ZitatModeunternehmer Thomas Sabo hat einen Millionenbetrag investiert, damit sein Team aus Nürnberg in einem Fußballstadion Eishockey spielen kann - vor 50.000 Zuschauern. Die DEL hofft auf Nachahmer der Rekordpartie und eine Image-Verbesserung. Beides ist wenig wahrscheinlich.
Ich saß im Oberrang in der ersten Reihe und man hat ca 75 Prozent der Eisfläche gesehen. . Das nächste Mal ist es hoffentlich in einem reinen Fussballstadion ohne Tartanbahn drumherum. War zu weit weg. KÖLN wäre ideal!
Die ausgeteilten weissen KLATSCHFÄCHER waren total der Stimmungskiller! Man konnte die Fanlager kaum hören weil alle Fans wie wildgeklatscht haben. Das finde ich auch bei den Derbys immer sehr problematisch!
Die Drittelpausen waren unfassbar schlecht organisiert ausser "Boss Hoss" und "Sweet Caroline".
+++ Ich war dabei ++Endlich wieder D E L +Leckere Stadionwurst +fuer 30 Euro ein super Sitzplatz ergatter +-Stimmung der beiden Fanlager
Ich fands gut und man hat auch wirklich ganz gut gesehen obwohl in Block 30 in der hintersten Reihe saß. Ich versteh nicht ganz diese ganze negative Stimmungsmache drumherum, auch in der Neuen Presse stand gestern eine aus meiner Sicht etwas merkwürdiger Kommentar. Gut das etwas für die Aufmerksamkeit des Eishockey getan wird, ich hoffe auf regelmässige Wiederholungen. Wäre ein Derby gegen Nauheim im FSV Stadion nicht ein tolle Sache.....
Wir haben in Block 34, Reihe 23 gesessen und ich war überrascht wie gut ich gesehen habe. Vll bin ich aber auch als Schalkeinnenraumgeschaedigter nicht ganz so anspruchsvoll. Die Stimmung war halt wie sie in einem Fussballstadion ist. Die Berliner habe ich sehr gut gehoert, von den Nürnbergern kam eher weniger. Die Drittelpausenbespassung war mehr als peinlich. Die Moderatorin ging mir mit ihrer Kreischstimme ein wenig auf die Nüsse. Ich hoffe, dass es eine Wiederholung geben wird. Tippe auf Berlin.
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Dabeisein war alles...!! Vorweg: jahrelang Sitzplatz-DK beim Randsport "prägen", kann daher mit vielem "leben": Saß warm angezogen + mit Regencap im Nieselregen im Bl.17b und sah' ca.1/4 d.Eisfläche, waren aber Video-Leinwände da.... Devise: da wo die meisten Oberkörper sind, muss/sollte der Puck sein... Gab' gleich die richtigen Vorlagen für Gespräche mit Fans drumrum! Stimmung war klasse, die Klatschpappen finde ich ok, bei ca. 30.000 "neutralen" Fans wäre es wohl sehr ruhig gewesen. (ich schrei' weder "Dynamo" noch "Nürnberg".....) Die Moderatorin hätte die oberste Reihe auch ohne Mikro erreicht... Catering...sorry....unter aller S....!! Warteschlangen ohne Ende, also lieber nix trinken, bei den Toiletten war eh das gleiche "Drama"... Megacooles Feuerwerk....
Fazit: Hat mir gut gefallen....gerne wieder mal....dann aber weiter oben + unter Dach...
ps: "Hessen-Lady" + "OFC" haben nicht bei der "laola" mitgemacht...hab's genau gesehen....saß' ja gegenüber...
Habe im Block 33 , Unterrang Kurve gesessen und da war die Sicht sehr bescheiden. Da hätte nur eine "durchsichtige" Bande etwas Abhilfe leisten können , aber die Entfernung war auch recht hoch. Von einem Tor haben wir nur den oberen Teil gesehen (na ja das ist man ja auch im echten Nürnberger Eisstadion nicht anders gewöhnt). Von den beiden Fanblöcken habe ich nur die Eisbären Fans vernommen was aber wohl daran lag das wir auf deren "Seite" gesessen haben. Die Nürnberg Fans habe ich nur bei deren Toren akustisch wahrgenommen.
The Boss Hoss hat mir sehr gut gefallen, die Pausen- Unterhaltung fand ich mau , vor allen Dingen die Dame hatte einen hohen Nervfaktor. Rein organisatorisch lag aber einiges im Argen. Es hätten gut und gerne ein paar Verpflegungsstände mehr geben können und das der Anteil der weiblichen Fans beim Eishockey wohl deutlich höher als beim Fußball ist hat sich anscheinend auch noch nicht überall herumgesprochen, anders kann ich mir die mangelnde Anzahl an Damentoiletten nicht erklären , eine Bekannte von mir die eine Reihe hinter mir saß hat deswegen fast ein ganzes Drittel verpasst da sie in der Warteschlange stand.
