Heute in der BILD gibts einen Artikel über OB Kandidat Uwe Becker (abgebildet in Eishockeymontur) Überschrift: So will Becker Frankfurt zur Sportstadt machen
Inhalt ist ein 8 Punkte Plan und Punkt 1 sei die „dringend notwendige Multifunktionsarena am Stadiongelände“
Wäre schön, wenn beide morgen schon dabei wären, da können wir sie und Elsner mehr als gut gebrauchen, denn der eine oder andere benötigt mal ne Auszeit!
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Große Pläne eines OB Kandidaten, aber auch sehr hoch gegriffene.
Eine Sportstadt nennt man sich schon lange aber das hat mit der Realität eher wenig zu tun. Wer hat den die größten Veranbstaltungen national und International und die meisetn Erstligatemas in den beliebtesten Sportarten? Da ist es ein langer langer Weg nach oben! Dennoch sehr erfreulich wenn jemand Ambitionen hat damit zu beginnen sich auf den Weg zu machen!
Allerdings frage ich mich schon wie das konkret aussehen soll, wenn schon das erste (und wohl wichtigste?) Projekt massive Fragezeichen aufwirft. Ziel ist also eine MUFU (super!!!) und als Standort legt sich der OB Kandidat gleich mal fest (???). Dumm nur, dass er dort völlig ungeklärte Fragen nicht beantwortet. Was ist mit zwei potentiellen Hauptmieter, die mittlerweile zerstritten sind und jeweils Projekte an anderen Standorten favorisieren, was mit einem eigentlich recht unbeteiligten Fussballverein, der veiles bestimmen will, ohne slbst wirklich etwas bei zu tragen finanziell. Was mit einem erforderlichen Investor der wohl alles bezahlen soll, aber wohl wenig bestimmen.
Klingt für mich nach keinem vielversprechenden Projekt das man da nach ganz oben schiebt, um Stimmen zu fangen. Erklärt er irgendwo wie er den gordischen Knoten all dieser Interessen durchtrennen will? Würde mich sehr freuen wenn er mich überzeugt, aber da wüsste ich schon gerne mehr zum Konzept, als nur einfach eine vermeintlich populäre Ankündigung in den Raum zu stellen.
Zitat von 0815 im Beitrag #4Große Pläne eines OB Kandidaten, aber auch sehr hoch gegriffene.
Politiker halt. Tarek Al Wazir hat 2017 rumgelabert, das er das Offenbacher Kreuz umbauen will, und das Gegenteil hat er gemacht, in dem er den Ausbau blockiert. Die Sprüche taugen vielleicht fürs Klopapier.
Zitat von 0815 im Beitrag #4Große Pläne eines OB Kandidaten, aber auch sehr hoch gegriffene.
Eine Sportstadt nennt man sich schon lange aber das hat mit der Realität eher wenig zu tun. Wer hat den die größten Veranbstaltungen national und International und die meisetn Erstligatemas in den beliebtesten Sportarten? Da ist es ein langer langer Weg nach oben! Dennoch sehr erfreulich wenn jemand Ambitionen hat damit zu beginnen sich auf den Weg zu machen!
Allerdings frage ich mich schon wie das konkret aussehen soll, wenn schon das erste (und wohl wichtigste?) Projekt massive Fragezeichen aufwirft. Ziel ist also eine MUFU (super!!!) und als Standort legt sich der OB Kandidat gleich mal fest (???). Dumm nur, dass er dort völlig ungeklärte Fragen nicht beantwortet. Was ist mit zwei potentiellen Hauptmieter, die mittlerweile zerstritten sind und jeweils Projekte an anderen Standorten favorisieren, was mit einem eigentlich recht unbeteiligten Fussballverein, der veiles bestimmen will, ohne slbst wirklich etwas bei zu tragen finanziell. Was mit einem erforderlichen Investor der wohl alles bezahlen soll, aber wohl wenig bestimmen.
Klingt für mich nach keinem vielversprechenden Projekt das man da nach ganz oben schiebt, um Stimmen zu fangen. Erklärt er irgendwo wie er den gordischen Knoten all dieser Interessen durchtrennen will? Würde mich sehr freuen wenn er mich überzeugt, aber da wüsste ich schon gerne mehr zum Konzept, als nur einfach eine vermeintlich populäre Ankündigung in den Raum zu stellen.
