Denk´ich nicht, weil in dem Thread hier gehts ja eigentlich um gar nix, ausser so paar Baby-Autos über die Schotterpiste zu schieben.....
Ginge es hier um Kabinenroller oder "Knutsch-Kugeln", die massiver und somit schwerer gebaut wären, dann wäret ihr Beiden nicht nur den Anfängen, sondern auch off-topic^^
Aber jetzt mal zurück zum Thema: Schafft die Kickers dieses Jahr noch den verdienten Aufstieg im bald fertigen neuen Stadion, oder soll ich mit der Überschrift ´nen neuen Thread aufmachen ?^^
Nach mehreren Jahren als passiver Leser dieses Forums habe ich mich dazu entschieden nun doch einmal meine Meinung zu den aktuellen Vorgängen preis zu geben. Die momentanen Vorgänge zeigen in meinen Augen nur die völlige Planlosigkeit der Verantwortlichen. Was soll das? Der Trainer kann einem doch Leid tun, muss er doch die Suppe auslöffeln, die ihm sein Manager eingebrockt hat. Für mich steht er jetzt als Baueropfer da und sein Vorgesetzter zieht sich vorsichtig aus der Affäre um sein eigenes Bild zu retten. Die Mannschaft in so einer Situation über den Parkplatz zu schicken ist blinder Aktionismus. Da setzt sich der Manager auf einmal auf die Tribüne nachdem er, der doch eigentlich für die Verteidiger zuständig sein soll (6 Gegentore pro Spiel erübrigen jeden weiteren Kommentar), sich noch vor kurzem selbst zum Co-Trainer berufen hat. Jemand der so viele Jahre in der DEL verbracht hat sollte in der Lage sein einer Oberliga Verteidigung die Grundlagen der Defensivarbeit zu vermitteln. Ist er aber nicht. Genauso geht ihm die Fähigkeit ab in unruhigen Zeiten ein souveränes Bild des Clubs abzugeben. Stattdessen kommt mir sein Verhalten vor als ob er einfach mal etwas "Eishockey-Manager" spielen will. Auch die Spieler sollte sich mal Fragen was sie da eigentlich machen. Die meisten sehen sich selbst als richtige Eishockeyspieler, zeigen aber nicht eine Charaktereigenschaft die einen Eishockeyspieler ausmachen. Wenn ich gegen Grattler wie Herford 12-0 gewinne kann ich mich auch feiern lassen. Das aber alle Derbys verloren gehen, sagen mehr als tausend Worte. Auf einmal lese ich, dass sie "beinahe Angst haben wieder aufzulaufen". Weicheier. Kein Kampf, kein Ehrgeiz, kein Teamgeist, keine Passion, keine Hingabe. Das alles sind Eigenschaften, die einen richtigen Eishockeypieler ausmachen. Wer hat sich schon einmal in einen Schuss geschmissen? Wie oft hat der Physio die Eisbox auf der Bank aufgemacht? Ich kann mich nicht erinnern. Sollen doch alle bis auf evt. Althenn (hat Talent und Wille), Breiter (zumindest etwas Leidenschaft, die einen richtigen Löwen ausmacht), mit Abstrichen Barg (Als Deutscher ja, für einen Ausländer zu schwach) und den Torwart Wendler (warum auf einmal Ackers in der Kiste steht weiß kein Mensch. Was eine Pfeife) können eigentlich alle nach dieser Saison nach Hause fahren und mal darüber nachdenken was sie diese Saison so erlebt haben. Bekommen haben sie in Frankfurt viel, den Löwen gegeben aber nichts
Zitat von Herbert29Nach mehreren Jahren als passiver Leser dieses Forums habe ich mich dazu entschieden nun doch einmal meine Meinung zu den aktuellen Vorgängen preis zu geben. Die momentanen Vorgänge zeigen in meinen Augen nur die völlige Planlosigkeit der Verantwortlichen. Was soll das? Der Trainer kann einem doch Leid tun, muss er doch die Suppe auslöffeln, die ihm sein Manager eingebrockt hat. Für mich steht er jetzt als Baueropfer da und sein Vorgesetzter zieht sich vorsichtig aus der Affäre um sein eigenes Bild zu retten. Die Mannschaft in so einer Situation über den Parkplatz zu schicken ist blinder Aktionismus. Da setzt sich der Manager auf einmal auf die Tribüne nachdem er, der doch eigentlich für die Verteidiger zuständig sein soll (6 Gegentore pro Spiel erübrigen jeden weiteren Kommentar), sich noch vor kurzem selbst zum Co-Trainer berufen hat. Jemand der so viele Jahre in der DEL verbracht hat sollte in der Lage sein einer Oberliga Verteidigung die Grundlagen der Defensivarbeit zu vermitteln. Ist er aber nicht. Genauso geht ihm die Fähigkeit ab in unruhigen Zeiten ein souveränes Bild des Clubs