- Nur dadurch das Andreas Stracke und Stefan Krämer nach der letzten Oberliga Saison weiteres privates Geld in die Löwen GmbH investiert haben, konnte eine Insolvenz vermieden werden. Unsere GF ist zu Recht Stolz darauf, als einziger hessischer Verein ohne Insolvenz in die DEL2 aufgestiegen zu sein. Auch hier zeigt sich das unsere GF den Löwen im Herzen trägt und sich nicht an den Löwen bereichert (wie so einige immer schreiben). Man hätte auch den Weg der Insolvenz gehen und ohne Schulden in der DEL2 neu starten können.
Wurde das exakt so geäussert, also inhaltlich????
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Das ist eine gute Frage. Also Fakt ist, dass es nach dem Aufstieg aus der Oberliga eine Kapitalerhöhung gab (ich glaube es waren 50.000€) die die Gesellschafter aus eigener Tasche bezahlt haben. Ob nur deswegen eine Insolvenz umgangen werden konnte? Das habe ich jetzt so nicht verstanden. Aber es war auch wirklich sehr laut um uns herum. Weiterer Fakt ist, dass Kassel und Nauheim zwischen OL und DEL2 jeweils eine Insolvenz durchgeführt und neue GmbHs gegründet haben. Und man ist stolz dass man diesen sportlich unsauberen Schritt nicht gegangen ist!
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Ich habe weiter vorne gesessen und konnte deshalb (bis auf Cherno) alles ganz gut verstehen. Es ging wie @Highty67 schon schreibt um die Kapitalerhöhung ohne diese es scheinbar zu einer Überschuldung gekommen wäre und man hätte zumindest einen Insolvenzantrag stellen müssen. Da ich aber kein Wirtschaftsprüfer etc. bin möchte ich nicht mehr dazu schreiben. Desweitern hat Stefan Krämer noch erwähnt, dass gemäß Satzung / GmbH Vertrag Privat Entnahmen nicht möglich sind und das der e.V. jährlich mit 80T€ unterstützt wird.
@ToniRaubal, es wäre schön wenn Du zukünftig kurz darstellst warum Du fragst. Dann kann man deine Fragen besser einordnen und antworten. Danke.
Zitat von TwinLion im Beitrag #155Ich habe weiter vorne gesessen und konnte deshalb (bis auf Cherno) alles ganz gut verstehen. Es ging wie @Highty67 schon schreibt um die Kapitalerhöhung ohne diese es scheinbar zu einer Überschuldung gekommen wäre und man hätte zumindest einen Insolvenzantrag stellen müssen. Da ich aber kein Wirtschaftsprüfer etc. bin möchte ich nicht mehr dazu schreiben. Desweitern hat Stefan Krämer noch erwähnt, dass gemäß Satzung / GmbH Vertrag Privat Entnahmen nicht möglich sind und das der e.V. jährlich mit 80T€ unterstützt wird.
@ToniRaubal, es wäre schön wenn Du zukünftig kurz darstellst warum Du fragst. Dann kann man deine Fragen besser einordnen und antworten. Danke.
Kein Ding @TwinLion. Ich frage nach, weil ich die Aussage so anhand der veröffentlichten Bilanzen nicht nachvollziehen kann. Ggf kann der Schwede/Dougman was dazu sagen. So lese ich die Bilanz jedenfalls nicht. Und ich erinnere mich daran, dass es damals anders dargestellt wurde, unter anderem sei es eine Forderung des e.V. gewesen. Da ich nicht vor Ort war und bei solchen Veranstaltung nachvollziehbarerweise öfters mal was durcheinander geworfen wird, hab ich eben nochmal nachgefragt. Werde mich daher auch hüten kritische Äusserungen zu den besprochenen Themen zu tätigen, sondern versuche nur ein paar Infos für mich aus der Veranstaltung zu ziehn. Insofern auch danke an die Berichterstatter hier im Forum.
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Zunächst auch von mir vielen Dank an alle die hier so umfangreich informiert habe, ich habe es dann leider auch nicht geschafft und freue mich umso mehr die Infos hier zu erhalten.
