Zitat von johnnyboy im Beitrag #100Nur schade, daß man diesem Spiel nicht auch einen würdigeren Rahmen IN der ESH bieten konnte.
Ich finde den Rahmen am Außenring gar nicht so schlecht. Es ist schon ein deutliches Kontrastprogramm zur Eishalle. Viel näher dran (Checks an der Bande mit 50cm Abstand das hat schon was) Nur Stehplätze Es ist kalt Schaut es euch noch einmal an morgen und erlebt Eishockey einmal anders. Es lohnt sich, wenn man den Sport und das Frankfurter Eishockey mag.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Zitat von johnnyboy im Beitrag #100Nur schade, daß man diesem Spiel nicht auch einen würdigeren Rahmen IN der ESH bieten konnte.
Ich finde den Rahmen am Außenring gar nicht so schlecht. Es ist schon ein deutliches Kontrastprogramm zur Eishalle. Viel näher dran (Checks an der Bande mit 50cm Abstand das hat schon was) Nur Stehplätze Es ist kalt Schaut es euch noch einmal an morgen und erlebt Eishockey einmal anders. Es lohnt sich, wenn man den Sport und das Frankfurter Eishockey mag.
So kalt solls am WE gar nicht werden. Nicht daß noch das Eis schmilzt ;) Wird denn wenigstens der Publikumslauf am Außenring für dieses Spiel eingestellt?
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #100Nur schade, daß man diesem Spiel nicht auch einen würdigeren Rahmen IN der ESH bieten konnte.
Ich finde den Rahmen am Außenring gar nicht so schlecht. Es ist schon ein deutliches Kontrastprogramm zur Eishalle. Viel näher dran (Checks an der Bande mit 50cm Abstand das hat schon was) Nur Stehplätze Es ist kalt Schaut es euch noch einmal an morgen und erlebt Eishockey einmal anders. Es lohnt sich, wenn man den Sport und das Frankfurter Eishockey mag.
So kalt solls am WE gar nicht werden. Nicht daß noch das Eis schmilzt ;) Wird denn wenigstens der Publikumslauf am Außenring für dieses Spiel eingestellt?
Nie im Leben! Leider!
Interessant wie wichtig manchen Bewertungen in den sozialen Medien sind. Leute...….entspannt euch
Zitat von johnnyboy im Beitrag #100Nur schade, daß man diesem Spiel nicht auch einen würdigeren Rahmen IN der ESH bieten konnte.
Ich finde den Rahmen am Außenring gar nicht so schlecht. Es ist schon ein deutliches Kontrastprogramm zur Eishalle. Viel näher dran (Checks an der Bande mit 50cm Abstand das hat schon was) Nur Stehplätze Es ist kalt Schaut es euch noch einmal an morgen und erlebt Eishockey einmal anders. Es lohnt sich, wenn man den Sport und das Frankfurter Eishockey mag.
So kalt solls am WE gar nicht werden. Nicht daß noch das Eis schmilzt ;) Wird denn wenigstens der Publikumslauf am Außenring für dieses Spiel eingestellt?
Nein aber der stört auch überhaupt nicht.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Zitat von johnnyboy im Beitrag #100Nur schade, daß man diesem Spiel nicht auch einen würdigeren Rahmen IN der ESH bieten konnte.
Ich finde den Rahmen am Außenring gar nicht so schlecht. Es ist schon ein deutliches Kontrastprogramm zur Eishalle. Viel näher dran (Checks an der Bande mit 50cm Abstand das hat schon was) Nur Stehplätze Es ist kalt Schaut es euch noch einmal an morgen und erlebt Eishockey einmal anders. Es lohnt sich, wenn man den Sport und das Frankfurter Eishockey mag.
So kalt solls am WE gar nicht werden. Nicht daß noch das Eis schmilzt ;) Wird denn wenigstens der Publikumslauf am Außenring für dieses Spiel eingestellt?
Nein aber der stört auch überhaupt nicht.
Bis mal irgendwann ein Zuschauer beim Betreten bzw. Verlassen des Außenspielfläche mit einem Besucher auf dem Außenring zusammenrauscht.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Bis mal irgendwann ein Zuschauer beim Betreten bzw. Verlassen des Außenspielfläche mit einem Besucher auf dem Außenring zusammenrauscht.
