Die Hälfte der Spiele ist vorbei, Quo vadis 1 b? (von der Facebook-Seite des e.V.)
Die Hälfte der Hauptrunde in der Hessenliga ist für die U25 des Löwen Frankfurt e.V. gespielt, Zeit also für eine kurze Zwischenbilanz und ein Gespräch mit Uwe Lange, dem Teammanager der Ersten Mannschaft.
Löwen-News: „Bist du mit dem bislang Erreichten zufrieden, wie bewertest du den Saisonstart?“
Uwe Lange: „Eigentlich bin ich nie zufrieden, denn wir sind noch lange nicht an unserem vorgegebenen Ziel „Aufstieg in die Regionalliga“ angekommen, dass wir vom Vorstand benannt bekommen haben. Zufrieden bin ich auch nicht mit dem aktuellen Tabellenstand, da wir zuviele Punkte in der Fremde trotz Überlegenheit liegen ließen, uns so mindestens vier Punkte fehlen. Zufrieden bin ich jedoch mit der sichtbaren Entwicklung der Mannschaft in den letzten acht Wochen und dem aktuellen, aber noch nicht finalem Kader.
Löwen-News: „ Der Kader ist enorm angewachsen, beim ersten Training waren ja wohl nur neun Spieler auf dem Eis?“
U.L.: „Das ist richtig, das war auch meine erste Aufgabe eine spielfähige Mannschaft zu bilden, die auch quantitativ mithalten kann. Ich möchte gut 30 Spieler im Team haben, denn die Vergangenheit zeigte, dass in einer absoluten Amateurmannschaft es immer zu Ausfällen kommen wird, die mit Schule, Studium, Beruf oder auch Krankheiten und Verletzungen zu tun haben, unsere Ziele dann aber zum falschen Zeitpunkt gefährden würden. Beim Spiel in Darmstadt hatten wir zum ersten Male fast alle verfügbaren Akteure an Bord, aber im Training waren wir bislang nie komplett, kamen selten über die 20 Anwesenden!“
Löwen-News: „Jetzt sind aber wohl schon an die gut 30 Spieler lizenziert, so dass du nahe an deiner Wunschvorstellung bist?“
U.L.: „Ja, das ist korrekt, die Philosophie auch Jungs aus dem eigenen Nachwuchs, die schon aufgehört hatten oder pausierten, wieder anzusprechen ging auf, die kamen zwar oft etwas zögerlich, waren dann aber schnell begeistert, als sie sahen, was wir vorhatten. Ein wesentlicher Mosaikstein ist da natürlich Coach Andrej Jaufmann, den wir für unsere Idee gewinnen konnten und der die Jungs von Woche zu Woche besser macht“.
Löwen-News: „Stichwort Andrej Jaufmann, wie kam dessen Zusage denn zustanden?
U.L.: „Andrej und ich waren über all die Jahre in stetigem Kontakt, sein erster Weg wenn er in Deutschland war, führte immer zu den Löwen und wir beiden trafen uns regelmäßig zum obligatorischen Frühstück, wo er mich u.a. über seine Zeit beim KHL-Farmteam von Astana informierte, da er dort für die Ausbildung junger Spieler und deren Förderung zuständig war. Als er dann Ende September sein Heilbronner DNL2-Projekt verließ, schlug ich ihn unserer sportlichen Leitung vor, da ich Kontinuität in die Trainingsarbeit und den Spielbetrieb bringen wollte und Andrej eben genau unsere Idee lebt. Hier gilt mein Dank unserem Vorstand um Frank Jüngst und der Sportlichen Leitung Toni Raubal, die das ebenso sahen und die entscheidenden Schritte in die Wege leiteten.“
Löwen-News: „Kommen wir zu dir: Was hat dich bewegt, für die U25 tätig zu werden?“
U.L.: “Die Löwen sind und werden immer meine Herzensangelegenheit sein, da bedurfte es genau ein Wochenende des Überlegens, als man mich um Hilfe und Einsatz bat. In meinen nun 37 Jahren im Frankfurter Eishockey hatten wir noch nie eine so exzellente Nachwuchsarbeit wie aktuell, das Trainerteam um Toni Raubal macht einen Riesenjob, das sind alles absolute Profis, die ihr Handwerk verstehen, aber dazu auch noch mit viel Herzblut dabei sind. Auch die Zusammenarbeit mit der GmbH um Stefan Krämer ist auf dem höchsten Level, denn auch dort hat man erkannt, dass eine Zukunft in der obersten Liga eines vernünftigen soliden Unterbaus bedarf!“
Löwen-News: „Reden wir zum Abschluss erneut über die Ziele“
U.L.: „Das kurzfristige Ziel ist der Aufstieg in die Regionalliga, welches ich am liebsten auf dem sportlichen Weg, soll heißen mit der Hessenliga-Meisterschaft erreichen würde. Dafür müssen wir ab Februar 2018 fit sein, dann unser bestes Hockey abrufen. Kurz- und mittelfristig möchte ich einst in Frankfurt ausgebildete Spieler wieder im Löwen-Trikot sehen. Mir tut es in der Seele weh, wenn ich unsere ex-Jungs in Hannover, Essen, Limburg, Lauterbach oder gar Bad Nauheim in fremden Trikots sehe. Da bin ich ein ganz böser Egoist, sage dann wir bilden doch nicht Spieler für den Wettbewerb aus! Langfristig ist es unser Ziel, den dann hoffentlich in der DEL spielenden Löwen einen vierten Block aus reinen Eigengewächsen zuzuführen, um zu sagen: „Wir sind alles Frankfurter Jungs“.
