Mit einem 15:2-Kantersieg gegen den ewigen Stadtrivalen Eintracht Frankfurt gewannen die Löwen auch das Rückspiel unerwartet deutlich.
Die Adler erwischten den besseren Start, gingen nach 135 Sekunden durch einen Abstauber von Martin Pluchta in Führung, der unser junges Team wachrüttelte. Marc Schaub gelang fast postwendend der Ausgleich (6.), doch danach blieb vieles Stückwerk gegen die schon früh störenden Gäste. Die kämpften mit viel Herzblut um jeden Zentimeter Eis, hatten mit Marco Schwarzer ihren Besten zwischen den Torgestängen, der wie schon im Hinspiel eine überragende Partie bot.
Die Pausenansprache schien bei den Löwen wohl Früchte getragen zu haben, denn endlich wurde schneller gespielt, zügig kombiniert und engagierter jedem Puck nachgesetzt, die wichtigen Zweikämpfe gewonnen.
Dennoch dauerte es bis zur 31. Minute, bis Pat Senftleben in Überzahl die Führung gelang, die sein Team wohl als Befreiungsschlag empfand.
Fast im Minutentakt ging es nun erfolgreich weiter, die Adler konnten das erhöhte Tempo nicht mehr mitgehen, zollten ihrer Taktik des ersten Drittels Tribut, wirkten zusehends müder und unkonzentrierter.
Marko Sakic (34.) mit seinem ersten Tor im Löwen-Dress, Patrick Laguzov (35.), Kapitän Christian Wehner (38.) und Marc Schaub mit einem Doppelschlag binnen 20 Sekunden!!! stellten die Weichen endgültig auf Sieg für das Team in den schwarzen Jerseys.
Schwarz gegen Schwarzer hieß es auch im Schlussabschnitt und nun konnte einem der Goalie der Adlerträger leidtun, den seine Vorderleute peu á peu in Stich ließen.
Christian Wehner (44./55./59.), Pascal Jessberger (47.), Vaclav Dvorak (48.), Yannick Poloczek (49./56.) und Philipp Laufer (51.) trafen fast nach Belieben gegen die Jungs vom Riederwald, die sich inzwischen aufgegeben hatten, durch Marcus Kappes (53.) nur einmal jubeln durften.
Besonders unseren „C“ Christian Wehner schien die erstmalige Anwesenheit seines frischgeborenen Töchterchens zu beflügeln, war er doch mit vier Treffern der auffälligste Akteur auf Löwen-Seite.
So wird nun die abschließende Heimpartie der Vorrunde gegen die Kassel Huskies am kommenden Sonntag (erneut 17 Uhr) zum kleinen Endspiel um Platz drei, nachdem sich mit den Eifel-Mosel Bären, den Darmstadt Dukes, der EJ Kassel 89 und den jungen Löwen vier Teams für die Meisterrunde sportlich qualifiziert haben.
Endstand: 15:2 (1:1; 6:0; 8:1) Zuschauer: ca. 170 Schiri: P.Leppich / B. Paracki
Mit dem Heimspiel gegen die Kassel Huskies am kommenden Sonntag (28.1.) um 17 Uhr, schließt die U25 der Löwen die Vorrunde in der Hessenliga ab, kann durch einen Sieg mit zwei Toren Differenz diese sogar auf Rang drei beenden.
Ab dem 9. Februar geht es dann jedoch ans Eingemachte, die Spiele der Meisterrunde stehen an, deren Modus wir auf vielfachen Wunsch gerne kurz erklären:
Mit den Darmstadt Dukes, den Eifel Mosel Bären, der EJ Kassel ´89 und den jungen Löwen haben sich die vier besten Teams der Vorrunde für eine Einfachrunde qualifiziert, die für jede Mannschaft somit drei Heim- und drei Auswärtsspiele bringen wird.
Der Sieger dieser Runde, zu der die Uhren wieder auf Null gestellt und keine der Punkte aus der Vorrunde mitgenommen werden, darf sich „Hessenmeister 2018“ nennen und hat ein AufstiegsRECHT in die Regionalliga-West, für die der NRW-Verband verantwortlich zeichnet.
