Aber gerade in Dingen, die, wie bei Yorke, den privaten Bereich betreffen, sollte man sehr zurückhaltend sein. Ein "aus privaten Gründen" muß hier leider reichen. Du würdest es sicher auch nicht gut finden, wenn Dein Arbeitgeber persönliche Befindlichkeiten, Krankheiten etc. über Dich veröffentlicht.
Über den späten Zeitpunkt der Veröffentlichung läßt sich sicher streiten. Zu diesem Termin mußte man es spätestens bekanntmachen, weil nächste Woche aufgefallen wäre, daß Yorke in Finnland nicht spielt. Allerdings steigen auch die Preise für gesuchte Verteidiger, wenn es frühzeitig bekannt gegeben wird. Das Argument, man könnte jetzt noch nicht verpflichten, weil noch keine Auflösung verhandelt sei, halte ich für vorgeschoben.
So ärgerlich das für die Löwen ist, aber Yorke hat erklärt warum er nicht mehr spielen möchte/kann. Diese muss ein Arbeitgeber akzeptieren. Was die Löwen gerne bewirken können ist, dass Yorke diese Saison kein professionelle Eishockey bei einem anderem Team spielt. Schadenersatzansprüche gegenüber Yorke wäre aus meiner Sicht "unterste Schublade".
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Falsch, wenn ich einen Vertrag habe, muss ich den in erster Linie erfüllen. Nicht die Löwen müssen etwas akzeptieren, der Spieler muss was akzeptieren und zwar dass er einen Vetrag hat, alles andere (wenn d. Löwen ihn gehen lassen würden) ist Goodwill.
Wenn er ihn aus egal welchen (womöglich nachvollziehbaren) Gründen nicht erfüllen möchte, muss er dies versuchen auf ehrliche Weise zu lösen (k.A. ob er dies getan hat). Wenn dies nicht gelingt, muss er entweder antreten oder mit den rechtlichen Konsequenzen leben. Alles andere was Du verlangst ist eine Schuldumkehr. Und das kann sicher nicht sein.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Dringende private Angelegenheiten sollten immer über den geschäftlichen Vereinbarungen stehen. Möglich, dass sich dies rechtlich möglicherweise anders darstellt. Aber um ein guter Arbeitgeber zu sein, gehört es auch dazu private Entscheidungen der Angestellten zu akzeptieren - meine Meinung.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Bullshit, denn dann kann der Arbeitnehmer ja stets "aus dringenbden privaten Gründen" machen was er will, und der Arbeitgeber muss Verständnis haben? Absurde Vorstellung zu einem Arbeitsvertrag! Dann wird niemand mehr irgendeinen nn Arbeitsvertrag abschliessen als Arbeitbeger, wenn er dadurch nur Pflichten aber keinerleih Rechte erlangt. Selten so einen Blödsinn gelesen.
Wie oft kommt das denn vor? In 25 Jahren Löwen haben 2 Spieler ihren Vertrag nicht erfüllt oder ist Yorke gar der Erste? Natürlich muss der Grund schon ein heftiger und auch nachvollziehbarer sein.
Dennoch bevor ich einen Spieler im Kader habe der gedanklich gar nicht mehr anwesend ist.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Dennoch bevor ich einen Spieler im Kader habe der gedanklich gar nicht mehr anwesend ist.
Und schon sind wir eben bei der Charakterfrage in solchen Fällen.
Ich könnte wetten, dass Yorke mittelfristig wieder woanders anheuert, vllt. sogar bei einem direkten Gegner.
Willst Du Deinen Vertrag in der heutigen Zeit nicht erfüllen, dann demonstriere eben eindrucksvoll Lustlosigkeit, besaufe Dich in der Öffentlichkeit, mime Verletzungen vor oder drücke mit "familiären Wichtigkeiten" auf die Tränendrüsen. Irgendwie wirst Du schon zum Erfolg kommen. Neymar, Hinteregger, Aubameyang und in unserer Sportart ebenso Etliche lassen grüssen - offensichtlich eben auch DY.
