding vor der Saison, bei der Führung einer solchen Mannschaft.
Da wird dann öffentlich und im Beisein der Spieler einfach mal in den Raum geworfen, man habe ab einem gewissen Zeitpunkt die Mannschaft einfach mal für untrainierbar erklärt und sie dann einfach für den Rest der Saison ihrem Schicksal überlassen. Kein Versuch dem entgegen zu wirken, keine Anstrengungen die Querulanten (so es sie dann wirklich gegeben hat) zur Ruhe und Ordnung zu verpflichten, kein Versuch das Ruder irgendwie herum zu reißen und die Löwen wieder in ruhigere Fahrwasser zu führen.
Stattdessen am Anfang Justin Kirsch aus dem Kader verbannt (er kam dann ja bei den Huskies unter), dann den Coach Tim Kehler in die Wüste geschickt und wenige Stunden vor dem letzten Spiel gegen die Huskies Patrik Vogl suspendiert.
So lange niemand aus der Führungsriege bereit ist, auch über seine eigenen Fehler und Fehlurteile zu reden und an sich selbst zu arbeiten, kann man narütlich zu jeder Saison einfach mal so 12 - 15 Spieler austauschen, aber auch das gibt niemandem eine Garantie dafür, dass es in der nächsten Saison besser, ruhiger und sportlich erfolgreicher verläuft. Es kostet nur sehr sehr viel Geld und ob das in unbegrenzter Menge vorhanden ist, darf bezweifelt werden.
Warst Du da oder war ich auf einer anderen Veranstaltung? Krämer hat sich für die Saison bei den Fans entschuldigt und auch Fehler der Führung und Cherno angeführt die man analysieren und abstellen will. Auch hat man Kehler "geopfert" um einem untrainierbaren Team Impulse zu geben, um also noch etwas zu ändern und zu versuchen etwas zu retten. Auch Cherno hat sich entschuldigt und über falsche eigene Entscheidungen gesprochen, die sich aufsummiert hätten. Dass beide darüber hinaus Ihre Enttäuschung auch über das Verhalten des Teams hervorhoben ist angesichts des gezeigten mehr als angemessen.
Wie es nun weiter geht wird man sehen, dass man heute aber versuchte etwas unter den Tisch zu kehren oder einfach weiter machen wolle als sei nicht gewesen, ist schlich unwahr. Natürlich müssen nun Taten folgen, aber sich vor eine größere emotional aufgeladene Menschenmenge zu stellen und sich öffentlich zu Fehlern zu bekennen verdient zunächst einmal meinen Respekt.
Es kann daher gar keinen Rede davon sein, dass die Führung nicht auch über eigene Fehler gesprochen hat! Das so hin zu stellen ist schlicht unfair.
Bevor man also nun ein Urteil fällt, sollte man abwarten was in den nächsten Tagen und Wochen passiert. Es wurde eine Analyse der Fehler versprochen und bevor deren Ergebnisse nicht kommuniziert sind, kann man sich unmöglich ein Bild machen. Für mich war die heutige Veranstaltung noch keine Lösung aber zumindest ein Anfang. Mehr hatte ich eigentlich auch nicht erwartet. Natürlich hätte Cherno auch hinschmeißen können, allerdings hätte sich dann die Frage gestellt woher einen besseren Nachfolger nehmen. Zumindest einen mit mehr Löwenherz hätte man sicher kaum gefunden.
Nach allem was er für Frankfurt getan hat, bin zumindest ich gerne bereit Ihm einen weitere Chance zu geben, wenn mir auch vieles nicht gefiel. Er hat sie in meinen Augen verdient und ich hoffe er nutzt sie, denn das hätten die Fans der Löwen verdient.
Ich glaube noch nicht erwähnt wurde, das bereits 100 Dauerkarten verkauft seien.
Die Gesellschafter würden kein Forum und Face Book lesen.
Nach meiner Meinung konvergiert die Fähigkeit zu einer wirklich kritischen Selbstreflektion und Aufarbeitung gegen Null.
Hierfür gibt es auch keine offenkundige Notwendigkeit, weil die Löwen in Frankfurt Angebotsmonopolisten sind.
Jeder BWL und VWL Student lernt in seinen ersten Semestern, was dies bedeutet.
Außerdem gibt es einen treuen Kundenstamm von rund 3.000 Zuschauern, dank Herold, Schröder und Co.
Es wurde bereits am Freitag nach dem Spiel und heute wieder gesagt, dass alles kritisch hinterfragt werden würde und dann entsprechende Schlüsse gezogen werden.
Auch diese Aussage ist wieder unwahr, weil die entscheidende Aussage, dass Cherno Manager und Trainer bleibt, bereits heute getroffen wurde.