Gameday in Frankfurt - Löwen empfangen den EC Bad Nauheim zur Revanche am Ratsweg
Gut neun Monate waren die Eishockey-Cracks der U25 ohne Heimspiel in der Hessenliga. Seit über 270 Tagen warten die Fans des schnellsten Mannschaftssports der Welt auf einen Auftritt der jungen Löwen vor heimischer Kulisse: Am heutigen Freitagabend (20 Uhr) hat das Warten ein Ende, nach fünf Auswärtspartien in Folge präsentieren sich die Schützlinge von Trainer Andrej Jaufmann ihren treuen Zuschauern und dies gleich mit dem Derbykracher gegen den ewigen Rivalen aus der Kurstadt. Denen unterlag das neuformierte Löwen-Rudel im Hinspiel zum Saiosonauftakt noch mit 9:10, nachdem man zunächst schnell 0:3 in Rückstand lag, um in einer beispiellosen Aufholjagd wieder mit 8:5 in Führung zu gehen. Dann jedoch zollten die Frankfurter ihrer Hetze Tribut, unterlagen am Ende noch knapp, nachdem die meisten Akteure stehend k.o. waren.
Seitdem hat sich einiges am Main getan, mit Andrej Jaufmann schwingt nun ein neuer Dirigent an der Bande den Stock, der viel Wert auf taktische Disziplin und Kompaktheit legt, ein Coast-to-coast Hockey nicht unbedingt als zielführend betrachtend.
So ist der Kader der jungen Löwen hochmotiviert und will beweisen, aus den Fehlern des Hinspiels gelernt zu haben, auch wenn sie nicht in Bestbesetzung antreten werden können. Eine gute Chance für die Neuankömmlinge, es den Etablierten zu zeigen und noch mehr Verantwortung zu übernehmen.
Mit Goalie Dennis Schulz steht ein Rückkehrer auf dem Game-Roster des Heimteams, freut sich mit der „43“ auf seine zahlreichen Fans aus seligen Oberliga- und DEL2 Tagen.
Zum „Weltstudententag“ erhoffen sich seine Mitspieler nicht nur zahlreichen Zuspruch aus dem Kreise der studierenden Neuankömmlinge im Rhein-Main-Gebiet, sondern – bei freiem Eintritt – auch viele Zuschauer, denen der Trip mit dem DEL2-Team nach Weißwasser doch etwas zu mühsam wird.
Löwen gewinnen das Derby gegen Rote Teufel Bad Nauheim - Gelungene Revanche für Hinspielniederlage
Mit einem klaren 5:1 (3:1; 0:0; 2:0) feierten die jungen Löwen die Wiedergutmachung für die im Hinspiel zum Saisonauftakt erlittene 9 :10- Pleite. Den besseren Start erwischte das Team von Coach Andrej Jaufmann, ging bereits nach nur 59 Sekunden durch Vaclav Dvorak in Führung, den Kapitän Christian Wehner mustergültig auf die Reise geschickt hatte. Dvorak hatte nach zweiwöchiger Verletzungspause erst beim Warm-up seine Bereitschaft zur Mitwirkung erklärt, stellte sich in den Dienst des ersatzgeschwächten Teams aus der Mainmetropole. Aber auch die Kollegen aus der Kurstadt hatten nicht den kompletten Kader zur Verfügung, hatten noch am Vorabend drei neue Akteure für die Partie lizenziert.