Das Perspektivteam der Löwen macht kein Geheimnis daraus, dass man diese Möglichkeit nutzen und sich in der Spielzeit 2018-2019 gerne mit den Teams von Diez-Limburg bis Hamm messen würde.
Hintergrund ist die geplante „Durchgängigkeit“ in den ersten vier Profiligen von der DEL (Partner: Kölner Haie), DEL2 (Löwen Frankfurt GmbH), Oberliga (ein noch zu findender Koop-Partner) und dem Perspektivteam der U25-Löwen.
Bitte unterstützt durch zahlreichen Besuch unsere eisigen Jungs, zumal der Supporters-Club um den rührigen Volker Claussen einige Aktionen unter dem Motto „Fans für Fans“ plant, die Heim-Spieltage in einem fanfreundlichen Licht erstrahlen lassen will.
Wir halten euch ständig auf dem Laufenden und erklären auch Nicht-Frankfurtern wie man das Wort „Aufstieg“ (uff Frankfodderisch) korrekt wie in der Überschrift ausspricht!
Mit einem 7:1 (2:0; 1:0; 4:1) Heimsieg zum Ende der Vorrunde über den amtierenden Hessenmeister Kassel Huskies, stimmten sich die jungen Löwen positiv auf die anstehenden Aufstiegsspiele zur Regionalliga ein.
Einen perfekten Start in die Partie erwischte die U25 schon nach 38 Sekunden, als Marko Sakic die frühe Führung gelang. Die Löwen, die krankheits- und verletzungsbedingt auf eine Reihe von Stammspielern verzichteten, blieben weiter tonangebend, mussten aber fast bis zur ersten Drittelsirene warten, ehe erneut Sakic für das Team in Schwarz traf.
Auch in den zweiten Abschnitt fanden die Frankfurter schneller und besser, Marc Schaub markierte das wichtige 3:0 bereits 28 Sekunden nach dem Wiederanpfiff, der Pausentee schien den Löwen gut getan zu haben.
Selbst in Unterzahl dominierte das Team vom Main gegen den Erzrivalen, versäumte es aber, sich mit einem Shorthander zu belohnen.
Das holte dann Julian Roros in Minute 45 nach, als „der Grieche“ auf und davon zog, seine Farben mit einem Spieler weniger zu agieren hatten.
Die dezimierte Löwen-Crew machte auch danach vieles mit einfachem Spiel richtig, zumal einige Akteure Doppelschichten fahren mussten, um dem Drei-Block-System die erhoffte Wirkung zu geben.
Verteidiger Thomas Heinecke trug sich mit seinem ersten Saisontor in die Torschützenliste ein (53.), dem Marko Sakic seinen dritten Treffer an diesem Abend folgen ließ (56.)
Und auch Flügelflitzer Yannick Poloczek wollte dem nicht nachstehen, eilte in Unterzahl davon, traf zum verdienten Endstand und ließ die knappe 3:4-Hinspielniederlage in Kassel vergessen.
Im direkten Vergleich somit ein deutliches Plus für die Löwen, die bei Punktgleichheit in letzter Sekunden an den Nordhessen vorbeizogen, aber auch mit + 26 die beste Tordifferenz aller Clubs aufweisen.
Gespannt wartet man nun am Main auf die erste Partie der Meisterrunde, zu der die Löwen die Darmstadt Dukes am
Freitag, dem 9. Februar um 20 Uhr
am Ratsweg empfangen.
Zeit genug, um einige Blessuren und Wehwechen auszukurieren, um dann mit voller Kraft auf das angestrebte Ziel zu steuern....
Im zarten Alter von 17 Jahren debutierte er in Deutschlands höchster Liga für die Kölner Haie, hatte da aber schon fünf Länderspiele für das Team in Schwarz-Rot-Gold und dem Adler auf der Brust bei der U18-WM auf dem Buckel.
Mit dem Oberliga-Dreamteam der Löwen stieg er 2014 in die DEL2 auf, nachdem dieses zuvor einen Rekord für die Eishockey-Ewigkeit schrieb und in 49 Spielen in Folge ungeschlagen blieb, er mit Akteuren wie Fredi Gradl und Marc Schaub - auf die er nun erneut im Perspektivteam trifft - die „Jungen Wilden“ der Mannschaft gab.
