Starten wir doch mal einen neuen Sammelthread, denn aus meiner Sicht sind da einige wirklich gute Signale zu erkennen im Bereich der 1b!
Da nicht alle hier Facebook-affin sind, kopiere ich mal den neusten Beitrag:
"Am kommenden Sonntag beginnt auch für das 1b-Team die Hessenliga-Saison. Klar formuliertes Ziel der neuformierten Mannschaft ist der Aufstieg in die Regionliga-West. Mit der Partie beim EC Bad Nauheim 1 b (17.30 Uhr/CKS) startet die Spielzeit 2017-2018, die nach den Wünschen der Verantwortlichen mit dem Hessenmeisterschafts-Titel und dem Aufstiegrecht verbunden sein soll.
Das Perspektivteam mit knapp einem Dutzend U-25 Akteuren erfährt aber auch der Unterstützung erfahrerer Spieler, die unsere Nachwuchskräfte führen sollen. So werden ehemalige DEL2-Cracks wie Fredi Gradl oder Marc Schaub unsere Ziele supporten, die immer den Löwen in ihren Herzen trugen. An der Bande wird kein Geringerer als Stanislav Fatyka stehen, der 2014 noch Zweitliga-Meister mit den Fishtown Pinguins wurde, nun an den Main als Cheftrainer für den U-8 bis U-14 Bereich wechselte. „Stano“ wird unserer 1 b aber auch auf dem Eis zur Verfügung stehen und mit all seiner Erfahrung den jungen Spielern helfen.
Als Teamleiter konnte Uwe Lange gewonnen werden, der diese Funktion bereits bei den „großen“ Löwen mehrere Spielzeiten ausübte, nun für die weitere Kaderplanung mit Blick auf 2018 verantwortlich zeichnet. Aktuell tummeln sich gut 25 Spieler im Training, für die man die Spielberechtigung teilweise noch erwartet. Auch für die Betreuung des Teams hat sich mit Alex Efimow der Vater eines jungen Löwen aus dem U-8 Bereich gemeldet, will an den Spieltagen für gewisse Strukturen hinter der Bande sorgen.
Hinter all diesen Bemühungen steckt das primäre Ziel, die aus sportlichen Gründen aus Frankfurt abgewanderten Akteure wieder zurückzuholen, ihnen eine attraktive Plattform zu bieten, die ihren Fähigkeiten entspricht und dabei den Abstand zu den Profis nicht zu groß werden lässt. Kein Geheimnis ist es, dass der e.V. seiner Funktion als Ausbildungsverein nachkommen will, aber dies in erster Linie für das eigene Lager und nicht länger für Zweitclubs. Unterstützt unsere Ziele durch einen Besuch der Partien der Hauptrunde bis zunächst Ende Januar 2018, am besten schon beim Derby am kommenden Sonntag in der Kurstadt!"
(Quelle: Löwen e.V. - Hessenliga auf Facebook)
Einen ähnlichen Anlauf gab es ja in den letzten Jahren bereits, als das Abenteuer Oberliga gestemmt werden sollte und man sich am Ende mit Rumpfkader verabschiedete. Auf dem Papier liest sich das neue Konzept jedoch sehr gut und die Anbindung ehemaliger Akteure mit Perspektiven auf ein attraktives Umfeld sind ein positives Signal für den Sport und die Jugendförderung, um die Lücke zwischen DNL und DEL 2 mit einer Art "Zwischenschritt" zu schließen. Vielleicht kann man so perspektivisch ja wirklich in Zukunft auch mal ein Eigengewächs ins Profiteam eingliedern.
Sieg in der Eifel - nach Penaltyschießen. Siegtreffer: Marc Schaub! Ich kopiere mal den Spielbericht von Facebook hier rein (ist ja ohnehin öffentlich einsehbar). Liest sich toll - man merkt, dass Uwe Lange seine Finger im Spiel hat ;)
Zitat+++Mit einem 7:6 (2:1/1:3/3:2)-Erfolg nach Penaltyschießen über die Eifel Mosel Bären kehrte das Hessenliga-Team der Löwen Frankfurt vom sonntäglichen Ausflug aus Bitburg zurück+++
Als Marc Schaub seinen Strafschuss gegen den ehemaligen ECHL-Spieler Sean Broderick (Dayton Bombers) im Bären-Gehäuse verwandelt hatte, kannte der Jubel an der Löwen-Bande keine Grenzen. Zuvor war schon Kapitän Christian Wehner mit seinem frechen Penalty erfolgreich gewesen, während Marc Hansconrad alle Schüsse des Heimteams parieren konnte.
