Nach langer, schwerer Krankheit hat der ehemalige Trainer des ERC Ingolstadt, Ron Kennedy den Kampf gegen den Krebs heute Morgen verloren. Ron Kennedy kam zur Saison 2003/2004 nach Ingolstadt und führte die Panther in seiner ersten Saison ins Halbfinale der Play-offs.
In der folgenden Saison schaffte er den erneuten Einzug ins Halbfinale und gewann mit seiner Mannschaft den Deutschen Eishockey-Pokal.
Seine Karriere startete Kennedy im Jahre 1970 bei den Estevan Bruins in der WCHL (Western Canada Hockey League). Über Holland und Deutschland kam der in Kanada geborene Ron nach Innsbruck und spielte in der Tiroler Landeshauptstadt für zwei Spielzeiten.
Die Anfänge als Trainer machte Ron Kennedy in der Western Junior Hockey League und wurde dort gleich in seinem Debütjahr, zum „Coach of the Year“ gewählt. 1992 kam Kennedy nach Villach und wurde auf Anhieb Österreichischer Meister. 1994 war Ron Kennedy bei den New York Islanders als Assistantcoach tätig und wechselte 1996 zu den Eisbären aus Berlin. In dieser Zeit war Kennedy für insgesamt sechs Jahre auch als Headcoach des österreichischen Nationalteams tätig.
Mit Ron Kennedy verliert der Eishockeysport nicht nur einen hervorragenden Trainer, sondern auch eine einzigartige Persönlichkeit.
In Antwort auf:Augsburg vergibt Förderlizenz an Tom Kühnhackl
Augsburg / Landshut. Bei den Augsburger Panthern ist eine weitere Personalie perfekt. Der 17 –jährige Tom Kühnhackl, Sohn von Deutschlands Eishockeyspieler des Jahrhunderts Erich Kühnhackl, wird in der kommenden Saison mit einer Förderlizenz der Landshut Cannibals für die Augsburger Panther in der DEL spielberechtigt sein.
Augsburg: Überraschung mit Vorankündigung Neuzugang Beechey wird aber kaum - so wie früher in Nordamerika - mit Engelhardt und Murphy stürmen
Berlin: Sein Schlagschuss ist beinahe eine „Waffe“ Mit Marvin Degon haben sich die Eisbären einen weiteren Powerplay-Spezialisten geholt
Düsseldorf: Guter Schuss, guter Pass und ungemein erfahren Wieso sich die Metro Stars für den ehemaligen NHL-Defender Patrick Traverse entschieden haben
Frankfurt: Nur ein Platz für zwei Routiniers Wenn Bresagk in dieser Woche den medizinischen Test besteht, erhält er einen Vertrag und Kunce muss den Club verlassen Hamburg: Duncan Milroy steht auf der Wunschliste ganz oben Stürmer aus Ingolstadt heißer Kandidat – Und: Warum die Freezers die Nähe der Fans suchen Hannover: Stadt-Derby soll ein Knüller werden Indians „ein Gegner auf Augenhöhe“ – Außerdem: Dan Lambert schlägt Trainer-Laufbahn ein Ingolstadt: Wie ein Sprung ins kalte Wasser Für den neuen Back-up Dustin Haloschan ist die DEL völliges Neuland
Iserlohn: Alles hängt an der Berufsgenossenschaft Die Rückkehr des einstigen Publikumsliebling Brad Tapper als Co-Trainer rückt zusehends näher
Kassel: Jung, hungrig und offensiv-stark Warum sich die Huskies für Verteidiger Trevor Johnson entschieden haben
Köln: „Wir haben wirklich viel gut zu machen“ Weshalb Moritz Müller dem Saisonstart bei den Haien zuversichtlich entgegensieht
Krefeld: Kovacic „darf“ auch in Landshut ran Back-up soll in der Zweiten Liga Spielpraxis erhalten – Und: Torhüter Christian Hacker erhält Förderlizenz
Mannheim: Zurück in heimischen Gefilden Der junge Verteidiger Denis Reul stellt sich dem internen Konkurrenzkampf bei den Adlern
Nürnberg: Glückwünsche aus Skandinavien Manager Funk ist mächtig stolz, dass ihm der Deal mit Morten Ask geglückt ist
Straubing: Verteidiger-Suche wird zum Gedulds-Spiel Junger AHL-Defender zögert noch – Und: Dallas Falscheer kündigt sich als Trainingsgast an Wolfsburg: „Eine tolle, zusätzliche Motivation“ Torhüter Jochen Reimer freut sich über die Einladung zum Lehrgang der Nationalmannschaft
Da fehlen dem Jup und dem So69 noch ein paar Punkte Kölner führt bundesweite Rangliste der Eishockey-Fans an Deutschlands erfolgreichste Icehopper
Von Stefan Kaufmann
Ein Kölner und ein Düsseldorfer haben rund 5.000 Spiele in 290 Stadien der Welt gesehen. Eishockey ist für sie mehr als eine Leidenschaft. Auch im Sommer sind sie unterwegs, sammeln Icehopper-Punkte und machen sich Gedanken über die Zukunft des Sports in Deutschland. Icehopper Rolf-Peter Hang-Stockenschneider; Rechte: WDR / Stefan Kaufmann Icehopper Rolf-Peter Hang-Stockenschneider
Zum 51. Geburtstag wollte sich Rolf-Peter Hang-Stockenschneider selbst beschenken - mit Eishockey. Das ist im Juni während der Sommerpause kein einfaches Unterfangen. Also studierte der Düsseldorfer vor der Bescherung die Spielpläne im Internet und fand sein nächstes Ziel in der Türkei, die Endrunde der Ersten Liga, Istanbul Buz Kartallari gegen Istanbul Bogazici Paten. Außerdem erstand er Tickets für weitere fünf Partien türkischer Nachwuchsteams im Stadion von Ankara. Das war sein Geburtstags-Urlaub.