Nach einem kurzen Abstecher in den Osten der Republik wurde der heute 25-jährige wieder an den Main geholt, um mit seinen Frankfurtern die Meisterschale in 2017 der Zweiten Liga in die Höhe zu halten.
Er gilt als ein Spieler, der 60 Minuten immer alles im Dienste des Teams gibt, beide Hälften der Eisfläche kennt und unermüdlich beackert, ein lebendes Symbol für Kampfgeist ist, ein Ironman eben.
Sein bester Kumpel, Löwen-„Hooligan“ Clarke Breitkreuz (Nr. 71) sagt über seinen Trauzeugen: “Er wirkt immer wie aus Eisen gemeißelt, hat auch Hände aus Stahl, ist ein Riesen-Typ“.
Der "best man" beantwortete die Anfrage des Löwen-Managements auf seine Verfügbarkeit in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga schnell positiv, „da ich das Konzept der jungen Löwen einfach Klasse finde, dem eigenen Nachwuchs in der untersten Profliga eine Plattform zu bieten und so langsam an höhere Aufgaben heran zuführen“.
Der bekennende Karnevalist studiert aktuell an der Kölner Hochschule für "Banken und Finanzen", um dort seinen Bachelor zu bauen, wird also wirklich nur im „Worst case“ bei Verletzungen und Krankheiten das U25-Team unterstützen, war sich für die Rolle des Back-ups aber keine Sekunde zu schade: „Die Löwen sind mir eine Herzensangelegenheit, da brauche ich nicht lange zu überlegen“!
Seit gestern liegt sein Spielerpass in der Mappe der Löwen, mit der Nummer „72“ ist er für die Meisterrunde gemeldet, hofft dann – wenn - auf den Einsatz an der Seite seiner beiden Buddies Gradl und Schaub.
Heute ist ein großartiger Tag für das Frankfurter Eishockey, denn wir freuen uns auf einen weiteren Rückkehrer mit dem Löwen im Herzen:
Klasse Typ dieser Nico. Dass ihm die Löwen, obwohl er in Liga 2 keine Chance mehr bekam, weiterhin eine Herzensangelegenheit sind, finde ich bemerkenswert.
Sein Name klingt nach Pasta und Dolce Vita, aber auf dem Eis gibt es eher Saures:
Als letzten Neuzugang in der soeben beendeten Transferperiode begrüßt unser Team den gebürtigen Bayreuther
Davide Carbone
Der heute 29-jährige Stürmer genoß die gute Nachwuchsarbeit in der Wagnerstadt, aktuelle DEL2-Akteure wie Michal Bartosch, Andreas Geigenmüller oder Sebastian Mayer standen mit dem Rechtsschützen im Team, welches nach Insolvenz und Neuanfang in 2006 die Ligen fast locker übersprang, derzeit schon das zweite Jahr in der zweithöchsten Klasse aufschlägt.
Aus privaten und beruflichen Gründen verschlug es Davide in den Großraum Aschaffenburg, wo er sich in einem der Hobbyteams der Rhein-Main-Liga fithielt, um seiner eiskalten Leidenschaft weiterhin frönen zu können. Dort rockte er fast alleine die Liga, seine Torbilanz pro Spiel war überragend, ein Kontakt nach dem Scouting wurde prompt hergestellt.
Die Einladung zum Probetraining war schnell ausgesprochen, die auch zeitnah umgesetzt wurde. Schon nach den ersten 60 Minuten war klar, „der Junge hat Potential, Scoringtouch, ist vielseitig und läuferisch eine Augenweide“, wie Trainer Andrej Jaufmann schnell diagnostizierte.
Davide machte es ebenfalls sichtlich Spaß, im Kreise des Löwenrudels zu üben, seine Mitspieler fanden schnell Gefallen an dem offenen und stets gutgelaunten Tiger in den Biene Maja-Socken, der auch in der Abwehr einsetzbar ist.
„Schaffe ich das alles zeitlich und beruflich?“ war dann auch eher die Frage über die weitere Zusammenarbeit, die Ende Januar aber postiv beschieden wurde, die Motivation „Ich will es nochmals wissen“ war größer als die Bedenken über den kommenden Aufwand in Frankfurt.