Die Art und Weise wie das ganze abgelaufen ist, ist sicher ein Grund positiv gestimmt zu sein und freue mich auhc dass hier sehr stark das Gefühl vermittelt wird die beiden GFs hängen an dem was sie tun. Ich glaube das braucht das Frankfurter Eishockey
Zitat von Highty67 im Beitrag #153 Und man ist stolz dass man diesen sportlich unsauberen Schritt nicht gegangen ist!
Diesen Satz kann ich aber nicht ganz nachvollziehen, worauf ist man den Stolz, dass man persönlich ausreichend Mittel hat um einen Eishockeyverein zu retten ? Denn letztendlich bleibt die gleiche wirtschaftliche Situation wie in Kassel oder Nauheim auch, man ist nicht aus der OL rausgekommen, ohne sich zu überschulden. Ob man das nun privat ausgeglichen hat oder nicht, spielt doch keine Rolle. Wenn hätte man Stolz sein können es ein Jahr vorher auf sportlichen und dann auch wirtschaftlich soliden Weg geschafft zu haben. Der zweit Punkt, die Strategie, wenn ich es richitg verstehe war die Message klar, wenn es keine MuFu gibt bleiben wir für alle Zeiten ein Spitzenteam der DEL 2, anstatt einen Aufstieg zu riskieren und am Ende der Tabelle zu landen. Ein Aufstieg ist nur möglich 1 evtl. 2 Jahre vor der definitiven Fertigstellung einer MuFu. Man geht also davon aus, dass man auch langfristig in der DEL 2 erfolgreich sein kann und ein Szenario bei dem die GFs keine Perspektive mehr sehen gibt es nicht. Ist zwar etwas grob und vielleicht auch hart zusammengefasst, aber so würde ich die Aussagen verstehen.
Okay. Das Wort stolz hab ich vielleicht hinein interpretiert. Aber man hat klar gemacht dass man den eigenen Weg ohne Insolvenz deutlich bevorzugt und man schien über den Weg unserer hessischen Rivalen nicht "amused" zu sein.
cu Highty
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Das ist etwas anderes aber es bleibt natürlich hängen, dss der Satz wir werden nie über unsere Verhältnisse leben auch persönliche finanzielle Mittel der Gesellschafter beinhaltet und sich nicht nur auf die genrierten Einnahmen beschränkt.
Aber auch das ist gut, denn wie wir alle wissen immer eine schwarze Null zu schreiben ist kaum leistbar im Eishockey, da bedarf es immer mal wieder der Bereitschaft einer kleinen Finanzspritze der GFs
Finde die Aussagen und Berichterstattung hier auch durchaus positiv. Habe nun auch wieder etwas mehr Lust auf die neue Saison, nachdem ich die letzten Wochen und Monate doch erstmal nichts von Eishockey hören wollte. Meine Dauerkarte wird zwar trotzdem nicht verlängert, dies hat aber eher private Gründe.
Eine einzige Sache ist mir hier noch aufgefallen. Es wird immer von gesprochen DEL ohne Mufu vllt ein Jahr, Übergangslösung und so weiter. Mir kommt hierbei die sportliche Komponente deutlich zu kurz. Denn nicht nur ob die Mufu kommt ist eine große Hürde sondern auch der sportliche Aufstieg ist dies. Es ist eben nicht mehr so das man ein Jahr etwas mehr Geld investiert und der Aufstieg dann mit hoher Wahrscheinlichkeit die Folge ist so wie in der Oberliga. In der DEL2 ist die sportliche Konkurrenz viel größer.
Mir kommt das hier ein bisschen so rüber nach dem Motto naja wenn es 17/18 geht dann steigen wir halt da auf, ansonsten nen Jahr später etc. Ganz so einfach wird das sportlich nicht.