Was hast du denn vom konservativen Wissenschaftsjournal BILD bei einem Interview mit einem CDU-Kandidaten erwartet? Inhalt, Gegenfinanzierungen? Nöö, reine Polemik und leere Wahlkampfsprüche. Schade um die vielen Buchstaben, die für diesen Artikel herhalten mussten.
Dieses Projekt P9 ist doch mit den vorgegebenen Parametern zum Scheitern verurteilt.
Die Stadt kann keinen Cent beitragen, man braucht einen Investor der die gesamten Kosten stämmt. Dieser wird dann aber 0 Mitsprache- und Vermarktungsrecht haben, weil die Eintracht die alleinige Veranstaltungs- und Vermarktungshoheit bis 2034 (war das dieses Jahr?) hat.
Welcher Investor sollte da ein Interesse haben zu investieren?
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Zitat von Highty67 im Beitrag #7[...] weil die Eintracht die alleinige Veranstaltungs- und Vermarktungshoheit bis 2034 (war das dieses Jahr?) hat.
Welcher Investor sollte da ein Interesse haben zu investieren?
Naja. Das bedeutet Baubeginn 2032. Und das meine ich nun "nur halb" sarkastisch.
Wenn das ein reales Szenario wäre konnte ein Investor der Eintracht auch 2-3 Jahre "abkaufen", also 2029 Baubeginn. Das ist dann - wenn man das so will - durchaus machbar und mittlerweile auch im Zeitablauf planbar. Eine Europäische Schule wird auch nicht schneller Baubeginn haben.
Sorry, das kann nur für ein Objekt in FF gelten, außerhalb der Gemarkung ist FFM raus, was die Sache schon bei weitem einfacher machen würde und vielleicht wird. Für Frankfurt wäre das ein Desaster sonders gleichen, da 1. keinen Einfluss mehr, 2. keine Einnahmen und 3. ein eigenes Projekt in entsprechender Größe vermutlich damit totgeweiht und obsolet wäre.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Nein das gilt auch für ein Projekt außerhalb! Ganz ohne Stadt wird auch das Katz Projekt nicht gehen für die Löwen. Zumindest nicht in der angedachten Weise, denn da sollte man bei Großveranstaltungen ja ggf. in die Eissporthalle wechseln.
Lebenserfahrung zeigt ganz allgemein, dass es nie einen gute Idee ist, alles auf eine (zudem sehr vage und riskante) Karte zu setzen. Kommt eine Mufu außerhalb (wofür es seit Monaten keine echten Anzeichen gibt) bedeutet das auch einen Bruch mit Frankfurt. Was das langfristig für Folgen haben kann, kann niemand abschätzen, denn der Club schafft dann völlig neue Abhängigkeiten in noch nicht erlebter Ausprägung. Kann eine Zeit gut gehen, ist aber auch spätestens langfristig riskant.
Mir persönlich wäre eine breitere Basis mit diversen Optionen auch in der Zukunft weitaus lieber und vielversprechender. Allerding sehe ich die Löwen da leider schon fast in Zugzwang, denn auch die Stadt hat sich the Dome gegenüber so wenig Gesprächsbereit gezeigt, dass nun alle in unterschiedlichen Lagern fest gebunden sind und das macht einen genmeinsame Lösung schwer bis unmöglich.
Meine Einschätzung: Mangels Bereitschaft eine gemeinsame tragfähige Lösung zu entwickeln, verlieren alle und es gibt keine MUFU in absehbarer Zeit (oder eine eher schlechte Lösung, die langfristige Folgen und Scherben hinterläßt).
Naja, nur weil man nichts hört, heisst es nicht, dass nichts im Hintergrund passiert. Das ist sowieso zielführender als ständig in der Presse alles tot zu reden.
Wenn das Projekt außerhalb geht, welche Notwendigkeit zu Frankfurt hätte man dann noch ? Die Veranstaltungen müssen halt entsprechend geplant und abgestimmt sein (klappt in anderen Arenen ja auch). Kann mir außerdem nicht vorstellen, dass für ein, zweimal die ESH technisch auf DEL Niveau gehalten wird.