Die Roten Teufel ließen sich auch durch den frühen Rückstand nicht beeindrucken, boten starke Gegenwehr und spielten ein unbequemes Hockey mit aggressivem Forechecking, mit dem die Löwen ihre liebe Mühe und Not hatten. Das 2:0 entsprang dann auch einer feinen Einzelleistung von Marc Schaub, der in Unterzahl auf und davon zog und beim Einschuss regelwidrig gebremst wurde. Den fälligen Penalty verwandelte der Betroffene dann selbst und war im Gegensatz zur Vorwoche erfolgreich, als ihm in Darmstadt in ähnlicher Situation das Quäntchen Glück verwehrt blieb (12. Minute). Ein krachender Schlagschuss von Teufel-Stürmer Niklas Schmidt (17.) landete dann aber im vom Marc Hansconrad gut gehüteten Löwen-Gehäuse, brachte die Gäste wieder auf ein Tor heran.
Umso wichtiger das 3:1 durch Sven Schippler, dem acht Sekunden vor dem ersten Pausentee ein Treffer in Überzahl gelang, als er beim Torraum-Gewühle die Übersicht behielt.
Im zweiten Drittel nahmen die Nickligkeiten zu, die Strafbänke wurden von beiden Teams des öfteren heimgesucht, nachdem der Austausch verbal-erotischer Zärtlichkeiten dem Schirigespann doch zuviel wurde. Eishockey wurde zuwenig gespielt und auch gute Torszenen waren an einer Hand abzuzählen. Jubel brandete nur einmal auf, als zur Mitte der Partie der abgesprochene Torhüter-Wechsel stattfand, Rückkehrer Dennis Schulz sein Debut im Löwen-Trikot für den bis dato überzeugenden Hansconrad gab, der unter großem Applaus seinen Platz im Gehäuse räumte. Schulz´ Fangemeinde freute sich über einige gelungene Saves und mit ihnen der extra aus Düsseldorf angereiste DEG-Profi Timo Herden, der seinen alten Kumpel aus gemeinsamen Rosenheimer Tagen unterstützen wollte.
Herden sah dann wie die übrigen 150 Besucher die vermeintliche Entscheidung zu Beginn des Schlussabschnitts, als Patrick Senftleben aus der Ferne bei doppelter Überzahl fulminant einnetzte (41.) Vaclav Dvoraks Solo über das gesamte Feld (55.) mit abschließendem Torschuss war das i-Tüpfelchen für den Derbysieg, den sich die Löwen gegen niemals aufsteckende Nauheimer redlich verdienten, die Teufel von ihrem Coach Darek Novotny bestens eingestellt waren. Löwen-Coach Andrej Jaufmann war denn auch zufrieden, obwohl er noch genügend Arbeit auf sich zukommen sieht: „Wir wollten unbedingt die drei Punkte, die haben wir nun. Glücklich bin ich, mit Marc Hansconrad, Manuel Murgas und Dennis Schulz ein solch starkes Torhüter-Trio in der Hessenliga vorzufinden!“ Durch den Sieg rutschten die Löwen auf Platz zwei der Tabelle hoch, werden in der nun dreiwöchigen Spielpause am Finetuning arbeiten, um dann gegen Darmstadt (8.12.) nicht noch einmal ins Penaltyschießen zu müssen.
Heute gilt es einmal ein dickes "Dankeschön" an alle Fans des Hessenliga-Teams zu sagen, die uns in den letzten Wochen nicht nur hier auf dieser Plattform so zahlreich gefolgt sind. Jetzt würden wir natürlich auch gerne den 2.000 Abonnenten begrüßen, der die Ziele unserer U25 begleitend verfolgt.
Optimal wären 2.026 Fans, da diese Zahl ja auch im Powerplay-Motto des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) zur Nachwuchsförderung ist. Also teilt wenn Ihr mögt, fleißig diesen Beitrag, benennt Freunde, die uns noch nicht kennen, aber uns unbedingt kennen lernen sollten.