Viele Grüße aus Kalifornien. Ich lese zwar mit, kann aber auf dem Smartphone nur schwerlich schreiben. Danke an Alle, die an dem Gespräch auf unterschiedliche Weise mitgewirkt haben. Meine gestellten Fragen wurden auch (zum Großteil) beantwortet. Falls tatsächlich Bedarf besteht, versuche ich sehr gerne Fragen zu Bilanz, Finanzen, Kapitalerhöhung usw zu beantworten. Allerdings müssten die Fragen möglichst präzise gestellt werden. Was grundsätzlich eine Kapitalerhöhung angeht: Gesellschafter haben die Möglichkeit das minimal erforderliche Kapital von 25.000 zu erhöhen. Am Ende eines Geschäftsjahres wird die Gewinn und Verlust Rechnung gegen das Eigenkapital gebucht. Sprich: Steht unterm Strich z.B. ein Gewinn von 50.000 EUR, so erhöht dieser das Eigenkapital in der Eröffnungsbilanz des folgenden Geschäftsjahres. Nun kann es aber sein, dass ein Verlust entsteht,der größer ist als das Eigenkapital der GmbH. Verfügt eine GmbH z.B. über ein EK von 40.000 EUR und es fällt ein Verlust in Höhe von 70.000 EUR an, so fehlen 30.000 EUR. Angenommen zwei Gesellschafter beschließen dann eine Kapitalerhöhung um 50.000 EUR, so zahlt jeder je 25.000 EUR aus eigenen Mitteln in die GmbH ein. Damit wird zuerst das Minus von 30.000 EUR gedeckt, zusätzlich stehen der GmbH in der Eröffnungsbilanz des folgenden Geschäftsjahres die restlichen 20.000 EUR als EK zur Verfügung. Dies war in der Geschichte der Löwen vor 3 Jahren notwendig, wie man den Bilanzen entnehmen kann. Ist die Frage damit beantwortet?
Die Frage die bleibt, wären die Löwen ohne diese Kapitalerhöhung in ein Insolvenzverfahren gerutscht?
cu Highty
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Zitat von Dougman im Beitrag #161Viele Grüße aus Kalifornien. Ich lese zwar mit, kann aber auf dem Smartphone nur schwerlich schreiben. Danke an Alle, die an dem Gespräch auf unterschiedliche Weise mitgewirkt haben. Meine gestellten Fragen wurden auch (zum Großteil) beantwortet. Falls tatsächlich Bedarf besteht, versuche ich sehr gerne Fragen zu Bilanz, Finanzen, Kapitalerhöhung usw zu beantworten. Allerdings müssten die Fragen möglichst präzise gestellt werden. Was grundsätzlich eine Kapitalerhöhung angeht: Gesellschafter haben die Möglichkeit das minimal erforderliche Kapital von 25.000 zu erhöhen. Am Ende eines Geschäftsjahres wird die Gewinn und Verlust Rechnung gegen das Eigenkapital gebucht. Sprich: Steht unterm Strich z.B. ein Gewinn von 50.000 EUR, so erhöht dieser das Eigenkapital in der Eröffnungsbilanz des folgenden Geschäftsjahres. Nun kann es aber sein, dass ein Verlust entsteht,der größer ist als das Eigenkapital der GmbH. Verfügt eine GmbH z.B. über ein EK von 40.000 EUR und es fällt ein Verlust in Höhe von 70.000 EUR an, so fehlen 30.000 EUR. Angenommen zwei Gesellschafter beschließen dann eine Kapitalerhöhung um 50.000 EUR, so zahlt jeder je 25.000 EUR aus eigenen Mitteln in die GmbH ein. Damit wird zuerst das Minus von 30.000 EUR gedeckt, zusätzlich stehen der GmbH in der Eröffnungsbilanz des folgenden Geschäftsjahres die restlichen 20.000 EUR als EK zur Verfügung. Dies war in der Geschichte der Löwen vor 3 Jahren notwendig, wie man den Bilanzen entnehmen kann. Ist die Frage damit beantwortet?
Ich versuchs mal einfacher darzustellen: Heisst beim "all in" hat man die letzte Patrone erst mal auf Pump ins Magazin geladen und dann durch die Kapitalerhoehung den Schuldenstand auf die "schwarze Null" gedrueckt. Dougman kann man das auch so ausdruecken?