abzugeben. Stattdessen kommt mir sein Verhalten vor als ob er einfach mal etwas "Eishockey-Manager" spielen will. Auch die Spieler sollte sich mal Fragen was sie da eigentlich machen. Die meisten sehen sich selbst als richtige Eishockeyspieler, zeigen aber nicht eine Charaktereigenschaft die einen Eishockeyspieler ausmacht. Wenn ich gegen Grattler wie Herford 12-0 gewinne kann ich mich auch feiern lassen. Das aber alle Derbys verloren gehen, sagt mehr als tausend Worte. Auf einmal lese ich, dass sie "beinahe Angst haben wieder aufzulaufen". Weicheier. Kein Kampf, kein Ehrgeiz, kein Teamgeist, keine Passion, keine Hingabe. Das alles sind Eigenschaften, die einen richtigen Eishockeypieler ausmachen. Wer hat sich schon einmal in einen Schuss geschmissen? Wie oft hat der Physio die Eisbox auf der Bank aufgemacht? Ich kann mich nicht erinnern. Sollen doch alle bis auf evt. Althenn (hat Talent und Wille), Breiter (zumindest etwas Leidenschaft, die einen richtigen Löwen ausmacht), mit Abstrichen Barg (Als Deutscher ja, für einen Ausländer zu schwach) und den Torwart Wendler (warum auf einmal Ackers in der Kiste steht weiß kein Mensch. Was eine Pfeife) alle nach dieser Saison nach Hause fahren und mal darüber nachdenken was sie diese Saison so erlebt haben. Bekommen haben sie in Frankfurt viel, den Löwen gegeben aber nichts
@Herbert29: Fandest du deinen Beitrag jetzt so gelungen, dass du ihn gleich noch mal als Zitat von dir gepostet hast?
Du kritisierst MB ziemlich hart. Ja, er hat Fehler gemacht. Das weiß er wohl auch selber - man muss im aber zugute halten, dass er sich in einer Situation, als das Frankfurter Eishockey am Boden lag, persönlich und finanziell engagiert hat. Diese Saison hat er viel Lehrgeld zahlen müssen und nicht alle seine Entscheidungen waren im nachhinein glücklich. Ihm jetzt aber vorzuwerden "mal ein bisschen Eishockey-Manager" spielen zu wollen, geht IMO über das Ziel hinaus. Im Nachhinein kann man halt immer toll klugscheißern, was richtig und besser gewesen wäre.
Zitat von Herbert29Der Trainer kann einem doch Leid tun, muss er doch die Suppe auslöffeln, die ihm sein Manager eingebrockt hat. Für mich steht er jetzt als Baueropfer da und sein Vorgesetzter zieht sich vorsichtig aus der Affäre um sein eigenes Bild zu retten.
Das musst du mir erklären. Warum ist CB das Bauernopfer, wenn man ihm den Rücken stärkt und mit ihm in die neue Saison geht?
Wenn Barg zu schwach als AL für dich ist, wen holen wir dann nächste Saison, um deinen Ansprüchen gerecht zu werden? Derek Hahn?
Das Gebashe gegen CB bezüglich der TW-Frage geht mir nun schon länger gegen den Strich... CB konnte da nur falsch handeln! Ich kann mir die Reaktionen genau ausmalen, hätte er Wendler im Tor gelassen (was imho 0 Unterschied gemacht hätte): "Man, CB, warum spielt Ackers nicht, Wendler sux!!111"; oder: "Stell doch Ackers ins Tor, der ist bei 90% Fitness auf jeden Fall besser als Wendler!" Jetzt haben wir das ganze halt annersrum.
Das Problem ist wir wpekulieren über ein was wäre wenn XXX gewesen wäre. Es kann niemand von uns wissen. Wer an was Schuld ist, wird hoffentlich intern bekannt sein. Von daher ist es müßig, zu schauen.
Blick nach vorne richten. Die Diskussionen um diese Saison sollten endlich mal laufen. Ja, es ging (fast) alles schief, aber es gab ja auch ganz nette Momente ( natürlich nicht in den Derbys ). MB hat viele Fehler eingestanden und nun ist aber auch gut. Ich kann seiner Aussage nur beipflichten, dass er eine neue Mannschaft um Barg und Ackers aufbauen will. Klar hat Boris in den letzten Spielen nicht wirklich gute Leistung gebracht, aber er war lange verletzt und hat natürlich auch direkt vor sich den ein oder anderen Träumer in der Verteidigung stehen. Daran sollten wir zuerst arbeiten. Die Diskussion um Simon, ob er die Al wert ist oder nicht, ist im meinen Augen völlig überflüssig. Er kann sowohl in der OL als auch in der 2. Bundesliga spielen. Welchen Stellenwert er für die Mannschaft hat, sehen wir ja nach seiner Verletzung. Ich wünsche MB viel Glück für die Planung der neuen Saison und hoffe auf Besserung.