Unter allen Unterstützern verlosen wir 2 x 2 Tickets für ein Auswärtsspiel 2018 eurer Wahl in unserem Teambus (Deadline 30.11.17). Wer in den Lostopf wandern möchte, schreibt einfach den Namen des Spielers in seinen Beitrag, neben dem er dann sitzen möchte.
Dieses Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang zu Facebook und wird auch nicht von FB unterstützt!
Für Facebookverweigerer (OFC?).....auch hier im Forum kann man mitmachen, gerne unter diesen Beitrag posten
Ich bin auch kein Facebooker, aber habe mir das Spiel gegen Nauheim am Freitag angesehen:
Ich war angenehm über das Niveau überrascht. Natürlich stachen Freddy Gradl, Marc Schaub und Dennis Schulz technisch heraus, aber auch die anderen Spieler zeigten ein gutes Spiel.
Auch wenn der Fußweg durch die Katakomben und den Tunnel eine halbe Weltreise ist, die Verpflegung im Cool Runnings aus lauwarmer Bratwurst besteht(dafür ist der Glühwein heiß), die Zubereitung bis in das nächste Drittel hinein dauert und man sich die Sicht freiwischen muß (auch von innen) kann ich jedem nur empfehlen sich nicht nur die "Erste" anzuschauen. Der Eintritt ist frei ,dafür muß man sich warm anziehen.
Und damit ich keinem echten Fan den Platz wegnehme, wähle ich ein Auswärtsspiel gegen die Eintracht. Das diesjährige war ja schon.
Löwen bitten die Darmstadt Dukes zur Revanche, wollen deren Krone ins Wanken bringen
Nach dreiwöchiger Spielpause empfängt die U25 des Löwen Frankfurt e.V. die Nachbarn aus der Heinerstadt zum morgigen Rückspiel am heimischen Ratsweg (Erstes Bully: 20 Uhr).
Das spannende Hinspiel im November sah einen glücklichen herzöglichen Sieger, der erst im Penaltyschießen triumphierte und sich damit den Zusatzpunkt sicherte.
Natürlich sinnen die jungen Löwen auf Wiedergutmachung, wollen unbedingt die drei Punkte, um damit zumindest für 24 Stunden die Tabellenführung zu übernehmen, die der Sieger dieser Partie innehaben wird.
Löwen-Trainer Andrej Jaufmann hat sich etwas einfallen lassen, um den Defensivspezialisten um den ex-Löwen Roger Nicholas an der Bande früh die Luft zu nehmen, sah sich sogar deren letztes Spiel bei der Eintracht an.
Bei FREIEM EINTRITT freut sich das junge Löwen-Rudel auf die Unterstützung der zuletzt zahlreichen Fans, zumal das DEL2-Team zeitgleich auswärts aufs Eis muss und ein Freitag ohne Eishockey LIVE eben als verlorener Tag gilt.
Also: Packts euch warm ein (und neben der Eisfläche gibt es einen mehr als guten Glühwein!)
„Black Friday“ bei den Löwen – 7:9-Pleite gegen den neuen Tabellenführer aus Darmstadt
Einen rabenschwarzen Tag erwischte das Hessenliga-Team des Löwen Frankfurt e.V. gegen die Darmstadt Dukes bei der 7:9 (1:4; 2:2;4:3)-Niederlage am heimischen Ratsweg.
Wer der gut 120 Zuschauer am nasskalten Freitag den gemütlichen warmen Ofen gegen den zugigen Außering der Eissporthalle getauscht hatte, um die jungen Löwen zu unterstützen, dürfte dies spätestens nach gut dreizehn Minuten bereut haben.
Denn da stand es bereits 4:0 für die herzöglichen Gäste gegen völlig indisponierte Löwen, die alle Grundregeln des Eishockeys vergessen zu haben schienen. Das Fehlen jeglicher Abwehr, null Positionsspiel und eklatante individuelle Fehler machten die Fahrt der Darmstädter nach Frankfurt zum vorzeitigen Weihnachtsausflug.
Der Arbeitstag vom schuldlosen Löwen-Goalie Marc Hansconard war dann auch früh beendet, da ihn seine Vorderleute schmählich im Stich ließen, der Gegner praktisch ohne Gegenwehr zum Erfolg kam. Seinem Nachfolger Manuel Murgas sollte es im Verlauf der Partie nicht viel besser gehen, die fehlende Abwehrbereitschaft zog sich wie ein roter Faden durch das gesamte Match.