So denken Spieler, aus denen man spätere Meister schnitzt und so sagt die Löwen-Familie
Grüß Gott (mit einem rollenden „R“) und Benvenuto Davide!
Zweimal Schlafen ist noch angesagt, bevor auch die jungen Löwen am kommenden Freitag in die Meisterrunde einsteigen, dann am heimischen Ratsweg die Darmstadt Dukes erwarten.
Erstes Bully ist um 20 Uhr bei freiem Eintritt (Eisfläche Außenring).
Da wir immer wieder Anfragen interessierter Fans erhalten, hier die Details zum Modus in Kürze:
Mit den Darmstadt Dukes, den Eifel-Mosel Bären aus Bitburg, den Kassel 89ers und den Löwen Frankfurt haben sich vier Teams qualifiziert, die sich jetzt in einer Einfachrunde gegenüberstehen.
Die erzielten Punkte aus der Vorrunde wurden nicht mitgenommen, auch zählt hier – im Gegensatz zu den Profiligen – bei Punktgleichheit zunächst der direkte Vergleich, bevor es an die Tordifferenz geht.
Jede Mannschaft hat also drei Heim- und drei Auswärtspartien zu bestreiten, der Sieger darf sich „Hessenmeister 2018“ nennen.
Gleichzeitig besitzt dieses Team das Recht – nicht die Pflicht – in die Regionalliga-West aufzusteigen, dort am Spielbetrieb der Saison 2018-2019 teilzunehmen.
Der Startschuss zur Runde erfolgte bereits vergangenen Sonntag, als Kassel in Bitburg zu einem 5:4-Erfolg nach Penaltyschießen kam, damit aus der Eifel zwei Punkte entführte.
Die kommenden Heimtermine unserer U25:
Freitag....................9. Februar 2018..............20.00 Uhr......gegen Darmstadt Dukes Samstag................24. Februar 2018..............17.30 Uhr......gegen Kassel Huskies 89´ers Samstag................10. März 2018..................20.15 Uhr......gegen Eifel-Mosel Bären
So kommt übermorgen zu unserem Heimauftakt, unterstützt das Perspektivteam der Löwen durch euren Besuch!
Zitat von Snell im Beitrag #60Darmstadt ist doch auch ein Heimtermin:
4.3.2018 18:45 Uhr in Darmstadt
Naja, da spielen auch die "großen" Löwen zu Hause um 18:30.
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Auch außerhalb der Eisfläche wird es für die am morgigen Freitag startende Meisterrunde gegen den ESC Darmstadt Dukes einige Änderungen geben, die drei anstehenden Heimspiele sollen auch den Fans mehr als nur guten Hessenliga-Sport bieten.
So wird DJ Thomas die Besucher mit Musikeinspielungen während der Warm-up Phase gut unterhalten, wie dann später auch im Laufe des Matches und seiner diversen Pausen und Unterbrechungen.
„Heiße Rhythmen an kalten Tagen“ lautet das Motto oder wie es die Synthie-Popband Moti Special einmal so treffend formulierte „Cold days, hot nights!“
Da wir hier ja praktisch „unter uns“ sind, stellen wir euch exklusiv schon heute die neue Einlaufmusik des Teams für morgen vor, die unsere Jungs bei allen Auftritten begleiten wird.
Habt ihr weitere Musikwünsche, findet ihr die Idee o.k., was kann DJ Thomas für euch tun, dann schreibt es uns bitte in den Kommentaren!
But don´t forget: Erstes Bully ist um 20 Uhr bei freiem Eintritt im Außenring.
Vor dem heutigen Heimspiel gegen Darmstadt (20 Uhr) haben wir uns mit dem Urgestein der Löwen über Perspektiven, Ziele und Wünsche unterhalten. Er ist der Dauerbrenner der Frankfurter, spielt seine komplette Karriere nur im Löwentrikot mit der „39“ ......unser „A“, der Verteidiger Patrick Senftleben:
1. Wie heiß seid ihr auf das erste Spiel der Meisterrunde heute Abend?
Nachdem wir die ganze Saison auf die Meisterrunde geschielt haben, freuen wir uns natürlich, dass es jetzt endlich los geht. Man merkt, dass jeder in den letzten Wochen noch etwas mehr Gas gegeben hat, was auch schon die letzten Ergebnisse im Januar zeigen. Wir sind bereit!
