auf vielfachen Wunsch und der besseren Transparenz wegen haben wir dieses besondere Spiel am Samstag, den 25.August um 16 Uhr aus dem allgemeinen Thread herausgenommen.
Kurz das bisherige aus den Beiträgen zusammengefasst:
Bislang liegen uns Zusagen für die "Oldtimers Germany" von 18 ehemaligen Nationalspielern und Erstligacracks für Spiel und an der Bande vor, einige Namen wie Michael Bresagk, Sebastian Klenner, Martin Williams, Ronny Arendt und Markus Jocher wurden bereits publik gemacht, die weiteren sehr prominenten (auch mit Löwen/Lions-Hintergrund) folgen scheibchenweise in Kürze.
Morgen gegen 13 Uhr geben wir die Details zum Ticketverkauf über unseren Partner AD bekannt, Löwen-Mitglieder und DEL2-Dauerkartenkunden werden zusätzliche Vergünstigungen zu den eh schon sehr moderaten Preisen haben.
Falls dennoch Fragen auftauchen sollten, können die gerne hier per PM erfolgen oder an....U25.Teamleiter@loewen-nachwuchs.de....wir werden die ALLE zeitnah beantworten!
Unterstützt unser Spiel durch Eure Präsenz, es ist für uns sehr wichtig für die Gestaltung der kommenden Spielzeit und seines Umfelds!
„Das bisschen Haushalt, sagt mein Mann“ war Ende der 70er-Jahre ein echter Schlager und Hit, wurde später oft als geflügeltes Wort benutzt, wenn es um die Rollenverteilung innerhalb einer Ehe ging.
Stefan Mann war da gerade geboren, erblickte in Weißwasser das Licht der Welt, ging auch für den dortigen ES aufs Eis, feierte sein Profidebut im zarten Alter von 17 Lenzen.
Dann ging es zu den Haien nach Köln, mit denen der Stürmer auch 1995 gleich Deutscher Meister wurde, als man im Finale den EV Landshut besiegte. Seinen damaligen Gegenspieler aus der EVL-Abwehr werden wir auch noch für die Oldtimers Germany bekanntgeben, aber am 25. August tragen beide in Frankfurt dasselbe Trikot.
Apropos Schwarz-Rot-Gold: Dort spielte der Linksschütze gleich sechsfach mit dem Adler auf der Brust, dazu kommen fast 30 Partien im U20/U18 Bereich.
Wir Frankfurter freuten uns, ihn in der Saison 2000-2001 am Main begrüßen zu dürfen, dort brachte es die Nummer „90“ auf immerhin 59 Begegnungen für die Lions, bevor Stefan vom Löwen zum Tiger mutierte, er nach Nürnberg wechselte.
Insgesamt kamen somit rund 400 Spiele in der höchsten Klasse zustande, aber auch in Liga zwei sorgte der heute 43-jährige für Furore. Mit den Straubing Tigers stieg „Manne“ 2006 in die DEL auf, war in 2005 deren bester deutscher Scorer mit 56 Punkten in 45 Partien.
Für mediale Aufmerksamkeit sorgte Stefan 2015, als er als Stand-by Akteur und Teilzeitprofi für die Lausitzer Füchse plötzlich in der DEL2 auftauchte, obwohl er 2011 in Berlin eigentlich seine Profilaufbahn beendet hatte und nur noch als Trainer agieren wollte.
„Das bisschen Hockey, dachte sich der Mann“ und war in neun Partien noch unter der Regie des hier in Frankfurt geschätzten Meistermachers Paul Gardner aktiv.
In Frankfurt am 25. August musst Du komplett ran, lieber Stefan, eine Teilzeit an diesem Tage akzeptieren wir Löwen nicht, und ebenso sagt dies Dein Coach-of-this-day, dessen Stimme mehr als nur Gewicht im deutschen Eishockey hat!
Gleich nach der DEL2- Spielervorstellung am Samstag, den 25. August 2018 präsentiert der Löwen Frankfurt e.V. seine U25 in der heimischen Eissporthalle zur Eröffnung der Saison 2018-2019:
Dabei steht die Partie des Perspektiv-Teams um 16 Uhr im Vordergrund, das auf eine Auswahl der Oldtimers Germany trifft. Die „Selektion in Schwarz-Rot-Gold“ ist gespickt mit klanghaften Namen ehemaliger Nationalspieler oder bekannter Erstliga-Größen aus der Frankfurter Historie, wie sie es in der Zusammensetzung noch nie in der Mainmetropole gab.