Ich bin mir eigentlich relativ sicher, dass etwas im Gange ist, sonst hätte FDF nicht von den tollen Möglichkeiten die nächsten Jahre gesprochen und das "Mißfallen" der Löwen zum Thema in der Presse, ist gerade auch nicht sehr ausgeprägt.
Zitat von schlobo im Beitrag #9Da tippe ich dagegen, Katz macht früher, aber nicht auf Frankfurter Terrain😉
Da bin ich bei dir. Zumal ich gehört habe, das die Katz-Group bereits eine Anfrage bei der DB bezüglich einer S-Bahnhaltestelle an der neuen Halle gestellt hat. Dieser wurde seitens der DB auch positiv beschieden.
"Wenn die Vögel jubilieren, singen die Würmer lange noch nicht mit".
Zitat von TOM66 im Beitrag #15Naja, nur weil man nichts hört, heisst es nicht, dass nichts im Hintergrund passiert. Das ist sowieso zielführender als ständig in der Presse alles tot zu reden.
Sorry, aber genau das Gegenteil ist der Fall, die Presse holt das Thema jedes mal wieder raus. Totgeredet oder ignoriert wird es leider von den Politikern.
Zitat von 0815 im Beitrag #14Nein das gilt auch für ein Projekt außerhalb! Ganz ohne Stadt wird auch das Katz Projekt nicht gehen für die Löwen.
Positive Werbung durch den Sport wird es für die Stadt Frankfurt auch so geben. Der Verein heisst ja weiterhin Löwen Frankfurt. Zudem vermeidet man zusätzlichen Verkehr. Eine win win Situation.
Auch im Umland wird die Stadt Frankfurt mitreden, denn es müssen die Einflüsse auf Umwelt, Verkehr etc. geprüft werden. Und die sind nun einmal überegional.
Die Umlandkreise klagen ja auch z.Zt. gegen den Flughafen wegen der Anflugregelung.
Auf Kreisebene hätte Frankfurt nix zu melden und Landesthemen sind Landesthemen🤣und da hat Frankfurt auch nix mit zu tun, wie überregional soll Frankfurt-Stadt denn sein?
Weder der Maintaunuskreis noch ein anderer Kreis wird si h von Frankfurt was sagen lassen, wäre auch noch schöner. Btw. Der Flughafen bzw. Fraport gelten als Unternehmen und nicht als kommunales Organ. Aber egal, wir werden es sehen oder eben nicht. Hier gehört das Thema eh nicht diskutiert
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Zitat von 0815 im Beitrag #14Lebenserfahrung zeigt ganz allgemein, dass es nie einen gute Idee ist, alles auf eine (zudem sehr vage und riskante) Karte zu setzen. Kommt eine Mufu außerhalb (wofür es seit Monaten keine echten Anzeichen gibt) bedeutet das auch einen Bruch mit Frankfurt. Was das langfristig für Folgen haben kann, kann niemand abschätzen, denn der Club schafft dann völlig neue Abhängigkeiten in noch nicht erlebter Ausprägung. Kann eine Zeit gut gehen, ist aber auch spätestens langfristig riskant.
Was willst Du denn als Unternehmer anderes machen, wenn Du glaubst Dein Überleben hängt davon ab?
Den Bruch haben, wenn es soweit kommt, nicht die Löwen zu verantworten, sondern das Kollektivversagen der Frankfurter Politiker der letzten 25 Jahre. Von Silvia Schenk bis Markus Frank waren alle sogenannten Sportdezernenten völlig unfähige Schandfiguren. In der Wirtschaft könnte man sie u.U. Schadensersatzpflichtig machen. Schade, dass das nicht in d. Politik machbar ist. Mein Herz hängt wahrlich an Frankfurt aber die Halle gönne ich der Stadt mittlerweile nullkommanull. Hohn und Spott für die Versager der Komunalpolitik. Sie haben es sich redlich verdient!
@markusp Magst Du die Diskussion nicht rüber in d. MuFu Thread schieben?
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)