2. Was müsst ihr tun, um erfolgreich zu spielen?
Die Defensive wird – wie so oft - die Meisterschaft entscheiden. Wenn wir hinten gut und kompakt stehen, sehe ich uns gut gewappnet für die anstehenden Aufgaben. Im Sturm sind wir inzwischen sehr stark besetzt, die Jungs stellen jede Defensive vor große Herausforderungen. Dennoch wird es wichtig sein die Konzentration hoch zu halten, einen kühlen Kopf zu bewahren und besonders in den wichtigen Momenten die richtigen Entscheidungen zu treffen.
3. Was hat das Team in 2018 geändert, da ihr bislang dort noch kein Spiel verloren habt?
Unsere Defensivarbeit! Anfangs der Saison war das noch vogelwild, wurde dann aber immer besser. Zuletzt gegen Kassel haben wir es - denke ich - ganz gut gemacht und kaum etwas zugelassen, weil wir bereits vorne früh attackiert haben und dem Gegner kaum eine Chance gelassen haben Speed aufzubauen. Dennoch ist noch Luft nach oben. Gerade die letzte Konsequenz vor dem eigenen Tor hat uns gefehlt, um unsere Torhüter zu unterstützen. Dies hat sich in 2018 wesentlich verbessert.
4. Wie beurteilst du die anderen drei Mannschaften der Runde?
Darmstadt war natürlich die Überraschung der Saison, aber sie stehen absolut verdient in der Meisterrunde. Sie haben es in der Vorrunde sehr gut gemacht und vor allem defensiv stark agiert. Ihr Trainer Roger Nicholas hat sie bestens eingestellt, sodass es echt schwer ist, sie zu knacken. Das heutige Spiel wird bereits ein erster Wegweiser. Kassel ist wie immer ein heißer Anwärter auf den Titel. Die Mannschaft kennt sich seit Jahren und das sieht man auch. Jeder weiß wo der andere steht, was gerade in den entscheidenden Momenten ein Vorteil sein kann. Gleiches gilt für Bitburg: Auch dort hat sich seit Jahren quasi nichts im Team geändert. Das ist sicherlich auch der Vorteil der übrigen drei Teams, dass sie seit Jahren in der Konstellation zusammen spielen, während wir noch während der Saison extrem viele Neuzugänge hatten, wir uns erst finden mussten. Aber die Uhren stehen auf Null und es geht wieder von vorne los.
5. Welche Rolle spielen die Fans für eure Ziele?
Jeder der schon ´mal vor Zuschauern gespielt hat, weiß wieviel Spaß es macht und wie es einem pusht. Besonders wenn ich an die Saison 2010/2011 denke. Das war natürlich extrem. So viele werden es wahrscheinlich nicht werden, oder? 😉 Aber im Ernst, wir freuen uns natürlich über jeden, der uns unterstützt und versuchen auch etwas zurückzugeben!
Mit einem deutlichen 8:1 (1:0; 5:0; 2:1) feierte die U25 der Löwen einen geglückten Start am heimischen Ratsweg zum Auftakt der Meisterrunde.
„Geduldig aus der stabilen Abwehr den Erfolg suchen und mit hohem Tempo den Gegner müde spielen“, hieß das Motto der Partie, zu dem die jungen Frankfurter angehalten waren.
Bei der Kabinenansprache schien Stürmer Patrick Laguzov am besten zugehört zu haben, denn er eröffnete nach knapp vier Spielminuten in Unterzahl den Torreigen für seine Farben. Darmstadt war nicht sonderlich beeindruckt von dieser Führung, sie spielten weiter ihr bekanntes Hockey aus einer sicheren Abwehr mit schnellen Vorstößen.
Interessant die Tatsache, dass Dukes-Coach Roger Nicholas für Löwen-Stürmer Marko Sakic eine Manndeckung verordnet hatte, so dass ein Verteidiger den kroatischen Nationalspieler auf Schritt und Tritt bewachte.
„Der wäre mir fast bis aufs Klo gefolgt“ lachte der so Verfolgte danach über seinen Eishockey-Stalker, der später dem hohen Tempo der Partie ebenso Tribut zollen sollte.