Einstige Idole wie Michael Bresagk, Ronny Arendt, Sebastian Klenner, Markus „Joker“ Jocher, Stefan Mann oder Martin Williams werden dabei die Schlittschuhe schnüren, selbst an der Bande tauchen altbekannte Gesichter auf, die das deutsche Eishockey nachhaltig prägten.
Ein Stelldichein des „Who-is-who“ wartet auf die Gastgeber, für die das „Spiel der Legenden“ der vorläufige Höhepunkt ihrer jungen Laufbahn ist. Die U25 der Löwen wurde im März 2018 Hessenmeister und stieg somit in die Regionalliga-West auf, soll dort das Nachwuchskonzept des Clubs im Rahmen der DEB-Vorgabe zum „Powerplay ´26“ umsetzen.
Um die Sterne vier bzw. fünf zu erhalten, muss der drittgrößte deutsche Eishockey-Verein einige elementare Dinge erbringen, die eben aber auch sehr kostenintensiv sind. Aus dem Reinerlös des Festes für die ganze Familie erhoffen sich die Verantwortlichen den nächsten Schritt in Sachen Sterne-Programm gehen zu können, dass u.a. feste Kabinen für die Schüler- und Jugendmannschaften sowie Besprechungsräume für die hauptamtlichen Trainer vorsieht.
Karten für diese Partie gibt es ab sofort hier bei unserem Partner AD-Ticket:
Nach dem ersten Tag des Vorverkaufs versuchen wir gerne einige offene Fragen zu beantworten, die uns gestellt wurden:
Wir hatten versprochen, die Fans mit moderaten Preisen zu locken und zu gewinnen, das sehen wir als gelungen an.
Die komplette Haupttribünen-Seite steht Euch für Eure Wünsche zur Verfügung, so reduzieren auch wir Kosten und Aufwand für die Halle.
Für 10,-- € sollte es jedem möglich sein, dieses auch für uns so einmalige Match zu verfolgen. Ermäßigungen gibt es für die bekannten Zielgruppen von Schüler, Studenten bis zu den Rentnern (Ausweise bei der Einlasskontrolle bitte mitführen) und auch unsere e.V.-Mitglieder sind natürlich dabei.
Nicht "einfach so" selbstverständlich sehen wir es an, dass wir auch den über 1.500 Dauerkarten-Inhabern des DEL2-Teams diese reduzierten Konditionen anbieten, denn dies sind zwei vollkommen verschiedene Kostenblöcke, für die Wirtschaftlichkeit steht jeder der beiden Bereiche im Tagesgeschäft autonom gerade.
Uns geht es primär darum zu zeigen, dass wir EINE große Eishockey-Familie sind, alle den Löwen im Herzen tragen, egal ob nun als Amateur oder Profi.
Die Fan-Stehplätze hinter dem Tor haben wir für die Partie auch in den Verkauf gegeben, obwohl uns dadurch Mehrkosten von Security bis Reinigung entstehen, aber wir kennen auch da die Wünsche unserer Fans, die Stimmung lieber im Stehen machen, für die Sitzen halt schlicht für den A.... ist!
Da gibt es - bewusst - keine Ermäßigungen, das versteht Ihr doch sicherlich!
Die "Familien" liegen uns besonders am Herzen, und gerade die mit mehreren Kids müssen oft rechnen, um den Kleinen ihre Wünsche zu erfüllen.
Hier bieten wir die "Family-Tickets" an, die bei zwei erwachsenen Vollzahlern (egal ob Opa, Patentante oder Freundin der Mama) den Löwen Fans von morgen für 2,50 € einen eigenen nummerierten Platz im Block ihrer Wahl zugestehen.
Bitte geht über AD-Ticket in den Verkauf, an der Tageskasse können wir logistisch mit großer ehrenamtlicher Manpower nicht glänzen, wollen aber keine langen Schlangen vor dem Eingang und somit unzufriedene Fans bei unserem Fest für die ganze Familie.
Zitat von LaienKönig im Beitrag #6 Nicht "einfach so" selbstverständlich sehen wir es an, dass wir auch den über 1.500 Dauerkarten-Inhabern des DEL2-Teams diese reduzierten Konditionen anbieten, denn dies sind zwei vollkommen verschiedene Kostenblöcke, für die Wirtschaftlichkeit steht jeder der beiden Bereiche im Tagesgeschäft autonom gerade.
Das ist wahrlich alles andere als selbstverständlich und mehr als großzügig. Denn der e.V. hat ja wirtschaftlich nun gar nichts mit der GmbH zu tun* und ist somit ein reines Geschenk. Umso höher ist diese Geste des "WIR" zu bewerten. Respekt. (*ja ich weiß Kooperation und Zuschüsse. Trotzdem. )
Ich möchte die DK Inhaber an der Stelle dazu aufrufen, auch wenn das Angebot steht, dennoch freiwillig den vollen Preis zu zahlen. Der Event ist den vollen Preis mehr als wert und die Jugend kann das Geld gebrauchen.