Trainager sind in Frankfurt alle gescheitert und es gibt sie aus gutem Grund in Deutschland kaum.
Jedenfalls ist mir keiner bekannt.
Die Gesellschafter waren in Ihrem Arbeitsleben vor den Löwen im Bereich Marketing/Werbung/Merchandising tätig. Man muss sagen, dass Sie dies auch in eigener Sache wunderbar beherrschen.
Mir gibt vor allem zu denken, dass mittlerweile auch unbestreitbar den Löwen gegenüber bisher positiv eingestellte User wie der Urlöwe und Block M anfangen Kritik zu üben.
Vor dem Hintergrund, dass Cherno noch 2 Jahre Vertrag hat, finde ich vertretbar, diesen zum Trainer zu machen.
Aber bitte nicht zusätzlich noch Manager in einer Person.
Jeder Student an der Uni in WiWi lernt in Fächern wie Entscheidungstheorie oder Personalwirtschaft, dass hier die Vorzeichen bereits falsch gesetzt werden.
In der Quintessenz können dann nur absurde Ergebnisse, wie heute herauskommen, nämlich das Kehler als Bauernopfer tituliert wird und die Mannschaft ohne Differenzierung als untrainierbar bezeichnet wird.
Auch wurden Spieler mit Verträgen für die kommende Saison und darüber hinaus, ich meine die Breitkreuze und Sparre, öffentlich kritisiert. Seit diesem Zeitpunkt ging es bei diesen dreien bergab.
Es wurde von einer erfolgreichen Löwenvergangenheit gesprochen.
Angeführt wurde der Aufstieg und das Halbfinale im letzten Jahr.
Sind dies Erfolge oder nicht Selbstverständlichkeiten?
In der Aufstiegssaison war der Etat mit 2,2 Mio. Euro höher als die Etats von mehr als der Hälfte der Mannschaften in der aktuellen DEL 2 Saison.
Und genauso hoch nach Aussagen der Presse in Bietigheim, wie in der laufenden Saison bei den Steelers . Außerdem sind 4 von 6 Mannschaften aufgestiegen damals in die DEL 2.
In der letzten Saison wurde nur das Halbfinale erreicht, dank der 4 Fölis aus Nürnberg von denen 3 Stellstammspieler in der DEL geworden sind. Dies sind keine eigenen Leistungen.
Kein Wort davon, dass ohne die Fölis damals nie das Halbfinale erreicht worden wäre.
Kein Wort davon, dass man 3 Jahre Oberliga gespielt hat, trotz schon damals gehobenen DEL 2 Etats.
Manchmal ist auch interessant zu lesen, was beispielsweise Cherno über aktuelle Spieler in der Vergangenheit gesagt hat und wie er sie eingeschätzt hat.
Über Henry Martens war seine Einschätzung auf Seite 2 in der Bildvorschau auf die erste DEL 2 Saison:
„ER ist ein großer Verteidiger, der seinen Körper einsetzt. Er spielt mit viel Biss und ist auch technisch sehr stark“.
Alles in allem glaube ich leider, dass Cherno nicht Manager kann.
Ich finde, dass aus dem Kader der Saison 2014/2015 genau noch ein überdurchschnittlicher Spieler aktuell vorhanden ist mit Ritchie Müller.
Warum wird nicht wenigstens ein Ralf Hantschke als Manager aus Weisswasser geholt.
Ich sage, im Endeffekt spart man an der total falschen Stelle.
Ich denke die wenigsten sind jetzt wieder zu 100% "auf Linie" um es mal so drastisch zu formulieren. Die Art und Weise wie die Veranstaltung heute lief lies aber hoffen, dass man dazu bereit ist die Fehler dieser Saison zu analysieren und alles dafür zu geben das sie sich nicht wiederholen. Wenn es nicht klappt muss allerdings frühzeitig von uns Fans eine Reaktion erfolgen. Wir haben viel zu lange die Klappe gehalten und selbst als wir mal kritisch waren, waren wir eigentlich noch zu leise. Ich will nicht in einem Jahr wieder in der Lounge stehen und mir wieder die gleichen Worte anhören.
Ich geb dem Verein die Chance, jedem einzelnen der heute gesprochen hat zu beweisen wie ernst seine Worte zu nehmen sind. An diesen Worten muss sich in der nächsten Spielzeit jeder von ihnen messen lassen. Das muss uns klar sein aber vor allem auch den heutigen Rednern.