Im zweiten Drittel verhinderte Löwen-Keeper Dennis Schulz zunächst mit einem regelrechten Monstersave den Ausgleich für Darmstadt, ehe fast im Gegenzug Patrick Laguzov erneut eine Lücke im Abwehrverbund der Dukes nutzen konnte (35.) Der DEL-Linesman hatte aber noch nicht genug, setzte 66 Sekunden später erneut einen drauf, als er seinen dritten Treffer an diesem Abend mustergültig erzielte.
Darmstadt nun sichtlich geschockt, was die Löwen zu drei weiteren Treffern binnen zwei Minuten nutzten. Julian Roros, Kapitän Christian Wehner und Sven Schippler waren die Nutznießer der Lücken in der Dukes Abwehr, die auch durch eine frühe Auszeit ihres Coaches nicht gestopft wurden.
Konzentriert ging es für die jungen Löwen in den Schlussabschnitt, wenn man auch den Ehrentreffer der Gäste durch Kai Schulze nicht verhindern konnte. Zwei weitere Tore sollten die Frankfurter für ihren guten Auftritt noch belohnen, Marko Sakic schloss zwei Soli gekonnt ab, nachdem sein Bodyguard mittlerweile doch erhebliche Ermüdungserscheinungen offenbarte. So konnten die Löwen nach 60 Minuten auf eine kleine aber verdiente Ehrenrunde gehen, die eine geschlossene Mannschaftsleistung ermöglichte.
Drei wichtige Punkte stehen zum Auftakt der Meisterrunde auf der Habenseite, bevor es Sonntag in einer Woche nach Bitburg zu den Eifel-Mosel Bären gehen wird, die nach der Vorrunde von Platz eins grüßten.
Zuschauer: ca. 250 Schiedsrichter: M. Lang / P. Leppich Strafminuten: LF 10 / DD 6
apropo Aussenring : haben die Jungs auch mal die Chance , ab und an drinnen zu spielen ?
apropo Crowdfounding : warum ist der Eintritt frei , bißchen Umsatz beim Heimspiel würde doch auch nicht schaden ?
Fragen über Fragen eines ahnungslosen Rheinländers
Hallo Rheinländer, Hier mal die Antworten. Zu 1. Man wird zu 90% diese Saison nur auf dem Außenring spielen. Zu 2. Etwas komplizierter. Ticketverkauf = Planung, Orga, Personal, Material, Ordnerpflicht und Verbandsabgaben. Ergebnis = großer Aufwand ohne Nutzen = kostenloser Eintritt
So würde ich es zusammen fassen.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Mit der Auswärtspartie bei den Eifel-Mosel Bären geht es in der Meisterrunde der Hessenliga für die jungen Löwen weiter. Am Sonntag um 19 Uhr gibt das Team um Kapitän Christian Wehner seine Visitenkarte in Bitburg ab, möchte gerne nach dem gelungenen Start in die Runde und den drei Punkten gegen die Darmstadt Dukes weitere Zähler auf die Habenseite bringen.
In den beiden Partien, die absolut auf Augenhöhe waren, gelang es den Löwen jeweils im Penaltyschießen den Zusatzpunkt zu holen, nachdem sich beide Teams nach 60 spannenden, teils dramatischen Minuten immer mit einem Unentschieden begnügen mussten.
Das erfahrene Team der Bären spielt ein schnörkelloses, gradliniges Hockey, jeden Moment spürt man die langjährige Eingespieltheit der Mannschaft um Kapitän und Topscorer Lukas Golumbeck, der es locker auch in höheren Ligen packen würde.
Besonders freuen sich die Löwen über die Zusagen einiger Fans, sie im Bus in die Eifel zu begleiten. Auch der Vorstand und die Supporters Crew haben uns ihre (stimmgewaltige?) Unterstützung für den Trip zugesagt, wollen uns vor Ort die Daumen drücken.
Wir versuchen die Daheimgebliebenen mit Zwischenständen und News am Sonntagabend zu informieren, was sich aber aufgrund der suboptimalen Internetmöglichkeiten etwas schwieriger als sonst gestalten wird, der Liveticker des SEV-Managers definitiv ausfallen wird.