Die Chronologie des jederzeit spannenden Spiels vor der Bitburger Rekordkulisse von über 400 Besuchern:
Die jungen Löwen gingen schon früh (5.) durch ein Überzahltor von Christian Wehner in Führung, versäumten es aber danach, ihren kleinen Vorsprung auszubauen, ließen gute Chance liegen.
Die routinierten und geduldigen Bären nutzten dies zu zwei Toren vor dem ersten Pausentee, als die Löwen-Defensive zu passiv war.
Interims-Coach Timo Jüngst (Stano Fatyka kam nicht rechtzeitig mit der Jugend zurück aus Köln) hatte seine Premiere an der Bande mit der Aufforderung versehen, gradliniger und zielstrebiger zu agieren, den Leistungsträgern der Bären nicht zu viel Spielraum zu geben. Beim Überzahlspiel für die Bitburger gelang dies noch nicht, das 1:3 aus Sicht der Löwen war die Folge. Die gaben sich jedoch noch nicht geschlagen, ließen die besten fünf Minuten dieser Spielzeit folgen.
Marc Schaub (31.), Fredi Gradl (34./36.) sorgten für Alarm vor dem Bären-Tor und betretene Gesichter bei den Heimfans. Zwei dieser Treffer wurden sogar mit tollen Breaks in Unterzahl erzielt, zeigten die individuelle Klasse der beiden ehemaligen DEL2- Akteure.
Der Schlussabschnitt der Partie begann mit einem Schmankerl aus dem Kuriositäten-Kabinett: bei einer angezeigten Strafe für Frankfurt eilte der Bären-Torwart aus seinem Tor, einer seiner Verteidiger spielte aber den Puck zwecks Neuaufbau in die eigene Hälfte zurück...und ins verlassene Gehäuse. Die folgende Diskussion galt dann auch weniger der Regelkonformität des Tores, sondern der Suche nach dem Torschützen, da es im Eishockey ja bekanntlich keine Eigentore gibt. Der Goalie der Löwen wurde nun für seine Abwehr belohnt, die dem folgenden Fehlschuss vorausging und als Torschütze eingetragen.
Das Löwen-Rudel nun etwas zu fahrlässig in Anbetracht des Zwei-Tore-Vorsprungs, leichtfertige und ungenaue Zuspiele schlichen sich ein, zumal sich unnötige Strafen hinzugesellten. Die Bären nutzen dies zu ihren Erfolgen, während Patrick Senftlebens Überzahl-Kracher Marke „Schrotflinte mit Zielfernrohr“ (50.) nur ein kleines Zwischenhoch im letzten Drittel war.
Zwei Tore binnen 62 Sekunden ließen die Partie zugunsten der Bären fast kippen, deren unermüdlicher Kampfgeist schon Bewunderung verdiente, sie sich in das dann folgende und notwendige Penaltyschießen retteten, in dem Marc Hansconrad der Held der Löwen wurde.
Fazit: Zwei schwere Auswärtspartien (beim Regionalliga-Absteiger Bad Nauheim und Vizemeister Bitburg) mit zwei Pluspunkten beendet, was in Anbetracht der fünfzehn erzielten Tore fast zu wenig erscheint. Der Erfolg in der Eifel war den Special Teams und der individuellen Klasse einzelner Spieler geschuldet, das Spiel aus der Abwehr ist noch zu oft ohne wirkliches Konzept und zufällig. Dennoch ein wichtiger Motivations-Meilenstein für das junge Team vor dem Stadtderby gegen Eintracht Frankfurt am kommenden Wochenende.
Spruch des Tages: „Ich schicke euch jetzt öfters auf die Strafbank, in Unterzahl seid ihr besser“ (Schiedsrichter Uwe Hoffmann/Zweibrücken), der die Partie sehr humorvoll leitete und immer mit einem Zwinkern im Auge kommentierte.
