Bei der Frankfurter Eintracht ist die Euphorie auch einen Tag nach dem Kantersieg gegen Erzgebirge Aue hoch. Neben der eigenen Leistung begeisterte die Profis vor allem die Stimmung im Stadion. "Es war Gänsehaut pur, gerade als wir reingekommen sind", sagte Verteidiger Heiko Butscher. "Riesenkompliment an die Fans. Sowas habe ich in meinem Leben noch nicht erlebt." Auch Sebastian Rode schlug in dieselbe Kerbe: "Die Stimmung war fantastisch. Wenn die Euphorie jetzt nicht da ist, wann soll sie dann kommen?" Sollte es mit dem Aufstieg nicht klappen, "dann haben wir es auch nicht verdient".
+++ Eintracht testet in Kelsterbach +++
Die Frankfurter Eintracht nutzt die Pause bis zur nächsten Zweitliga-Partie zu einem Testspiel. Am Dienstag ist der Aufstiegskandidat in Kelsterbach zu Gast. Dort treffen die Profis auf eine Auswahl der beiden örtlichen Clubs Viktoria Kelsterbach und BSC Kelsterbach. Anpfiff ist um 17.30 Uhr im Sportpark.
Nach der 1:2-Pleite von Fortuna Düsseldorf am Montagabend in Dresden ist der Aufstieg von Eintracht Frankfurt noch näher gerückt. Drei Spieltage vor Saisonende haben die Hessen damit nun sieben Punkte Vorsprung auf den drittplatzierten SC Paderborn und könnten nun bereits am kommenden Montag mit einem Sieg in Aachen den Aufstieg perfekt machen. Quasi sicher ist bereits der erste Bundesliga-Aufstieg von Greuther Fürth. Die Franken können bei einem Polster von neun Punkten und 31 Toren nur noch theoretisch auf den Relegationsplatz abrutschen.
Axel Hellmann wird einen Monat früher als geplant in den Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG wechseln. Wie mehrere Zeitungen am Dienstag berichteten, tritt Hellmann aufgrund eines Vorstandsbeschlusses schon zum 1. Juni seinen neuen Job an der Seite von Heribert Bruchhagen an. "Es sind viele Aufgaben aufgelaufen", sagte Vereinspräsident Peter Fischer. Unter anderem haben die Frankfurter noch keinen Hauptsponsor für die neue Spielzeit gefunden, auch in die Debatte um die vergleichsweise hohe Stadionmiete soll durch Hellmann zusätzliche Bewegung kommen. Hellmanns Geschäftsführerposten im Hauptverein werden Dieter Burkert und Moritz Theimann übernehmen.
+++ Eintracht-Test in Kelsterbach +++
Eintracht Frankfurt nutzt die Pause bis zur nächsten Zweitliga-Partie am Montag in Aachen zu einem Testspiel. Heute Abend ist der Aufstiegskandidat in Kelsterbach zu Gast. Dort treffen die Profis auf eine Auswahl der beiden örtlichen Clubs Viktoria Kelsterbach und BSC Kelsterbach. Anpfiff ist um 17.30 Uhr im Sportpark.
+++ Rode glaubt fest an Aufstieg +++
Nach dem souveränen Erfolg der Frankfurter Eintracht gegen Aue glauben nun auch die Spieler fest an den Aufstieg: "Uns ist ein Stein vom Herzen gefallen", sagte Mittelfeldspieler Sebastian Rode am Montag im "heimspiel!". "Jetzt haben wir eine sehr gute Ausgangslage." Ob die Eintracht neben der Bundesliga-Rückkehr auch noch die Zweitliga-Meisterschaft packe, sei ihm aber egal: "Der Aufstieg ist wichtiger." Maßgeblichen Anteil an der derzeitigen Form der Hessen habe Trainer Armin Veh: "Er hat den Elan, uns zum Aufstieg zu führen", so Rode, der selbst seit Wochen zu den stärksten Frankfurtern gehört.
Die Frankfurter Eintracht hat ihre Zweitliga-Pause in dieser Woche für ein Testspiel genutzt. Am Dienstagabend besiegte der Erstliga-Aspirant in Kelsterbach eine Auswahl der örtlichen Vereine Viktoria und BSC mit 8:0 (3:0). Die Tore erzielten vor rund 7.700 Zuschauern Korkmaz, Friend (3), Caio, Amin, Wolfert und Nazarov, wie der Verein mitteilte.