Wenn ich mir die Bilanz anschaue, war die Kapitalerhöhung nicht zwingend erforderlich. Man hat im Geschäftsjahr einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 228TEUR, zzgl des Verlustvortrags von 2012 in Höhe von 68TEUR, was in Summe ca. 296TEUR ergibt. Allerdings hat man die Gewinnrücklagen aus den Vorjahren in Höhe von 290TEUR nicht angetastet. Die noch fehlenden 6 TEUR (290Gewinnrücklage - 296 Fehlbetrag) hätte man durch das gezeichnete Kapital in Höhe von 26Teur aufbringen können.
Zudem bedeutet ein negatives Eigenkapital nicht automatisch eine Insolvenz, es drückt nur aus, dass das Unternehmen sich ausschließlich durch Fremdkapital finanziert.
Zum Geschäftsjahresende wäre es möglich gewesen die bestehenden Verbindlichkeiten mit dem damals gegebenen Umlaufvermögen zu begleichen.
Bitte korrigiere mich Dougman, aber in meinen Augen war diese Erhöhung nicht erforderlich.
P.S: war die Kapitalerhöhung damals nicht hinter vorgehaltener Hand ein Grund um Michale Bresagk "rauszuwerfen"?
Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn, wann werd ich sie wiedersehen, Oh ich hab solche Sehnsucht, Ich verliere den Verstand...
Du hast es richtig zusammen gefasst. Es lag zum Abschlusstsichtag 30.04.2014 keine bilanzielle Überschuldung vor. Es gab noch ein positives Eigenkapital. Allerdings war das Stammkapital "angefressen".
Die Erhöhung des Eigenkapitals wurde vom e.V. gefordert, und war Voraussetzung für den Kooperationsvertrag zwischen e.V. und Löwen GmbH. Stellungnahme des e.V vom 15.2.2014
ZitatWir, der Stammverein Löwen Frankfurt Eishockey e.V, wünschen uns ein nachhaltiges, ganzheitliches Konzept für das Frankfurter Eishockey. Wir sind sehr zufrieden mit dem aktiven Management der Löwen Frankfurt und Ihrer löwenstarken Profimannschaft.
Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung des Frankfurter Eishockeys ist unserer Meinung nach jedoch eine Profi-GmbH, die über ausreichend Stammkapital verfügt. Daher haben wir den bestehenden Kooperationsvertrag fristgerecht zum Ende der Saison gekündigt und die Gesellschafter aufgefordert, vorgenannte Voraussetzungen zu schaffen. Ein neues Vertragswerk ist bereits ausformuliert, fertiggestellt und liegt zur Unterschrift vor. Wir wünschen uns, dass die bestehende GmbH die gewünschte Kapitalerhöhung umgehend durchführt. Sollte dies nicht gelingen, werden wir den vorbereiteten Kooperationsvertrag mit einer neuen Gesellschaft unterzeichnen, um die Zukunft des Löwen Frankfurt Eishockey e.V. nicht zu gefährden. Wenn sich die erste Mannschaft der Löwen Frankfurt sportlich für die DEL2 qualifiziert, werden die Voraussetzungen geschaffen sein auch am Spielbetrieb der DEL2 teilzunehmen! Mit freundlichen Grüßen Frank Jüngst 1. Vorsitzender
Die DEL 2 Lizenz hält der Stammverein inne, nicht die Löwen GmbH. Mittels Kooperationsvertrag wird die DEL 2 Lizenz auf die GmbH übertragen, im Gegenzug erhält der Verein Geld von der Löwen GmbH (lt Krämer 80T€ in der abgelaufenen Saison). Somit sitzt der Verein am längeren Hebel.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
ZitatIch versuchs mal einfacher darzustellen: Heisst beim "all in" hat man die letzte Patrone erst mal auf Pump ins Magazin geladen und dann durch die Kapitalerhoehung den Schuldenstand auf die "schwarze Null" gedrueckt.
Also mit dieser Hypothese tue ich mir schwer, da hier der ex ante und ex post Blick vermischt wird.