Das kann nicht passieren, da der Durchgang zwischen Aussenring und Außenspielfeld geschlossen ist. Der Bereich ist bei Spielen der U25 nur über den Tunnel zu erreichen. Zumindest war das beim letzten Mal so
Bis mal irgendwann ein Zuschauer beim Betreten bzw. Verlassen des Außenspielfläche mit einem Besucher auf dem Außenring zusammenrauscht.
Das kann nicht passieren, da der Durchgang zwischen Aussenring und Außenspielfeld geschlossen ist. Der Bereich ist bei Spielen der U25 nur über den Tunnel zu erreichen. Zumindest war das beim letzten Mal so
Das ist immer so. Es kommen eher die Außenring Schlittschuhläufer zum zu schauen beim Hockey.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Um kurz nach 22.30 Uhr am späten Samstagabend flogen die Schläger, Handschuhe und Helme quer übers Eis der Außenfläche, alle Spieler der Löwen U25 stürmten auf ihren Torhüter Dennis Schulz zu, der soeben im Penaltyschießen den dritten Strafschuss der Eifel-Mosel Bären gemeistert hatte und die folgende Partynacht eröffnete.
„We are the Champions“ wußte Queen schon vor über 40 Jahren, aber immer wieder klingt es toll durch die Lautsprecherboxen, wenn man denn selbst betroffen und am abfeiern ist.
Doch vor die Feier hatte der Eishockey-Gott 60 hochspannende Minuten gestellt, zumal unsere Gäste aus Bitburg sich vehement und tatkräftig wehrten, ihre letzte Titelchance sang- und klanglos zu verschenken.
Die waren grippebedingt mit einer etwas kleineren Kapelle in Frankfurt erschienen, machten aber tolle Musik, zumal ihnen ein Chor lautstarker Fans zur Seite stand, das Team ununterbrochen unterstützte.
Die Löwen erwischten den besseren Start und gingen durch ihren Kapitän Christian Wehner nach nur 66 Sekunden in Führung. Der Plan die vermeintlich müden Busfahrer aus der Eifel zu schocken, schien aufzugehen, zumal Max Frank in der 5. Minute das 2:0 folgen ließ.
Als dann Frankfurt eine 5:3-Überzahl für fast zwei Minuten hatte, schien der Zeitpunkt für die Vorentscheidung gekommen zu sein. Doch der großartige Sean Broderick im Bären-Gehäuse und mangelndes Schussglück verhinderten dies. Als die Gäste dann komplett waren, die Löwen sich aber noch gedanklich in Überzahl wähnten, schlug Spielertrainer Michal Janega zu (15.) zu, überwand die viel zu weit aufgerückte Abwehr der Frankfurter.
Mit der knappen Führung ging es in die erste Pause, in der sich die Bären wohl besser auf die Löwen-Angriffe einstellten, diese schon früher unterbanden um selbst aktiver zu werden.
Thomas Barth (32.) belohnte seine Farben mit dem Ausgleich, zumal die heimischen Men-in-Black eine Großchance nach der anderen liegen ließen oder mit ihren Breaks am US-Boy im Kasten der Bären im Duell 1:1 scheiterten.
Das letzte Drittel begann mit einem Paukenschlag, denn Marko Sakic gelang aus der Halbdistanz (44.) die erneute Führung. Die Bären reagierten jedoch überhaupt nicht panisch auf diesen Treffer, stießen immer wieder gefährlich vor den von Dennis Schulz prima gehüteten Löwen-Käfig. Als es knapp vier Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit eine Strafe gegen Bitburg gab, schien die Entscheidung gefallen zu sein, mit einem Mann mehr den knappen Vorsprung zumindest über die Zeit zu retten oder sogar einen weiteren Treffer zu versenken. Doch wie schon bei Olympia und dem deutschen Finale gegen Russland, kennt man den richtigen Weg, findet aber eine Möglichkeit noch falsch abzubiegen.
So auch die Löwen mit einem Fehlpass direkt nach einem gewonnenen Bully, den der Topscorer der Liga Lukas Golumbeck dankend aufnahm, auf und davon ging und eiskalt vollstreckte.
3:3 stand es auf der Anzeigetafel, ein Spielstand der Frankfurt für den Titel genügte, aber nicht den Bären, die einen Dreier brauchten.
Die riskierten alles, nahmen ihren Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, scheiterten aber mit ihren Schüssen in der hochdramatischen Schlussphase.
