Jetzt frag' ich mich nur, welches Spiel der Autor Timm Becker gesehen hat:
In einer Begegnung, die vor allem kampfbetont war und von dem guten Einsatz beider Mannschaften lebte, waren die Dortmunder sicherlich nicht deutlich schlechter als die Gastgeber.
Geht's noch? Dortmund war heute während des ganzen Spiels deutlich schwächer!
Offensichtlich ist man im Westen der Republik nicht in der Lage, ein Eishockeyspiel sachlich zu analysieren und sich selbst einzugestehen auch mal schlechter als der Gegener gewesen zu sein. Erst der Artikel auf derwesten.de (s.o.) und jetzt noch das. Schämt Euch für Eure Arroganz und denkt mal über den Begriff "Realitätsverlust" nach. Die Löwen haben Euch klar dominiert und waren keineswegs nur einen Tick cleverer.
"Ein wahres Feuerwerk gab's auf dem Frankfurter Eis: Die Löwen setzen sich klar gegen den Tabellenführer EHC Dortmund durch. 4:1 erlegen die Löwen die Dortmunder - fast wie ihre Namensgeber die Beute. Foto: Huebner/Scheiber"
Das Sammelsurium mit den 4 großen Buchstaben schreibt:
Löwen und Nauheim im Torrausch
"...Frankfurt feiert seine Eis-Löwen. 4023 Fans waren gestern völlig aus dem Häuschen. Die Löwen zeigten gegen den Tabellenführer Dortmund das beste Saisonspiel. Dem Sturmwirbel folgten Traumtore und am Ende ein 4:1-Sieg.
Überragend Ersatz-Torwart Christian Wendler. Boris Ackers, die eigentliche Nummer 1: 'Der Junge macht eine tolle Entwicklung. Aber ich habe ihm auch viel beigebracht.' Ackers selbst kann auch strahlen. Sein Kreuzband ist nur angerissen, eine OP deshalb nicht nötig.
Oberliga West: Spitzenspiel in der Kasseler Eissporthalle Es ist wieder so weit. Das immerjunge Hessenderby zwischen den Kassel Huskies und den Löwen Frankfurt steht auf dem Programm und es sieht ganz danach aus, als würde den Fans eines der heißesten Derbys seit langer Zeit bevorstehen. Die Vorzeichen hierfür stehen jedenfalls gut.