Natürlich, mit den jeweiligen "dicken Vereinsbrillen" ausgestattet, sind solche Personen für viele als Neuzugänge natürlich Herzlich Willkommen. Verlassen diese Spieler den jeweiligen Verein auf solche Art, werden sie als "charakterlos" hingestellt.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Er sollte nur verdeutlichen wie extrem daneben die Aussage war. Nur weil etwas selten vorkommt ist dies keine Messlatte ob es richtig oder falsch ist >.<
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Summer of 69 im Beitrag #60Er sollte nur verdeutlichen wie extrem daneben die Aussage war. Nur weil etwas selten vorkommt ist dies keine Messlatte ob es richtig oder falsch ist >.<
Vom eigentlichen Inhalt hast Du ja vollkommen Recht, nur den Vergleich den Du da an Land gezogen hast, ist absolut Fehl am Platz. Das lass Dir mal sagen, schließlich hast Du in der Vergangenheit auch zahlreiche meiner Postings -oftmals zu recht - beurteilt.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von 0815 im Beitrag #55Bullshit, denn dann kann der Arbeitnehmer ja stets "aus dringenbden privaten Gründen" machen was er will, und der Arbeitgeber muss Verständnis haben? Absurde Vorstellung zu einem Arbeitsvertrag! Dann wird niemand mehr irgendeinen nn Arbeitsvertrag abschliessen als Arbeitbeger, wenn er dadurch nur Pflichten aber keinerleih Rechte erlangt. Selten so einen Blödsinn gelesen.
Wenn Du die Gründe nicht kennst, solltest Du dich mit solchen Formulierungen besser zurückhalten. Es kann durchaus Gründe geben, die natürlich mit dem Arbeitgeber kommuniziert werden müssen. Ob das hier der Fall war, vermag ich nicht zu beurteilen, daher kann ich zumindest auch keine abschließende Bewertung abgeben.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
OK, bevor wir uns mitten im Sommerloch gegenseitig an die Gürgel gehen: Was bleibt am Ende dieser Diskussion? Uns fehlt erstmal ein starker Verteidiger. So what! Es sollte dennoch reichen, um halbwegs erfolgreich in die neue Runde zu starten. Ich bin überzeugt davon, dass FDF zum geeigneten Zeitpunkt reagieren wird. Das macht einen guten Manager aus. Da bin ich sehr optimistisch.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von 0815 im Beitrag #55Bullshit, denn dann kann der Arbeitnehmer ja stets "aus dringenbden privaten Gründen" machen was er will, und der Arbeitgeber muss Verständnis haben? Absurde Vorstellung zu einem Arbeitsvertrag! Dann wird niemand mehr irgendeinen nn Arbeitsvertrag abschliessen als Arbeitbeger, wenn er dadurch nur Pflichten aber keinerleih Rechte erlangt. Selten so einen Blödsinn gelesen.
Richtig, welcher Arbeitnehmer hat oder hätte dafür Verszändnis wenn der Arbeitgeber entsprechende dringende Gründe angibt und kündigt. Vertrag kommr von vertragen und das gilt beidseitig. Verhandeln kann mann alles, dafür besteht Vertragsfreiheit, aber einvernehmlich und nicht"ich bleib dann mal zuhause und arbeite nicht mehr in meinem Beruf "
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Zitat von quinney im Beitrag #52So ärgerlich das für die Löwen ist, aber Yorke hat erklärt warum er nicht mehr spielen möchte/kann. Diese muss ein Arbeitgeber akzeptieren. Was die Löwen gerne bewirken können ist, dass Yorke diese Saison kein professionelle Eishockey bei einem anderem Team spielt. Schadenersatzansprüche gegenüber Yorke wäre aus meiner Sicht "unterste Schublade".
Umkehrschluß: Wenn ein Arbeitgeber (hier die Löwen) einen Spieler nicht mehr brauchen, dann müssen sie das dem Spieler nur erklären. Dann muss der Spieler das akzeptieren. Ansprüche des Spielers dann noch das vetraglich ausgehandelte Gehalt zu bekommen, obwohl er dafür gar nicht mehr spielen muss, wären dann auch "unterste Schublade"?