Vaclav Dvoraks 1:4 (15.) wurde von den Löwen eher neutral kommentiert und mehr als zufällig abgetan.
Doch im zweiten Drittel waren nur 28 Sekunden gespielt, als wieder mehr Leben ins Rudel kam, nachdem Stano Fatyka den zweiten Treffer für Frankfurt erzielen konnte.
Der kleine Hoffnungschimmer glomm nicht lange, denn die Dukes konnten sich auf ihre Frankfurter Kollegen und deren Fehler verlassen, kamen binnen 60 Sekunden (24./25.) zu zwei weiteren Treffern.
Christian Wehner verkürzte zwar postwendend (28.), aber der alte Abstand blieb damit gewahrt, zumal einem weiteren Löwen-Treffer die Anerkennung verwehrt wurde.
Die Kabinenansprache von Coach Jaufmann soll wohl danach etwas lebhafter ausgefallen sein, könnte aber in der jugendfreien Variante sinngemäß gelautet haben „entweder ist jetzt endlich Ostern auf dem Eis und wir zeigen dies und wir gehen wenigstens mit Pauken und Trompeten unter!“
Mit zwei Blöcken wurde dieses Vorhaben angegangen und binnen fünf Minuten der Umschwung herbei geführt. Sven Schippler (41.), Stano Fatyka (42.), Marc Schaub (44.) und erneut Stano Fatyka (46.) drehten die Partie zum 7:7 gegen müde wirkende Dukes, die zwischenzeitlich nur einmal erfolgreich waren.
Statt nun den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen, das Momentum für sich zu nutzen, die verbleibenden vierzehn Minuten geduldig zu arbeiten, wurden die Löwen träge und zogen unnötige Strafzeiten auf sich, die Darmstadt die Zeit zum Luftholen und Regenerieren brachte.
128 Sekunden vor der Schlusssirene war es dann soweit, als die Abwehr der Löwen nur einen charmanten Escortservice anbot und die Dukes ihre Auferstehung feierten. Auch die Herausnahme von Murgas zugunsten eines sechsten Feldspielers hatte nur noch den Schuss ins längst verlassene Löwen-Gehäuse zur Folge, brachte die zwei Dutzend mitgereisten Fans des neuen Tabellenführers in selige Glühwein-Stimmung.
Durch diese Niederlage rutschte die U25 auf Platz vier im Tabellen-Ranking ab, muss nun in den drei Heimpartien im Januar 2018 um den Einzug in die Meisterrunde bangen, um doch noch ihr Saisonziel erreichen zu können.
Strafminuten: LF 18 +10 (Senftleben), DD 14 Zuschauer: ca. 120 Schiri: P. Lepich/M.Trottmann
Das Perspektiv-Team U25 des Löwen Frankfurt e.V. wünscht all seinen Fans, Mitstreitern und Unterstützern ein Frohes Weihnachtsfest und geruhsame Feiertage im Kreise ihrer Lieben.
Erholt euch gut, während wir schon am Kader des kommenden Jahres basteln, hoffen uns selbst zwei Geschenke unter den Tannenbaum legen zu können, die uns 2018 auf unserem weiteren Weg der Jugendförderung begleiten werden.
Grüße an St. Claus, der wird gut zu schleppen haben...Hohoho!
Gleich zwei Neuzugänge präsentiert das U25 Hessenliga-Team des Löwen Frankfurt e.v. am Boxing Day und legt sich damit zwei hübsche Präsente unter den weihnachtlich geschmückten Tannenbaum.
Beide Spieler tragen den Stempel „Rückkehrer“ auf der Brust und somit den Löwen im Herzen.
Aus dem Allgäu stößt Yannick Poloczek zum Löwen-Rudel, der am heutigen Dienstag seinen 22. Geburtstag feiert und dem wir ganz recht herzlich gratulieren und alles erdenklich Gute wünschen.
Nach seiner Ausbildungszeit bei den Young Lions zog es den gebürtigen Offenbacher in den Süden und zum damaligen Oberligisten EV Füssen. Bis zu dessen Insolvenz in 2015 absolvierte Yannick nicht nur für dessen Junioren-Kader etliche Spiele, erhielt auch die Gelegenheit in 70 Spielen für dessen Seniorenteam aufzulaufen.