Damit rückte Hang-Stockenschneider - Ankara sei Dank - bis auf einen Stadionpunkt an seinen Freund und Rivalen Hans-Hubert Keßler heran. Der 60-Jährige ist Deutschlands Icehopper Nummer eins. An die 5.000 Eishockey-Spiele hat er gesehen und in den vergangenen drei Jahrzehnten 290 Eisflächen kennengelernt. Noch führt Keßler die bundesweite Rangliste der Eishockey-Fans an, die über ihre Stadienbesuche in der ganzen Welt genau Buch führen. Jedes Spiel auf einer neuen Eisfläche, einem neuen "Ground", bringt einen Punkt. Köln-Düsseldorfer Begegnung in Moskau 1982 Hans-Hubert Keßler; Rechte: WDR / Stefan Kaufmann Deutschlands bester Icehopper: Hans-Hubert Keßler
Der eiserne Vorhang ist noch zugezogen, als sich der Düsseldorfer Hang-Stockenschneider und der Kölner Keßler, Spitzname Haie-Wolf, in Moskau das erste Mal begegnen. 1982 darf die deutsche Nationalmannschaft am Iswestija-Cup, dem traditionsreichen Einladungsturnier in der russischen Hauptstadt, teilnehmen. "Wenn zwei aufeinander treffen, die so eine verrückte Reise aus dem gleichen Grund machen, die müssen sich verstehen", sagt Keßler über den ersten Kontakt auf einem Stehplatz in der bitterkalten Moskauer Eishalle. Künftig sehen sie sich häufiger. "Wir haben manchmal bis zu 200 Partien im Jahr besucht, darunter viele Jugendspiele in unserer Region, da bleibt es nicht aus, dass es zu Überschneidungen kommt", sagt Keßler, der später Patenonkel von Hang-Stockenschneiders ältestem Sohn wird.
Die Faszination Eishockey verbindet die beiden Männer. "Es ist jedes Mal ein besonderes Erlebnis, wenn ich ein Stadion betrete, mich umschaue, die Mannschaften einlaufen und die Fans singen", erzählt der zweifache Familienvater Hang-Stockenschneider. Dieses Paket gepaart mit der Neugierde auf Städte und Länder machen für ihn das Spektakel aus. Und dieses Gefühl stellt sich bei ihm in der amerikanischen Profi-Liga NHL genauso ein wie bei der offenen Eisfläche im Hafen von Monte Carlo oder bei einem Spiel der Thüringen-Liga. "Moderne Riesenhallen sind beeindruckend und sie sichern die Zukunft des höherklassigen Eishockeys", sagt Hang-Stockenschneider. "Aber ich freue mich auch, wenn ich auf der Tribüne noch Handschuhe und Mütze anziehen muss." "Vielerorts stimmt die Basisarbeit nicht"
Bei Hang-Stockenschneider, der als Jugendlicher an der Brehmstraße der Düsseldorfer EG zujubelte, ist aus der Liebe zum Verein längst eine Liebe zum Eishockey-Sport geworden. Keßler hängt bis heute an seinen Haien. Früher, als der aktuelle Nationaltrainer Uwe Krupp noch für die Kölner Junioren über das Eis flitzte, sammelte Keßler als Jugendobmann bereits unbewusst Icehopper-Punkte. Heute sitzt er im Vorstand des Nachwuchsvereins "Die Haie" e.V. Und so sieht er die Probleme des deutschen Eishockeys aus nächster Nähe. "Vielerorts stimmt die Basisarbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht, es fehlen Eiszeiten wie Trainer", sagt Keßler. "Und später funktioniert der Übergang vom Junioren- in den Seniorenbereich kaum." Die Nachwuchsarbeit endet in Deutschland mit 17 - zu früh. "Körperlich sind die meisten dann aber noch nicht weit genug für die Profi-Ligen."
