Zitat von 0815 im Beitrag #35 Nichts gelernt aus der Negativserie. So lange man nicht nach vorn spielt und am Gegner nicht ersthaft fightet ist man ein Abstiegskandidat. Genau das hat M.T.nicht einsehen wollen und FDF folgt dem Glauben in der Defensive solche Spiele gewinnen zu können (und das weitgehend Körperlos und weit vom Mann) wohl ebenfalls. Ein kurzes offensives Zwischenhoch wurde nun wieder beendet.
Das ist die Crux, diese Taktik beraubt uns der größten Stärke die man hatte - die Offensivkraft - mehrere Bauernopfer ( Schwartz, Blood, Cannata ) haben nichts gebracht. Man sieht an der entscheidenden Stelle nicht ein das man falsch agiert, aus Raubkatzen will man Kuscheltiere machen, sie dürfen keine Emotion auf dem Eis zeigen und dann kommt das raus.
Weißt Du denn warum Schwartz gehen mußte? Ich denke nicht, denn dann würdest Du sowas nicht schreiben...
Ich verstehe auch nicht das die Spieler kein Ehrgeiz haben und sich beweisen wollen. Selbst wenn die anderen noch so Scheiße sind und eventuell wirklich kein Bock mehr haben ( aus was für Gründen auch immer ), muss ich doch für mich persönlich den Anspruch haben nach den 60 Minuten in den Spiegel zu sehen und mir sagen können, ich habe alles gegeben was ging. Das kann keiner der Spieler die gestern für Frankfurt auf dem Eis standen von sich ernsthaft behaupten. Von daher wäre eine öffentliche Entschuldigung von Seiten des Team an alle Fans und Sponsoren für diese Leistung das mindeste. Des weiteren sollte sich das Team mal überlegen ob dieser Beruf mit dieser Einstellung das richtige für Sie ist. Nach 43 Spielen und dieser Tabellen Konstellation, ist das gebotene auf dem Eis eine absolute Frechheit und hat mit Profisport nichts zu tun. Bin gespannt ob die Jungs Eier zeigen und sich für den Erfolg des Clubs in den Dienst stellen von dem sie für ihre jämmerliche Leistung gut entlohnt werden.
Was mich am meisten irritiert, wenn ich über den Auftritt gestern nachdenke ist folgendes.
Unter Matti haben wir am Anfang erfolgreich nach vorne und von Anfang an hinten wackelig gespielt, aber die Offense hat uns mehr Punkte beschert, als wir hinten verkackt haben. Dann kam der Einbruch im Dezember und die Gleichung Offense gleicht Defense aus hat nicht mehr funktioniert.
In der Zeit der Niederlagenserie habe ich mehrmals geschrieben, dass es nicht am Willen, am Kampf liegt, dass man sieht wir wollen, aber wir punkten eben nicht.
Ergebnis der Niederlagenserie ist nach langem Warten der Trainerrausschmiss, FDF stellt auf ein defensives System um. So weit so gut, wir kriegen weniger Tore und wir punkten (hier auch kaschiert durch lucky Punches siehe Straubing und Schwenningen ok). Lucky Punches muss man aber auch erst mal hinkriegen, geht nur über Wille, Hartnäckigkeit, Risiko nehmen....
Und gestern dann?
Kein Wille, kein alles oder nichts, keine erzwungene Strafe, nicht jede erdenkliche Scheibe zum Tor, kein einfaches bedingungsloses Klären in der eigenen Zone, kein Körperspiel, so weit wie wir vom Gegner im eigenen Drittel weg sind, so viel Eisfläche gibts eigentlich garnicht....
Das ist ja wie eine Gehirnwäsche, da kam nix, weder vom Team, noch individuell.
Es ist nicht zu erklären, denn ich habe in der Niederlagenserie nie so einen Auftritt wie gestern (ok vielleicht Ende Dez. Iserlohn) gesehen.
Jetzt bleibt die Frage ändert sich was, um anders aufzutreten. Spielen wir wie gestern haben wir wenig Argumente drin zu bleiben in der DEL.
Verantwortlich ist von Anfang an die schwache Defensive, das wurde eine Zeit lang kaschiert durch die Offensive. Seitdem wir aber in der Scheiße stecken, liefert die Offensive unter dem zunehmenden Druck zunehmend weniger und das Spielsystem legt unserer Offensive auch noch Fesseln an.