Zitat von der dortigen Homepage:“ Yannick beindruckt durch seine Einsatzfreude und giftige Spielweise, ist sehr schnell auf Schlittschuhen unterwegs und immer mannschaftsdienlich auf beiden Seiten des Eises zu finden.“
Als der Flügelflitzer im Herbst seine Zelte (zuletzt Pfronten) abbrach und es ihn beruflich zurück nach Frankfurt zog, wurden schnell die ersten Kontakte hergestellt, die ihn nun ab dem 1.1.2018 das vertraute Löwen-Trikot erneut überstreifen lassen.
Auch Fabian Heyde (20) ist ein Heimkehrer, den das neue Nachwuchskonzept des Vereins nachhaltig überzeugte, nachdem er in der Saison 2016-2017 sogar als Back-up Goalie für den DEL2-Meisterkader gemeldet war, dort aber nicht zum Einsatz kam.
Beim Regionalligisten in Lauterbach und seinen Luchsen hatte er diese Saison immenses Verletzungspech, konnte lange Zeit nicht in der Form trainieren, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Die wird ihm Coach Andrej Jaufmann in Frankfurt geben, ihn behutsam für die kommende Spielzeit 18/19 im Löwen-Käfig aufbauen. Danke an die Kollegen im Vogelsberg für ihre unbürokratische Unterstützung und die erhaltene Freigabe!
Wir begrüßen die beiden „alten Neuen“ recht herzlich und bedanken uns bei Santa Claus für die hübsch verpackten Präsente!
Wenn man sich die Aktionen der "kleinen" Löwen in den letzten 2 Monaten so ansieht, und mit den Anforderungen des DEB für den 4. und 5.Stern vergleicht, kann man nur den Hut ziehen.
Natürlich sind das alles erst "beginnende" Aktionen, aber ohne Anfang kein Ergebnis.
1) Separate Kabinen für die DEL 2 Mannschaft, Besprechungsräume, Räume für Videoanalyse (alles Punkte für die Sterne).... 2) Try Out 2018 am letzten Wochende. Schaulaufen neuer Spieler, aber auch Präsentation von schulischer Zusammenarbeit.(Phorms).... 3) Zurückholen von ehemaligen Spielern in die 1b... 4) Torwarttrainerausbildung für Fabian Heyde (auch Florian Proske wird als Trainer ohne Lizenz aufgeführt)...
Sicher ist dies alles noch nicht dem neuen Sportdirektor zu verdanken, aber für den Nachwuchs geht es in die richtige Richtung!
auch bei SM...ich meine natürlich Social Media....schwer im Kommen:
+++U25 goes Instagram+++
Wir sind ab sofort auf Instagram vertreten und möchten zukünftig News, Spielstände oder auch einfach mal Quatsch aus der Kabine mit euch teilen, damit ihr wisst, was bei uns los ist!
Das Perspektivteam hofft, dass ihr so einen spannenden Einblick hinter die Kulissen bekommt.
Ihr findet unsere Seite unter dem Namen loewenfrankfurt_u25 und den Hashtags #dievonhier, sowie #frankfurterjungs.
Endlich, endlich geht es wieder los, das erste Heimspiel im Jahr 2018 steht am kommenden Sonntag (17 Uhr) an und gleich kommt ein echter Hingucker.
Mit den Eifel-Mosel Bären aus Bitburg kommt ein Team nach Frankfurt, das auch als solches auftritt: Gewachsene Strukturen über Jahre, ein harmonisches Mit-und Füreinander bieten die Jungs aus der Brauerei-Stadt neben ihrem tollem Sport auf dem Eis, der sehr schön anzuschauen ist.
Hier stimmen Pass-und Laufwege, hier weiß jeder was der andere tun wird und will, in jeder Sekunde spürt man die langjährige Eingespieltheit der Truppe um Spielertrainer Michal Janega.
Es wäre unfair, aus diesem Team einzelne Akteure herauszuheben, aber mit Lukas Golumbeck oder Marcel Hirsch stechen Spieler ins Auge, die in der Oberliga jeden Club verstärken würden. Und im Tor hat man mit US-Boy Sean Broderick einen Goalie der ECHL-Erfahrung aus seinem Leben vor der Army mitbringt.
Im spannenden Hinspiel musste das Penaltyschießen herhalten, um die jungen Löwen als Sieger zu ermitteln, nachdem das Spiel ständig in die ein oder andere Richtung kippte, aber nie eine Partei entscheidenden Nutzen ziehen konnte.