Klasse auch, sich vor so einer Kulisse zu behaupten, es werden glaube ich kaum Hopping-freudige Frankfurter dabei gewesen sein. Am Samstag bietet sich übrigens die Gelegenheit, die Jungs ein wenig zu unterstützen, dann kommt es nämlich zum Stadtderby gegen Eintracht Frankfurt. Würde gerne hingehen, bin aber leider nicht im Lande :(
+++Andrej Jaufmann kehrt an die Löwenbande zurück+++
Das Hessenliga-Team des Löwen Frankfurt e.V. bekommt einen alten Bekannten als neuen Übungleiter: Der 51-jährige Deutsch-Russe, ehemalige Spieler und Publikumsliebling übernimmt ab sofort die Geschicke der U-25 Mannschaft. Nach Rücksprache der sportlichen Leitung mit dem Vereinsvorstand in der vergangenen Woche, wurde schnell Einigung mit dem Inhaber einer B-Lizenz erzielt, zumal auch der Spielerrat nur positive Signale sendete. Hintergrund der etwas überraschenden Neuorientierung auf der Position des Chefcoaches war ein Gespräch mit Spielertrainer Stano Fatyka, der die Doppelbelastung als U-14 Koordinator und Spielertrainer des Hessenliga-Teams thematisierte, er leider eben doch nicht zu allen Einheiten und zeitgleichen Partien verfügbar sei. Um die Ziele des Seniorenteams jedoch nicht zu gefährden, der Mannschaft nicht permanente Interimslösungen an der Bande und im Training zu präsentieren, entschlossen sich die Verantwortlichen, den seit Freitag wieder in Frankfurt weilenden Meistercoach aus der legendären Aufstiegssaison nach der Löwen-Neugründung in 2010 zu fragen. Jaufmann war die vergangenen Jahre in seiner zweiten Heimat Russland tätig, gehörte dort zum Trainerstab eines Farmteams der KHL in Astana. Andrej musste nicht lange überlegen, denn sein Kontakt zu den Löwen war auch in dieser Zeit nie abgerissen, zumal ehemalige Schützlinge wie Pat Senftleben oder Pascal Jessberger immer noch für ihre Farben aktiv sind. Bereits am gestrigen Abend wurde der neue Coach seinem Team präsentiert, leitete die erste Einheit auf dem Eis vor dem Stadtderby am kommenden Samstag gegen die Eintracht (20.15 Uhr) Wir wünschen Andrej und seinen Jungs viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Ziele, bedanken uns bei Stano Fatyka – der als Spieler weiterhin aktiv für uns bleibt – für sein tolles und zeitintensives Engagement und sagen: Welcome back Andrej! добро́ пожа́ловать!
Mit dem Slogan „Mehr Derby geht nicht“ bewerben die Löwen Frankfurt ihre beiden DEL2-Spiele am kommenden Wochenende und damit die Partien gegen Kassel (Freitag, 19.30 Uhr/ESH) und am Sonntag in Bad Nauheim.
Nein nein, stimmt so nicht liebe Kollegen! Denn „Aller guten Dinge sind drei“....
Das Hessenliga-Team der Löwen bestreitet sein Stadtderby bei Eintracht Frankfurt am Samstag um 20.15 Uhr auf der Außenfläche der Eishalle am Ratsweg.
Nicht nur Neu-Coach Andrej Jaufmann wird an ehemaliger Wirkungsstätte sein Debut für die jungen Löwen an der Bande geben, mit Niklas Kühn kommt ein weiterer Neuzugang für die U-25 erstmalig zum Einsatz. Der gebürtige Eutiner stand schon im Oberliga-Kader der Beach Boys aus Timmendorf, wechselte aufgrund seines Studiums in die Mainmetropole und kann flexibel in Angriff und Abwehr eingesetzt werden.
Das 21-jährige und 1,90m große Bröckle pausierte zuletzt, nachdem er zuvor für Germering die Schlittschuhe schnürte. Er soll mit seinen 93 kg auch die notwendige Physis ins Spiel bringen, die zuletzt in den Partien gegen Nauheim und Bitburg häufig vermisst wurde.
Die Eintracht wird ihr erstes Heimspiel sicher positiv gestalten wollen, nachdem man in der letzten Saison erst im Penaltyschießen zuhause den Kürzeren zog, aber eine engagierte Leistung zeigte. Da einige ihrer Akteure auch schon das Löwen-Trikot trugen, ist mit einer emotionalen Partie zu rechnen.
