Einerseits ist die Regel für Föli´s so natürlich wenig sinnvoll, andererseits schon wieder einmal etwas fraglich, ob man Reimer nicht hätte ein Spiel früher auf die Bank setzten können, damit er trotz Verletzungspause auf 20 Spiele kommt. Irgenbwie auch wieder ein wenig gepennt, denn die Regel sollte ja bekannt sein.
Gab es denn schonmal einen gleichgelagerten Fall? Ich hab eher das Gefühl, dass auch die Liga das so nicht gewollt haben kann. Schließlich ist Reimer doch Angestellter der Löwen und nicht von Straubing. Könnte mir daher vorstellen, dass diese Regelung zukünftig angepasst wird.
Die Regel ist eindeutig und lässt wohl keine Ausnahme im Härtefall zu. Reimer durfte aus rechtlichen Gründen nicht auf den Spielberichtsbogen, da seine Verletzung der BG gemeldet war.
Vielleicht kann man in Zukunft den Passus leicht abändern ala: "Falls der Förderlizenzspieler während der Saison nur für einen einzigen Verein auf dem Spielberichtsbogen gestanden hat, ist er auch bei weinger als 20 Spielen für diesen Verein in den PlayOffs / PlayDowns spielberechtigt.
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Nein man muss die Verletzungszeit rausrechnen koennen, das ist das einzige was hilft. Man stelel isuch vor Reimer haette 1 Spiel fuer den Foeli Partner gemacht, dann 19 fuer uns und dann darf er immer noch nicht nach obiger Regel...
Es ist immer wieder schön diese Geschichten nochmal zu lesen. Es zeigt wie abwechslunsgreich und reichhaltig die Geschichte des Frankfurter Eishockey ist. Ich weiß nicht ob da in Deutschland ein anderer Verein mithalten kann.
Deutsche Meisterschaft, zwei "Insolvenzen", wundersame aber völlig unterschiedliche Auferstehungen, Löwen Invasionen in Nethphen, Kaufbeuren und Calgary, you name it.
Wenn wir es dieses oder nächstes Jahre noch hinbekommen die DEL 2 Meisterchaft zu gewinnen, dann haben die Löwen in den letzten 25 Jahren die Meisterschaft in den 4 höchsten Deutschen Ligen gewonnen, ich glaube das ist einmalig !
Deutsche Meisterschaft, zwei "Insolvenzen", wundersame aber völlig unterschiedliche Auferstehungen, Löwen Invasionen in Nethphen, Kaufbeuren und Calgary, you name it.
Mir fällt nur die Insolvenz vor sieben Jahren ein.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
deshalb die Anführungstriche, das Ende von Eintracht Frankfurt Eishockey war keine Insolvenz, sondern nur eine Aufgabe des Spielbetriebes. Die Konsequenz für das Frankfurter Eishockey war aber mehr oder weniger die gleiche.
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #9deshalb die Anführungstriche, das Ende von Eintracht Frankfurt Eishockey war keine Insolvenz, sondern nur eine Aufgabe des Spielbetriebes. Die Konsequenz für das Frankfurter Eishockey war aber mehr oder weniger die gleiche.
Ach so, die Eintracht packste hier auch mit rein, hab ich mir gedacht. Ist dann aber eigentlich OT und hat nix mit der "Löwen-Frankfurt-Historie" in dem Artikel zu tun.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Sorry, aber das ist eine Frankfurter Mannschaft, die den Eishockey Boom In Frankfurt eigentlich begründet hat: Durch den Halleneubau und den Bundesliga Aufstieg (sportlich!) war die Halle mehrere Jahre in Folge ausverkauft.
Und unser Trevor würde ohne seine Jahre bei der Eishockey Eintracht auch nicht unter der Hallendecke hängen.
Selbst wenn es unterschiedliche Organisationen sind, so sind diese doch untrennbar mit der jüngeren (ab 80er Jahre) Frankfurter Eishockey Historie miteinander verbunden.
Zitat von OFC im Beitrag #11Sorry, aber das ist eine Frankfurter Mannschaft, die den Eishockey Boom In Frankfurt eigentlich begründet hat: Durch den Halleneubau und den Bundesliga Aufstieg (sportlich!) war die Halle mehrere Jahre in Folge ausverkauft.
Und unser Trevor würde ohne seine Jahre bei der Eishockey Eintracht auch nicht unter der Hallendecke hängen.
Selbst wenn es unterschiedliche Organisationen sind, so sind diese doch untrennbar mit der jüngeren (ab 80er Jahre) Frankfurter Eishockey Historie miteinander verbunden.
Mag ja sein. Aber im Artikel steht "LÖWEN Frankfurt Historie". Im Prinzip hat es in ganz Eishockey-Hannover übrigens auch schon mehrere Insolvenzen und eine deutsche Meisterschaft gegeben, also Frankfurt ist da kein Unikat.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Bin da grundsätzlich bei OFC es sollte immer um die Frankfurter Eishockey Geschichte gehen, unabhängig davon ob sie nun als Eintracht Frankfurt, Löwen Frankfurter oder Frankfurt Lions firmiert, es ist immer eine stringente Linie gewesen. In Hannover reden wir in diesem Zusammenhang defintiv von mehreren Vereinen die ich natürlich trennen muss. Und die Verbindung Meister und Insolvenz ist sicher nicht die große Kunst, damit können einige dienen, jüngstes Beispiel München. Aber mit einer Meisterschaft in den obersten 4 Ligen könnte kein zweiter Club aufwarten, wenn ich mich nicht sehr täuschen.