Ich selbst komme an dem Tag erst aus dem Urlaub zurück und weiß noch nicht ob ich es schaffe. Versuchen werde ich es auf alle Fälle.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Der Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer war es, der einst diese Frage nach dem Wie, Wo und Warum stellte.
Die jungen Löwen wissen, wo sie sich am Samstag, den 25. August um 16 Uhr aufhalten, mit wem sie es beim Spiel gegen die Oldtimers Germany zu tun bekommen. Auch eine weitere Antwort nach dem WER auf dem Eis ist geklärt,
PATRICK VOZAR
gab uns die Zusage für sein Mitwirken an diesem Tag.
Der gebürtige Berliner stammt aus einer echten Eishockey-Dynastie, Vater Ferenc holte einst die Bronzemedaille bei der Olympiade 1976 in Innsbruck, Onkel Tibor war nach seiner Karriere noch Trainer und Bruderherz Robert war ebenso ein Profi, spielte eine Spielzeit sogar in Frankfurt.
Drei Spielzeiten tat dies Patrick im Trikot der Löwen, die dann zu Lions wurden, kam auf 136 Spiele im Frankfurter Trikot, als die DEL gegründet wurde.
Was ein Michael Bresagk für Frankfurt, ein Ronny Arendt für Mannheim ist, das verbinden die Fans aus Freiburg mit ihrer „74“. Über 500 Partien absolvierte der Stürmer für die Breisgauer, bevor er nach 22 Jahren und über 1.200 Spielen seine Eishockey-Karriere beendete.
Selbstverständlich wurde danach auch sein Trikot unter das Hallendach der Franz-Siegel-Halle gehängt, der „C“ der Wölfe gilt im Schwarzwald als absolute Legende für die Ewigkeit, seine elf Länderspiele mit dem Adler auf der Brust absolvierte der Linksschütze jedoch für das Team vom Main.
Die U25 freut sich auf die Rückkehr eines damals jungen Löwen, der mit 19 Lenzen in die Bankenmetropole kam, um sie als gestandener Crack wieder zu verlassen, am 25.8. nicht nur seinen zwei Kids einmal zeigen will, was „der Alte“ heute noch so drauf hat.
Sichert euch ab sofort eure Tickets für das Wiedersehen mit Patrick Vozar und anderen Legenden des deutschen Eishockeys unter
Keine Angst, wir machen heute keine Werbung für tiefgefrorene Mafia-Torten oder gar Milch-Produkte aus dem Allgäu.
Erst gestern stellten wir euch die Vozar-Familie vor, die das Eishockey in Deutschland sehr geprägt hat, da gleich vier ihrer Mitglieder an exponierter Stelle ihre Schlittschuhe schnürten.
Auch im schönen Landshut gibt es eine fast ähnliche Konstellation mit dem Wagner-Clan, der aktuell aus drei Männern besteht, die mit dem Eishockey fest verwurzelt sind. Papa Bernd ist in Landshut eine Ikone, spielte über 20 Jahre nur für „seinen“ EVL, wollte nie ein anderes Trikot überstreifen und dies trotz guter Angebot der Konkurrenz. 700 Matches kommen da für den Verteidiger zustande, der auch über 50 Länderspiele in den diversen DEB-Teams vorzuweisen hat.
Vereinstreue war stets sein Motto, mit dem Titel des Deutschen Meisters 1983 belohnte sich der heutige Geschäftsführende Gesellschafter einer Industrieservice-Firma.
Seine Laufbahn beendete er mit dem Finale 1995 gegen die damals siegreichen Kölner Haie, sein Gegenspieler seinerzeit war....Stefan Mann, mit dem er für die „Oldtimers“ jetzt einmalig gemeinsame Sache macht, beim Weizen sicherlich diese berühmte Serie mit dem entscheidenden Berezin-Tor nochmals Revue passieren lassen wird.
Zwei talentierte Söhne folgten dem Vorbild ihres Vaters, gingen auf Eis, die sehr großen Fußstapfen des Dads immer vor Augen.
Fabio (22) spielt seit 2014 als Profi in Ingolstadt, brachte es auch schon auf sechs Einsätze im Nationaldress.
