Solange es Menschen gibt, die „um jeden Preis“ in die DEL aufsteigen wollen, so lange werden „wir“ auch darauf warten müssen, dass so eine (marode) Liga ernsthaft über eine Änderung ihres Weges nachdenkt. Solange dem Prinzen dermaßen die Bräute die Bude einrennen, wird er sich über seinen üblen Mundgeruch keine Gedanken machen. - meine Meinung, so übt man ganz gewiss keinen Druck auf eine DEL aus, und mit der Individuellen Bewerbung konterkariert man m.E. auch die gemeinsamen Bemühungen eines geregelten Auf- und Abstiegs. Wieviel Unterstützung gab es denn seitens Bremerhaven z.B., seit man dort aufgestiegen ist? Und - Hand auf‘s Herz - glaubt hier jemand ernsthaft, in Frankfurt gäbe es, vielleicht über Lippenbekenntnisse hinaus, weitere Unterstützung dafür? Ich lese doch jetzt schon genügend Kommentare über in Frankfurter Arroganz, man gehöre doch (aus verschiedensten Gründen) in die DEL.
Wollte man wirklich die DEL zum Umdenken bewegen, müssten die DEL 2 Kandidaten, die sich gemeinsam(!) um den geregelten Auf- und Abstieg bemühen, ebenso gemeinsam beschließen, keinen Weg am grünen Tisch einzuschlagen, um in die DEL zu gelangen. So bringt man eine DEL dazu, sich zu bewegen, über seine Strukturen nachzudenken... auch über Möglichkeiten, insgesamt Vereinsüberschuldungen einzudämmen und dadurch dazu beizutragen, Insolvenzen zu vermeiden.
In der Eissporthalle ......|... In der MuFu-Halle X X X X X....................| machen wir Euch kalt,...|....machen wir Euch kalt, egaaal, ob in Bornheim .|...die liegt weder in Bornheim oder am Riederwald! ....|...noch am Riederwald!
Die Solidargemeinschaft existiert eben nur so lange wie für mich nötig. Wenn ich merke, dass mein Weg alleine für mich persönlich erfolgsversprechender ist, so gehe ich den.
Dein Posting entspricht dem was ich schon vor Jahren gasagt habe. (ich glaub es war der unlautere Lizenzkauf der Schwenninger der mich dazu bewog).
Sollte sich eine Möglichkeit des Quereinstieges bieten, werden wir diese nutzen. Ob solidarisch oder nicht. Ob ich, OFC oder sonstwer es gut findet oder nicht. Und Krämer ist auch gut beraten so zu handeln, da es die wenigsten Fans und/oder Sponsoren verstehen würden, wenn er d. Möglichkeit ausschlagen würde. Es wäre sein politisches k.o.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Ich fürchte wer glaubt in welcher Form auch immer Druck auf die DEL in dieser Frage ausüben zu können, verkennt einfach die Realitäten. Frühestens wenn dort ein Konkurs ansteht interessiert man sich für einen Nachrücker. Ist dann keiner da findet man notfalls auch eien Spielmodus um mit weniger Teams aus zu kommen. Daran würde auch eine noch so starke Solidaritätsbekundeung aller DEL 2 Teams herzlich wenig ändern.
Wenn es einen Erkenntnis aus den letzten 20-30 Jahren im deutschen Eishockey gibt, dann die, dass sportliche Belange zunehmend immer weiter rein wirtschaftlichen nachgestellt wurden. Ich fürchte daran wird sich auch in absehbarer Zeit rein gar nichts ändern. Und rein wirtschaftlich hat die DEL 2 schlicht kein Druckmittel gegen die DEL.
Somit wird ein Aufstieg kaum sportliche erfolgen, sondern vom Good will der DEL abhängen. Und danach sieht es derzeit nicht gerade aus, so dass man wohl, ob man will oder nicht, den Quereinstieg über wirtschaftliche schwache Standorte leider als kurz bis mittelfristig einzige Option in Betracht ziehen muss.
Nicht schön aber aktuell die Realität im deutschen Eishockey "Sport".
Zitat von johnnyboy im Beitrag #16 Das "Zugpferd" wären doch eigentlich höchstens wir, oder meinst Du in Bayreuth, Lausitz, Garmisch, Crimme oder bei den Rüben macht das einen großen Unterschied ob Bibi, Kassel, Dresden als Gast kommt oder Duisburg, Regensburg, Hannover, Selb oder gar Tilburg.
LOL, da ist sie wieder, die Frankfurter Arroganz.
Sehe ich irgendwie anders. Wir sind jetzt seit 8 Jahren einen steinigen Weg gegangen und haben alles auf sportlichen Wege erreicht und dabei -trotz einiger Nackenschläge- die Halle gut bis sehr gut füllen können. Auch wurde während dieser Zeit gut bis sehr gut gewirtschaftet. Und nebenbei bereisen unsere Fans oftmals in einer größeren Anzahl fremde Eishallen wie alle anderen. Das sind nunmal Tatsachen.