Die Defensive müssen wir mit mehr Leidenschaft ausfüllen und die Offensive muss von ihren Fesseln befreit werden, aber ob das passiert?
Also ich habe auch eine Nacht darüber geschlafen. Das schwächste Spiel zu Hause. Sonst haben wir unser Chancen nicht reingemacht, gestern hatten wir keine richtigen. Sonst reicht uns ein starkes Drittel nicht, gestern hatten wir 3 schlechte und gefühlt wurde es immer schlechter. Man hatte das Gefühl unsere Spieler erschrecken, wenn sie mal den Puck bekommen. Nürnberg wußte was man mit ihm macht. Gegen die starken Gegner haben wir bisher gute Spiele gemacht und knapp verloren, gegen die direkten Konkurenten spielen wir Sch... und verlieren hoch. Und zwar zu Recht. In der Form gehören wir nicht in die DEL! Ausnehmen möchte ich unseren Goalie. Was er halten konnte hat er gehalten. Leid tut mir Rowney, der reißt sich den Arsch auf, kämpft vorne und hinten, spielt Über- und Unterzahl. Irgendwann ist der Akku leer. Also ich sehe uns leide nächstes Jahr in der DEL2. Und der ganze Aufbau ist hin. Aber im Gegensatz zu anderen werde ich wieder hingehen. Einmal Löwe immer Löwe.
Selbstverständlich würde es auch in der DEL2 weiter in die Halle gehen. Misserfolge gehören zum Sport dazu. Nun sollte aber nochmal ein echter Ruck durch den Club und sein Umfeld gehen, damit man zumindest zusammen alles versucht, dieses Szenario zu verhindern. Die Abstiegsbedrohung fühlt sich seit gestern realer denn je an.
Top: trotz streiks pünktlich in der Halle Dauersupport aus der Kurve Superschnelle und Effektive IceTigers Flops: Heimmannachaft die trotz vollem Haus nur Körperlich da war Defence wie Offence nicht vorhanden Brace seit Monaten in der DEL nicht zu gebrauchen Lajunen Unsicherheitsfaktor Nr.1 Der absolut Leidtragende: Hudacek der ärmste ist bei der Abwehrvorstellung der big Looser. Er tut mir echt leid.
Fazit da muss noch was kommen das Platz 13 erreicht wird 10 oder 11 ist mit der Leistung von gestern Utopisch
28.01.2010..Meine Tochter Pauline ist geboren! Die Welt ist für mich um einen Sonnenstrahl reicher.
Bei allem sportlichen und einmal Löwe immer Löwe gerede wird gerne vergessen, dass das ganze Konstrukt Löwen Frankfurt ein Unternehmen ist.
Der Abstieg wäre eine wirtschaftliche Katastrophe. Sponsoring und das gesamte Umfeld wird um Lichtjahre zurück geworfen. Nach einem möglichen Abstieg werden erstmal ganz kleine Brötchen gebacken. Ob das dann überhaupt noch funktioniert wird man sehen. Unabhängig davon, ob SK überhaupt noch Lust hätte. Ich hätte da insgesamt kein gutes Gefühl mehr.
Tja, aber der Mannschaft scheint das offensichtlich am Allerwertesten vorbei zu gehen. Was eine Truppe, unfassbar.
Zitat von TOM66 im Beitrag #59Wäre am Ende auch ein riesen Flop
Bei allem sportlichen und einmal Löwe immer Löwe gerede wird gerne vergessen, dass das ganze Konstrukt Löwen Frankfurt ein Unternehmen ist.
Der Abstieg wäre eine wirtschaftliche Katastrophe. Sponsoring und das gesamte Umfeld wird um Lichtjahre zurück geworfen. Nach einem möglichen Abstieg werden erstmal ganz kleine Brötchen gebacken. Ob das dann überhaupt noch funktioniert wird man sehen. Unabhängig davon, ob SK überhaupt noch Lust hätte. Ich hätte da insgesamt kein gutes Gefühl mehr.
Tja, aber der Mannschaft scheint das offensichtlich am Allerwertesten vorbei zu gehen. Was eine Truppe, unfassbar.
Man bin ich angefressen.