Zitat von C-Gam+++ Eintracht-Test wird zum Schützenfest +++
Die Frankfurter Eintracht hat ihre Zweitliga-Pause in dieser Woche für ein Testspiel genutzt. Am Dienstagabend besiegte der Erstliga-Aspirant in Kelsterbach eine Auswahl der örtlichen Vereine Viktoria und BSC mit 8:0 (3:0). Die Tore erzielten vor rund 7.700 Zuschauern Korkmaz, Friend (3), Caio, Amin, Wolfert und Nazarov, wie der Verein mitteilte.
Die Zuschauerzahl ist zu hoch: Geht mal von ca. 1000 Zuschauern aus.
Gegenwind für Eintracht-Präsident Peter Fischer: Die Stadt Frankfurt hat Äußerungen des Vereinschefs zurückgewiesen, wonach die Eintracht rund zehn Millionen Euro Stadionmiete zahle. Wie Lothar Schäfer, Geschäftsführer der städtischen Sportpark Stadion GmbH, am Dienstagabend im Sportausschuss der Stadt vorrechnete, beträgt die Jahresmiete im Schnitt nur etwa 7,5 Millionen Euro. Darin enthalten seien aber auch noch die Nebenkosten in Höhe von etwa 3,7 Millionen Euro. Richtig sei zwar, dass die Eintracht wegen des hohen Zuschauerschnitts im Gegensatz zur ursprünglichen Kalkulation seit 2004 rund 20 Millionen Euro mehr gezahlt habe - dem stünden aber auch Mehreinnahmen von über 50 Millionen Euro gegenüber. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung muss sich Fischer zudem bald vor dem Aufsichtsrat verantworten. Hintergrund seien öffentliche Äußerungen Fischer über einen möglichen neuen Trikotsponsor sowie den vorgezogenen Wechsel von Axel Hellmann in den Vorstand.
Die Fluggesellschaft Turkish Airlines hat sich bei der Frankfurter Eintracht selbst als neuer Hauptsponsor ins Spiel gebracht. "Sportmarketing genießt bei uns höchste Priorität. Wir wären sehr an einem Engagement bei der Eintracht interessiert", sagte Marketing Manager Ibrahim Günaydin zu hr-online. Bereits vor dem Abstieg der Hessen im vergangenen Sommer habe es Gespräche gegeben. "Aber daraus ist leider nichts geworden", so Günaydin. Aktuell sei man nicht in Kontakt. Turkish Airlines, 2011 zur besten Fluglinie Europas gekürt, engagiert sich unter anderem bereits beim FC Barcelona und Manchester United. Das aufstrebende Unternehmen mit einem Jahresumsatz von fast fünf Milliarden Euro könnte bei der Eintracht den im Sommer als Hauptsponsor ausscheidenden Flughafenbetreiber Fraport ersetzen.
Eintracht-Manager Bruno Hübner ist zuversichtlich, dass Cheftrainer Armin Veh auch in der kommenden Saison bei den Hessen auf der Trainerbank sitzen wird. "Ich bin weiter optimistisch, dass Armin bleibt. Aber selbst wenn nicht, beeinträchtigt es die Planungen wenig, weil ich mich mit ihm abstimme und er uns super berät", zitierte die "Bild" den 51-Jährigen.
Bei der Eintracht sind Stürmer Mo Idrissou und Ersatzkeeper Thomas Kessler wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Beide hatten am Mittwoch wegen Knieproblemen pausiert. Kapitän Pirmin Schweger, der an einer leichten Hüftzerrung laboriert, drehte ein paar Runden um den Platz. Der Schweizer ist für die Partie am Montag in Aachen ohnehin gesperrt.
+++ Eintracht für Aufstieg gerüstet +++
Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen ist sich sicher, dass die Hessen bis zum Saisonbeginn einen neuen Hauptsponsor als Fraport-Nachfolger präsentieren können. "Man möchte das ganze natürlich so schnell wie möglich regeln, aber die entscheidende Frage ist natürlich die Klassenzugehörigkeit", sagte Bruchhagen im Gespräch mit dem hr. Der Finanzvorstand der Frankfurter, Thomas Pröckl, sieht den Verein gut aufgestellt. "Wir konnten den Abstieg gut kompensieren, weil wir sehr viel gespart haben", sagte er. Finanziell werde man kommende Saison mit Teams wie Mainz und Freiburg mithalten können.
ZitatFinanziell werde man kommende Saison mit Teams wie Mainz und Freiburg mithalten können.
Wow, da freu ich aber, wenn wir mit Freiburg und Mainz mithalten können. Das sind bestimmt die Ansprüche, die Frankfurt hat. Ich möchte nicht wissen mit wem wir mithalten könnten, wenn wir nicht gespart hätten.