Irgendwie scehinen hier mache ein merkwürdiges Weltbild und Rechtsempfinden zu haben, das mir unerklärlich ist. Wenn ich Verträge schliesse gehe ich Verpflichtungen ein! Wenn ich Verträge dann einseitig verändern will muss ich den Vertragspartner um Änderung bitten und darum mich aus den eingegangenen Verpflichtungen freiwillig oder Vorzeitig zu entlassen. Thats it.
Wer einseitig Verträge bricht und das in einem ganz schlechten Stil, sollte die Konsequenzen zu spüren bekommen. Wenn Verträge einseitig für Nichtig erklärt werden können, machen diese einfach in der Regel keinen Sinn mehr. D.Y. mag Gründe haben, aber diese muss er dann eben seinem Vertragspartner erklären und eine Lösung anbieten, die deisen ggf. überzeugt oder entschädigt.
Hätte York nen Arsch in der Hose gehabt, wäre er zu FDF gegangen und hätte seine Situation besprochen. Dort hätte er sicher Verständnis und eine Lösung bekommen. Dafür war sich der Herr zu fein und blökt überall raus, dass er die Schlittschuhe an den Nagel hängt von jetzt auf gleich. Ein sehr schlechter Stil und nicht korrekt.
Die Clubs und Liga machen einen guten Job. Keine Macht und Fame für verwirrte Prostler:innen der Donnerstagsspiele.
Also in meinen Augen hat Dalton Yorke nicht direkt mit den Löwen kommuniziert.
Zitat von Eishockey NewsNach Informationen von Eishockey NEWS teilte der Spieleragent des deutsch-kanadischen Defenders den Hessen mit, dass der 23-Jährige seine Karriere beenden wird.
Damit stellt sich für mich eher die Frage, wann der Spielerberater dies den Löwen kommuniziert hat und warum Dalton Yorke dies nicht mit dem Löwen direkt besprochen hat um für beide Seiten die beste Lösung zu finden.
Ich lese hier immer wieder etwas von Arbeitnehmern und Arbeitgebern usw. In Deutschland gilt ein Kündigungsrecht. Bei befristeten Verträgen kann auch eine Kündigung von beider Seiten nicht möglich sein. Dann muss man einen sog. Auflösungsvertrag aushandeln. Ich denke, es wird aktuell geprüft, was alles in diesem Vertag stehen darf und auch stehen muss. Ich denke nicht, dass es darum geht, dass man dem Spieler, wie hier öfters geschrieben, darum geht, noch Vertragsstrafe oder ähnliches aufzubrummen.
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Könnt ihr noch 10 Seiten lang pro und contra diskutieren, hilft nix. Wir brauchen noch 1-2 starke Verteidiger und einen Knaller im Sturm. Die Zeit wird langsam knapp bis zur Vorbereitung
Dennoch bevor ich einen Spieler im Kader habe der gedanklich gar nicht mehr anwesend ist.
Und schon sind wir eben bei der Charakterfrage in solchen Fällen.
Ich könnte wetten, dass Yorke mittelfristig wieder woanders anheuert, vllt. sogar bei einem direkten Gegner.
Willst Du Deinen Vertrag in der heutigen Zeit nicht erfüllen, dann demonstriere eben eindrucksvoll Lustlosigkeit, besaufe Dich in der Öffentlichkeit, mime Verletzungen vor oder drücke mit "familiären Wichtigkeiten" auf die Tränendrüsen. Irgendwie wirst Du schon zum Erfolg kommen. Neymar, Hinteregger, Aubameyang und in unserer Sportart ebenso Etliche lassen grüssen - offensichtlich eben auch DY.
Natürlich, mit den jeweiligen "dicken Vereinsbrillen" ausgestattet, sind solche Personen für viele als Neuzugänge natürlich Herzlich Willkommen. Verlassen diese Spieler den jeweiligen Verein auf solche Art, werden sie als "charakterlos" hingestellt.