Raphael (28) absolvierte 17 Länderspiele für den DEB in dessen diversen Nachwuchsteams, bevor es ihn in 2011 nach Frankfurt zu den Löwen verschlug. 16 Partien waren es dann leider nur, da den „Raphi“ die Folgen einer schweren Verletzung trafen, er auf ärztliches Anraten hin seine junge hoffnungsfrohe Laufbahn jäh beendete. Da ihn der damalige Headcoach Clayton Beddoes zum Auskurieren vorzeitig und wohlgesonnen in die Heimat schickte, kam es nie zu einem Abschied mit den Löwen-Fans.
Umso mehr freuen wir uns über die Anfrage unserer ex-“4“, ob er für ein Spiel und an der Seite seines Vaters noch einmal an den Main zurückkehren dürfe, um einfach „Servus“ und Danke für ein tolles Jahr unter Löwen zu sagen.
„Niemals geht man in Frankfurt so ganz“, sind die Löwen happy über die Zusagen von Bernd und Raphael Wagner für den Tatort am Samstag, den 25. August und dem „Fall für Zwei“!
Sichert euch ab sofort eure Tickets für das Wiedersehen mit den Wagners und anderen Legenden des deutschen Eishockeys unter
Großen Respekt was Ihr da so alles auf die Beine stellt. Das wird sicher eine tolle Saisoneröffnung. Ich freue mich sehr drauf die alten Haudegen,des deutschen Eishockeys wieder zu sehen. Und das alles bei wirklich sehr günstiges Preisen. Respekt an Eure Orga
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Überfliegt man die Eishockey-Vita von Markus Wieland ist der geneigte Leser sofort und zutiefst beeindruckt:
In den Jahren 1993, 1994 und 1995 war der Verteidiger sowohl im Aufgebot der deutschen Junioren-Nationalmannschaft beim European Junior Cup und World Junior Cup. Für die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft bestritt Markus die Weltmeisterschaften 1995, 1996 und 1997, zudem stand er beim World Cup of Hockey 1996 sowie als Highlight bei den Olympischen Spielen 1998 in Nagano für Deutschland auf dem Eis.
Über 100 !!!! Einsätze im Trikot mit dem Adler stehen für den heute 42-jährigen Rechtsschützen dabei zu Buche, der es auf gut 1.100 Spiele bringt.
Am Tegernsee geboren, durchlief die „4“ zunächst alle Nachwuchsteams des TEV Miesbach, um dann über den SB Rosenheim seine lange Profikarriere zu starten, die ihn über die Station Landshut auch zu unserem Lieblingsrivalen nach Mannheim führte.
„Ein Riesentyp“ sagen Kollegen und Fans über den Blueliner und meinen damit nicht die 1,91 m, die den Abwehrhünen zu einem eher unbequemen Gegenspieler physischer Prägung machten.
So stehen bei den Einsätzen in der Profi-Karriere auch fast 1.300 Strafminuten zu Buche, was in Anbetracht der vielen Partien eher moderat ausfällt, aber auch rein rechnerisch 22 Spiele in der Kühlbox bedeutet.
Nach dem Laufbahnende 2009, als er symbolisch die Schlittschuhe kurz vor Schluss des Abschiedsspiels auszog, diese am Bullypunkt abstellte, ließ ihn seine Liebe zum kalten Sport nicht los, er gab dort etwas zurück, wo seinerzeit alles anfing.
Als Trainer und „Mädchen für alles“ in Miesbach war Markus bis Ende der jüngst abgelaufenen Saison noch für deren Oberliga-Team tätig, auch eine Saison als Schiri wurde eine echte Herausforderung für den Allrounder, die smarte Allzweckwaffe aus Bayern.
Die Löwen freuen sich über die Zusage eines absoluten Vorbilds für den deutschen Nachwuchs und die Teilnahme am Samstag, den 25. August von Markus Wieland!
Sichert euch ab sofort eure Tickets für das Wiedersehen mit Markus Wieland und den anderen Legenden des deutschen Eishockeys unter https://bit.ly/SaisoneroeffnungU25
Du darfst die After Game Party nicht vergessen. Die älteren Herrschaften müssen früh zu Bett.
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Quizfrage: Was machen zwei bayerische Eishockeyspieler nach einem gewonnenen Match?
Antwort: Sie setzen sich in den schattigen Biergarten und bestellen ein kühles Weizen!
FALSCH!
Die Zwei die wir meinen, sitzen dort und reden über...Kaffee von Nicaragua über Guatemala bis Brasilien!
Genau, denn unser Torhüter vom Team Germany Oldtimers hat eine eigene Kaffee-Rösterei, betreibt die u.a. mit einem ehemaligen Mitspieler des SC Riessersee. No Joke, denn Leonhard Wild, der fünfmal das Trikot der Deutschen Eishockey-Nationalmannschaft überstreifte, ist der Sprössling einer kleinen Kaffee-Dynastie, die sich seit 1891 in Partenkirchen am Bahnhof einen Namen machte.
