wir hoffen Ihr seid ohne Sonnenbrand durch den wirklich heissen Sommer gekommen. Spätestens seid der Saisoneröffungsfeier im Stadionbad am vergangen Wochenende wissen wir:
Die neue Saison steht (endlich) vor der Tür!
Auch wir - die Löwen Frankfurte.V. Freunde - starten in die neue Saison und haben die Planungen für die Fan Academy aufgenommen.
Als ersten Programmpunkt in der noch jungen Saison wollen wir euch im Rahmen der Fan Academy ein Seminar
"Löwe trifft Zebra"
präsentieren. Dieses wird einen tieferen Einblick in die Feinheiten der Regelkunde bieten.
Wir freuen uns, dass wir als Referenten Schiedsrichter Benni Hoppe gewinnen konnten. Benni wird uns Einblicke in die Aufgaben des Schiedsrichters gewähren, sowie konkret z.B. auf Hybrid Icing, Torraumabseits, Schlittschuh-Tor sowie Restraining Fouls (Haken, Halten, Behinderung) eingehen. Natürlich wird bei Bedarf auch Zeit sein, Eure Fragen zu beantworten. Im Rahmen des Termins wird auch mit Praxisbeispielen wie Spielvideos etc. gearbeitet.
Nach aktuellem Stand wird diese Schiri Fan Academy am Sonntag den 30.08 ab 14:00Uhr bis ca. 17:30Uhr im Presseraum der Eissporthalle statt finden.
Achtung: Bedingt durch seine Tätigkeit als Schiedsrichter kann Benni mit 1-2 Wochen Vorlauf noch zu Spielansetzungen eingeteilt werden. Dann würden der genannte Termin verlegt und wir werden einen neuen Termin in Absprache mit Benni finden und Euch mitteilen. Sollte dieser Fall eintreten und eine (r) der angemeldeten Teilnehmer zum neuen Termin verhindert sein, können diese natürlich von der Anmeldung zurück treten.
Unkostenbeitrag: Eine freiwillige Spende in Höhe von 50,-Euro. Da Benni keine Gage erhält ( Danke Benni ! ), kommen die Spenden zu 100% dem Löwen Frankfurt e.V. zu Gute.
Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bei uns angekommen. Ihr könnt über das Playground Forum durch PN an die Löwen Frankfurt e.V. Freunde mit uns in Kontakt treten. Gerne stehen wir auch für Fragen zur Verfügung.
Wir freuen uns auf eine spannende gemeinsame Saison mit Euch
wir haben ein Update für Euch bzgl. unserer "Löwe trifft Zebra" Seminars.
Das Seminar wird am 30.08.2015 statt finden. Die Zeiten haben wir auf 11.00-15.00 Uhr optimiert, da Benni Hoppe das Spiel Luchse Lauterbach - unser Löwen Frankfurt DNL2 Team pfeift.
Wir bedanken uns bei den zahlreichen bereits eingegangenen Anmeldungen. Einige wenige Plätze sind noch frei für Kurzentschlossene.
Wer noch Interesse hat, bitte pn an die Löwen Frankfurt eV Freunde.
Wir freuen uns auf ein gemeinsames Regelseminar am nächsten Sonntag. Vielleicht mag der eine oder andere ja nach dem Veranstaltungsende unseren Nachwuchs am Nachmittag in Lauterbach unterstützen und die neu gewonnenen Erkenntnisse live vor Ort vertiefen?
Bei der Vermittlung von Fahrgemeinschaften sind wir gerne behilflich, gebt uns gerne Nachricht.
Das Semimar war super! Benni hat sehr interessant und sehr engagiert das Leben der Schiris beschrieben, uns allen die Schwierigkeiten des Jobs verdeutlicht (genug von uns haben, auch bei der Wiederholung der, aus guter Perspektive aufgenommen, Videos und nach Ansage, nichts gesehen) und uns allen weitere Einblicke in unsere Lieblingssportart gegeben (ich sage nur "Blueliner"). Vielen Dank an Bennie und die Organisatoren!
Wieder einmal gebührt Dank und Lob den rührigen Organisatoren und auch Benni Hoppe, der sich und seine Passion sehr sympathisch und unaufdringlich vorgestellt hat. Also ich finde ja fast, man sollte so ne Veranstaltung als Pflichtprogramm für die Zuschauer vorsehen, zumindest für die DK Besitzer, um die Kompetenz des Eishockey Publikums zu erhöhen. Die gezeigten Videosequenzen z.B. haben eindeutig die Grenzen der Wahhrehnungsfähigkeit aufgezeigt und so mancher Fan würde vielleicht ein kleines bisschen weniger "blutrünstig" reagieren, wenn er mit einer Schiedsrichterentscheidung mal nicht sooo einverstanden ist.