Soll heissen: selbst wenn sie zu nächst all in ohne Neuverschuldung geplant haben, kann es sein, daß durch Zuschauer- Merchandising Einnahmen und zudem Siegprämien die Kosten nochmals über Plan gestiegen sind.
Soll heissen: es ist schlecht möglich von aussen die Kalkulation nachzuvollziehen, wenn man nur im Nachhinein erfährt (was vollkommen ok ist), wie teuer das jetzt real war.
Wenn wir von einem im Sommer aufgestellten Budget reden,dass dann unterjährig nicht mehr angepaßt wurde und durch unvorhersehbar externe Effekte negativ beeinflußt wurde, würde ich dir Recht geben. Allerdings haben wir wenn ich es richtig in Erinnerung habe auch im Laufe der Saison noch kräftig nachgelegt, von daher ist man hier schon sehenden Auges das Risiko eingegangen über die Verhältnisse der GmbH zu leben, allerdings nur einem Rahmen den man auch bereit war wieder auszugleichen.
Ich hatte bewusst die grundsätzliche Funktion von Gewinn / Verlust und Eigenkapital erklärt, ohne auf strategische Überlegungen der Verantwortlichen einzugehen. Das wäre Spekulation. Was man jedoch allgemein sagen kann ist: GmbH bedeutet "mit beschränkter Haftung". Demnach haftet die Gesellschaft als juristische Person mit dem zur Verfügung stehenden Eigenkapital. Selbst wenn eine Kapitalerhöhung nicht zwingend notwendig wäre, so muss man stets die Gegenseite - sprich: Geschäftspartner, Banken, Sponsoren etc im Auge haben. Sollte eine GmbH auf der letzten Rille laufen und gerade noch über einen Euro EK verfügen, so wirft das zum einen kein gutes Licht auf die Nachhaltigkeit des Unternehmens und zum anderen ist die Kreditwürdigkeit katastrophal. Eine Kapitalerhöhung macht in einer fragilen Lage durchaus Sinn, um Vertrauen, Flexibilität und Handlungsfähigkeit herzustellen. Beispielsweise stehen die Chancen auf einen Kredit zur Baufinanzierung erheblich besser, wenn ich ein anderes Grundstück oder Gold als Sicherheit einbringe anstatt mit leeren Taschen anzufragen. Selbst wenn der Kredit bewilligt würde, müsste ich ohne Sicherheiten (EK) deutlich mehr Zinsen zahlen. In meinem Augen war die Kapitalerhöhung der Löwen zwingend erforderlich, um die GmbH insgesamt überlebensfähig aufzustellen. Niemand möchte in Verbindung mit einer möglichen Insolvenz gebracht werden, sondern in Ruhe arbeiten können. Die Gesellschafter haben daher in meinen Augen absolut richtig gehandelt. Grundsätzlich sollte hinter jeder Unternehmung natürlich auch eine Gewinnerzielungsabsicht stehen und demnach das erforderliche Kapitalpolster aus laufenden Gewinnen anwachsen. Die aktuelle Bilanz sieht absolut akzeptabel aus, hoffen wir, dass in den kommenden Jahren schwarze Zahlen geschrieben werden können, damit ein möglicher Rückschlag aus eigenen Mitteln aufgefangen werden kann.
Zitat von Ruedstorch im Beitrag #146Auch von mir ein Dank an alle die zu einem informativem Abend in angenehmer Atmosphäre beigetragen haben. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vorbei gegangen ist, obwohl wir bis Mitternacht diskutiert haben.... @ Progessor. natürlich beantworte ich dir gerne persönlich deine Fragen.
Ich möchte es mal als Mosaiksteinchen FÜR den positiven Umgang zwischen Fan und Löwen herausheben: Vielen Dank, Rüdiger, dass Du Dir die Zeit für unser Gespräch genommen hast. Top!
In der Eissporthalle ......|... In der MuFu-Halle X X X X X....................| machen wir Euch kalt,...|....machen wir Euch kalt, egaaal, ob in Bornheim .|...die liegt weder in Bornheim oder am Riederwald! ....|...noch am Riederwald!