Der Eintritt zum samstäglichen Spiel zur besten Sendezeit ist lt. den Adlerträgern frei, denen die jungen Löwen schon etwas die Flügel stutzen wollen, um sich in der Spitzengruppe der Tabelle festzusetzen.
Wir hoffen auf eine lautstarke Unterstützung unserer Fans, die am Wochenende gleich dreifach rufen dürfen:
+++Mit einem 7:1 (1:0/3:1/3:0)-Erfolg kehrte das Hessenliga-Team der Löwen vom Stadt-Derby gegen Eintracht Frankfurt zurück+++
„Auswärtssiege sind schön“ skandierten die „mitgereisten“ Löwen-Fans ironisch nach dem deutlichen Triumph an ihrer eigentlichen Spielstätte, als die Löwen für einen Abend die Spielerbänke tauschten, um als Gast zu gelten. Das erste Heim-Bully zur neuen Saison machte mit George Robinson ein Footballprofi vom Erstligisten Samsung Frankfurt Universe, der sichtlich Spaß an seiner neuen Rolle hatte.
Bei den jungen Löwen kam erster Spaß bereits nach 74 Sekunden auf, als Marc Schaub die Führung für seine Farben erzielte. Danach versäumten es die Gäste, ihren Vorsprung gegen die Eisadler auszubauen, ließen einiges an Großchancen liegen. Und auch ein grandioser Marco Schwarzer auf rot-schwarzer Seite verhinderte durch tolle Paraden weitere Einschläge in seinen Kasten.
Das zweite Drittel sah die Löwen im Vormarsch und als es Stano Fatyka zu bunt wurde, umkurvte er die Adler-Defensive und traf zum etwas beruhigenden 2:0 (29. Minute) Dann war es Kapitän Christian Wehner, der in den Mittelpunkt rückte: Zunächst ließ der der erfahrene Haudegen eine Riesenmöglichkeit vor dem leeren Tor aus, um dann direkt mit dem nächsten Spielzug die weitaus schwerere Variante aus der Ferne zu wählen (36.) um mit Wucht erfolgreich einzunetzen. Die zweite Reihe war auch beim nächsten Tor auf dem Eis, als Max Frank gekonnt abschloss, Stano Fatyka mustergültig auflegte (40.), während dem Heimteam zwischenzeitlich nur der Anschluss durch Marvin Idel (38.) in Überzahl gelungen war.
Schrecksekunde dann kurz vor dem Pausentee, als Löwen-Goalie Marc Hansconrad signalsierte, dass er nicht mehr weitermachen könne. Da wie schon in den Spielen zuvor, kein weiterer Torhüter im Aufgebot stand, zog sich Stürmer Philipp Laufer in der Drittelpause das Trikot und die Montur über, stellte sich in den Dienst der Mannschaft, um einen Spielabbruch zu vermeiden.
Coach Andrej Jaufmann reagierte sofort mit taktischen Korrekturen, denn die Eintracht wurde jetzt noch früher angriffen, jeder Schussversuch gestört, die Eisadler vom Tordebütanten der Löwen ferngehalten. Sicherung des Vorsprungs lautete die Devise, um selbst mit Nadelstichen aus der kompakten Abwehr die Jungs vom Riederwald zu nerven. Der erste Piekser kam von Christian Wehner, der nun den Weg zum Torerfolg wusste, mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend die Siegesampel in Überzahl auf „Grün“ stellte (46.) Noch einen Debütanten fanden dann die Löwen mit Stürmer Sven Schippler, der sein erstes Hessenligator feiern durfte (56.), den Puck in der praktischen Geschenkepackung mit nach Hause nahm. Marc Schaubs Sahnehäubchen zum 7:1-Endstand (57.) war schon ein echter Hingucker, als der ex-Profi mit all seiner Erfahrung und Abgezockheit die komplette Abwehr narrte und auch Eisadlers Bestem Marco Schwarzer keine Chance ließ.
Nach 60 Minuten brannte dann Jubel bei den jungen Löwen auf, die sich durch eine geschlossene Teamleistung auf Rang zwei der Tabelle verbesserten, ihren „Shut-out God“ Laufer im Tor zu Recht stürmisch feierten.
FAZIT: Eine geschlossene Mannschaftsleistung aus einer kompakten Defensive, die Coach Andrej Jaufmann ein erfolgreiches Debut an der Bande bescherte. Die Torhütersituation wird sich diese Woche durch die Lizenzierung eines dritten Keepers verbessern, der mit seiner Oberliga-Erfahrung dem Kader nicht nur mehr Tiefe geben wird.