Also bei aller Enttäuschung,haben wir es immernoch in der eigenen Hand.
Und wenn man absteigen sollte,Sorry dann hat man es auch verdient.
Ob seitens der Verantwortlichen nochmal die Energie, das Kapital für einen Neustart in der DEL 2 aufgebracht werden könnte,
dürfte wirklich dann die grösste Sorge sein.
Ich habe dennoch die Hoffnung,dass wir vielleicht noch mit einem blauen Auge davon kommen.
Weiss nicht, ob es stimmungsintern so klug war, in dieser Phase 3jährige Vertragsverlängerungen öffentlich zu verkünden, während gleichzeitig Spieler auf der Tribüne Platz nehmen müssen. Es gärt m.M. nach in dieser Truppe, Neid dürfte dabei eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Die Qualität der Einzelnen an sich ist vorhanden.
Leid tun dabei einem nicht nur die Fans und Angestellten, sondern auch die handvoll Spieler, die hier eine konstante Leistung bringen bzw. dies zumindest wollen ( die kürzlich Verpflichteten ausgeklammert)
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Wenn dem so ist, dann kann man den Kader auch kürzen und nur die spielen lassen, die auch alles geben und nicht nur den Schein wahren und dann im passenden Moment hinzufallen oder den Puck zu verdaddeln.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
So,schlecht habe ich die Jungs noch nie gesehen, zu Hause - ohne Biss, kein Kampf, nur Krampf. Franz las die Löwen los, aber so was von Lustlos , habe ich noch nicht erlebt , seit der Finnensaison. 😖
Das Spiel musste ich jetzt erst einmal einen Tag sacken lassen. Vieles ist ja schon gesagt wurden, aber ich fasse es einfach nicht, wie wenig taktisch die Löwen aufgetreten sind. Ein Spielaufbau hat de facto überhaupt nicht stattgefunden. Der Puck geht nach vorne und dann hofft man, dass da eventuell jemand steht, ehe man sich danach auf billigste Weise den Puck abnehmen lässt und dann ist der Angriff auch wieder vorbei.
Nürnberg spielte taktisch relativ einfaches, vorhersehbares Hockey - und das reichte aus, um unsere Truppe zu schlagen. Eben weil überhaupt eine Taktik vorhanden war.
Die Löwen verlieren gefühlt jeden Zweikampf, lassen sich ständig den Puck abnehmen und schaffen es parallel dazu nicht, den Nürnbergern ebenfalls mal das Spielgerät abzuluchsen. Den Goalie lässt man dann hinten allein. Ohne die völlig zufällige Einzelaktion, die in Unterzahl mit extremem Glück zu einem Tor führte, hätten wir selbst bei 10 weiteren Spieldurchgängen zu null verloren. Wenn Nürnberg gewollt hätte, hätten sie gestern noch mindestens 3 weitere Tore machen können.
Im Abstiegskampf SO aufzutreten, gegen einen direkten Konkurrenten.... da fällt mir nichts mehr zu ein.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #61Weiss nicht, ob es stimmungsintern so klug war, in dieser Phase 3jährige Vertragsverlängerungen öffentlich zu verkünden, während gleichzeitig Spieler auf der Tribüne Platz nehmen müssen. Es gärt m.M. nach in dieser Truppe, Neid dürfte dabei eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Die Qualität der Einzelnen an sich ist vorhanden.
Leid tun dabei einem nicht nur die Fans und Angestellten, sondern auch die handvoll Spieler, die hier eine konstante Leistung bringen bzw. dies zumindest wollen ( die kürzlich Verpflichteten ausgeklammert)
Das mag alles sein. Jedoch ist es in dieser Saisonphase nichts ungewöhnliches, dass ein Teil des Teams einen Vertrag hat, andere im Unklaren sind und manche das Wissen haben, dass sie nächstes Jahr nen neuen Arbeitgeber brauchen. Bei anderen Teams ist das genauso, aber dort wird Vollgas gegeben. Mir ist da zu viel Psychologie drin und damit zuviel Ausreden für die Spieler.