In der Eissporthalle ......|... In der MuFu-Halle X X X X X....................| machen wir Euch kalt,...|....machen wir Euch kalt, egaaal, ob in Bornheim .|...die liegt weder in Bornheim oder am Riederwald! ....|...noch am Riederwald!
Hallo, ich kann mich meinen Vorschreibern nur voll und ganz anschließen. Die Zeit verging wieder wie im Fluge. Durch einen glücklichen Zufall konnte ein größerer Teil der Teilnehmer auch gleich noch sein neu erworbenes Wissen in der Praxis überprüfen. Wir begleiteten Benni Hoppe zur Saisoneröffnungsfeier der Luchse Lauterbach, wo er im Spiel gegen unser DNL2 Team als Hauptschiedsrichter eingeteilt war. Da unser Team nach mehreren unberechtigten Strafen mit 0 – 2 zurücklag, warfen wir das Gummi-Huhn aufs Eis und stürmten in der ersten Drittelpause die Schiedsrichterkabine. Und siehe da, Anfang des 2. Drittels viel prompt das 1 -2. Also Herr Hoppe, geht doch. Nein Spass beiseite, Benni hatte uns vor dem Spiel zu dem Besuch der Schiri-Kabine eingeladen. Dort trafen wir auch den 1. Vorsitzenden von Lauterbach, bei dem wir uns für den kostenlosen Eintritt bedanken konnten. Und so konnten wir auch mal miterleben, was für Atmosphäre in diesen Räumlichkeiten während den Pausen herrscht. Das Spiel musste leider wegen Bodennebels Mitte des zweiten Drittels abgebrochen werden. Es war also wieder eine tolle und informative Veranstaltung, die die Fan Academy auf die Beine gestellt hat. Bitte gerne mehr! Uwe und Volker, Danke dafür! Vielen Dank auch an Benni Hoppe, der seine Freizeit für Löwen-Fans geopfert hat. PS: Vielen Dank an die Kuchenfee, er war super lecker!!
Vielen Dank für Euer Feedback, das ist uns wichtig um dies für zukünftige Aktionen in die Planung einfliessen zu lassen.
Ein Feedback eines Nicht-Forums-Mitglieds haben wir noch per Mail bekommen. (Erlaubnis zum posten liegt uns vor)
Zitatvielen Dank für Euren Einsatz und das tolle Catering (ein dickes Lob an die Kuchenbäcker).
Eure Kurse bieten die Möglichkeit den Horizont eines eishockeybegeisterten Laien zu erweitern. Die Veranstaltung mit dem sehr sympathischen Benni Hoppe war rundum gelungen. Ein paar neue Erkenntnisse bzw. das Ausbauen des vorhandenen Halbwissens in Sachen Regelkunde werden meinen Blick für das Spiel weiter schärfen. Und vielleicht gelingt es mir zukünftig im Überschwang der Gefühle den Schiedsrichter in strittigen Situationen nicht zu sehr zu verurteilen, denn die Spielleitung ist äußerst anspruchsvoll, wie wir lernen durften.