Zitat von AtzeVonShred Wenn Barg zu schwach als AL für dich ist, wen holen wir dann nächste Saison, um deinen Ansprüchen gerecht zu werden? Derek Hahn?
Ruhig mal wieder einen Unbekannten aus einer Liga holen von der man nicht mal ein einziges Team benennen kann... gar keine blöde Idee...
Bestes Beispiel damals Derek Hahn, seines Zeichens aktuell zweitbester Scorer (45) der DEL mit einem Punkt Rückstand auf Platz 1 und dazu noch die ligaweit zweitbeste +/--Bilanz (+25) mit 2 Rückstand auf Platz 1.
Bei aller Liebe wäre Hahn sicher nicht nach Frankfurt gekommen, wenn es sich um eine 3.Liga-Mannschaft gehandelt hätte. Aber ihr könnt ja Fairbarn fragen, ob er seine AL für Hahn frei macht.
Zitat von AtzeVonShred Das Gebashe gegen CB bezüglich der TW-Frage geht mir nun schon länger gegen den Strich... CB konnte da nur falsch handeln! Ich kann mir die Reaktionen genau ausmalen, hätte er Wendler im Tor gelassen (was imho 0 Unterschied gemacht hätte): "Man, CB, warum spielt Ackers nicht, Wendler sux!!111"; oder: "Stell doch Ackers ins Tor, der ist bei 90% Fitness auf jeden Fall besser als Wendler!" Jetzt haben wir das ganze halt annersrum.
Das sehe ich anders...Natürlich war es zunächst einmal richtig Ackers als ursprüngliche Nr.1 nach seiner Verletzung spielen zu lassen. Aber ich denke, man konnte recht schnell feststellen, dass er momentan als Goalie nicht tragbar ist. Insofern hätte man ihn ja nach zwei oder drei Spielen wieder rausnehmen können, was aber nicht passierte.
Und zu MB...Die ganz große Dankbarkeit für sein Engagement muss wohl nicht aufgebracht werden. Es gibt so viele Eishockeyspieler, die mit ihrem reltativ geringem Gehalt (im Vergleich zu anderen Profisportarten) froh wären, wenn sie im Anschluss an den Sport nahtlos einen neuen Job fänden. Mag sein, dass dabei im ersten Jahr finanziell noch nicht wirklich viel rüberkommt, aber langfristig (und wenn er dann evtl. auch mal Erfolge vorweisen kann) ist das das Beste was einem ehemaligen Spieler passieren kann. Er wäre ja nicht der Erste, der dann auch langfristig als Manager mit Eishockey Geld verdient
@Don Cherry: Selbstverständlich wird MB diese Aufgabe nicht nur aus purer Zuneigung zu den Frankfurter Eishockeyfans gemacht haben. Aber Tatsache ist halt: Er hat was gemacht, im Gegensatz zu vielen anderen, die ebenfalls in der Position gewesen wären, einen Neuanfang zu starten. Insofern gilt ihm dafür sehr wohl meine Dankbarkeit.
Zitat von St.Mai@Don Cherry: Selbstverständlich wird MB diese Aufgabe nicht nur aus purer Zuneigung zu den Frankfurter Eishockeyfans gemacht haben. Aber Tatsache ist halt: Er hat was gemacht, im Gegensatz zu vielen anderen, die ebenfalls in der Position gewesen wären, einen Neuanfang zu starten. Insofern gilt ihm dafür sehr wohl meine Dankbarkeit.
Das ist prinzipiell auch völlig in Ordnung. Ich wollte darauf hinaus, dass die Dankbarkeit nicht so groß sein muss, dass man mit Kritik spart. Es gibt einiges zu bemängeln und das kann man, wie es Herbert29 getan hat, auch deutlich sagen. Denn MB hat hauptsächlich Vorteile von seinem Engagement in Frankfurt und ist kein Samariter, dem man vor lauter Dankbarkeit nicht zu nahe treten will.
Zitat von Don CherryDenn MB hat hauptsächlich Vorteile von seinem Engagement in Frankfurt und ist kein Samariter, dem man vor lauter Dankbarkeit nicht zu nahe treten will.
Oh, jetzt bin ich neugierig. Wie sehen die Vorteile konkret aus ? Spontan fällt mir nur ein Gehalt ein, das er sicherlich für seine Arbeit erhalten wird, und ein "Dienstwagen" vom Sponsor Mercedes/Smart. Und - natürlich - er konnte mit seiner Familie auch nach dem Exodus der Lions im Rhein-Main-Gebiet wohnen bleiben. Aber was noch ?
