Morgen ist ein ausfühlrlicheres Interview mit OB Josef in der BILD:
Er sei zuversichtlich und dränge auf den Bau. Die stadt Frankfurt hat Baurechts am Stadion, die Planungen laufen bereits und es ginge jetzt darum die Verkehrsordnung zu Regel. Hierfür gäbe es bereits ein Gutachten und man möchte in der zweiten Jahreshälfte eine Entscheidung vom Stadtparlament wie es konkret weitergeht
Es gibt sinnbildlich immer irgendwelche Verhinderer und Bedenkenträger in diesem Land. Besonders bedrohte Tierarten sind als Einwand beliebt und militante Naturschützer gibt es überall. Mein Bebauungsplan sollte verhindert werden, weil Nachbarn vorgaben, Zauneidechsen auf dem Grundstück entdeckt zu haben. Die Stadt hat es trotzdem durchgezogen, weil der politische Wille da war und die Mehrheiten an einem Strang gezogen haben. Hoffen wir bei der Stadt Frankfurt auf das Gleiche.
Der Gartenrotschwanz hat beispielsweise der jahrelangen Posse um das Baugebiet Vorderheide in Hofheim die Krone aufgesetzt. Hoffentlich argumentieren Gegner jetzt nicht am Stadion, dass es auch „Adler“ auf dem Gelände gäbe, was nicht von der Hand zu weisen ist. Aber dann müssen halt die einen Adler artgerecht umgesiedelt werden, damit die anderen (O)Adler dort zu Besuch kommen können.
Rotmilan. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Diese vom Aussterben bedrohte Spezies wird überall da entdeckt, wo bspw. ein Windrad gebaut werden soll. Schon seltsam, aber man sollte solche "Naturwunder" immer auf dem Schirm haben, wenn irgendwo irgendwas gebaut werden soll.