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Dieses Thema hat 56 Antworten
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Osthesse Offline

Twen Löwe

Beiträge: 423

02.09.2015 10:18
#51 RE: Nordhessenkurier vom 31.03.2010 Zitat · Antworten

Nordhessenkurier vom 02.09.2015
Huskies vor Meisterschaft – Löwen steigen ins Filmgeschäft ein
Die große Hitze ist vorbei und die Vorfreude auf die neue Saison der DEL 2 steigt , zumindest im Norden des Bundeslandes.
Der letztjährige Aufsteiger Kassel Huskies schied ja in seiner Premierensaison erst im Play-Off-Viertelfinale nach großem Kampf gegen die niederbayrischen Menschenfresser aus LA aus. Währenddessen die Möchtegern Konkurrenz aus Südhessen bereits in der zweiten Runde gegen die Frackvögel aus Bremerhaven kläglich die Segel streichen musste.
Für diese Saison hat man sich bei den Schlittenhunden noch etwas mehr vorgenommen und das Team wurde auch entsprechend verstärkt. So konnte unter anderen mit Taylor Carnevale ein maßgeschneiderter Angreifer verpflichtet werden, der bereits vor zwei Jahren bei RB (Rübenbauern) Bart Nauheim für große Furore sorgte.
Dazu Huskies Manager Joe Gips: „Taylor ist ein Topscorer und wir haben ihn auch deshalb verpflichtet weil er dann in Ruhe eine Wohnung für seinen Vater Frank suchen kann, der dann ab der zweiten Saisonhälfte gemeinsam mit Rico Rossi als Mann hinter der Bande fungieren wird um dann wie einst in Bart Nauheim für uns die Meisterschaft einzufahren.
Leider können wir uns Frank finanziell nicht für eine ganze Saison leisten, denn hier in Kassel wird solide und sparsam gewirtschaftet. Wir fangen sogar das Tropfwasser aus unserer Halle in Eimern auf um es weiterzuverwerten“
In den bisherigen Vorbereitungsspielen zeigten sich die Huskies bereits in guter Frühform, so wurden die Löwen Frankfurt vor nicht ganz ausverkauftem Haus, beim klaren 6-5 Sieg nach Penaltyschießen deutlich abgewatscht und die Frage nach der Vormachtstellung im hessischen Eishockey bereits im Vorfeld der Saison eindeutig beantwortet.
Ganz anders die Situation bei den Löwen. In der Vorbereitung taumelt man von einer deutlichen Niederlage zur nächsten und dies macht sich beim erfolgsverwöhnten Anhang auch schon zahlenmäßig deutlich bemerkbar. So verfolgten nur noch 7.000 Unentwegte das 0-7 Heimdebakel gegen die Übelkrähen aus der Quadratestadt Mannheim.
Huskie Manager Joe Gips: „Die Pre-saison ist die wichtigste Phase der Saison, denn hier holt man sich Kraft und vor allem Selbstbewusstsein für die lange schwere Saison, da muss man ganz anders zu Werke gehen als die Löwen.
Bei den Löwen Verantwortlichen ist man sich schon vor der Saison des erneuten Scheiterns bewusst. So lud man das ahnungslose Frankfurter Eventie Publikum zur Saison-Auftakt Fete in das Frankfurter Stadion Bad ein um die geplagten Fans sinnbildlich darauf vorzubereiten das das Team wieder zeitig „baden gehen“ wird. Obendrein rechnet in Frankfurt offensichtlich eh niemand mehr mit einer Rückkehr in die ehemals so geliebte DEL1.
Huskie Manager Joe Gips: „Wir in Kassel haben die Anfangszeiten für die DEL 2 Spiele am Sonntag schon einmal auf 17.00 Uhr vorverlegt um die nordhessischen Zuschauer langsam an die zukünftigen DEL 1 Anfangszeiten 14.30 Uhr, 16.30 Uhr und 17.45 Uhr zu gewöhnen. In Frankfurt verharrt man stur bei der 18.30 Uhr Zeit, eine Zeit in der ,in der DEL1 nur in geringen Ausnahmefällen gespielt wird“
Manager Ritsch Chernomatsch und Trainer Tim Krakehler hadern in der Vorbereitung bereits wieder über die zahlreichen verletzten Akteure die sich die Südhessen allerdings aufgrund ihrer rüpelhaften Spielweise selbst zuzuschreiben haben.
Auf dem leergefegten Transfermarkt suchte man deswegen verzweifelt nach Ergänzung und verpflichtete den in Garmisch geschassten David Brine. Eine Not-Verpflichtung die für Verwunderung sorgte. Der Nordhessenkurier erfuhr nach intensiver Recherche aus ganz sicherer Quelle dass hinter dieser Verpflichtung der zwielichtige Stadionsprecher Räudiger Strolch steckt. Lt. Informationen unseres Frankfurter Agenten hat Strolch einige Pläne mit Brine, unter anderem soll ein billiges B-Movie unter dem Namen „Das Leben des Brine“ die Kinos füllen und den maroden Frankfurter Löwen deren leere Kassen füllen .