Ur-Großenkel „Hardi“ ist es, der 120 Jahre später die Idee der Vorfahren aufgreift, mit seinem ehemaligen Mitspieler Josef Staltmayr die wohlschmeckende Leidenschaft fortsetzt.
Der ehemalige DEL-Goalie, der einst für Essen, Köln, Hamburg oder Augsburg die Pucks fing, sagte auch deshalb dem Profi- Eishockey früh „Lebewohl“, um sich ganz auf seine Geschäftsidee zu konzentrieren. Für den Heimatclub in Garmisch ging er bis Ende 2012 aufs Eis, ihm gelang dort sogar noch der Aufstieg in die Zweite Liga, gerade weil Hardi als Standbye-Profi überragend fing.
Doch damit war es dann auch gut, die Doppelbelastung Job/Sport und die stets weiten Fahrten aus der südlichsten Ecke der Republik ließen den Wilden nach gut 400 Partien die Schutzmaske in die Ecke legen.
Heute spielt der „Jungspund“ mit seinen zarten 38 Lenzen noch im Hobbyteam des SCR, aber....dort im Sturm! Begründung: „Ich wollte dem Goalie auch immer einmal sagen, den hättest du eben aber halten können“ blitzt der Schalk im Nacken des Coffee-Man.
So ist es also nicht gänzlich unwahrscheinlich, dass am Samstag, den 25. August plötzlich ein Spieler mit Torhüter-Maske vor dem Kasten der U25 auftaucht und dabei laut brüllt: „Jetzt wird’s Wild!“
Sichert euch ab sofort eure Tickets für das Wiedersehen mit Hardi Wild und den anderen Legenden des deutschen Eishockeys unter https://bit.ly/SaisoneroeffnungU25
Keine Angst, all unsere Spieler sind fit und gesund, freuen sich genau wie Ihr auf den 25. August!
Einen Akteur der Oldtimers hat es jedoch schlimmer erwischt, das Aus kam beim Tennismatch mit dem Riss einer Sehne. Schade, er wäre sicherlich der Hecht im Löwen-Käfig gewesen...
Ein Anderer war jedoch sofort dabei, obwohl er als Jurist und Professur / Lehrstuhl an der Uni in Mittweida jede Menge zu tun hat, als einer der angesehensten deutschen Sportrechtler gilt.
Markus Pflügl
ist aber auch einer der Macher der „Oldtimers Germany“ und falls möglich bei jedem Event für den guten Zweck dabei, ohne auch nur ein einziges Mal mit seinem Status kokettiert zu haben.
Der erst 38-jährige Jura-Prof kommt wie unser anderer Legenden-Spieler Markus Wieland ebenso aus Miesbach, beide durchliefen gemeinsam alle Stationen im Eishockey-Nachwuchs, waren schon in den diversen Nationalteams auf dem Eis, danach trennten sich ihre Wege – zumindest sportlich.
Während Wieland als Profi auf sich aufmerksam machte („Der hatte auch mehr Talent als ich“ sagt Markus II), übersprang sein Namensvetter alle Stufen der beruflichen Erfolgsleiter mit Siebenmeilen-Schlittschuhen, blieb dem gefrorenen Nass aber zumindest zweit-oder drittklassig von Deggendorf bis Miesbach verbunden.
Die „Oldtimers Germany“ sind immer ganz happy, wenn ihr Doc mit ihnen aufs Eis geht, Highlight für alle die inoffizielle Altherren-WM, die immer um die Weihnachtszeit in Weißrussland ausgetragen wird.
Dort trafen Markus + Markus auf Ex-Topstars der NHL und KHL: Russland kam mit Valery Kamensky, Alexei Yashin und Alexei Pogonin, Weißrussland mit Vladimir Tsyplakov und Finnland mit Marko Kiprusoff.
Und: Bei den Gastgebern lief kein Geringerer als Staatspräsident Alexander Lukaschenko auf. Anekdote am Rande: „Die Mannschaften, die gegen Weißrussland spielten, haben vor dem Spiel jeweils ein Briefing durch Lukaschenkos Sicherheitspersonal bekommen“, erzählt unser Doc Hockyday. „Auf dem Eis musste dann immer ein Sicherheitsabstand von mindestens zwei Metern zum Präsidenten gehalten werden."
Wir versprechen: Am 25. August suchen unsere Stars von gestern die Nähe und besonders auch die zu den Fans!