Bei 60:00 und der Schlussirene war klar, die Löwen sind der verdiente Meister der Hessenliga-Saison, aber ein Penaltyschiessen musste dennoch den Sieger der Partie ermitteln. Dabei behielt Dennis Schulz dreimal die Oberhand, während Marc Schaub keine Nerven zeigte und zum Game-winning-Goal vollstreckte.
Danach Jubel ohne Grenzen, während sich die Bären als tolle Verlierer zeigten, als erste gratulierten, obwohl sie im vierten Aufeinandertreffen beider Teams zum vierten Male den Kürzeren zogen, dabei alleine dreimal im Penaltyschießen, was auch die Augenhöhe zeigt, auf der sich beide Mannschaften stets begegneten.
Während auf dem Eis dann Sekt und Bier domierten, musste Löwen-Keeper Dennis Schulz zu den Klängen von „Macarena“ tanzen, das Team eine Ehrenrunde nach der anderen vor den rund 500 Besuchern drehen.
„We are the champions“ und selten klang dieser Hit so süß wie an diesem milden Samstagabend vom 10.3.2018, der uns den Weg in die Regionalliga bescherte, als ein junges Löwen-Team mit viel Herzblut sich für eine tolle Hessenliga-Saison belohnte.
Auch 72 Stunden nach der Erringung der Hessenmeisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga-West reißt die Anzahl der Gratulanten nicht ab.
Aus ganz Deutschland kommen die Glückwünsche an das U25-Team, das in einer beispiellosen Aufstiegsrunde die anderen drei Mannschaften früh distanzierte, was nach der ausgeglichenen Hauptrunde nicht so zu erwarten war, da alle vier Bewerber stets auf Augenhöhe agierten.
Nachdem die Eifel-Mosel Bären aus Bitburg noch auf dem Eis die ersten Gratulanten waren, folgten nicht viel später die Glückwünsche aus Nordhessen vom enttrohnten Titelträger, den Kassel 89ers.
Besonders erfreut waren die jungen Löwen, als sich auch zukünftige Regionalliga-Gegner wie die Eisbären aus Hamm meldeten, sowie Fans aus Diez-Limburg oder von den Lauterbachen Luchsen, die sich auf die neuen Derbies im Herbst schon vorfreuen.
Das Match gegen Bitburg selbst sah viele bekannte Gesichter am Außenring, so unterstützte Goalie Timo Herden (DEG) seinen alten Kumpel Dennis Schulz im Löwen-Gehäuse nicht nur moralisch, war auch Nourdi Bettahar (Bad Nauheim) an den Main geeilt, um seinem ex-Club die Daumen zu drücken.
Auch ehemalige Akteure aus dem legendärem Meisterteam 2011 wie Adi Ostendorff oder Michael „Blacky“ Schwarzer kamen an den Ratsweg, konnten den Jubel nach 60 spannenden Minuten nachempfinden.
Höhepunkt der Feierlichkeiten wird jedoch der heutige Abend (19.30 Uhr) sein, wenn das Perspektivteam auf Einladung der Löwen Frankfurt GmbH und deren beiden Geschäftsführer Stefan Krämer und Andreas Stracke die Playoff-Partie des DEL2-Teams gegen die Kassel Huskies verfolgen wird.
In der 2. Drittelpause wird dann Stadionsprecher Rüdiger Storch den Aufsteiger auf dem Eis ehren, die Geschichte des jüngsten Erfolgs erzählen.
Ach übrigens: Die U25 startete von Platz 3 in die Playoffs und wurde Meister....
Die VORBESTELLTEN Meistershirts sind da...und werden morgen in der Eishalle am Stand der Fanbeauftragten verkauft.
Eine Stunde vor Spielbeginn und in den beiden Drittelpausen sind die zum Preis von 15,00 abholbereit, bittet haltet den Geldbetrag abgezählt vor.
Durch Umbuchungen und Stornos sind Shirts in M (3 x), XL (2 x) und 2XL (2 x) verfügbar, werden ausschließlich morgen angeboten, Prinzip first come - first serve, dafür sind KEINE RESERVIERUNGEN möglich.
Außerdem bieten wir für 5,-- € den Meisterpuck des e.V. an, den der Topscorer der RL-Aufstiegsrunde - der kroatische Nationalspieler Marko Sakic - gerne signieren wird, auch für das ein oder andere Selfie zur Verfügung steht.
Der gestrige grandiose 5:2-Sieg des Löwen-Profiteams in den DEL2-Playoffs hat nun auch weitreichende Konsequenzen für die letzte Partie der U25 in der Hessenliga-Meisterrunde.