Als ich anfing Eishockey zu schauen wurden im letzten Drittel nach 10 Minuten nochmal die Seiten gewechselt.


TOM66 Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 4.656

02.09.2015 22:58
#52 RE: Nordhessenkurier vom 31.03.2010 Zitat · Antworten

...da muss der Nordhessenkurier aber aufpassen, dass ihn der Joe Gips nicht verklagt, falls das ein oder andere vielleicht doch nicht so ganz richtig recherchiert ist. Der mag das nämllich nicht...


Summer of 69 Offline

Königliche Hoheit Summer of 69


Beiträge: 18.211

09.03.2018 06:02
#53 RE: Nordhessenkurier vom 31.03.2010 Zitat · Antworten

@Osthesse

Was issn aus dem NHK geworden? Erscheint der noch?


Viele Grüße
Frank

"Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )

Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor
(Bankinschrift irgendwo im Allgäu)

1. Herzopfer von Patrick Bernecker


Osthesse Offline

Twen Löwe

Beiträge: 423

09.03.2018 06:44
#54 RE: Nordhessenkurier vom 31.03.2010 Zitat · Antworten

Moin Frank !

Der NHK wurde vom "Postillon" aufgekauft und dieser legt seinen sportlichen Schwerpunkt eindeutig auf den "RUNDBALL".


Als ich anfing Eishockey zu schauen wurden im letzten Drittel nach 10 Minuten nochmal die Seiten gewechselt.


Summer of 69 Offline

Königliche Hoheit Summer of 69


Beiträge: 18.211

09.03.2018 06:53
#55 RE: Nordhessenkurier vom 31.03.2010 Zitat · Antworten

SKANDAL!!!


Viele Grüße
Frank

"Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )

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1. Herzopfer von Patrick Bernecker


Aeppler Offline

Doppelstockhalter


Beiträge: 4.933

09.03.2018 09:21
#56 RE: Nordhessenkurier vom 31.03.2010 Zitat · Antworten

Schade, habe den NHK immer sehr gerne gelesen.


Kann der was? Hat der nen Ring?

Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021
Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023


Osthesse Offline

Twen Löwe

Beiträge: 423

16.03.2019 20:57
#57 RE: Nordhessenkurier vom 31.03.2010 Zitat · Antworten

NORDHESSENKURIER VOM 16.03.2019


Huskies erfolgreich für Sommerpause qualifiziert- Löwen Frankfurt müssen in Saisonverlängerung


Kassel Huskies Chef Joe Gips im Interview mit dem Nordhessenkurier

NHK: Enttäuscht vom frühen Saisonende Herr Gips?

Gips: Nun ! Wir sind ja mit einem blauen Auge davongekommen.

NHK: Sie meinem mit dem blauen Auge sicherlich das Sie nicht in die Play-Downs mussten und das Ziel war mit Sicherheit das Erreichen der Play-Off Runde ?

Gips: Wo denken Sie hin ? Sind wir doch einmal ganz ehrlich. Ein Aufstiegsrecht des Meisters gibt es momentan noch nicht, demzufolge sind diese Post-Season Games um einen Pokal der nur in der Vitrine Staub ansetzt und den wir ehe schon in der Vitrine stehen haben sportlich und auch wirtschaftlich kontraproduktiv und dem sachkundigen Huskie Fan in der momentanen Situation auch nur schwer bzw. überhaupt nicht vermittelbar.

Anders sieht dies mit den Play-Downs aus. Diese Runde hat einen sportlichen Wert, da es ja auch einen Absteiger gibt und wirtschaftlich ist auch dann in diesem Wettbewerb ein Erreichen der 2. Runde mit sportlichem Showdown die absolut lukrativere Variante.

NHK: Sie hatten also tatsächlich eher die Play-Down Runde als Ziel ?

Gips: Absolut, aber dieses Ziel haben wir leider nicht erreichen können, aber Gottseidank konnten wir in den Pre-Play-Offs ein Weiterkommen in die Top 8 Runde vermeiden. Dies war aber nicht einfach, da sich unser Kontrahent aus Thüringen sehr dumm angestellt hat und wir sogar noch ein drittes Spiel benötigt haben. Nach dem klar war das wir Platz 11 nicht mehr erreichen konnten war es für Trainer Tim Krakehler nicht mehr möglich die Mannschaft entsprechend zu motivieren.

NHK: Sie sprechen gerade den Trainerposten an. Auf dieser Position gab es ja bei den Huskies reichlich Fluktuation.