Und dann war da noch die Geschichte eines Comebacks:
Eigentlich hatte er seine Karriere für beendet erklärt, wollte sich seiner noch jungen Familie widmen, die in Kürze lautstarke Verstärkung erhalten wird. Dann kam er jedoch zu einigen Trainingseinheiten „um nicht ganz zu verrosten“ und es gefiel ihm schnell, was die Nachwuchscracks unter Coach Jaufmann aufs Eis zauberten. Der war ebenso angetan, was der Routinier noch draufhatte, sprach ihn an, ob er zumindest als Back-up im „Fall der Fälle“ mitwirken könnte. Der ewige Löwe und Mann der guten Laune ging kurz in sich, bekam von seiner Chefin das O.K und steht nun am kommenden Wochenende im Aufgebot der U25, da die durch Urlaubszeiten und Krankheiten etwas reduziert ist.
Wenn die Fußballer der Eintracht einen „treuen Charly“ mit ihrem Karl-Heinz Körbel haben, so heißt der im Frankfurter Eishockey.....Julian Roros!
Kommt am Sonntag um 17 Uhr an den Außenring der Eishalle, um bei freiem Eintritt ein sicherlich tolles Spiel gegen die Eifel- Mosel Bären und die Rückkehr eines Löwen-Urgesteins mitzuerleben!
Die U25 gewinnt nach Penaltyschiessen 5-4 gegen die Eifel Mosel Bären. Schön mal krachende Checks direkt an der Bande zu erleben! War ein schöner Abend mit Freunden und ein tolles Eishockeyerlebnis. Auch wenn es keine DEL2 war, hat es Lust auf mehr gemacht. Das Ziel Meisterrunde und Aufstieg rückt näher.
Interessant wie wichtig manchen Bewertungen in den sozialen Medien sind. Leute...….entspannt euch
Wer sich von den Frankfurter Eishockey-Fans entschieden hatte, den gemütlichen Sessel, einen warmen Ofen und den sonntäglichen „Tatort“ gegen das Heimspiel vs. Eifel-Mosel Bären aus Bitburg zu tauschen, hatte sich definitiv für den besseren Krimi entschieden.
Das 5:4 nach Penaltyschießen für die jungen Löwen bot ausgezeichnete Unterhaltung zweier Teams auf Augenhöhe und wie schon im Hinspiel eine Entscheidung erst nach 60 Minuten und der notwendigen folgenden Strafschuss-Glückslotterie.
Die U25 erwischte den besseren Start, ging schon nach 66 Sekunden durch Neuzugang Yannick Poloczek in Führung, der im neuformierten ersten Sturm wieselflinke (Trikotnummer 61 eben!!) Akzente setzte.
Ein Rückkehrer war es dann, der die Löwen zum zweiten Male jubeln ließ: Julian Roros drosch nach einem Konter den Puck humorlos in die Maschen (7.) des von US-Boy Sean Broderick gehüteten Bären-Gehäuses.
Doch dann der Bruch im Frankfurter Spiel kurz vor der Drittelpause: eine von den beiden Schiedsrichtern nicht als Kniecheck bewertete Attacke auf Stano Fatyka ließ diesen vom Feld humpeln und nach einem erneuten bandagierten Versuch „Spiel vorbei“ signalisieren.
Zwei Blöcke musste Löwen-Coach Andrej Jaufmann dadurch umstellen, die kurzzeitige Verwirrung nutzte Bitburg durch Lukas Golumbeck (25.) zum Anschluss.
Die Antwort für Frankfurt hatte Tizian Tränkner parat (35.), der nach überstandener Verletzungspause sein erstes Saisontor für die Junglöwen erzielte.
Die Bären schüttelten sich nur kurz, konnten durch einen Stellungsfehler der Löwen-Defensive noch vor der Pause den zweiten Treffer durch Thomas Barth auf die Anzeigetafel bringen (39.)
Als Bitburgs Stürmer Marvin Wollmann kurz nach dem Pausentee der Ausgleich gelang (43.), schien sich die Partie aus Löwen-Sicht in die falsche Richtung zu entwickeln.
Durch Strafzeiten schwächte sich der Tabellenzweite jedoch selbst, und in einer doppelten Überzahl gelang Patrick Senftleben aus der Ferne die erneute Führung (51.) für die Schwarz gekleideten.