Sehr richtig. Wobei man auch in der Vergangenheit erlebt hat, wie so manche hier im Forum Kritiker bald gesteinigt haben. Natürlich sollte man dem Team beiseite stehen,aber auch früh genug sich selbst einbgestehen das es nicht läuft. So oft konnte man lesen hier, ist ja nur ne Ananasrunde. Oder in den Playoffs wirds besser. Man sollte und darf auch zwischendurch mal die rosa Brille absetzen, und anprangern wenn es nicht rund läuft. Ich glaube da muss sich jeder im Forum selbst auch mal ehrlich machen, und eben nicht immer die Fahne hochhalten. Ansonsten kommts ja auch immer auf die Kritik selbst an,man sollte die wenn dann mit Respekt verfassen. Also kommt es da auch auf die Tonart an.
Zitat von Trevor Young im Beitrag #88 Trainager sind in Frankfurt alle gescheitert und es gibt sie aus gutem Grund in Deutschland kaum.
Jedenfalls ist mir keiner bekannt.
Kevin Gaudet, Petri Kujala und einst auch Dirk Rohrbach.
Du solltest aufhören, rein in Etats zu denken. Ist der Faktor der sportlichen Ranglisten gleich dem Etat, braucht man im Sport eben keine Spiele bestreiten. So sehr manche deiner kritischen Ansätze stimmen, ein reiner Etatfaktor als sportliche Rangliste heranzuziehen, macht den Sport sinnlos und führt diesen ad absurdum.
In der Wetterau gab es oder gibt es nach meiner Kenntnis noch einen ehemaligen Frankfurter Jungentrainer Heinrici und XXX Roos, der nach Regensburg geht, die auch bei der Mannschaftplanung mitwirken. Auch ist Kujala viel länger in der DEL 2 tätig als Cherno....
Rohrbach war nach meiner Kenntnis Trainer und nicht Manager in Weisswasser. Manager war nach meiner Kenntnis Hantschke, dessen Vertrag aber nicht verlängert wird, weil Sie kein Geld haben, was ich glaube. Ich war diese Saison in Weisswasser und dort ist wirklich kein Geld vorhanden, aber viel Herzblut.
Ich habe mich bei Zeitungen im Raum Bietigheim erkundigt. Ja, es sei wahr, dass dort Gaudet tatsächlich viel entscheidet und zwar richtig. Aber der GF Schoch sei auch ein wichtiger Strippenzieher.
Ich denke nicht rein in Etats. Aber diese Zahlen geben doch maßgebliche und hinreichende Argumente, dass in FFM einiges nicht optimal läuft.
Auch losgelöst von Etats. Bitte betrachte die Rahmenbedingungen, was wir in FFM noch alles haben: Flughafen, englische Schulen, moderne Eishalle, kurze Wege in der DEL 2, langfristiger und etablierter Standort, viele Zuschauer, Starke Wirtschaft, Tradition, viele Unternehmen, weit überdurchschnittlich gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen hinsichtlich Einkommen, VIP Zelt, größte Eishalle, niedriger AL-Anteil und Hartzeranteil im Verhältnis zu KS und BHV und und und.......................
Zitat von Trevor Young im Beitrag #92In der Wetterau gab es oder gibt es nach meiner Kenntnis noch einen ehemaligen Frankfurter Jungentrainer Heinrici und XXX Roos, der nach Regensburg geht, die auch bei der Mannschaftplanung mitwirken. Auch ist Kujala viel länger in der DEL 2 tätig als Cherno....
Matthias Roos ist/war dort Geschäftsstellenleiter und hatte meines Wissens mit sportlichen Management nichts zu tun. Zu Herrn Heinrizi und seinen Tätigkeiten bzw. dessen Erfolg in der DEL 2 kann dir sicher User @West genug sagen.
ZitatIch habe mich bei Zeitungen im Raum Bietigheim erkundigt. Ja, es sei wahr, dass dort Gaudet tatsächlich viel entscheidet und zwar richtig. Aber der GF Schoch sei auch ein wichtiger Strippenzieher.
Gaudet ist dort seit mehreren Saisons Trainager. Das Gerücht bzw. die Spekulation, ob dieser eventuell nach Frankfurt komme, würde wohl nur dann wahr werden, wenn er die Trainager-Position hier bekommen könnte (Stichwort Alpha-Tiere Cherno/Gaudet). Das ist allerdings meine Vermutung. Wünschenswert wäre Gaudet in Frankfurt in meinen Augen absolut.
ZitatAuch losgelöst von Etats. Bitte betrachte die Rahmenbedingungen, was wir in FFM noch alles haben: Flughafen, englische Schulen, moderne Eishalle, kurze Wege in der DEL 2, langfristiger und etablierter Standort, viele Zuschauer, Starke Wirtschaft, Tradition, viele Unternehmen, weit überdurchschnittlich gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen hinsichtlich Einkommen, VIP Zelt, größte Eishalle, niedriger AL-Anteil und Hartzeranteil im Verhältnis zu KS und BHV und und und.......................