Gips: Das ist richtig. Zuerst war unser jetziger Sportdirektor Rico Rosine tätig, dann haben wir in einer Art nachfolgendem Try-Out System John Carpenter und Tim Krakehler als Trainer getestet. Dies mag für einige ahnungslose „Eishockeyexperten“ als Akt der Ratlosigkeit gewertet werden. Nur wenn nicht jetzt wann ist der ideale Zeitpunkt für Experimente als in einer Übergangssaison ?
Das treue fachkundige nordhessische Publikum konnte sich ein Bild von den unterschiedlichen Trainingsmethoden der Sportlehrer machen. Mir ist klar das DIES einem ahnungslosen Frankfurter Klatschpappen Publikum nicht vermittelbar ist.

NHK: Auch bei den Ausländerlizenzen gab es reichlich Bewegung.

Gips: Das ist richtig.In Südhessen hat man aus Bequemlichkeit in der ganzen Saison nur mit insgesamt 5 Ausländerlizenzen agiert. Wenn man jedoch auf Dauer erfolgreich sein will, da muss man ganz anders zu Werke geben. Da muss man einen Konkurrenzkampf entfachen. Nur 5 Ausländerlizenzen ist viel zu gering.

NHK: Welche Vorteile hat man denn nur am Standort Kassel vom früheren Saisonende?

Gips: Nun zum einen hat man durch den frühzeitigen Urlaub besser regenerierte Akteure für die neue Saison zur Verfügung und die Garantie eines längeren Urlaubs kann man bei so manchem Akteur bei Vertragsverhandlungen ein deutlich besseres Gesamtpaket schnüren.

Der zweite Vorteil ist jetzt das wir jetzt schon am Kader für die neue Saison basteln können. Die anderen Top-Teams (außer Heulbronn) sind ja jetzt noch mit sportlich uninteressanten Post-Season Games beschäftigt und können erst nach Beendigung derselbigen ernsthaft an ihrem Kader basteln. Dann werden sie einen von uns „leergefegten“ Transfermarkt vorfinden (lacht) und schon in der nächsten Saison werden sie dies sportlich zu spüren bekommen.

NHK: Herr Gips. Die Fans der Huskies waren allerdings die ganzen Jahre über erfolgreiche Play-Off Teilnahmen gewöhnt und können vermutlich nicht verstehen warum jetzt das Nicht-Erreichen derselbigen ein Erfolg sein soll. Hat man denn wirklich alles von Seiten der Huskies getan um NICHT in diese Play-off Runde einzuziehen?

Gips: Selbstverständlich. Wir haben sogar auf den Rechtsweg verzichtet um unser in den DEL 2 Statuten verankertes Nießbrauchrecht im Bezug auf die Play-Off Teilnahme zu erwirken.

NHK: Herr Gips. Noch ein paar Worte um den Zustand der altehrwürdigen Kasseler Eissporthalle.

Gips: Da müssen wir uns entgegen der landläufigen Expertenanalysen keinerlei Sorgen machen. Ich verrate Ihnen nur soviel. Durch die einzigartige Dachkonstruktion unseres „Husky-Domes“ entsteht Tropfwasser welches in einem speziell beschichteten Eimer gesammelt und mittels eines geheimen chemischen Verfahrens der Universität Kassel in eine Flüssigkeit verwandelt wird mit der wir die gesamte Sportstätte mit Energie betreiben können. Die ist einzigartig in der ganzen Welt und da braucht man keine Schicki-Micki Multifunktionshalle.


NHK: Danke für das Gespräch Joe Gips

In Kassel genießt man das Saisonende währenddem die südhessische Laien Eishockey Truppe ihre beschwerliche Saison fortsetzen muss. Beim ersten Spiel in der Post-Post-Season Serie gegen die Eispiraten aus Crimmitschau verloren sich nur noch knapp 5.000 Unentwegte in die Eissporthalle. Dies waren Zeuge eines erneuten Skandalauftritt des umstrittenen Hallensprechers Räudiger Strolch. Während die gesamte Deutsche Sportszene die Aktion „Keine Macht den Drogen“ unterstützt war sich die Skandalnudel der deutschen Hallensprecher nicht zu Schade vor den Augen von anwesenden Jugendlichen gemeinsam mit Frau RAUSCHER ,einer dubiosen Figur die Werbung für ein hochprozentiges Lokales Alkoholprodukt in Bembeltown betreibt das Eis zu betreten.

Ohnehin scheint das Frankfurter Eventie Publikum kein allzu großes Vertrauen in seine seelenlose Söldnertruppe zu setzen, denn sehr viele Fans der Stehkurve wedelten schon Vor Beginn der Serie mit der WEISSEN FAHNE.


Als ich anfing Eishockey zu schauen wurden im letzten Drittel nach 10 Minuten nochmal die Seiten gewechselt.


Waui, SLARTIBARTFASS und Aeppler haben sich bedankt!
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