Es wird Zeit dass FDF die Realitäten endlich bereit ist wahr zu nehmen. Er ist emotional, aber sollte dennoch irgendwann mal anfangen zu reflektieren welche Entscheidungen doch evtl falsch waren. Das Team ist keineswegs da, wo er es schon frühzeitig vermutete. Die Defensivtaktik passt nicht zu unseren Spielern, geht fast nie auf und macht daher keinen Sinn. Die Top Reihen funktionieren nicht und selbst ein Rowney wirkt gehemmt und frustriert. Last not Least: Die ersten beiden Reihen sind keine! Wenn z.B ein Bokk oder Brace keinen einzigen Zweikampf annehmen, gehören Sie in der Form einfach da aktuell nicht hin.
Ob uns ein Stürmer weitergebracht hätte als ein weiterer Verteidiger ist nun leider auch müssig zu diskutieren, man darf aber festhalten, dass uns der ständige Blick alleine auf die Defenisve mit in eine sehr kritische Lage gebracht hat.
Zitat von 0815 im Beitrag #66Es wird Zeit dass FDF die Realitäten endlich bereit ist wahr zu nehmen. Er ist emotional, aber sollte dennoch irgendwann mal anfangen zu reflektieren welche Entscheidungen doch evtl falsch waren.
Das war ganz sicher ein Problem beim Trainerwechsel und scheint auch nun größeren Änderungen und einem weitergehenden Umdenken im Weg zu stehen. Man kann zu FDF sehr unterschiedlich stehen, aber es sollte erlaubt sein sich auch auf der Position weiter zu entwickeln. Er hat vieles richtig gemacht in den letzten Jahren, gute Spieler verpflichtet, aber eben auch Fehler begangen. Mir scheint leider die Selbstreflektion zu kurz zu kommen, so dass er Fehlentscheidungen zu emotional sieht und nicht rechtzeitig bereit ist diese zu korrigieren.
Stimmt der Eindruck, steht auch er persönlich dann unweigerlich ganz oben auf der Liste der notwendigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Hat zwar nichts mit dem Spiel gegen Nürnberg zu tun, aber: Ich sehe in der Organisation der Löwen an diversen Stellen "Weiterentwicklungsmöglichkeiten". Allerdings gäbe es in meinen Augen bestimmt ein Dutzend Felder, die man zuvorderst angehen sollte, bevor man an der (nahezu einzigen) stabilen Säule - nämlich der Position des Sportdirektors - anfängt rumzuexperimentieren. Das ist in meinen Augen nämlich eine der verlässlichen Stellen (man weiß, was man hat und das hat über mehrere Jahre dazu geführt, dass man erstklassig spielen darf)...
Die Problematik ist das man wirklich alles aus dem Löwen Spiel genommen hat, man versucht verzweifelt defensiv zu spielen und Strafzeiten zu verhindern. Man hat Emotionen sanktioniert und so Stück für Stück alles aus den Spielern extrahiert was man gerade im Abstiegskampf braucht aber der wurde ja ewig nicht in Erwägung gezogen. Ob man das jetzt nochmal ändern kann, schwierig, zumal man es geschafft hat innerhalb der Mannschaft kein gutes Karma zu verbreiten.
Es ist mir auch völlig egal ob ich weiß warum wer gehen mußte oder nicht, ich bin auch kein Mitglied der Bundesregierung und kann dennoch behaupten da knirscht es gewaltig. Um so etwas entgegenzuwirken hat man ja einen Mensch der dafür die Verantwortung trägt, nennt sich Trainer. Es kommt scheinbar doch nicht von ungefähr das es gerade die beiden Mannschaften traf die mit jungen skandinavischen Trainern ins Rennen ging. Man hat sehr lange an völlig falschen " idealen " festgehalten und setzt mit der Defensive auf ein Pferd welches schon seit Saisonbeginn lahmt Direkt nach dem Anpfiff hat man sich gegen Nürnberg zurückgezoegen und jeder hatte Angst zu hart zu Werke zu gehen um ja keine Strafzeit zu kassieren.
Wenn man von Anfang an dem Gegne rzwei Drittel überlässt macht man ihn stark, eagl wieviel Ärger da gerade vorhersscht denn wenn man im gegnerischen Drittel spielt fällt auch hinten kein Tor gegen einen. Das Spiel wurde von FDF verkackt weil die Taktik völlig für die Füße war, man hat der Mannschaft den Zahn gezogen, die Halle leise gemacht und steht jetzt mit herunter gezoegen Hosen da. Wer gerade iserlohn gegen Ingolstadt schaut kann sehen wie man mutig spielt, es steht 1:0 für Iserlohn nach dem zweiten Drittel.