Bin aber interessiert wenn es hier andere Meinungen geben sollte. Welcher Deutsche Eishockey Club hat in den letzten 25-30 Jahren eine abwechslungsreicherr und interessantere Geschichte gehabt als das Frankfurter Eishockey ?
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #13 Welcher Deutsche Eishockey Club hat in den letzten 25-30 Jahren eine abwechslungsreicherr und interessantere Geschichte gehabt als das Frankfurter Eishockey ?
Kommt drauf an wie man "abwechslungsreich" oder "interessant" definiert. Aber warum sollen die Geschichten vom Rübenland, Sauerland, Lauterbach, Timmendorf, Straubing (nur um mal einige zu nennen) nicht minder interessant sein?
Edit: Zu Deiner Frage, mit der Meisterschaft in den beiden oberen Ligen: Wedemark bzw. der Nachfolger Hannover Scorpions (glaube ich zumindest, wobei da die 2. liga noch zweigeteilt war und Wedemark sich letztlich in der Finalserie vs. Tölz durchsetzte
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Es ist immer wieder schön diese Geschichten nochmal zu lesen.
Was mich freuen würde, wenn man bei diesen Rückblicken in der FNP auch mal einen anderen (bis heutige gültigen) DEL Rekord der Lionsära erwähnt. 213 Minuten in Folge ohne Gegentor in den DEL Playoffs. Es war der Beginn des Meistermärchens im Frühjahr 2004. Und das ausgerechnet gegen die unbeliebten Kölner Haie im Viertelfinale. Das geht mir heute noch runter wie Öl. Ein Rekord, vermutlich für die Ewigkeit der DEL Historie. und auch wohl der entscheidende Mosaikstein, warum Gordon (neben seiner Treue zu Ffm) einen Ehrenplatz unter dem Hallendach hat. Gordon hat gezeigt, zu was ein Goalie als echtes Playoffmonster fähig ist. Kurzum, eine Rekord den die FNP würdigen sollte.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Weil Du gerade Gordon erwähnst: Er war glaub ich unser letzter Goalie, der mehr als zwei Spielzeiten bei uns im Tor stand, oder? Seit dem haben wir incl. der Back-Ups auf dieser Position schon Dutzende begrüßen und wieder verabschieden dürfen (liegt wohl z.T. auch an den beiden Ligenaufstiegen)- auch das ist wohl einmalig im Deutschen Eishockeysport. ;)
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Timo im Beitrag #4Ich verstehe den Sinn auch nicht!
Reimer gehört den Löwen und wird auch von diesen bezahlt! Für mich ein ganz anderer Falls es es zB bei Loibl ist...
Bist Du da 100% sicher ? Wenn ich mir so den U-Spielerstatus der Straubinger anschaue, geht mir zumindest durch den Kopf war Reimer vielleicht ein Straubinger ? Und es greift deshalb die gleiche Regel wie bei Loibl ? Wenn ich für mich das so gedanklich durchlaufen laufen lasse, sogar eine logische Erklärung.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #13 Welcher Deutsche Eishockey Club hat in den letzten 25-30 Jahren eine abwechslungsreicherr und interessantere Geschichte gehabt als das Frankfurter Eishockey ?
Kommt drauf an wie man "abwechslungsreich" oder "interessant" definiert. Aber warum sollen die Geschichten vom Rübenland, Sauerland, Lauterbach, Timmendorf, Straubing (nur um mal einige zu nennen) nicht minder interessant sein?
Edit: Zu Deiner Frage, mit der Meisterschaft in den beiden oberen Ligen: Wedemark bzw. der Nachfolger Hannover Scorpions (glaube ich zumindest, wobei da die 2. liga noch zweigeteilt war und Wedemark sich letztlich in der Finalserie vs. Tölz durchsetzte
@johnnyboy meine Frage bezog sich auf die obersten 4 Deuschen Ligen, also DEL, DEL 2, Oberliga und Regionaliga.
Vieleicht hat man als Fan einen zu undifferenzierten Blick und keine Frage kann Sauerland mit der Gaddafi Geschichte eines der größten Highlights der Deutschen Eishockeysgeschichte für sich verbuchen.
Aber ich glaube einfach das es diese unglaubliche Fan Unterützung (5.0000 in Kaufbeuren, knapp 1.000 in Calgary, Zuschauerrekorde für die Ewigkeit in der Regionalliga), verbunden mit dem Auf- und Ab (die angesprochen Meisterschaften in den obersten 4 Ligen, wenn wir denn die DEL 2 gewinnen), Meisterschaft direkt nach dem letzten Platz im Vorjahr, Skandalspiele das Frankfuter Eishockey Eishockey zum facettenreichsten (oder zumindest zu einem der facttenreichsten) im Deutschen Eishockey macht.