So musste das für den kommenden Sonntag (25.3. / 18.30 Uhr) geplante Spiel gegen die Kassel 89´ers verlegt werden, die Hoffnung auf einen Doppel-Spieltag zerschlug sich schnell, da die Halle in Kassel VORHER anderweitig vergeben ist.
Die Idee, diese Partie NACH dem Playoff-Spiel (ab 20.45 Uhr) vor dann immer noch großer Kulisse zu spielen, zerschlug sich ebenso rasch, da der Playoff-Modus theoretisch eine mehrfache Verlängerung möglich macht, sowohl Spieler als auch das Busunternehmen aber planen wollten.
So blieb der kommende Samstag als einzige denkbare Alternative über, obwohl das Meisterteam - durch den Job im Einzelhandel oder den Schichtdienst bedingt - nicht annähernd mit dem besten Aufgebot starten wird können, fahren die jungen Regionalliga-Aufsteiger dennoch zur besten Frühstückszeit mit Bully um 9.30 Uhr in den Husky-Zwinger.
Wer uns "zum letzten Gang" in der Hessenliga begleiten mag, ist um 6.00 Uhr (Eishalle Frankfurt) ein gerne gesehener Gast, bitte Brötchen und heißen Kaffee nebst guter Laune mitbringen.
Feiern tun wir auf jeden Fall auf der Rückfahrt....eine gelungene Saison, den Titel und den Abschied in die Sommerpause!!
Und: Danke an euch alle, diese riesige Unterstützung hätten wir in den kühnsten Träumen nie erwartet, sie trug uns zum Titel!
Am letzten Spieltag der Hessenliga-Meisterrunde musste der frischgebackene Meister aus Frankfurt zu seinem Vorgänger, der EJ Kassel 89´ers nach Nordhessen reisen.
Die kurzfristige Verlegung der ursprünglich für den Sonntagabend geplanten Partie auf den frühen Samstagmorgen um 9.30 Uhr mit einer Abfahrtszeit um 6.00 Uhr ab Eissporthalle hatte natürlich dem Großteil des Kaders die Teilnahme verwehrt.
Die arbeitende Masse der lupenreinen Amateure plus die Jungs aus dem Schichtdienst hatten nur 72 Stunden Zeit, ihre Änderungswünsche den jeweiligen Arbeitgebern zu artikulieren, was praktisch keinem gelang.
So saßen im Bus nach Kassel ganze acht Feldspieler plus zwei Goalies, die sich weder von Verbandswillkür und Fehlplanungen beeindruckt zeigten, beweisen wollten, dass sich meisterliches Verhalten auch abseits des Eises dokumentieren lässt.
„Bloß nicht die Hütte vollkriegen“ lautete dann die platte Devise für die Partie, aber schon die Eröffnungsphase ließ Schlimmes befürchten.
4:0 stand es nach gut elf Minuten für Kassel, die die jungen Löwen förmlich überrannten. Überschattet war diese Phase jedoch durch die schwere Verletzung von Verteidiger Marco Aric, der ohne gegnerische Einwirkung stürzte und in die Uniklinik in Kassel gebracht wurde. Dort stellte sich ein Knöchelbruch heraus, der im Laufe der Woche in Frankfurt operativ behandelt werden muss.
Das Wichtigste: GUTE BESSERUNG Marco!!!
Nur noch sieben Akteure standen dem Trainer-Duo Kratochvil/Jaufmann nunmehr zur Verfügung, dass nach erstem Schock eine tolle Reaktion zeigte.
Marko Sakic verkürzte (15.) in Überzahl und Sven Schipplers Nachsetzen wurde mit dem 2:4-Anschluss (19.) noch vor der ersten Pause belohnt.
Kapitän Christian Wehner gelang nach einer sehenswerten Kombination das 3:4 (26.) in Überzahl, die dezimierten Löwen bewiesen mit einfachen, schnörkelosen Spiel, dass Wille oft Berge versetzen kann.
Kassel dominierte zwar weiterhin, aber gewährte den Löwen einige Kontermöglichkeiten, die Frankfurt jedoch liegenließ.
Zur Hälfte der Begegung der vorab besprochene Tausch auf der Torhüter-Position: Für den nach langer Verletzungspause erstmalig aufs Eis zurückgekehrten Fabian Heyde (20 Jahre) übernahm Jascha Strobel (19 Lenze) die Position zwischen den Stangen der U25 und beide machten ihren Job wirklich ausgesprochen gut!
