Vollkommen unverständlich. Stettmers Geschichte ist ja wie ein Märchen und er ist sicherlich talentiert, aber er hat trotzdem erst 5 DEL-Spiele gemacht. Da sollte man auf dem Teppich bleiben und ihn nicht zu schnell zu hoch hypen. Hildebrand wird dagegen unterschätzt.
Laut der EHN Print-Ausgabe von heute soll der Vertrag zwischen den Eisbären und Olsen aufgelöst worden sein. Stattdessen schließt er sich offenbar Kassel an.
Zitat von Vollmilch im Beitrag #455Eisbären stellen ihr Forum ein ...hoffentlich kommt es hier nie soweit! Danke in dem Zusammenhang übrigens mal an die Admins und alle, die zu diesem Forum beitragen!!!!
Leider der "Lauf der Zeit" - Foren sind nicht wirklich modern. Aus meiner Sicht aber trotzdem wichtig und ein besonderer Weg der Kommunikation. Danke für das Danke!
Eigentlich müsste man ein "Auffangboard" anbieten, aber ob so etwas gut gehen kann?
Von Fans für Fans!
Es existiert bereits seit Mitte Januar im „Untergrund" – jetzt es ist seit ein paar Tagen öffentlich: Das „Eisbären-Fanboard“!
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Nachtrag: Nachdem das bisherige Eisbären-Forum vom Club zum 31.12.2022 geschlossen wurde, versuchten die meisten Berliner User bei icehockeytalk.de ein neues Zuhause zu finden. Das ist ihnen anscheinend nicht so richtig gelungen, denn dort wurden etliche wegen vermeintlich „unpassender Wortwahl“ sofort wieder ausgeschlossen – deshalb gibt es nun dieses neue „unabhängige“ Eisbären-Forum.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Aus dem Artikel: "Beispiel Eisbären Berlin aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Der neunmalige deutsche Meister erwirtschaftete vom 1. Mai 2021 bis 30. April 2022 einen Jahresfehlbetrag von gerundet 6,82 Millionen Euro. Der Gesamtstand an „Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen“ beträgt gerundet 81,59 Millionen Euro. Bemerkenswert ist ein Absatz im Text-Anhang der Bilanz. Unter dem Punkt „Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze“ steht: „Die Gesellschaft befindet sich in einer Verlustsituation mit einer daraus resultierenden anhaltenden Liquiditätsunterdeckung... Dies deutet auf das Bestehen einer wesentlichen Unsicherheit hin, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmertätigkeit aufwerfen kann“. Das finanzielle Überleben der Eisbären sichert der US-Milliardär Philip F. Anschutz (84) mit seiner weltweit agierenden Anschutz Entertainment Group (AEG) per Patronatserklärung ab."
Zitat von loewen2020 im Beitrag #487"Berlins Schulden-Klubs" [...] Das finanzielle Überleben der Eisbären sichert der US-Milliardär Philip F. Anschutz (84) mit seiner weltweit agierenden Anschutz Entertainment Group (AEG) per Patronatserklärung ab."
Nicht unüblich, und insofern eher ein Steuersparmodell der AEG. Mit Schulden-Klubs hat das wenig zu tun, das ist das Geschäftsmodell. Klar ist aber auch das dies bedeutet wenn AEG (wir wissen ja nicht was in der Patronatserklärung geregelt ist) möchte kann man jederzeit den Stecker der "EHC Eisbären Management GmbH" ziehen und dann ist Ende. Sofortige Insolvenz. In der Industrie auch nicht unüblich...
Zitat von johnnyboy im Beitrag #490 Das ist ja wie Schalke oder Barca. Im Prinzip ein A.....Tritt gegenüber jedem solide wirtschaftenden Verein.
Nein. Wir reden nicht von "Vereinen" im Sinne von "gemeinnützig" sondern von Kaptitalgesellschaften. Und ich möchte ein solches Finanzgebaren keinesfalls gut finden. Aber mit "nicht solide wirtschaftend" hat das nicht unbedingt zu tun . der reine Betrag sagt nicht viel / gar nichts. Wer weis was die Eisbären Organisation da von der AEG alles an Verbindlichkeiten / Lizenzgebühren / was auch immer in Rechnung gestellt wird...