Zuschauer: ca. 150 Strafminuten: Eintracht Frankfurt 12 Löwen Frankfurt 18 Schiris: Brack, G. / Lang, M.
+++„Schulle“ is back – Dennis Schulz kehrt in den Kasten zurück+++
Das Hessenliga-Team des Löwen Frankfurt e.V. lizenziert einen weiteren Torhüter für seine U25-Mannschaft, begrüßt einen alten Bekannten und Rückkehrer. Der 24-jährige gebürtige Bad Nauheimer (da musste er halt durch) wird ab sofort dem Kader von Coach Andrej Jaufmann angehören, der bislang nur über zwei Goalies verfügte, die beruflich bedingt nicht immer zur Verfügung stehen. Der Publikumsliebling aus dem Oberliga-Team von 2011-2012 beantwortete die Anfrage der sportlichen Leitung des e.V. sofort positiv, als die ihn um seinen Einsatz für das Projekt „Aufstieg Regionalliga“ gebeten hatte.
Der jetzt bei „Radio Galaxy“ in Aschaffenburg arbeitende Rundfunkmoderator, der aber auch bei den SpradeTV-Übertragungen für die DEL2-Löwen seine Kompetenz in flotter Art und Weise zum Ausdruck bringt, ist nach seinem Umzug ins bayerische „Aschebersch“ immer ein Löwe geblieben, freute sich nach der ersten Trainingseinheit mit den alten/neuen Kollegen: „Wow, bin ich kaputt! Aber Coach Andrej macht ein superintensives aber lockeresTraining, so dass der Spaß nicht zu kurz kommt. Die Jungs haben mich wieder toll aufgenommen und ich werde versuchen meine Kollegen Marc Hansconrad und Manuel Murgas im Gehäuse zu unterstützen“ meinte der Superfan von Lions-Star Ian Gordon mit einem müden Lächeln.
In Anlehnung an sein großes Vorbild aus Kanada wird „Schulle“ das Trikot mit der Nummer 43 überziehen, eine kleine Hommage an dessen unvergessliche „34“ betreiben.
Dennis stammt aus der berühmten Rosenheimer Torhüterschule von Sigi Harrer, der einst den viel zu früh verstorbenen Nationalmannschafts- Goalie Robert Müller entdeckte und förderte.
Für sein Comeback bekommt Dennis sogar prominente Unterstützung aus Düsseldorf von der DEG: Kumpel Timo Herden leiht unserer 43 seine Zweitausrüstung, um dessen Debut nicht zu gefährden.
WILLKOMMEN zuhause Dennis....und „Rock on Schuuuuulllzzz“!
Finde ich klasse. Es scheint, als würde das Konzept bisher fruchten. Hoffen wir mal, dass es auch so bleibt und nicht nach einer Saison schon wieder der komplette Plan über den Haufen geworfen werden muss, wie es in der OL-Saison der Fall war, als man vollmundig Optionen auf DEL-2-Einsätze versprach und dann über alle Plattformen auf Wohnungs- und Nebenjobsuche ging...
+++Nach Nordhessen zu den Kassel Huskies reisen die Löwen Frankfurt am kommenden Sonntag+++
Und immer wenn diese beiden Mannschaften aufeinandertreffen – egal in welcher Liga - ist spannender und emotionaler Sport zu erwarten und eigentlich auch an der Tagesordnung.
Die jungen Löwen fahren wohl „mit voller Kapelle“ nach Kassel, nachdem die vergangenen beiden Wochen ein kleiner Grippevirus Teile des Teams von Coach Andrej Jaufmann kurzzeitig lahmlegte, die aber alle bis Sonntag (Spielbeginn 18.30 Uhr) wieder fit sein sollten.
Natürlich geht der amtierende Champion als Favorit in diese Partie, verfügt er doch auch über Akteure mit reichlich Oberliga- und DEL2-Erfahrung und hat eine homogene Truppe, die sich seit Jahren kennt und eingespielt ist. Dagegen die Löwen, die spät ihren Kader fanden, um dann mit dem neuen Tainer Jaufmann dessen Konzept kennenzulernen, das es nun peu á peu umzusetzen gilt. Interessant dass beide Teams gegen Bitburg (im Penaltyschießen) und die Eintracht ähnliche Erfolge und fast identische Ergebnisse aufzuweisen haben, so dass von der berühmtem Partie „auf Augenhöhe“ ausgegangen werden kann.