Auch danach genügend Chancen in Überzahl für Frankfurt, aber die Verwertung dieser war zu ungenau und fehlerhaft.
Das rächt sich zumeist auch im Eishockey und der „Rächer“ hieß Lukas Golumbeck, der seinem Titel als Topscorer wieder einmal alle Ehre machte und 96 Sekunden vor dem Ende ins Tor des starken Manuel Murgas traf, als diesem die Sicht genommen war.
Der Löwen-Keeper sollte dann auch einer der Helden im notwendigen Penaltyschiessen werden, seiner fehlerfreien Leistung die Krone aufsetzen.
Andere Krönungsmitglieder wurden Marc Schaub und Julian Roros, die ihre Strafschüsse verwandelten, während die Bären immer in Murgas ihren Meister fanden.
Zufriedene Gesichter nach der Partie hüben wie drüben: die Bären sind durch den einen Punkt sicherer Qualifikant für die im Februar folgende Meisterrunde, können sogar die Hauptrunde mit einem Sieg zuhause gegen Darmstadt als Erster beenden, während sich das Perspektivteam vom Main viel Mut und Zuversicht für die kommenden Aufgaben einholte, von den zahlreichen lautstarken Zuschauern auf die verdiente Ehrenrunde geschickt wurde.
Zuschauer: ca. 200 Strafminuten: je 14 für beide Teams Schiri: G.Brack/S.Gut
23 A-Länderspiele für Kroatien hat er trotz seiner jungen Jahre bereits auf dem Buckel, 23 Lenze ist er auch erst jung:
Die Rede ist von Marko „Joe“ Sakic
Ab sofort steht der Stürmer für die U25 des Löwen Frankfurt e.V zur Verfügung, wird sein Debut voraussichtlich am kommenden Sonntag im Stadtderby gegen die Eintracht im Trikot mit der „9“ geben.
Aus Zagreb wechselte „Joe“, wie ihn die Mitspieler aufgrund seiner Namensgleichheit mit der früheren NHL-Legende nur nennen, im Sommer zum Regionalligisten nach Lauterbach. Dort war er der Topscorer des Teams und auch zuletzt dessen Kapitän, bevor sich die Verantwortlichen der Luchse kurz vor Weihnachten zu einem Kurswechsel entschlossen und auf die nordamerikanische Karte setzten, um vom Tabellenende wegzukommen.
Durch private Kontakte wurden die Löwen auf ihn aufmerksam, boten ihm vorübergehend Unterschlupf an (Danke an unsere weibliche Supporter-Crew!) und die Trainingsmöglichkeit beim DEL2-Team.
Sportdirektor Franz Fritzmeier und Trainer-Legende Paul Gardner zögerten keine Sekunde, ihn bei den Profis als Trainingsgast aufzunehmen, boten ihm die Plattform an, sich für die im April stattfindende B-WM in Kaunas (Litauen) optimal vorzubereiten.
Kleiner frecher „Haken“: „Du spielst aber dafür für unsere U25 in der Meisterrunde und hilfst dort im Spielbetrieb!“ kam die prompte Anfrage des Teammanagements.
Gesagt, getan....aber da das Perspektiv-Team aus lauter lupenreinen Amateuren besteht, keinerlei finanzielle Möglichkeiten besitzt, sich monetär am Leben eines Profis zu beteiligen, musste für Marko eine „Überlebensmöglichkeit“ gefunden werden.
Die gaben ihm die Herren Toni und Marco Forster mit ihrem gut sortierten Hockeyshop in der Eissporthalle, wo sich „Joe“ nun seine Brötchen zwischen den Trainingseinheiten verdient. Auch hier ein Riesen-Dankeschön für die prompte Zusage, die Jugendarbeit des Vereins in jedweder Form unbürokroatisch zu unterstützen.
Marko galt in seiner Heimat stets als einer der Leistungsträger und durfte regelmäßig mit dem KHL-Team aus Zagreb trainieren, kam sogar zu einem Einsatz bei den hochklassigen Profis.
Wir freuen uns auf den nach vier Jahren Klagenfurt perfekt Deutsch sprechenden Goalgetter, der sich schnell Freunde in Frankfurt machte und dem jugendlichen Angriff der Löwen noch mehr Biss und Durchschlagskraft geben soll.