Sichert euch ab sofort eure Tickets für das Wiedersehen mit Markus Pflügl und den anderen Legenden des deutschen Eishockeys unter
Zitat von LaienKönig im Beitrag #16+++ Im Tor wird’s Wild +++
Genau, denn unser Torhüter vom Team Germany Oldtimers hat eine eigene Kaffee-Rösterei, betreibt die u.a. mit einem ehemaligen Mitspieler des SC Riessersee. No Joke, denn Leonhard Wild, der fünfmal das Trikot der Deutschen Eishockey-Nationalmannschaft überstreifte, ist der Sprössling einer kleinen Kaffee-Dynastie, die sich seit 1891 in Partenkirchen am Bahnhof einen Namen machte.
Ur-Großenkel „Hardi“ ist es, der 120 Jahre später die Idee der Vorfahren aufgreift, mit seinem ehemaligen Mitspieler Josef Staltmayr die wohlschmeckende Leidenschaft fortsetzt.
Wer dem Frankfurter Eishockey schon längere Zeit verbunden ist, weiß um die Bedeutung der Trikotnummer „27“, die seit einigen Jahren unter der Decke der Eissporthalle hängt, für viele Fans eine liebe Erinnerung an einen kleinen Kanadier ist, der immer mit 100 % Herzblut bei der Sache war.
Auch in anderen Standorten hat diese Zahl eine emotionale Bedeutung, in Regensburg hängt ein solches Jersey seit dem 10. November 2013 unter dem Dach der Donau-Arena.
Martin Ancicka
gilt diese Ehrung, und als erstem Spieler der Bayern überhaupt wurde sie zuteil.
Neun Spielzeiten - in drei Etappen - trug der Mann aus Kladno das Trikot der Eisbären / des EV, beendete dort seine Karriere, die auch einst ihren Ursprung in der 150.000 Seelen-Gemeinde mit den wundervollen mittelalterlichen Bauten nahm.
Im sportlichen Mittelalter von 32 Jahren wurde der inzwischen eingebürgerte Tscheche vom damaligen Bundestrainer Uwe Krupp ins Nationalteam berufen, obwohl er zu dem Zeitpunkt noch in Liga zwei spielte.
Kein Wunder, denn auf den punktbesten Verteidiger im Unterhaus war man auch in der „bel étage“ aufmerksam geworden, die Mannheimer holten Martin in ihren Adlerhorst, wo er in sich in zwei Spielzeiten bewähren durfte, im ersten Jahr dort gleich Deutscher Meister wurde.
Die Folge waren 48 A-Länderspiele und die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Frankreich und Russland. In Amiens gelang dabei der Aufstieg in die A-Gruppe, die Goldmedaille nimmt noch heute einen Ehrenplatz im Hause Ancicka ein.
Bei den Ice Tigers in Nürnberg beendete der Linksschütze nach gut 230 Partien seine DEL-Laufbahn, und dies mit einem für Verteidiger beachtlichen fast 100 Punkten auf der Habenseite.
Heute ist der 1,83 m Brocken der Inhaber einer renommierten Sportmarketing-Agentur (ISMA), wartet darauf dass Sohnemann Tobias in die Fußstapfen seines Dads tritt, dies aber im Gehäuse der Eisbären Berlin.
Sichert euch ab sofort eure Tickets für das Wiedersehen mit einer weiteren „27“ und den anderen Legenden des deutschen Eishockeys unter
Wenn am Samstag, dem 25. August die Event-Loge hinter Block „E“ in der Frankfurter Eissporthalle zum „Deutschen Haus“ umdekoriert und umfunktioniert wird, alles dann in Schwarz-Rot-Gold erstrahlt, ist das DEINE Chance, mit den Größen der Frankfurter und deutschen Eishockey-Geschichte ins Gespräch zu kommen.
Die Löwen bieten einer limitierten Anzahl von interessierten Gästen die Chance, bei einem rustikalem Catering und kühlen Getränken auch die Heroes der Oldtimers Germany zu treffen, ein Selfie zu schießen oder gar ein Autogramm zu erhaschen.
Die VIP-Loge wird bereits eine Stunde vor Spielbeginn geöffnet, ist dies auch während des Spiels und auch weitere 3 x 20 Minuten nach der Begegnung.
Dazu gibt es einen numerierten Premium-Seat im Block „E“ in Höhe der Mittellinie, der nur wenige Schritte vom VIP-Bereich, dem „Deutschen Haus“ entfernt ist.
Unterstützen Sie unsere U25-Aufsteiger in die Regionalliga, machen Sie sich selbst eine Freude, tauchen Sie für kurze Zeit nochmals in die Eishockey-Nostalgie ein.