Ein besonderer Dank geht an Benni, der offen mit uns geplaudert hat. Ihn im anschließenden Spiel in Lauterbach auf dem Eis zu erleben, hat die Veranstaltung bestens abgerundet. Ich wünsche Benni viel Erfolg als HSR in der DEL 2 .Mögen ihm die langen Auswärtsfahrten nicht zu mühsam werden, aber warum sollte es ihm eigentlich besser gehen als uns :)
Jetzt möchte auch ich meinen Senf zu dem besuchten "Löwe Trift Zebra" Seminar beisteuern. Es ist Sonntag, über 30 Grad mit Sonnenschein overload, letzter Sommertag in 2015. Warum zur Mittagszeit in die Eissporthalle? Um mir die Regeln erklären zu lassen?? Hallo! Ich geh seit über 20 Jahren zum Hockey... Was soll mir das bringen?!?! Ich kenn mich doch aus... Es brachte mir eine Menge! Es gingt in erster Linie nicht um die "trockenen Regeln" , sondern vielmehr um die Auslegung / Umsetzung aus Sicht der Schiedsrichter! Benni Hoppe, in einer lockerer kommunikativen Art brachte er uns die Schiri Welt im Circus der Spieler näher. Videosequenzen und Erlebnisberichte haben einen nicht gekannten Einblick in die "einer muss es entscheiden" Situation gegeben. Selbst bei Vorankündigen auf was für ein Verstoß man in einer Videoszene achten soll, gab es Aussagen von uns"hab gar nix gesehen","kann ich das noch mal sehen"... Und die Antwort von Benni:"Nein, ich muss es auch nach nur einmal sehen entscheiden". Das ist nur ein Beispiel aus dem kurzweiligen Vortrag! Der Einblick von mir als Zuschauer hat sich verändert! Und ich habe auch wieder Wissen über unseren tollen Sport mitgenommen - "Blue Liner" ist hier das Stichwort! Ganz großen Dank an die Leute mit dieser Idee und die Umsetzung! Gerne mehr! Ebenso vielen Dank an Benni Hoppe!! Danke Junge!!! P.S.: trotz des Wetters hat kein Teilnehmer gefehlt. Alles Bekloppte -positiv Bekloppte!!! :)
Rekord-Nationalspieler Udo Kießling über die Deutsche Eishockey-Liga: "Mario Basler ist zwar vielleicht ein Gestörter, aber er ist ein Typ. So einer fehlt uns. Wir sind auf dem Wege zu einer Lala-Liga."
Es hat mir so viel Spaß und Erkenntnis gebracht, dass ich das nur weiterempfehlen kann.
Hier mein Bericht: ----------------------------------------
Ich sage es ja immer wieder, wenn die Leute um mich herum mal wieder auf den Schiri schimpfen oder sich über eine Entscheidung aufregen -- in der Regel zwar nur zur mir selbst, aber immerhin ;o) -- "Ihr habt doch keine Ahnung".
Nun habe ich mir vor Jahren die Regel mal genau durchgelesen und dachte, dass ich schon viele Details des Regelwerks kennen würde (Wann wird Icing aufgehoben, ab wann genau gilt es überhaupt, Puckführender Spieler darf zuerst in das Angriffsdrittel fahren, etc. pp.).
Aber, Pustekuchen ...
Wer z.B. hätte gedacht, dass es eine "Blue-Liner"-Regel gibt?! Was, echt jetzt? Jahahaa, nach einer Spielunterbrechung im Angriffsdrittel, wenn sich mindestens einer der Blue-Liner von eben dieser Blauen Linie zu weit in das Angriffsdrittel hinein bewegt hat, gibt es den nächsten Bully außerhalb des Angriffsdrittels, anstatt innerhalb.
Oder härtere Auslegung der Bully Regeln (seit der letzten Saison ist das, glaube ich). Zuerst hat der Verteidiger -- Heimmannschaft nach einem Tor -- die Kelle auf die weiße Linie des Punktes zu setzen, danach der Gegner, erst dann kommt der Einwurf. Simpel, da noch sehr statisch und übersichtlich.
Oder die Feinheiten des Hybrid-Icings näher erklärt, anhand ein paar Videos. Manchmal Knifflig, wegen der Icing-Aufhebenden Regeln.
Oder Torraum-"Abseits", was genau beinhaltet ein Torraum? Und wann wird er "Verletzt". Das war schon kniffliger, da die Spielszenen schon ziemlich schnell laufen.
Oder Absichtliches/Unabsichtliches Kicken des Pucks zur Torerzielung. Sauschwer, wenn man keine Zeitlupenwiederholung hat (das zum Thema Kassel-Tore, auch wenn's weh tut! ;o) )
Jedenfalls sollte man als ernsthafter Fan auch diese etwas feineren Details der Regeln kennen, bevor man sich mit Null-Ahnung über den Schiedsrichter auslässt.
Benni hat uns das und mehr kompetent nahe gebracht, zusammen mit der Erkenntnis (das sollte man sich immer mal wieder vor Augen halten), dass es sich hier nur um Menschen handelt, Menschen die durchaus sympatisch und nett sind (wer hätte das Gedacht!).
Und dann der Blick, den wir in Lauterbach in die Schiri-Kabine werfen durften, einfach Klasse. Da sieht man mal, was die Leute (der Hauptschiedsrichter, wie auch seine Linienrichter) noch alles -- vor dem Spiel und in den Drittelpausen -- für Papierkram erledigen müssen, während die Teams sich erholen, oder Trainerschelte einstecken dürfen. ;o)
PS: Apropos Bully-Regeln, man lernt nie aus. Gestern online gelesen: Zusätzlich zu eigenen Verfehlungen, kann der Spieler am Bully-Punkt auch weggeschickt werden, wenn ein Spieler der eigenen Mannschaft, zu früh im Bully-Kreis steht. Siehste, hättste nich jewusst!