Ginge es danach, wäre wohl der Sargnagel für Frankfurts Eishockey 2010 nie geschlagen worden.
Edit: ich glaube, wir sind auf einer Wellenlänge, denn wir sind uns einig, dass etwas schief läuft. Für mich ist dies allerdings alleinig Cherno derzeit, den ich daher in keiner Position mehr sehen möchte nächste Saison. Mir geht es im obigen Fall nur darum zu widerlegen, dass Trainager nie funktionieren. Ich fürchte, diese Ämter fordern in Kombination eine Menge Feingefühl, das Cherno komplett abhanden kommt.
Dein edit lieber Mäcks, habe ich schon zu Beginn der Saison mit fatility besprochen. Ihr habt nach Namen eingekauft und irgendwie nicht drauf geachtet ob die Spieler zusammen harmonieren.
Nicht "Ihr habt nach Namen eingekauft und nicht darauf geachtet, ob die Spieler harmonieren", das war alleine Cherno. Und da ihm hierfür das Gespür abgeht, habe ich die Befürchtung, daß uns eine weitere Saison bevorsteht, mit der man nicht zufrieden sein wird. In der ersten Saison sind wir jedenfalls nur Dank der Fölis ins Halbfinale gekommen. Eine kontinuierliche Entwicklung zu einem "gestandenen" Team, wie vorbildlich in Bietigheim unter Gaudet zu sehen, kann ich mir leider bei uns unter Cherno überhaupt nicht vorstellen.
Deine Aussage wird schon alleine durch die Erfolge von ChernoTeams in der Historie des Frankfurter Eishockey widerlegt. Auch wenn Cherno bei den Lions meist nur Trainer war hat er sicherlich immer mitbestimmt. Man wird sehen was jetzt passiert, auch er wird aus der verfahren Situation der letzten Saison lernen.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Noch ein paar Anmerkungen von einem der nach ca. 30 Jahren Fan / Dauerkartenbesitzer / Unterstützer des Eishockeys in Frankfurt bedingt durch den heutigen "Stil" erstmalig die Schnauze gestrichen voll hat : In meinem fast 60 jährigen sportinteressierten Leben habe ich noch niemals im Profi-Sport den Satz "Das Team ist untrainierbar !" gehört ! Ob es das gibt, wage ich zu bezweifeln ! Für die derzeitigen Gesellschafter der Löwen ist doch völlig logisch, ja sogar überlebensnotwendig, daß zwischen sie und die sportliche Leitung "kein Blatt paßt" ! Wenn es richtig ist, daß die Geschäftsführung der Löwen aus dem Bereich "Marketing / Werbung / Merchandising" kommt, dürften sie bisher niemals einen Gedanken an den Fanartikel-Verkauf verschwendet haben ! Hierbei dürfte es sich um "Merchandising" handeln ! Wie "Trevor Young" (# 88) richtig anmerkt, waren die Erfolge von 2010 bis zum Aufstieg in die DEL 2 mit den eingesetzten "Mitteln" eigentlich Selbstläufer ! Ja, Rich Chernomaz hat sich im letzten Jahr sicher ein paar Fehler (Fehleinschätzungen) geleistet, er weiß aber was er macht und tut, und ist im Herzen ein Frankfurter Löwe !!!
Können wir mit der Kaffeesatzleserei aufhören und das diskutieren was auf dem Tisch liegt? Mich interessieren die Anekdoten aus 2004 wenn nur historisch, die Situation ist eine andere mit anderen Akteuren. Und auf den Lorbeeren von anno tubak kann sich auch keiner ausruhen.
Ich hoffe die Löwen gehen hart mit sich ins Gericht und analysieren wirklich alles und ziehen dann die richtigen Schlüsse. Wir werden nicht alles erfahren, wobei, das was man hier erfährt, mich nicht positiv stimmt. Ein untrainierbar aus dem Mund eines Trainers klingt nach Resignation. Dazu das Bauernopfer, ehrlich ich hätte mir lieber eine Saison mit bloss drei Reihen angeschaut wenn man drei andere Opfer eingegangen wäre.
Wir werden sehen was noch kommt, aber es badarf mehr als ein paar Transfers und Verlängerungen, um den verspielten Vertrauens Kredit wieder reinzuholen.
Zitat von huskiemaus im Beitrag #94Dein edit lieber Mäcks, habe ich schon zu Beginn der Saison mit fatility besprochen. Ihr habt nach Namen eingekauft und irgendwie nicht drauf geachtet ob die Spieler zusammen harmonieren.
Das haben die Lions im Sommer 2003 auch grösstenteils so gemacht...
Take heart, brighter days will come ...
🖤 I'll stay in love, and I'll stay alive; Calling the chaos my home 🖤