Vorbild für die jungen Löwen sind die DEL2-Profis, die den damaligen Zweitligameister aus Kassel in 2017 ablösten, nachdem man ein Jahr zuvor noch Lehrgeld bezahlen musste, dann aber mit gleicher Münze heimzahlte.
Interessierte Fans, die sich diesen ewigen Schlager nicht entgehen lassen wollen, können noch kurzfristig mit dem Mannschaftsbus mitreisen, der um 14.15 Uhr (Eissporthalle Frankfurt, vor dem Haupteingang) nach erfolgter Zeitumstellung!! bereit stehen wird. So dürft ihr Platz an der Seite eurer Lieblinge nehmen, euch das lustige Völkchen um Fredi Gradl, Stano Fatyka, Dennis Schulz und Co. einmal anschauen....und reden lassen die smarten Jungs auch mit sich!
Bitte hier einfach auf FB melden, da wir natürlich nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen haben und keinen dann am Bus mit einer Absage enttäuschen wollen!
Eine „Rakete“ für die Löwen – Defender Dominik Hülskopf wechselt an den Main
Das Hessenliga-Team des Löwen Frankfurt e.V. freut sich über einen weiteren Neuzugang für seine Abwehr.
Genau zwei Monate vor Silvester zünden die jungen Löwen einen weiteren Kracher, begrüßen den Verteidiger mit der Nummer „51“ in ihren Reihen.
Der 23-jährige Abwehrrecke kommt aus Diez-Limburg von den dortigen Rockets, die aktuell in der Regionalliga-West spielen. Zuvor war das 85 kg-Bröckle zwei Spielzeiten für die Lauterbacher Luchse auf dem Eis und zuletzt sogar deren Kapitän, Leistungsträger und Publikumsliebling.
Nach seinem Abitur war „Hüko“, wie ihn alle Freunde und Fans nur nennen, aus Studiengründen nach Fulda gewechselt, schloss sich dem Team aus dem Vogelsbergkreis an. Ausgebildet bei den Wild Wings in seiner Geburtsstadt Schwenningen, danach in Augsburg beim EV und gleich vier Jahre in Freiburg, wo er das DEL2-Team der Wölfe nach dessen Aufstieg sogar ins sommerliche Vorbereitungslager begleiten durfte,
Als er im Sommer 2017 ein Jobangebot aus Offenbach annahm, zog es Dominik nach Neu-Isenburg und er beendete die Zusammenarbeit mit den Luchsen aus Zeitgründen und einer dicken Träne im Knopfloch. Die Limburger wurden auf ihn aufmerksam und der junge Verteidiger bot sich an, für eine Try-out Zeit den wahren Aufwand zu prüfen, der zunächst kleiner schien als die permanenten Trips nach Lauterbach. „Doch es wurde kaum besser, auch hier war es eine aufreibende Fahrerei die A3 Richtung Köln....und der Winter kommt ja auch noch mit dann Schnee oder glatten Straßen, Freizeit gab es nicht mehr wirklich “ gab der Blueliner seinen Gefühlen freimütig Ausdruck.
Die Verantwortlichen aus Limburg sahen die Doppel- bis Dreifachbelastung ihres Schützlings schnell ein, gaben ihm nach einem offenen Gespräch die Freigabe, obwohl Dominik sich dort und selbst in der kurzen Zeit erneut viele neue Freunde gemacht hatte. (auch einmal ein dickes „Dankeschön“ an die Kollegen in Diez-Limburg für ihre unbürokratische Hilfe!) „Die Tage des professionellen Hockeys habe ich abgehakt, ich konzentriere mich nun voll und ganz auf den Job als Immobilienkaufmann, möchte aber mein Hobby mit dem nötigen Spaß weiter betreiben und auf keinen Fall missen“.
Die Anfrage der sportlichen Leitung der Löwen kam da gerade recht, die den Werdegang ihres Wunschkandidaten aus der nahen Ferne beobachtete, Verständnis für die Aussage hatte, es zunächst in der sportlich höchstmöglichen Liga zu versuchen. Beim Auswärtsspiel bei den Darmstadt Dukes wird die 51 das erste Mal das Löwen-Trikot überstreifen, versuchen dem jungen Team um Kapitän Christian Wehner zu helfen.