Defender Daniel Hasenkampf bewies dann Stürmerblut (42.), sollte in den Folgeszenen auch einer der auffälligsten Akteure sein.
Als Kassel eine Schlägerei in der längst entschiedenen Partie anzettelte, hatten sich die jungen Schlittenhunde die falschen Gegner für die falsche Sportart ausgesucht und verloren alle Duelle klar nach Punkten.
Die Schris agierten souverän nach dem Verursacherprinzip, ließen die Löwen danach sogar in Überzahl agieren, während sich die Spieler die Wunden kühlten, die beim gemeinsamen Bierchen nach dem Spiel längst vergessen waren.
Marko Sakic gelang der letzte Treffer der Saison (50.) für den Regionalliga-Aufsteiger, der sich trotz der 5:7-Niederlage grandios aus der Affäre zog, so dass man einmal alle eingesetzten Akteure erwähnen muss, die allen Widrigkeiten trotzten:
Fabian Heyde, Jascha Strobel – Jan Lamberger, Marco Aric, Daniel Hasenkampf – Sven Schippler, Chris Wehner, Tizian Tränkner, Marko Sakic, Yannick Poloczek
Hut ab Boys – RESPEKT!
Zuschauer: ca. 50 Schiedsrichter: R. Kubiak / C. Lenhart Strafminuten: KS 12 / LF 8
Der Flix-Bus nach Zagreb wird einen jungen Löwen zurück in seine kroatische Heimat bringen, dem ein maßgeblicher Anteil an der Hessenliga-Meisterschaft gebührt.
Mit 14 Toren und 16 Vorlagen in acht Spielen hat sich Marko Sakic in die Herzen der Löwen-Fans geschossen, nachdem er im Januar dem U25-Team eher zufällig in die breit geöffneten Arme fiel.
Aber wie so oft im Leben schließt sich eine Tür, eine neue geht auf und hinter der finden sich noch hübschere Töchter netter Mütter oder wie in unserem Fall, großartige junge Eishockeyspieler mit dem großen Löwen-Herzen.
Den „Löwen im Herzen“ trug Marko sehr schnell, da es ihm gelang in seiner offenen Art auf Menschen und die Fans zuzugehen, seine gelebte Lässigkeit gepaart mit immerwährendem Optimismus auf sein Umfeld zu übertragen.
„Mein Dank gilt der ganzen Löwen-Familie für die großartige Aufnahme, meinen Wohn-Patentanten Bettina und Josi und deren Familien, sowie meinem Arbeitgeber Hockeyshop Forster und den netten Kollegen dort. Toll fand ich auch, dass ich durch Franz Fritzmeier und Paul Gardner in den Trainingsbetrieb der DEL2 schnuppern durfte, den Jungs drücke ich alle Daumen für die Titelverteidigung“ lässt Marko uns alle zum Abschied wissen.
Wir drücken dir, lieber Marko, alle Daumen für die anstehende B-WM in Litauen, hoffen dass du mit dem kroatischen Team viele Siege feiern wirst und das Löwen-Meistershirt als Glücksbringer unter dem Trikot trägst.
Die U25 wünscht all ihren Fans, Zuschauern, Unterstützern und Mitstreitern ein geruhsames, friedliches Osterfest im Kreise der Familie und gibt als kleines Geschenk die ersten Zusagen von Akteuren für die die kommende Debut-Saison in der Regionalliga bekannt:
Im Tor bleibt uns D E N N I S S C H U L Z erhalten, der ein wichtiger Garant des Erfolgs war, in den Aufstiegsspielen bravoröse Leistungen zeigte. Der 24-jährige gebürtige Bad Nauheimer stammt aus der berühmten Rosenheimer Torwartschule von Siegfried Harrer, der schon Goalies wie den leider viel zu früh verstorbenen Robert Müller, einen Patrick Ehelechner oder Timo Herden hervorbrachte. „Der Weg der Löwen ist noch lange nicht zu Ende, den nächsten Schritt gehe ich gerne mit“, freut sich der heutige Aschaffenburger Radio-Moderator und SpradeTV-Kommentator für die DEL2-Profis auf die neue Spielzeit, sicherlich sehr zu Freude seiner vielen weiblichen Fans .