Mich würde mal interessieren, welche Fehler man FDF konkret vorwirft? Hier wurde vor und auch während der Saison (verfrüht) gefeiert, welche tolle Spieler er (erneut) geholt hat - und das hatte durchaus seine Berechtigung. Ich sprach daher auch davon, dass ein Abstieg die Arbeit von drei Jahren kaputtmacht, andere gehen da weiter. Es ist doch deutlich, dass im Aufstiegsjahr und letzte Saison praktisch alles richtig gemacht wurde, s. entsprechenden Erfolg. Und dann hat FDF - auch richtig - gehandelt nach dem Motto "wir müssen stärker werden, um uns zu halten". Das hat auch gepasst, bis es im Dezember einen unerklärlichen Einbruch gab. Für mich war damals schon zweifelhaft, dass es an MT liegen soll und das bestätigt sich jetzt leider. Trotzdem war in der Summe die - vielleicht zu späte - Entlassung richtig, um ein klares Signal zu setzen. Das trug zu kurz Früchte - und nun hat man "alle Patronen" verschossen und daher bin ich sicher, dass der Abstieg nicht mehr zu vermeiden ist, denn das Team ist blutleer. Und wenn jetzt einige kommen und z. B. sagen, die Mannschaft sei falsch zusammengestellt, dann halte ich das für Quatsch. Es kann dir vorher niemand sagen, was Du in der Kabine bekommst. Von den Namen her hat es gepasst, aber es passt weder spielerisch noch kämpferisch seit zwei Monaten. Warum z. B. ist Carter Rowney nach der vergangenen Saison dieses Jahr so unfassbar viel schlechter (und damit immer noch mit der Beste)? Ich sehe einen großen Fehler generell in der Kommunikation z.B. der weggeschickten Trainer (ich sehne einen Fleming zurück, der hat ein TEAM geformt), aber daran liegt nicht unsere jetzige Situation. Sorry, hat mit T&F nix mehr zu tun, aber die Diskussion entwickelt sich ja zurecht weiter nach diesem unterirdischen Abend am Freitag.
Zitat von bossi72 im Beitrag #71nun hat man "alle Patronen" verschossen und daher bin ich sicher, dass der Abstieg nicht mehr zu vermeiden ist, denn das Team ist blutleer.
Ich möchte die Hoffnung noch nicht aufgeben. Ja, der Auftritt am Freitag gegen Nürnberg war blutleer. So wie es auch unter MT einige blutleere Auftritte gegeben hat, mit dem 0:4 in Iserlohn als Tiefpunkt. Aber die Mannschaft spielt ja nicht immer so. Die Aufholjagden gegen Straubing und in Schwenningen- so spielt keine Mannschaft, die blutleer ist. Eine blutleere Mannschaft hätte sich da in ihr Schicksal ergeben und die Spiele nicht mehr gedreht.
Zustimmung zum Thema Fleming. Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre er hier Trainer geblieben. Ich bin mir auch sicher, dass wir mit ihm jetzt besser dastehen würden. MT war in jedem Fall ein Fehlgriff.
Zitat von bossi72 im Beitrag #71Mich würde mal interessieren, welche Fehler man FDF konkret vorwirft?
Also von meiner Sicht aus, diese: Viel zu lange an MT festgehalten und viel zu viele Interviews gegeben. Die Entlassung von Fleming war grenzwertig.
Dennoch überwiegt m.M. das Positive. Die Spielerverpflichtungen waren -zumindest nach Namen und VITA- überlegt und vorausschauend. Dass nicht immer ALLE vollends einschlagen, dürfte auch klar sein.
Schwer voraussehbar war auch, dass wir so gut wie keine größeren Verletzungen auf den Schlüsselpositionen hatten. FDF hat den Kader quantitativ gut abgesichert gegen mögliche Ausfälle. Das brachte aber anscheinend den unerwünschten Nebeneffekt der Unruhe ins Team. Ja, das gibt´s zwar auch bei anderen Vereinen, aber ich kann mich in der Löwen/LIONS-Historie nicht erinnern, dass über einen so langen Zeitraum, regelmäßig so viele Spieler auf der Tribüne saßen.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.