Weiterhin „Viel Erfolg“ in Hessen, Willkommen HüKo!
Ein Wochenende ohne Eishockey? Nicht vorstellbar...und auch nicht notwendig:
+++Auswärtsspiel in Darmstadt – Löwen müssen zu den Dukes+++
Derweil die obersten drei Profiligen während des Deutschland-Cups in Augsburg für zwölf Tage pausieren, geht es für das Hessenliga-Team des Löwen Frankfurt e.V. mit der Partie am kommenden Sonntag in der Heinerstadt weiter.
Das fünfte (und letzte) Auswärtsspiel in Folge bedeutet für die Schützlinge von Trainer Andrej Jaufmann den Kampf um wichtige Punkte, um sich eine gute Ausgangsposition für die Meisterrunde ab Ende Januar 2018 zu verschaffen.
Die Dukes sind sehr gut in die Runde gestartet, schlugen zuhause die Teams aus Bad Nauheim und Kassel nicht nur etwa glücklich, sondern nach großartigen Kampf auch durchaus verdient. Das umfangreiche Vorbereitungsproramm mit sechs Spielen gegen zum Teil sogar höherklassige Teams wie Diez-Limburg zahlte sich aus, die zur Vorsaison kaum veränderte Mannschaft besticht früh durch ihre Harmonie und Eingespieltheit.
So verdrängte das Team mit ex-Löwen Idol Roger Nicholas an der Bande die U25 der Frankfurter von Rang zwei, den man sich natürlich gerne am Sonntag (18.45 Uhr) zurückholen will.
Die Trainingseindrücke der letzten beiden Wochen stimmen da positiv, denn zum ersten Mal könnte mit „voller Kapelle“ die 34 km südlich gefahren werden, nachdem alle Neuzugänge der jungen Löwen mittlerweile spielberechtigt sind, Coach Jaufmann sogar die Qual der Wahl haben dürfte.
Gespannt ist man in Frankfurt auf das Debut von Dominik Hülskopf, der sich in seiner unkomplizierten Art schon gut ins neue Team integriert hat und die Defensive stärken soll, dazu für den Einsatz in den Special Teams vorgesehen ist.
Da an diesem Wochenende aus den benannten Gründen kein professionelles Senioren-Eishockey am Main zu sehen sein wird, erhoffen sich die Löwen einige Fans zur Unterstützung, die sie nach Darmstadt zum Spitzenspiel in die schmucke Halle mit seinen 550 Sitzplätzen begleiten werden. (Navi-Adresse: Eissporthalle Darmstadt Alsfelderstraße 45 64289 Darmstadt)
3:4-Niederlage nach Penalties in Darmstadt – Löwen holen trotz Überlegenheit nur einen Punkt
Enttäuscht kehrte das Hessenliga-Team des Löwen Frankfurt e.V. von der Auswärtsspartie bei den Darmstadt Dukes zurück, denn am Ende stand eine unglückliche 3:4 (0:2; 2:0;1:1;0:1)-Niederlage zu Buche.
Die jungen Löwen starteten mit vier Blöcken in die Partie, wollten mit viel Tempo und Dauerdruck die heimstarken aber auch sehr defensiven Gastgeber überrumpeln. Für den verletzten Vaclav Dvorak gab DNL2-Stürmer David Lademann sein gelungenes Debut bei den „Großen“, gefiel durch sein engagiertes Spiel und druckvolle Angriffe.
Der Start ging aber schief, denn mit ihrem ersten gefährlichen Angriff gingen die Heinerstädter in Führung, als der Puck etwas unglücklich Löwen-Goalie Manuel Murgas über den Rücken ins Tor rutschte, als seine Teamkollegen auch noch schlecht in einen Angriff der Dukes wechselten. Stürmische Angriffe der Frankfurter folgten, die aber meist zu ungenau, zu hastig und ohne Fortune im Abschluss waren, obwohl es oft wie ein Spiel auf ein Tor aussah. Geduldig hingegen die Mannen von ex-Löwen Legende Roger Nicholas an der Bande, die nur auf die Fehler der Mainstädter zu warten schienen. In der 17. Minute war es soweit, als die Dukes die Sorglosigkeit der jungen Löwen zu einem weiteren Treffer zu nutzen wussten.