Die Abwehr lebt seit Menschengedenken ja Ur-Zeiten von P A T R I C K S E N F T L E B E N der in seine 15. Saison im Löwen-Trikot gehen wird. Der 27-jährige punktbeste Verteidiger des Perspektivteams war auch vom Wettbewerb schon mehrfach umworben, dachte aber nie daran, seinen Heimatclub zu verlassen. Das 1,93 m und 97 kg schwere Bröckle, die einstige Entdeckung von Lions-Ikone Dwayne Norris ist auch abseits des Eises ein wichtiger Bestandteil des Management-Teams und man muss kein allzu großer Prophet sein, um zu erkennen, dass man Pat hoffentlich eines nicht so fernen Tages dort in verantwortlicher Position sehen wird. „Wir kriegen für die Regionalliga sicherlich eine richtig tolle Truppe mit vielen Frankfurter Jungs zusammen, ich möchte da natürlich helfen.“
Die Defensive der jungen Löwen steht und fällt seit November letzten Jahres mit D O M I N I K H Ü L S K O P F der sich nach seinem berufbedingtem Wechsel aus Diez-Limburg von der ersten Sekunde an als eine wichtige Verstärkung entpuppte. Den 24-jährigen Azubi zum Immobilienkaufmann zog es im Herbst nach Neu-Isenburg, wo er in einem Offenbacher Betrieb seine Lehre in zwei Jahren beenden wird, ohne jedoch seinem geliebten Sport gänzlich „Ade“ sagen zu müssen. Die Coaches der Löwen schätzen an „HüKo“ nicht nur seine tolle menschliche Seite, sondern auch sein großes Spielverständnis, welches aus der Ausbildung in Schwenningen, Augsburg oder Freiburg herrührt. „Ich kann in Frankfurt Sport und Arbeit perfekt in der Regionalliga vereinen, das passt!“
Für die Abteilung „Attacke“ liegt uns die weitere Zusage von M A R C S C H A U B vor, dessen Frankfurter Vergangenheit im Profiteam lag, er dort half, die Löwen in die DEL2 zu schießen. Der 25-jährige gebürtige Krefelder weist in seiner Vita 42 Erstligaspiele, fast 100 DEL2-Einsätze und ebensoviele Drittliga-Matches auf. Als es Marc beruflich nach Wiesbaden zog, gab er schnell seine Zusage für die fünftklassige Hessenliga, um das Nachwuchskonzept der Löwen zu unterstützen. Dort war der ex-Profi natürlich einer der Topscorer des Teams, seine Reihe mit Marko Sakic und Yannick Poloczek geriet zum Schreckgespenst der gegnerischen Verteidiger. „Jetzt steht aber neben dem Job der Spaß am Eishockey im Vordergrund und den habe ich bei den Löwen“.
Genau: Y A N N I C K P O LO C Z E K der Speedy Gonzales des Teams, spielt nicht umsonst mit der Trikotnummer „61“ eines Richie Mueller. Der 22-jährige Offenbacher dürfte einer der schnellsten Flügelflitzer in der Regionalliga sein, auch in der kommenden Saison die Herzen der Fans bei seinen Läufen höherschlagen lassen. Nach seiner beruflichen Rückkehr aus dem Allgäu gab der bei den damaligen Young Lions ausgebildete Stürmer im Dezember rasch sein Debut am Main und entpuppte sich trotz seiner Jugend als echte Verstärkung mit der Erfahrung von 76 Oberliga-Einsätzen beim EV Füssen. „Hier entsteht etwas Neues, hoffentlich Großes, da bin ich natürlich dabei“, musste „Polo“ nicht wirklich lange überlegen.
Unseren Angriff wird D A V I D E C A R B O N E auch in 2018-19 weiter beleben. Der 29-jährige ex-Bayreuther Tiger mutierte erst am letzten Tag der Transferfrist im Januar zum Löwen, nachdem wir ihn in einer Hobbyliga entdeckten, er dort alles und jeden rockte. Der stets offene und coole Rechtsschütze war vom ersten Moment ins Team integriert, sein fränkischer Humor gepaart mit einer großartigen Einstellung zum kalten Sport und einer unglaublichen Fitness ließen ihn schnell zum Wunschkandidaten der Coaches werden, zumal er auch in Abwehr und Angriff flexibel einsetzbar ist. „Jetzt will ich es noch einmal weiter oben wissen, nachdem ich eigentlich mit dem Profi-Eishockey abgeschlossen hatte, der Beruf im Vordergrund steht“, gibt der Neu-Aschaffenburger eine erste Kampfansage Richtung Regionalliga-Verteidiger.