Bis zur Weltmeisterschaft 2010 im eigenen Land sind diese strukturellen Defizite nicht aufzuholen. "Wir sollten nicht zu viel erwarten und auch nicht übersehen, dass die deutsche Nationalmannschaft immer zweitklassig gewesen ist", sagt Keßler. Neu sei, dass ihr jetzt auch Nationen wie Österreich, Frankreich oder Dänemark sportlich Probleme bereiteten. Auf ein großartiges Turnier hoffen die Icehopper trotzdem. Ihre Eintrittskarten für das Auftaktspiel gegen die USA in der Arena auf Schalke, das mehr als 70.000 Fans sehen wollen, haben sie bereits bestellt.
Für das Jubiläum der beiden Icehopper kommt der neue Ground in Gelsenkirchen aber zu spät. Ihren 300. Punkt wollen sie gemeinsam holen. Zurzeit denken sie über eine Fahrt nach Barcelona nach - die brächte sogar noch einen Länderpunkt.
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Augsburg: Viel Erfahrung, noch mehr Potenzial Panther holen Conti und freuen sich auf Kühnhackls DEL-Debüt Berlin: Ein Knipser und ein Allrounder Co-Trainer Tominlinson schwärmt von Qualitäten der Mulocks
Düsseldorf: Freiwillige Vorbereitung in Los Angeles Bazany und Holzer trainierten drei Wochen bei Fitness-Spezialist Verstegen
Frankfurt: Taylor überrascht ahnungslose Lions Wechsel nach Rochester: Aber Vertragsbruch bleibt für Center ohne Folgen
Hamburg: Vorspielen für ein Engagement Sechs Akteure im Test - „Fall Sarno“ wird zum Tabu-Thema
Hannover: „Neue Saison kann eine gute werden“ Thomas Dolak verrät, was ihn zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt
Ingolstadt: Probleme mit zwei „Altlasten“ Stürmer Higgins und Hinterstocker pochen auf ihre Verträge Iserlohn: Zwei Verteidiger auf einen Streich Zwei US-Boys belegen letzten Importstellen in der Defensive Kassel: „Ich will in diesem Jahr gleich durchstarten“ Verteidiger Schmidt über seine persönlichen Ziele
Köln: Richtiges Angebot zur richtigen Zeit Der neue Haie-Goalie Weibel über sich und seinen Wechsel
Krefeld: Hohe Erwartungen an deutsches Duo Manager Ehrenberger verspricht sich viel von Verwey und Pietta
Mannheim: „Eine lange Saison mit viel Freude“ Fowler erwartet viel vom „sehr, sehr tiefen“ Adler-Kader
Nürnberg: Funk hat drei AHL-Cracks im Visier Manager schätzt Chancen der Ice Tigers aber nur „50 zu 50“ ein
Straubing: Gemischte Gefühle Viel Arbeit durch neue Dopingregularien und die ersten Verletzten Wolfsburg: Anforderungsprofil geändert Fliegauf will nun Allrounder für die offene Verteidiger-Position
Posted 17/7/2009: ca Duncan Milroy (F) From de ERC Ingolstadt to us Minnesota Wild (NHL) Added By: Gerry Cantlon, Status: Confirmed Signs one year contract
In Antwort auf:Roosters stellen neues Trikot vor / Benedikt Weichert neuer Torwarttrainer
Iserlohn. DEL Klub Iserlohn Roosters hat am Freitagmittag sein neues Trikot-Outfit für die kommende Saison präsentiert. Traditionell bleibt das Heimjersey in dunkelblau und das Auswärtstrikot in weiß gehalten. Neuland haben die Roosters bei der Farbauswahl des Auswärtstrikots betreten. Die Wahl fiel auf die Farbe hellgrün. Für viele wird das sicherlich gewöhnungsbedürftig sein. So mancher Fan wird sich vermutlich ein wenig an die Sponsorenfarben der Nürnberg Ice Tigers in den letzten Jahren erinnert fühlen. Das neue Outfit finden Sie auch in unserer Fotostrecke zur Ansicht.
Sonntagsfrage: Welcher DEL Klub hat das stärkste Torhütergespann?