Diese exklusiven Tickets zum Preis von 50,-- € sind nicht im regulären Verkauf erhältlich, Anfragen bitte nur unter
Selbst eine Auswahl der besten Eishockeyspieler benötigt dann und wann an der Bande ein straffes und erfahrenes Coaching, dass hin und wieder die Herren Cracks an das kleine ABC dieses Sports erinnert.
Für unser Frankfurter Eishockey tat dies jahrelang erfolgreich
Toni Forster
der ab 1991 bis 1997 die Geschicke des damals neugegründeten ESC leitete, zwei umjubelte Aufstiege mit den Titeln Regionalliga- und Oberligameister feierte, dabei temporär sogar als Spielertrainer fungierte.
Der gebürtige Immenstädter mit Wohnsitz Füssen kam aber schon 1985 nach Frankfurt, spielte für die Eintracht bis 1990 und war ein gefürchteter Verteidiger mit einem unglaublichen Schlagschuss. Wer erinnert sich nicht gerne an die „Säge“ der Nummer „30“ nach einem seiner Kracher, wenn er auf einem Knie rutschend seinen Torjubel feierte.
Das hatte Anton (so nennt ihn aber kein Mensch...) zuvor jahrelang für den Kölner EC getan, wurde mit denen 1984 als Kapitän Deutscher Meister, kam auf 35 Einsätze im schwarz-rot-goldenen Adlertrikot. Wenn man dem Mann aus Füssen seinerzeit prophezeit hätte, dass er nach seiner Karriere mit 660 Spielen, 180 Toren / 364 Vorlagen in der Mainmetropole bleiben würde, hätte der gute Toni für uns nur ein müdes Lächeln übrig gehabt.
Aber seine Tätigkeit im Einzelhandel für den Sportshop Berntheusel machte dem Allgäuer viel Spaß und bereitete ihn auf sein Leben „nach dem Eishockey“ vor, so dass er in 2006 das Ladengeschäft in der Eissporthalle übernehmen konnte.
Bis zum heutigen Tage führt der passionierte Golfer dieses gemeinsam mit Sohnemann Marco und großem Erfolg, gilt als einer der größten Eishockey-und Inline-Fachhändler in der Republik.
Und da sind wir auch schon beim zweiten Teil unserer guten News:
Hockeyshop Forster GbR und die Löwen U25 freuen sich heute den Abschluss eines Sponsoring-Paketes bekanntzugeben, das dem Perspektivteam für die kommenden Jahre einen CCM-Ausrüstervertrag beschert, die jungen Löwen dadurch mit erstklassigem Equipment in der Regionalliga starten können.
Optisch wird sich die junge Partnerschaft auch in der Außendarstellung niederschlagen, aber da machen wir noch ein paar Tage bewusst ein gut gehütetes Geheimnis daraus...
Wir sagen „Dankeschön“ an Toni und Marco für deren Einsatz für unsere Sache und freuen uns, Coach T. am Samstag, den 25. August an der Bande mit weiteren Legenden sehen zu können!
Wir geben es gerne zu, die Löwen-Familie gilt als sehr harmoniebedürftig, kennt nur Freunde und gar keine „Feinde“.
Wenn, dann fallen diese unter die Rubrik „Rivalen“, was aber nichts an dem guten zwischenmenschlichem Miteinander jemals etwas ändert.
So haben wir für unser Eröffnungsmatch am 25. August mit Martin „Schoko“ Williams einen Akteur aus der Wetterau nominiert, mit Ronny Arendt und Martin Ancicka gleich deren zwei aus Mannheim von den Adlern.
Genau: Ein Club mit dem gewissen zähneknirschenden „Etwas“ fehlt also noch, der blau-weiße aus Nordhessen!
Unsere Wahl fiel auf
Brad Burym
der fast 200 Spiele für die Kassel Huskies bestritt, dort von 2005 bis 2009 einen bleibenden Eindruck hinterließ. Auch war der Deutsch-Kanadier in der DEL für Ingolstadt und Hannover auf dem Eis, überzeugte dort durch seine Flexibilität in Abwehr und Angriff.
Seine unermüdliche Kampfkraft ließ ihn schnell zum Publikumsliebling werden, nach fast 600 Partien war dann aber in 2011 verletzungsbedingt Schluss, als er zuletzt für die Duisburger Füchse aufs Eis ging, ehe das Knie streikte.
Dort ist die „22“ mit Familie und Haus nun sesshaft geworden, lässt es sich aber nicht nehmen, für die Oldtimers Germany zu deren Benefiz-Spielen anzutreten, für die gute Sache ist der Mann aus Winnipeg immer zu begeistern.