Wo die meisten Vereine in unserer Liga froh sind, überhaupt in dieser zu spielen, erscheint es doch so, daß wirklich nur Bibi (evtl. mal DD irgendwann) und wir den Sprung nach oben wahrnehmen wollen.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Löwenpitti im Beitrag #10Der im obigen Artikel genannte AR-Aufsichtsratsvorsitzende und Hauptgesellschafter der Pinguine, Wolfgang Schulz, ist sich sicher, daß sie die Lizenz bekommen. Wenn er diese Aussage tatsächlich so getroffen hat, kann man davon ausgehen, daß es so gut wie keine Chance mehr gibt, von Krefeld die Lizenz zu erwerben. Der noch ausstehende Mietvertrag für den Königspalast wird nach einigem Geschachere doch wieder zustandekommen, denn auch hier ist Herr Schulz mit seinem finanziellen Background der entscheidende Faktor. Und natürlich hat die Vergabe des D-Cups für die nächsten Jahre nach Krefeld den positiven Nebeneffekt, daß sich (sehr wahrscheinlich) die Hallenkosten für die Pinguine entsprechend reduzieren.
Das Thema wird sich sehr zeitnah von selbst erledigen, denn der Mietvertrag wird mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein (!) Jahr verlängert, in dem auch Herr Schulz letztmalig mit 6 oder 7stelligem Beitrag eben für genau dieses eine Jahr die Krefeld Pinguine am Leben erhält!
🦈 & 🦁 Kölner Haie & Löwen Frankfurt ... mehr Hobby braucht man nicht! 🦈 & 🦁
Zitat von johnnyboy im Beitrag #16 Das "Zugpferd" wären doch eigentlich höchstens wir, oder meinst Du in Bayreuth, Lausitz, Garmisch, Crimme oder bei den Rüben macht das einen großen Unterschied ob Bibi, Kassel, Dresden als Gast kommt oder Duisburg, Regensburg, Hannover, Selb oder gar Tilburg.
LOL, da ist sie wieder, die Frankfurter Arroganz.
Sehe ich irgendwie anders. Wir sind jetzt seit 8 Jahren einen steinigen Weg gegangen und haben alles auf sportlichen Wege erreicht und dabei -trotz einiger Nackenschläge- die Halle gut bis sehr gut füllen können. Auch wurde während dieser Zeit gut bis sehr gut gewirtschaftet. Und nebenbei bereisen unsere Fans oftmals in einer größeren Anzahl fremde Eishallen wie alle anderen. Das sind nunmal Tatsachen.
Wo die meisten Vereine in unserer Liga froh sind, überhaupt in dieser zu spielen, erscheint es doch so, daß wirklich nur Bibi (evtl. mal DD irgendwann) und wir den Sprung nach oben wahrnehmen wollen.
Ist aber dennoch etwas vermessen, so zu tun, als seien wir das einzig interessante Team der Liga, das das Hauptaggregat für Besucherzahlen ist. Alleine im Süden gibt es einige Derbys, gegen den Meister (egal wie er heißt) will ebenfalls jeder spielen und Tilburg als niederländisches Team hätte meiner Meinung nach einen Exotenbonus. Glaube nicht, dass deine Rechnung da so in Gänze aufgeht.
Zitat von Löwenpitti im Beitrag #10Der im obigen Artikel genannte AR-Aufsichtsratsvorsitzende und Hauptgesellschafter der Pinguine, Wolfgang Schulz, ist sich sicher, daß sie die Lizenz bekommen. Wenn er diese Aussage tatsächlich so getroffen hat, kann man davon ausgehen, daß es so gut wie keine Chance mehr gibt, von Krefeld die Lizenz zu erwerben. Der noch ausstehende Mietvertrag für den Königspalast wird nach einigem Geschachere doch wieder zustandekommen, denn auch hier ist Herr Schulz mit seinem finanziellen Background der entscheidende Faktor. Und natürlich hat die Vergabe des D-Cups für die nächsten Jahre nach Krefeld den positiven Nebeneffekt, daß sich (sehr wahrscheinlich) die Hallenkosten für die Pinguine entsprechend reduzieren.
Das Thema wird sich sehr zeitnah von selbst erledigen, denn der Mietvertrag wird mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein (!) Jahr verlängert, in dem auch Herr Schulz letztmalig mit 6 oder 7stelligem Beitrag eben für genau dieses eine Jahr die Krefeld Pinguine am Leben erhält!
Wenn ich mich Recht erinnere hat man das Wort "letztmalig" in Krefeld in diesem Zusammenhang schon mehrfach strapaziert. Aber wäre das übliche Theater an diesem Standort und nicht ungewöhnlich. Ggf. schön für die Krefelder Anhänger, aber auch keine Lösung mit Perspektive auf irgendeine Besserung.