Zitat von JUS67 Wie sehen die Vorteile konkret aus ? Spontan fällt mir nur ein Gehalt ein, das er sicherlich für seine Arbeit erhalten wird, und ein "Dienstwagen" vom Sponsor Mercedes/Smart. Und - natürlich - er konnte mit seiner Familie auch nach dem Exodus der Lions im Rhein-Main-Gebiet wohnen bleiben. Aber was noch ?
Reicht das nicht an Vorteilen?
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Mir persönlich würde es reichen ... Gerade bei einem Arbeitstag, der idR. erst im Laufe des späten Abends beendet ist. Aber ich bin da kein Maßstab (zumal ich die Höhe des Gehaltes ja gar nicht kenne).
Zitat von Don CherryDenn MB hat hauptsächlich Vorteile von seinem Engagement in Frankfurt und ist kein Samariter, dem man vor lauter Dankbarkeit nicht zu nahe treten will.
Oh, jetzt bin ich neugierig. Wie sehen die Vorteile konkret aus ? Spontan fällt mir nur ein Gehalt ein, das er sicherlich für seine Arbeit erhalten wird, und ein "Dienstwagen" vom Sponsor Mercedes/Smart. Und - natürlich - er konnte mit seiner Familie auch nach dem Exodus der Lions im Rhein-Main-Gebiet wohnen bleiben. Aber was noch ?
Die Frage kann man sich doch selbst beantworten...Wenn MB es tatsächlich schafft die Löwen wieder in die 2. Liga oder sogar die DEL zu führen, kann er sich ziemlich sicher sein auch zukünftige Angebote (natürlich auch von anderen Vereinen)zu bekommen. Dann wird er auch deutlich mehr verdienen können, denn Frankfurt dient eben unter Umständen als Sprungbrett für weitere Aufgaben. Ihr müsst doch einfach langfrisitig denken
Zitat von Don Cherry Das ist prinzipiell auch völlig in Ordnung. Ich wollte darauf hinaus, dass die Dankbarkeit nicht so groß sein muss, dass man mit Kritik spart. Es gibt einiges zu bemängeln und das kann man, wie es Herbert29 getan hat, auch deutlich sagen. Denn MB hat hauptsächlich Vorteile von seinem Engagement in Frankfurt und ist kein Samariter, dem man vor lauter Dankbarkeit nicht zu nahe treten will.
Zitate Herbert29:
"Die momentanen Vorgänge zeigen in meinen Augen nur die völlige Planlosigkeit der Verantwortlichen" "Der Trainer kann einem doch Leid tun, muss er doch die Suppe auslöffeln, die ihm sein Manager eingebrockt hat." "Stattdessen kommt mir sein Verhalten vor als ob er einfach mal etwas "Eishockey-Manager" spielen will." " Genauso geht ihm die Fähigkeit ab in unruhigen Zeiten ein souveränes Bild des Clubs abzugeben"
Deutliche Kritik sieht in meinen Augen allerdings anders aus. Hier wird nicht kritisiert und MB ein bisschen näher getreten. Nein, hier wird MB als totaler Idiot hingestellt, der auf Kosten der Löwen ein bisschen Eishockey-Manager spielt.
Das es die Löwen überhaupt gibt, ist zu einem großem Teil aber jenem MB zu verdanken. Dafür bekommt er wohl auch (meines Wissens ab dieser Saison) ein Gehalt. Aber gerade in der letzten Saison hat er erst einmal Geld (so eine GmbH gründet sich ja nicht von alleine) und jede Menge Zeit investiert. Diese Saison musste er auch bezahlen. Lehrgeld und das nicht zu knapp. Sofern er die richtigen Schlüsse zieht und die nächste Saison so läuft, wie wir uns das alle wünschen, geht das für mich ok.
Zitat von Don CherryWenn MB es tatsächlich schafft die Löwen wieder in die 2. Liga oder sogar die DEL zu führen, kann er sich ziemlich sicher sein auch zukünftige Angebote (natürlich auch von anderen Vereinen)zu bekommen. Dann wird er auch deutlich mehr verdienen können, denn Frankfurt dient eben unter Umständen als Sprungbrett für weitere Aufgaben. Ihr müsst doch einfach langfrisitig denken
Hui, diese Aussage steht im Kontext zu
Zitat von Don CherryDenn MB hat hauptsächlich Vorteile von seinem Engagement in Frankfurt und ist kein Samariter, dem man vor lauter Dankbarkeit nicht zu nahe treten will.
Zitat von die schweigende MasseDeine bisherigen Beiträge kritisieren in der Regel Michael Bresagk. Bei diesem hier bin ich mir nicht sicher. Was bitte kritisierst Du?
Ich kritisiere in diesem Post nichts, sondern beantworte nur die zuvor gestellte Frage...