Derzeit leitet er das Canadian Elite Hockey-Camp in Braunlage und wir befürchten, er tut dies nicht ganz uneigennützig, denn der gute Brad will sich hier am Main beim Erzrivalen in bester Verfassung präsentieren, denn wer den 43-jährigen Rechtsschützen kennt, weiß um dessen Ehrgeiz.
Aber auch die jungen Löwen sind ab Freitag zurück auf dem Eis, freuen sich auf den ex-Schlittenhund von der Wedau!
Tickets für ein Wiedersehen mit Brad Burym und anderen Legenden des deutschen Eishockeys gibt es unter
Nein, heute halten wir keine Laudatio über einen Mann ab, der das Eishockey in Deutschland mehr als nur nachhaltig beeinflusst hat, denn das würde den Rahmen sprengen, in einem dicken Buch in Stärke der Bibel enden.
Erich Kühnhackl hat wie kein anderer unseren Sport geprägt, die folgende Statistik gibt nur einen kleinen Querschnitt über den Landshuter:
- Deutscher Meister (1970, 1977, 1979, 1983) - Deutscher Eishockey-Pokalsieger 1969 - Spieler des Jahres (1978, 1980, 1983) - Achtmal Scorer-König der Bundesliga - Tor-Rekord in der Bundesliga (83 Treffer in 48 Spielen) - Erfolgreichster Scorer der Bundesliga-Geschichte mit 1.428 Scorer-Punkten aus 771 Spielen - 211 internationale Einsätze (131 Tore) - Bronzemedaille Olympia 1976 in Innsbruck und anschließend Auszeichnung mit dem Silbernen Lorbeerblatt - Bei der WM 1978 wurde er mit 15 Punkten der erste deutsche Scorerkönig - 774 Bundesligaspiele (724 Tore, 707 Assists, 1431 Scorerpunkte, 1110 Strafminuten) - Mitglied in der Hall of Fame des deutschen Eishockeys - 1997: Aufnahme in die IIHF Hall of Fame - Wurde 2000 zum „Deutschen Eishockeyspieler des Jahrhunderts“ gewählt - 2016: Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Sports
Wir freuen uns auf den 25. August, wenn Erich Kühnhackl mit Toni Forster an der Bande der Oldtimers Germany stehen wird, von dort all seine Erfahrung einbringt
Als am 16. April 2004 kurz vor 22 Uhr in der Frankfurter Eissporthalle alle Dämme brachen, das Hallendach förmlich bebte, unglaublicher Jubel aufbrandete, die Lions-Spieler ihr komplettes Equipment übers Eis verstreuten und ihren Torhüter Ian Gordon unter sich begruben, stand der bis heute größte Erfolg einer Frankfurter Eishockeymannschaft fest:
Deutscher Meister 2004 – Frankfurt Lions
Einer der damaligen Protagonisten kehrt nun am Samstag, den 25. August um 16 Uhr an den Ort seines Erfolgs zurück, sagte sofort zu, als wir ihn um die Rückkehr an dem Main baten.
Mark Etz trug zu einen erheblichen Anteil am Gewinn des Titels bei, war bei 67 Partien der Saison auf dem Eis, einer der wichtigen Arbeitsbienen im Sturm, die den Lebeaus, Belangers oder Youngs den Rücken freihielten bzw. die ersten Top-Reihen des Gegners vom Lions-Gehäuse fernhielten.
Neu war dem Rechtsaußen das Champions-Gefühl nicht gänzlich, denn bereits 2001 hatte er mit seinem Heimatverein, den Adlern aus Mannheim, den Titel geholt, die Trophäe nach oben stemmen und diverse Kaltgetränke aus dem Cup schlürfen dürfen.
Fast 300 DEL-Partien bestritt der Rechtsschütze in seiner Laufbahn, war ebenso für die Schwenninger Wild Wings und die Iserlohn Roosters in der obersten Spielklasse unterwegs, und dies überall mit großem Einsatz und hohem Tempo.
Geschwindigkeit ist wohl eines der vielen Hobbys des heutigen promovierten Zahnarztes, denn schon zu aktiven Spielerzeiten fand man Mark oft auf den bekannten Rennstrecken des Landes, nahm er dort sogar an Meisterschaftsrennen teil und dies mit Erfolg.
Heute geht es hoch hinaus für den passionierten Flieger, der eben schnell ´mal noch einen Tag vor unserem Spiel ein Flugzeug aus Straubing überführt.
Komm also bitte heil und gut wieder runter, denn hier wirst du am 25. August noch gebraucht, lieber Mark, denn Frankfurt ist immer noch unendlich stolz auf seine Meister von 2004!