Zitat von markusp im Beitrag #489 Nicht unüblich, und insofern eher ein Steuersparmodell der AEG. Mit Schulden-Klubs hat das wenig zu tun, das ist das Geschäftsmodell. Klar ist aber auch das dies bedeutet wenn AEG (wir wissen ja nicht was in der Patronatserklärung geregelt ist) möchte kann man jederzeit den Stecker der "EHC Eisbären Management GmbH" ziehen und dann ist Ende. Sofortige Insolvenz. In der Industrie auch nicht unüblich...
Ich musste nach dem lesen des fett markierten Textes sofort an die Freezers denken!
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch...
Zitat von markusp im Beitrag #489 Nicht unüblich, und insofern eher ein Steuersparmodell der AEG. Mit Schulden-Klubs hat das wenig zu tun, das ist das Geschäftsmodell. Klar ist aber auch das dies bedeutet wenn AEG (wir wissen ja nicht was in der Patronatserklärung geregelt ist) möchte kann man jederzeit den Stecker der "EHC Eisbären Management GmbH" ziehen und dann ist Ende. Sofortige Insolvenz. In der Industrie auch nicht unüblich...
Ich musste nach dem lesen des fett markierten Textes sofort an die Freezers denken!
genau mit denen hat die AEG das ja getan. Irgendwann platzt auch in Berlin die Blase.
Bronzegewinner der internationalen Schweizer Pondhockeymeisterschaft 2021
Denke die Eisbären haben in (ÖSt-)Berlin doch ein anderes Standing als es der "Retortenverein" Freezers (ex München Barons) in Hamburg.
2021/2022 war ja noch ein Corona-Jahr, die Geschäftszahlen aus 2022/2023 wären Interessanter.
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Naja, ein Eigentümer kann immer den Stecker ziehen. Dafür braucht er weder schlechte Zahlen/Verluste, noch sonst einen besonderen Grund. AEG optimiert sicher den Gesamtertrag ihrer Hallen und nicht die Einzelsparten. Und solange der Gesamtertrag mit Eishockey größer ist als ohne, wird halt Eishockey gespielt. Danach halt nicht mehr. Siehe Hamburg. In Hamburg sind über die Jhre übrigens ähnlich hohe Verluste aufgelaufen. Die wurden dort halt anders ausgeglichen (regelmäßige Eigenkapitalaufstockung). Zu Berlin: hier hat Corona m.E. wenig mit zu tun. Die Zahlen waren da ja vorher schon schlecht.
Zitat von Goalie Ledoux im Beitrag #494Denke die Eisbären haben in (ÖSt-)Berlin doch ein anderes Standing als es der "Retortenverein" Freezers (ex München Barons) in Hamburg.
2021/2022 war ja noch ein Corona-Jahr, die Geschäftszahlen aus 2022/2023 wären Interessanter.
Die ist noch nicht veröffentlicht. Im Bundesanzeiger dauert das oft ein bisschen, 21/22 wurde veröffentlicht in 09/23. Zum Vor-Corona Vergleich 19/20, Jahresfehlbetrag 4,18 Mio
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von markusp im Beitrag #489 Nicht unüblich, und insofern eher ein Steuersparmodell der AEG. Mit Schulden-Klubs hat das wenig zu tun, das ist das Geschäftsmodell. Klar ist aber auch das dies bedeutet wenn AEG (wir wissen ja nicht was in der Patronatserklärung geregelt ist) möchte kann man jederzeit den Stecker der "EHC Eisbären Management GmbH" ziehen und dann ist Ende. Sofortige Insolvenz. In der Industrie auch nicht unüblich...
Ich musste nach dem lesen des fett markierten Textes sofort an die Freezers denken!
genau mit denen hat die AEG das ja getan. Irgendwann platzt auch in Berlin die Blase.
Es stand ja hier irgendwo kürzlich schon einmal und steht auch so im Bundesanzeiger. Die Freezers, genauer: Die "HEC Hamburg Eishockeyclub GmbH" wurde sauber liquidiert, keine Insolvenz. Der einzige Gläubiger der übrig blieb war die AEG und das wäre vermutlich auch im Fall der Eisbären so. Die damals 60 Mio und die 80 Mio der EBB sind dort sicher bereits abgeschrieben.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)