Fazit: Trotzdem ein schönes Event das man gerne wiederholen könnte.
Als ich anfing Eishockey zu schauen wurden im letzten Drittel nach 10 Minuten nochmal die Seiten gewechselt.
Zitat von su10 im Beitrag #87In manchen Herren-WC's gab' es auch Kabinen.....waren wir Mädels vor dem Spiel, weil da keine Schlangen waren....
Hehehehe.... d a s ....geht nicht nur in Fussballstadien.....
Viele Grüße die Prinzessin der Erbsen...
Ein Mensch der verletzt wird verschließt sich....bis der Schmerz nachlässt..... vielleicht aber lernt er auch nur ihn zu ertragen.....wie Kork in einem guten Glas Wein....man möchte den Wein nicht missen..... ------------------------------------
Na Mädels gehen doch immer nur mindestens ZU ZWEIT ....lach
Viele Grüße die Prinzessin der Erbsen...
Ein Mensch der verletzt wird verschließt sich....bis der Schmerz nachlässt..... vielleicht aber lernt er auch nur ihn zu ertragen.....wie Kork in einem guten Glas Wein....man möchte den Wein nicht missen..... ------------------------------------
Also, außer einem "Dabei gewesen" bleibt eigentlich leider recht wenig positives zu berichten. Zumindest was Sicht, Organisation oder dergleichen angeht. Als der Bus mit 85 Hoppern ankam (über die Suche nach dem Stadion hülle ich mal lieber den Mantel des Schweigens) befand sich bereits eine recht große Menschentraube vor dem Block 9, weiter Zugang unmöglich!
In den ersten Minuten hatte ich dann, dank meiner Größe, zumindest hinter dem Plexiglas halbwegs Sicht auf das Spielfeld - und das Entertainment vor dem Blockeingang zwischen den (zu Recht) stinksauren Fans und hoffnungslos überforderten Ordnern. Ob das Gerücht stimmte, dass 500 Tickets für Block 9 zuviel verkauft wurden oder ob es einfach am desolaten auffüllen (unten wollte aufgrund der schlechten Sicht keiner stehen) und so blockierte man mit dem "im Aufgang stehen" jedes vor und zurück, mag ich nicht beurteilen. Fakt war aber auch, dass man selbst ganz oben im Unterrang in der Kurve fast rein gar nichts sah.
So entschied ich mich einfach mal weiter rund zu laufen und fand auf Höhe des Beginns des Spielfeldes auf der Geraden oberhalb der Sitzplätze einen halbwegs akzeptablen Sicht-Platz, auch hier selbstverständlich hinter der Plexiglasbande. Neben mir standen ein paar Herren um die 60 die einen teuren Sitzplatz im Unterrang verschmähten, da sie hier gar nichts sahen. Von der Atmosphäre bekamen wir hinter der Scheibe leider nichts mit, dennoch besser sehen als hören dachten wir uns... Aufgrund dessen kann ich natürlich auch nichts zur gebotenen Pausenunterhaltung sagen...
Ein weiterer Vorteil an diesem Platz war, dass man schnell ein Bier holen und aufs Klo konnte ohne viel zu verpassen. Selbstverständlich NICHT in den Drittelpausen... Das Chaos hier wurde ja bereits genannt. Das Merchandising war ebenfalls mau. Stände musste man suchen und jene boten nur ein Bruchteil dessen was es online zu erwerben gab. Kein T-Shirt, kein Schaal, kein Kappu, keine Strickmütze. Immerhin Aufnäher und Cap ergattert und nachdem der Nachschub kam auch Pins.
Zum Ende des Spiels verabschiedete ich mich von meinen netten Nachbarn um nochmal am Frankfurter Block 32 vorbei zu schauen. Nachdem ich dort ein paar nette Worte mit Anwesenden gewechselt hatte wurde mir leider der Durchgang hinter der Haupttribüne verweigert, so dass ich wieder komplett ums ganze Stadion zurück laufen musste. Obwohl ich hier 3/4 Std vor Abfahrt des Busses loslief, kam ich letztlich geradeso pünktlich dort an (ok, 5-10min Plausch und Toi.gang war noch dabei)
Fazit: Wenn man absolut keine Erwartung außer dem "ich bin dabei gewesen" hatte, und die nötige Portion Galgenhumor besitzt, konnte man sich im Frankenstadion amüsieren. (irgendwie tat ich das schon ) Keine Frage, die Aufmerksamkeit die ein solcher Event mit sich bringt ist viel wert, doch sollte man sich auch abseits der Presse-/Öffentlichkeitsarbeit um so belanglose Dinge wie Fanzufriedenheit kümmern damit ein solcher Event auch wirklich zu einem rundum gelungenen Event führen kann, denn dies war er leider bei weitem nicht!