In Antwort auf:Die DEG Metro Stars haben in der letzten Woche mit dem NHL-erfahrenen Jean Sebastien Aubin ihre erste Torhüterposition besetzt. Viele Klubs haben neben starken Kontingentspielern junge Talente in ihren Kader aufgenommen. Beachten Sie bitte: Uns interessiert in der aktuellen Sonntagumfrage nicht, wer der beste Torhüter ist, sondern wer das beste Gespann hat. Wägen Sie also gut ab, wie stark die vermeintliche Nummer eins ist und über welche Fähigkeiten der Backup verfügt. Die Mischung macht es sozusagen.
Augsburg: Warum Kemp der bessere Hunt ist AHL-All-Star komplettiert Abwehr der Panther - Und: Förderlizenz für Torhüter Tanzer ist fix
Berlin: Busch wird zum Spielball der Anwälte Nationalspieler weiß immer noch nicht, ob er in der neuen Saison für die Eisbären in der DEL auflaufen darf Düsseldorf: Erfahren, stabil und absolut cool Warum sich Manager Nethery letztlich für Goalie Aubin als Nachfolger für Storr entschieden hat Frankfurt: Baustellen im Angriff bleiben Die offenen Fragen lauten: Wer ersetzt Tylor und darf Wright jetzt doch bleiben?
Hamburg: Suche nach Kontingentspielern geht weiter Unterschiedliche Vorstellungen: Capla und Gardner wollen Ideallösungen
Hannover: Freundschaftsdienste für Soccio Warum die Scorpions nun auch Testspiele in der Eventarena in Langenhagen austragen
Ingolstadt: „Wir gehen null Risiko ein“ Weshalb AHL-Defender Card vorerst nur einen Vertrag bis Ende August erhält
Iserlohn: „Die Stadt ist schön und nicht zu groß“ Kris und Daniel Sparre über ihre ersten Eindrücke vom Umfeld bei den Roosters
Kassel: Ein absoluter Rohdiamant Warum die Huskies den jungen Defender Bisaillon engagiert haben
Köln: „Unser Kader ist gut und ausreichend“ Sportdirektor Rodion Pauels erteilt Trainingskandidaten (vorerst) eine Absage
Krefeld: Gerüchte um Swanson verdichten sich Also doch: Trainer Jiranek will seinen ehemaligen Schützling aus Nürnberg zu den Pinguinen lotsen Mannheim: Die Eisbären-Jagd kann beginnen Adler haben den Etat für den reinen Mannschaftskader nochmals erhöht und dafür an anderer Stelle gespart
Nürnberg: Der Kader ist offensichtlich komplett 23-jähriger AHL-Defender soll die Rolle von Jarrett als Defensiv-Verteidiger übernehmen
Straubing: „Ich möchte ein Leader sein“ Exklusiv-Interview: Neuzugang Yannick Tremblay über Ziele, Erwartungen und die Tigers-Fans
Wolfsburg: Solide, routiniert und vielseitig Manager Fliegauf erklärt, warum Blake Sloan ideal zu den Grizzly Adams passt
Frankfurt: Flüchtling kommt für Flüchtling Sturmtank Schneider ersetzt abtrünnigen Taylor - Chance für zwei Talente
Hamburg: Zwei Neue für Testspielerkontingent Auch die Stürmer Strakhov und Pohl kämpfen nun um Verträge Hannover: Kein Neuer für Schneider Geschäftsführer Stichnoth schließt weiteren Transfer aus
Ingolstadt: Zwei Dämpfer trüben die Vorfreude Buzas fällt nach Unfall lange aus, Ast droht Sportinvalidität
Iserlohn: Zum Abschluss ein Wunschspieler Swanson soll Leaderrolle übernehmen - Maracle nach Slowenien
Kassel: „Akzente nach vorne setzen“ Neuzugang Damon über Stärken, Saisonziele und Erwartungen
Köln: Eichin: „Ich lasse mir nichts mehr sagen“ Der Haie-Geschäftsführer über seine Lehren aus dem Überlebenskampf
Krefeld: Außenstürmer mit Gardemaß Ex-NHL-Stürmer Globke komplettiert hungriges Team
Mannheim: Robinsons Rückkehr ist nur befristet Stürmer mit Meister-Instinkt will in zwei Jahren noch einmal weiterziehen
Nürnberg: „Jung und dynamisch“ lautet das neue Motto Manager Funk ändert bewusst die Altersstruktur im Team
Straubing: Überraschung gleich im ersten Training Stürmer Peter Flache zum neuntägigen Try-out bei den Tigers
Wolfsburg: Hoffen auf den Durchbruch Verpflichtung des Nummer-eins-Centers zieht sich in die Länge
In Antwort auf:Testspiele am Freitag: DEG besiegt Adler, Remis zwischen Panthern und Pinguine
Köln. Auch wenn man bei den derzeit hitzigen Außentemperaturen kaum an Eishockey denken mag: Am Freitagabend standen weitere Testspiele auf dem Programm.