In der Drittelpause stellte Löwen-Coach Andrej Jaufmann seine Reihen etwas um, agierte mit nur noch drei Blöcken, um den Druck zu erhöhen. Das schien auch zu gelingen, denn Stano Fatyka gelang der Anschluss (37.), dem Pascal Jessberger in Überzahl sogar noch 49 Sekunden vor dem zweiten Pausentee den inzwischen verdienten Ausgleich folgen ließ.
Nun schienen vor dem Schlussabschnitt die Weichen in die richtige Richtung aus Frankfurter Sicht gestellt, zumal die Dukes etwas müde wirkten, Patrick Laguzovs Führungsstreffer (42.) bestätigte dies auch, aber danach buchte die U25 einmal das komplette „Rundum-Sorglos-Paket“, dass Darmstadt das 3:3 bescherte (50.), als der komplette erste Block der Frankfurter dem eigenen Mitspieler die Verantwortung zur Defensivarbeit überließ und allzu passiv war. Doch die nächste Chance zur Wiedergutmachung sollte bald kommen, als die Löwen in Unterzahl einen Break durch Marc Schaub fuhren, der auf und davon eilte, aber beim Einschuss gravierend behindert wurde (55.) Doch der sonstige Torjäger ließ die Möglichkeit zur Führung liegen, schoß den Penalty am Tor vorbei.
Das Penaltyschießen musste nun an diesem aus Löwen-Sicht gebrauchten Abend herhalten, um den Zusatzpunkt zu ermitteln, den sich die Dukes dann durch Erik Garbe holten. Die verdienten sich ihren 60 Minuten dauernden Widerstand gegen dominierende Löwen durch grandiosen und nimmermüden Einsatz, während sich die Frankfurter Akteure schon fragen lassen müssen, wieviele Chancen man denn benötigt, um die Überlegheit auch zahlenmäßig auszudrücken.
Andrej Jaufmann brachte es auf den Punkt: „Wenn du gefühlt 100 Torschüsse abgibst, Pfosten und Latte statt des leeren Tores triffst, ist ein Punkt in der Fremde einfach zu wenig!“
Unser Dank gilt den vielen mitgereisten Fans aus Frankfurt (darunter Juri Stumpf/ex-Eishockey Eintracht), die das Match zu einem emotionalen Heimspiel werden ließen, unsere Jungs toll unterstützten, der klare Sieger auf den Rängen waren. Besonders der 60-minütige Dauersupport der Bembel-Crew beeindruckte die rund 250 Besucher, so dass das Team hofft, am kommenden Freitag bei der Heimpremiere gegen Bad Nauheim (20 Uhr) eine ähnlich großartige Kulisse zu haben.
+++MEDI KAUF BRAUN wird neuer Partner des Hessenliga-Teams+++
Mit dem Frankfurter Familienunternehmen aus dem Herzen der Mainmetropole gab ein alter Eishockey-Weggefährte die Zusage zur erneuten Unterstützung der U25-Mannschaft, demonstriert damit eindrucksvoll seine Verbundenheit zum eiskalten Frankfurter Sport.
Über 17 Jahre besteht der Großhandel für Praxis- und Ärztebedarf nun schon erfolgreich, liefert stets zuverlässig Artikel für Kranken-und Sanitätshäuser, nachdem man vor Jahren schon die Produktpalette erweiterte, nun Kunden von Hamburg bis München, von Köln bis nach Dresden aus dem Bereich der Medizintechnik fachkundig versorgt.
Geschäftsführer Michael Braun zu seinem Engagament bei den jungen Löwen: „Als mir die Sportliche Leitung des Hessenliga-Teams das vom Vorstand modifizierte und beschlossene Konzept der Nachwuchsförderung vorstellte, den neuen eingeschlagenen Weg erklärte, mit Frankfurter Eigengewächsen in die Regionalliga zu wollen, war ich mir sofort sicher, diese Schritte begleiten zu wollen. Ich wünsche den Löwen viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Ziele und das Quäntchen Glück, dass man immer dazu braucht!“
Medi Kauf Braun GmbH & Co KG wird bei den künftigen Heimspielen der Saison 17/18 am Ratsweg die Spieltage und das Team präsentieren und somit erstmalig am kommenden Freitag beim Heimdebut gegen Bad Nauheim (20 Uhr) vom Spielfeldrand unseren Jungs fest die Daumen drücken.