Wieder ein offensive Spektakel der Löwen. Es wurden extrem viele gute Chancen heraus gespielt und bei normaler Chancenverwertung, könnte es leicht zweistellig aus gehen. So stelle ich mir das vor, Heilbronn nimmt die Stretch Reihe raus. Na und scheiß egal, dann entscheiden die Anderen mal das Spiel. Richie nicht nur wegen der schönen Tore wieder deutlich verbessert. Er hatte endlich mal wieder 2/3 schöne Full-Speed Aktionen. Heilbronn, versuchte mit zu spielen, hatte aber bis auf ganz wenige Momente keine Chance. Die Unseren kontrollierten über weite Strecken das Spiel. Es war eigentlich immer zu spüren, heute gibt es nur einen Sieger.
Sehr gut hat mir auch die Unterstützung der Fans gefallen. Gute Stimmung und teilweise geschlossener Support. Ich denke so 200 Frankurter Fans, rocken die Heilbronner Eishalle.
Es war jetzt nicht das sportlich hochklassige Spiel. Teilweise technische Fehler von Spielern, von denen man das nicht gewohnt ist.
So am Sonntag noch einmal so ein konzentrierer Auftritt und dann ....................
Holen wir uns die nächste Derby Niederlage ab. Oder stoßen den Bock endlich um. Was auch passiert, ich werde es Live erleben. An die Online Schalter Löwen, es gibt noch ein paar Stehplatz Tickets.
Ich habe meine Hände am Bock und bin bereit.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Noch ein paar kleine Ergänzungen zum Bericht vom Urlöwen:
FLOP:
Heilbronns #55 Gödtel. Spielerisch wie immer völlig überfordert. Sinnfreies Foul gegen Keussen, das nach nur mit 2 Minuten bestraft wurde. Hier lag der Schiri voll daneben. Wir können froh sein, dass Joel weiterspielen konnte. Diese Szene wurde von Löwenseite schon in der Pause dem Ref auf dem Bildschirm gezeigt und #98 hat nach Spielende zu Recht einen Zusatzbericht noch auf dem Eis übergeben.
Krass sportwidriges Verhalten einiger Falken-Anhänger, die bei einer Überzahl der Löwen einen Puck auf Eis warfen und somit das Powerplay unterbrachen. Die drei Meter daneben stehenden Polizisten und der Ordnungsdienst, der beste Sicht auf das Geschehene hatte, blieben regungslos stehen.
Unser Trainergespann in zwei Szenen. Unsere vierte Reihe wird bei einem Face-off tief im eigenen Drittel gegen die erste Reihe von Heilbronn gestellt. Kann man eigentlich machen. Nur wir sollten darauf dieses Jahr besser verzichten. Wenige Sekunden später zieht entweder #13 oder #23 die Strafe, die von Justin Kirsch auch promt zum 1:0 bestraft wird. Danch wieder die beiden gemeinsam aufs Eis. Es brannte wieder lichetrloh. Erst dann kam das Einsehen von der Bank. Im ganzen Spiel danach von mir nur ein weiter Shift von #13 wahrgenommen. Lieber konstant mit drei Reihen spielen.
TOP:
Bis auf die vierte Reihe ein sehr konzentrierte Mannschaftsleistung. Hoffentlich ist der Knoten bei der #61 geplatzt. #12 als unermüdlich arbeitender Unruheherd, der aber glücklos blieb.
#71 und #29: Nach der oben beschriebenen Szene von Gödtel fährt #29 einen regelkonformen Monstercheck gegen unseren Ex Martens. Der braucht an der Bande immer noch viel zu lange, um das Spielgerät loszuwerden. Idealer kann man sich für #29 nicht hinstellen, der ihn heftig in die Wand fuhr. Martens blieb lange liegen, doch es kam kein Pfiff. Dieser kam erst erst, als Herr Vogl in die Rolle von Manuela schlüpfte. Danach erlaubten sich die Heilbronner nur noch eine miese Aktion, woraufhin sich unsere #71 einen Spieler schnappt und Grüße aus Frankfurt verteilt. Die Mannschaft macht auf dem Eis unmißverständlich klar, wie die Rollen verteilt sind.
Obwohl wahrlich nicht fehlerfrei, macht es einfach Spaß, unserer #1 zuzusehen. Er ist wirklich "on fire". Nach dem Abpfiff lässt er sich auch von den Heilbronnern für vergangenen Taten feiern.