Im Topspiel der 2. Eishockey-Liga kassierte der Tabellendritte Löwen Frankfurt eine 3:6 (3:2; 0:0; 0:4)-Pleite gegen den Spitzenreiter aus Bremerhaven.
Löwen Frankfurt verlieren hochklassiges Spitzenspiel gegen Bremerhaven 3:6
Rabenschwarzes Wochenende für die Löwen: Nach der 3:4-Niederlage am Freitag gegen Kassel, mussten sich die Frankfurter am Sonntagabend auch den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven geschlagen geben.
Drei hessische Teams, aber nur ein Sieger: Die Roten Teufel aus Bad Nauheim gewinnen das Derby gegen die Kassel Huskies. Die Löwen Frankfurt erleben eine derbe Heimklatsche.
Die Frankfurt Löwen haben zum zweiten Mal binnen 48 Stunden eine Führung verspielt: Der Eishockey-Zweitligist musste sich vor 5117 Zuschauern in der heimischen Halle am Ratsweg Bremerhaven mit 3:6 beugen.
Deutlicher Sieg in der Mainmetropole Sichtlich zufriedener Benoit Doucet
In einer sehenswerten Partie vor 5117 Zuschauern konnten die Fischtown Pinguins am heutigen Nachmittag in der Frankfurter Eisarena einen hochverdienten Sieg gegen den hessischen DEL Aspiranten landen. Mit einem, auch in dieser Höhe verdienten 6:3 (2:3/0:0/4:0) Sieg in der Höhle der Löwen bereiteten sie diesen ein wenig erfreuliches Wochenende, das bereits mit einer Derbyniederlage in Nordhessen keine guten Vorboten entsandt hatte.
Nach 6:3 in Frankfurt weiter Tabellenführer Sechs verschiedene Torschützen
Tolles Wochenende für die Eishockey-Cracks der Fischtown Pinguins. Nach dem 3:2-Sieg gegen die Starbulls Rosenheim am Freitag, gewannen die Seestädter zwei Tage später bei den Löwen Frankfurt mit 6:3 (2:3, 0:0, 4:0). Vor allem im dritten Drittel gaben die Bremerhavener richtig Gas und bleiben somit souveräner Tabellenführer der DEL2.
Im ersten Abschnitt der Partie erlebten die Fans am Frankfurter Ratsweg bereits ein Spiel der Playoff-Halbfinalisten, das an Dramatik und Klasse fast nicht zu überbieten war.
In der Rundschau ist heute ein Artikel über die sportliche Situation in Frankfurts Partnerstadt Philadelphia. Darin steht unter anderem, dass "die Multifunktionshalle ein Vorbild für Frankfurt sein könne. Am Kaiserlei-Kreisel soll eine Halle für Skyliners und LIONS entstehen, die zwar etwas kleiner ausfallen wird als das Bauwerk in Philadelphia, aber sonst einige Ähnlichkeit mit der Spielstätte von 76ers und Flyers haben soll."
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Die einzige "Ähnlichkeit" von der im Artikel gesprochen wird, beschränkt sich auf das Betreiberkonzept "relativ günstige Ticketpreise in Verbindung mit teurem Catering und Fanartikeln". Als Dimension sind 12.000 Zuschauer genannt. Soweit ich weiss gibt es noch keinen Architektenentwurf, so dass jegliche äußerliche Ähnlichkeit nicht gemeint sein kann. Und was das Betreiberkonzept angeht, kann ich mir nicht vorstellen, dass dies in der Ausschreibung irgendwie festgeschrieben ist (günstige Tickets, teures Bier) - so dass mir die im Artikel konstatierte Ähnlichkeit letztlich wohl nur als Spekulation sein dürfte und die einzige tatsächliche Gemeinsamkeit, die derzeit "feststeht" eine Multifunktionshalle mit Möglichkeiten für Eishockey und Basketball sein dürfte.
Zitat von Rastaman im Beitrag #10die einzige tatsächliche Gemeinsamkeit, die derzeit "feststeht" eine Multifunktionshalle mit Möglichkeiten für Eishockey und Basketball sein dürfte.
Sehe ich ähnlich. Der Artikel ist doch recht oberflächlich. Und so war für mich das eigentlich bemerkenswerte, dass im Sportteil einer Frankfurter Zeitung nach wie vor von Lions geschrieben wird.
Ich glaube, der Autor hat eher weniger Ahnung von Eishockey-Infrastruktur und möchte lediglich sagen, dass es sich auch bei unserer Halle um eine Mehrzweckhalle nach NA-Vorbild handeln wird. Nur weil wir jetzt mit Philadelphia verschwistert sind, gibt es keinen Grund warum sich eine Topmoderne Halle ausgerechnet an der Halle der Flyers orientieren sollte und nicht an noch zeitgemäßeren Arenen in USA & Kanada (oder Europa). Das Wells Frago Center ist m. W. über 20 Jahre alt. Außerdem benutzt der Autor das Wort "könnte".
Zudem glaube ich nicht, dass sich beim Eishockey in Frankfurt Bratwurst und Bier für 20 EUR an den Mann bringen ließen. Die Besucher amerikanischer und deutscher Eishallen unterscheiden sich doch schon sehr. Während in Amerika Essen und Trinken einen hohen Stellenwert hat, ist es in Deutschland doch eher eine nette Option, aber kein absolutes Muss (bei den genannten Preisen). Das gemütliche Steh-Pils vor Anpfiff käme schlagartig wieder mehr in Mode und innen drin würden sich die meisten Fans vornehm zurück halten - so meine Theorie. Ich sehe eigentlich genau null realistischen Schnittmengen zwischen der Halle in Philadelphia und einer möglichen Halle in Frankfurt. Schön, dass sie was über die sportliche Situation dort schreiben, aber der Brückenschlag zu Frankfurt ist in meinen Augen reine Phantasie.
Ich glaube auch, dass der Autor einfach irgendwie versucht hat nen Bezug zur Partnerstadt herzustellen. Da die Ausschreibung erst wenige Tage alt ist, kann man unmöglich sagen welches Konzept für die neue MuFu vorgesehen ist. Wie viele hier schon schreiben wird es definitiv nichts nach NHL Vorbild (billige Tickets = teures Catering).
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"