- Wer Ironie oder Sarkasmus in diesem Beitrag findet, soll ihn gefälligst drin lassen.
- Homöopathie wirkt: Wenn man den IQ verdünnt potenziert sich die Dummheit!
Auch das zweite Fanseminar "Löwe trifft Zebra" wurde vorzüglich vorbereitet. Es fehlte den Teilnehmern an nichts. Danke an Benni Hoppe und alle Organisatoren. Ich bin jetzt schon gespannt, was beim nächsten Mal erörtert wird.
Die Eishockey-Familie besteht aus so vielen Mitgliedern: Spieler, Trainer, Offizielle, Sponsoren, Fans und nicht zuletzt den Streifenhörnchen. Ja, sie gehören auch dazu, obwohl sie gerade dazu prädestiniert sind, die Spielverderber zu sein. Ständig mischen sie sich ein und unterbrechen das rasante Spiel auf dem Eis, bzw., was noch schlimmer ist, sie pfeifen an den richtigen Stellen nicht. Recht machen können sie es einem nie.
Das höchste Lob, das ein Schiedsrichter erhalten kann ist ein gemurmeltes „Gar nicht mal so blind der Kerl“ Mit Applaus wurde noch nie ein Schiedsrichtergespann in die Kabine geschickt. Es kommt für die Männer in Schwarz häufig noch ärger. Bereits beim Warmmachen werden sie ausgepfiffen und Zuschauer aller sozialen Schichten, die sich hinter der Plexiglasscheibe sicher fühlen, lassen ihrem schlechten Benehmen durch eindeutige Gesten freien Lauf.
Einen tieferen Einblick in die Schiedsrichterseele gewährte uns am vergangenen Wochenende der DEL2-Schiedsricher Benni Hoppe, der von den Roten Teufeln kommt, für die er 12 Jahre gespielt hat. In seinem launigen Vortrag erfuhren wir, was es heißt ein Schiedsrichter aus Leidenschaft zu sein.
Nach der Arbeit am Freitag Fahrt zum Spiel. (Bis auf drei Schiedsrichter sind alle in Deutschland semiprofessionell). Inspektion der für ihn relevanten Dinge, Vorbesprechung, Warmmachen, Spielleitung, Nachbesprechung mit Videoanalyse, Essen, Heimfahrt. So sieht im Zeitraffer ein 21-Stunden-Tag an einem Freitag für einen Schiedsrichter aus. Benni Hoppe verbrachte letztes Jahr rund 40.000 Kilometer auf der Autobahn. Immer von einer Eishalle zur nächsten.
Dazu kommen ständige Weiterbildungen, in der Sommerpause intensives Fitnesstraining mit Tests, die vor den Playoffs noch einmal wiederholt werden.
Und dann wäre da noch das Wesentliche: Die Spielleitung. Das IIHF-Rulebook regelt alles. Dort stehen Regeln, die, wenn sie angewendet werden, teils großes Erstaunen bei Spielern, Trainer und natürlich auch dem Publikum hervorrufen. Für Hoppe ist der jeweilige erste Pfiff im Spiel entscheidend. Dieser muss sitzen und die Richtung für das gesamte Spiel vorgeben. Während des Spiels ist klare Kommunikation zwischen den Parteien das A und O. Jeder Bullyspieler freut sich, wenn er mit seinem Vornamen angesprochen wird und nicht nur seine Nummer zu hören bekommt.
Doch trotz allem darf nicht vergessen werden, dass die Spieler der DEL und DEL2 allesamt Profis, und mit allen Wassern gewaschen sind. Sie versuchen alles aber auch wirklich alles, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Mit erlaubten wie mit unerlaubten Mitteln aller Art. Die Geschwindigkeit des Spiels machen sie sich dabei zu Nutze. Im (noch) klassischen Drei-Mann-System haben die Schiedsrichter oft das Nachsehen. Die immer häufiger angewendete Vier-Mann-Regel erlaubt es den Schiedsrichtern, klarere und nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen. Das dies auch in Zukunft trotzdem nicht immer passieren wird und kann liegt einfach in der Dynamik des Spiel begründet, das wir alle so lieben: Fans und Schiedsrichter.