Keiner von uns weiß die wirklichen Gründen warum Yorke nicht mehr Eishockey spielen möchte/kann. Für mich hat er einen unglaublichen starken Charakter die familiären Dinge und seine eigene Zukunft über die eines Vereins zu setzen! Einen Spieler zu zwingen hier aufzulaufen währenddessen in seiner Heimat vielleicht seine Zukunft den Bach runter geht. Wie soll sich ein Spieler auf Sport konzentrieren. Es sind noch immer Menschen und keine Maschinen. Es geht hier nicht darum das er bei einem anderen Verein mehr verdienen kann oder das Gesamtpaket besser ist, sondern das es um seine Zukunft nach dem Eishockey geht. Sein Vertrag wäre ohnehin nächstes Jahr ausgelaufen. Umgekehrt haben Vereine - auch die Löwen - bestehende Verträge schon vorzeitig aufgelöst. So ist das Leben eben.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es seitens der Spieler kein Kündigungsrecht gibt. Selbst wenn ein Kündigungsverbot im Vertrag steht, bin ich mir nicht sicher ob dies vor einem Arbeitsgericht standhält, ist aber nur eine Vermutung da ich kein Jurist bin.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Zitat von quinney im Beitrag #72 Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es seitens der Spieler kein Kündigungsrecht gibt. Selbst wenn ein Kündigungsverbot im Vertrag steht, bin ich mir nicht sicher ob dies vor einem Arbeitsgericht standhält, ist aber nur eine Vermutung da ich kein Jurist bin.
Dennoch bevor ich einen Spieler im Kader habe der gedanklich gar nicht mehr anwesend ist.
Und schon sind wir eben bei der Charakterfrage in solchen Fällen.
Ich könnte wetten, dass Yorke mittelfristig wieder woanders anheuert, vllt. sogar bei einem direkten Gegner.
Willst Du Deinen Vertrag in der heutigen Zeit nicht erfüllen, dann demonstriere eben eindrucksvoll Lustlosigkeit, besaufe Dich in der Öffentlichkeit, mime Verletzungen vor oder drücke mit "familiären Wichtigkeiten" auf die Tränendrüsen. Irgendwie wirst Du schon zum Erfolg kommen. Neymar, Hinteregger, Aubameyang und in unserer Sportart ebenso Etliche lassen grüssen - offensichtlich eben auch DY.
Natürlich, mit den jeweiligen "dicken Vereinsbrillen" ausgestattet, sind solche Personen für viele als Neuzugänge natürlich Herzlich Willkommen. Verlassen diese Spieler den jeweiligen Verein auf solche Art, werden sie als "charakterlos" hingestellt.
Keiner von uns weiß die wirklichen Gründen warum Yorke nicht mehr Eishockey spielen möchte/kann. Für mich hat er einen unglaublichen starken Charakter die familiären Dinge und seine eigene Zukunft über die eines Vereins zu setzen! Einen Spieler zu zwingen hier aufzulaufen währenddessen in seiner Heimat vielleicht seine Zukunft den Bach runter geht. Wie soll sich ein Spieler auf Sport konzentrieren. Es sind noch immer Menschen und keine Maschinen. Es geht hier nicht darum das er bei einem anderen Verein mehr verdienen kann oder das Gesamtpaket besser ist, sondern das es um seine Zukunft nach dem Eishockey geht. Sein Vertrag wäre ohnehin nächstes Jahr ausgelaufen. Umgekehrt haben Vereine - auch die Löwen - bestehende Verträge schon vorzeitig aufgelöst. So ist das Leben eben.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es seitens der Spieler kein Kündigungsrecht gibt. Selbst wenn ein Kündigungsverbot im Vertrag steht, bin ich mir nicht sicher ob dies vor einem Arbeitsgericht standhält, ist aber nur eine Vermutung da ich kein Jurist bin.
Keiner von uns kennt die wirklichen Gründe.......stimmt, aber Sorry im folgendenen spekulierst du doch genau darüber. Oder? Ist auch egal warten wir es ab was noch kommt
Interessant wie wichtig manchen Bewertungen in den sozialen Medien sind. Leute...….entspannt euch