Eintracht-Manager Bruno Hübner will mit großzügigen Investitionen sicherstellen, dass die Hessen im kommenden Jahr in der Bundesliga eine gute Rolle spielen. Der "Bild" sagte Hübner: "Es ist kein Geheimnis, dass es ab 2013 mehr Fernsehgelder gibt. Warum also nicht ins Risiko gehen und einen Vorgriff auf das TV-Geld machen, um so die Chancen auf den Klassenerhalt zu steigern, weil wir dann eine gute Mannschaft basteln können?" Zudem sei er dem Modell einer Fremdfinanzierung von Spielern nicht abgeneigt. Hübner hofft, dass der Aufsichtsrat der Eintracht seine Pläne mittragen würde: "Jetzt etwas mehr ins Risiko zu gehen, wäre das richtige Zeichen zum richtigen Zeitpunkt."
Eintracht-Vorstandsboss Heribert Bruchhagen hat gelassen auf die Forderungen von Sportdirektor Bruno Hübner reagiert. "Der Weg der offensiven Finanzpolitik, des Risikos, ist ja nichts Neues, den sind schon viele Vereine in der Bundesliga gegangen", sagte Bruchhagen der "FAZ". Als Negativ-Beispiele nannte er die sportlich ums Überleben kämpfenden Clubs Hertha BSC Berlin und 1.FC Köln. Trotzdem sei es ein diskussionswürdiger Weg, meinte Bruchhagen weiter. "Ob er am Ende die Zustimmung des Vorstands und des Aufsichtsrats findet, wird sich zeigen."
Nach den Sonntagsspielen in der 2. Bundesliga benötigt die Frankfurter Eintracht nur noch einen Punkt für den Wiederaufstieg. Die 0:2-Niederlage des SC Paderborn beim Karlsruher SC und der gleichzeitige 2:1-Erfolg von Fortuna Düsseldorf gegen Union Berlin bedeuten vor dem Spiel in Aachen einen Fünf-Punkte-Vorsprung der Frankfurter vor den nun drittplatzierten Düsseldorfern. Dank einer um 14 Treffer besseren Tordifferenz reicht der Eintracht wohl ein Punkt aus den drei restlichen Partien.
+++ Facebook-Gruppe will Veh zum Bleiben bewegen +++
Einige Fans setzen bei der Vertragsverlängerung von Eintracht-Trainer Armin Veh auf das soziale Netzwerk Facebook. Mit der Gruppe "Pro Veh – mit Armin die 1. Liga stürmen" wollen sie Veh zum Bleiben bewegen. "Das freut mich natürlich. Es hat was damit zu tun, dass wir erfolgreich sind", sagte Veh. Bislang haben sich rund 200 User der Gruppe angeschlossen.
Trainer Armin Veh lässt seine Zukunft bei der Eintracht bis zur tatsächlichen Aufstiegsentscheidung offen. "Wir werden dann reden, wenn wir es geschafft haben", sagte Veh. "Momentan beschäftige ich mich mit anderen Dingen, die die erste Liga betreffen. Wenn wir es geschafft haben, werde ich mich dazu äußern." Deutlicher wurde Sportdirektor Bruno Hübner: "Wir reden schon die ganze Zeit. Ich bleibe optimistisch, dass er bleibt." Den Aufstieg am drittletzten Spieltag entscheiden zu können, spreche auch für die Eintracht und Vehs Arbeit, hob Hübner hervor.
Zum Kotzen, diese Fans. Auch wenn ich dafür hier gesteinigt werde ... Unmöglich! Ist es denn so schwer, sich einfach mal zu benehmen und seinem Verein wie auch dem Image des Vereines nicht zu schaden???
Die Fans waren komplett friedlich und haben einfach nur gefeiert! Bruchhagen ist zwar weg, aber die Spieler die bei den Interviews standen, hat das keinen Meter gestört, man kanns auch echt übertreiben Leute. Wenn man nicht mal mehr FRIEDLICH einen Aufstieg feiern darf, ist man wohl langsam im falschen Film. Früher gehörte es zur Tagesordnung, dass bei Meisterschaften etc., das Feld "gestürmt" wurde...
Naja, mittlerweile wissen wir ja, dass sich die Eintracht vor allem HIER auch nur allzu großer Beliebtheit erfreut und immer irgendwelche Härchen in der Suppe gesucht werden! Warum reg ich mich überhaupt auf..... Die SGE ist zurück!!!
Ich finde es einfach nur bezeichnend, dass Bruchhagen Angst vor den eigenen Fans hat. Und dass sie sich nicht im Griff haben, hat man a) schon oft genug gesehen und b) nach dem ersten Tor...
Ich bin übrigens pro Eintracht, kann mich aber mit den vielen “Fans“ überhaupt nicht identifizieren. Nächstes Jahr nehmen sie wieder das eigene Stadion auseinander...