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Frank, ich war ja nun leider doch nicht da, aber das was du schreibst erinnert mich doch sehr an das WM-Spiel auf Schalke.
Von den Tribühnen im Innenraum konnte man damals wenig bis gar nichts sehen. Auch wir hatten unsere Sitzplätze an der Geraden zu Gunsten Stehplätzen in der Kurve aufgegeben. Womit sich sicher ein Ungleichgewicht bzw. Zuviel dort ergeben hat. Fazit für mich für solche Veranstaltung ist definitiv: teurere Plätze wählen. Das ist es mir dann schon wert.
Auf Schalke gab es im Innenraum keine Getränkestände und keine Toiletten. Man musste den Innenraum komplett verlassen. Der Getränkestand war dann auch nicht direkt an der Tür, sondern meilenweit entfernt und natürlich auch hier hoffnungslos überlastet.
Ich habe heute übrigens noch eine mit 20 Euro bestückte Knappenkarte - an einigen Ständen mussten man damit zahlen, an anderen mit Bargeld.
Ein Fußballstadion ist halt nicht für ein Eishockey-Spiel konzipiert (Sicht), andere Mängel (WCs, Verpflegung) sollten einfach nicht vorkommen, aber sind wohl einfach nicht abzustellen, egal ob beim Sport oder Konzerten.
Cheers, Tracy
Die Liebe denkt man nicht - die Liebe ist (A. de Saint-Exupéry)
Ich weiß, ich war auch auf Schalke. Meines Erachtens war Schalke dennoch um Längen besser. Ok, die Orga an sich vielleicht nicht unbedingt, aber was das gefühlte Erlebnis angeht allemal.
Punkt 1: Schalke hat nicht auch noch eine Aschenbahn im Umlauf, was die Entfernung in N. gleich nochmal verdoppelt (!). Auf den Stühlen stehend konnte man letzlich auf Schalke im Inneraum zumindest 2/3 der Fläche sehen. In N. konnte man aufgrund der Entfernung den Puck nur anhand der Laufwege erraten. Punkt 2: Die Athmosphäre - Nicht nur, dass ich hinter dem Plexiglas akustisch sowieso kaum etwas wahrgenommen habe, hast Du 40% Nürnbergfans, 10-15% Eisbärenfans, der Rest Neutrale gehabt. Auf Schalke waren es 95-98% die wie eine Wand hinter einem, unserem Team standen - und das bei über 50% mehr Zuschauern auf kleinerem Raum und geschlossener Hallendecke.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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also im TV war es ganz gut anzusehen. Boss Hoss muss wohl gut gerockt haben und die Pyro sah auch ganz anständig aus. die Kommentatoren waren TOp, vorallem Cable Guy Lars Brüggemann war genial. Können gerne öfter den Schiri verkabeln.
so mehr kann ich auch nicht dazu sagen. ich war ja auf der Couch :-)
Frankfurt / Bremerhaven / Anaheim meine Vereine zum Glück :-)
Hört sich zumindest so an als wäre Schalke nun ein wirklich besseres Event gewesen....
Viele Grüße die Prinzessin der Erbsen...
Ein Mensch der verletzt wird verschließt sich....bis der Schmerz nachlässt..... vielleicht aber lernt er auch nur ihn zu ertragen.....wie Kork in einem guten Glas Wein....man möchte den Wein nicht missen..... ------------------------------------
Denke, es war für ALLE eine Erfahrung! Hoffe sehr, dass die negativen Begleiterscheinungen bis zum Veranstalter durchdringen.... Für mich gilt auch: nächstes Mal eben besseren/teureren/höheren Platz zu nehmen, der Rest wird sich dann zeigen....
Ich war mit einem Kumpel in Block 34 (Haupttribüne) Oberrang, hier hatte man Einsicht auf die komplette Eisfläche, allerdings auch sehr weit entfernt. Eishockeyneulinge hatten hier mit Sicherheit keine Chance den Puck zu sehen, ich / wir konnten den Puck teils erkennen, teils aufgrund der Spielbewegungen erahnen.
Hatten den Sonntag noch in Nürnberg verbracht und hatten witzigerweise das gleiche Hotel wie ein großteil der Servus-TV - Crew, die natürlich auch mal von uns wissen wollten, wie wir es empfunden haben. Unsere Aussagen decken sich fast 1:1 mit denen von Summer, da brauch ich das jetzt auch nicht wiederholen.
Das Fazit ist auch identisch: Dabei gewesen beschreibt es sehr gut, dabei aber noch einige lustige Bekannte aus Berlin mal wieder getroffen, was sogar das Highlight des Abends war...
"american beer is like sex on a canoe - Fucking close to water!"