Zitat von Summer of 69 im Beitrag #2Den hab ich sogar, aber ewig nicht angerührt 🤣
Wenn Torf alles überlagert, und das iss bei Ardbeg und Laphroig der Fall, bin ich raus. Wobei der Laphroig tripple wood gerade noch geht.
Laphroig geb ich dir recht. Da hatte ich noch keinen, der mich vom Gegenteil überzeugt hat. Ardbeg gibt es allerdings durchaus ausgewogene... Aber wie gesagt, zu unverschämten Preisen.
Laphroaig kann ich nur den Quarter Cask genießen. Ansonsten hast du mich auf die Idee gebracht, mal wieder nach Kilchoman Ausschau zu halten. Gibts da Empfehlungen eurerseits? Kenne den Machir Bay, den fand ich solide bis sehr gut.
Zitat von Summer of 69 im Beitrag #2Den hab ich sogar, aber ewig nicht angerührt 🤣
Wenn Torf alles überlagert, und das iss bei Ardbeg und Laphroig der Fall, bin ich raus. Wobei der Laphroig tripple wood gerade noch geht.
Laphroig geb ich dir recht. Da hatte ich noch keinen, der mich vom Gegenteil überzeugt hat. Ardbeg gibt es allerdings durchaus ausgewogene... Aber wie gesagt, zu unverschämten Preisen.
Und woran liegts? Vermutlich an LMVH... ich war überrascht, als ich erfahren hatte, dass Louis Vuitton Eigentümer der Destillerie ist.
Zitat von Mäcks im Beitrag #4Ansonsten hast du mich auf die Idee gebracht, mal wieder nach Kilchoman Ausschau zu halten. Gibts da Empfehlungen eurerseits? Kenne den Machir Bay, den fand ich solide bis sehr gut.
Ich find den Sanaig nen Tick besser. Allerdings iss das halt auch Tagesabhängig. Der Machir Bay iss halt sehr Vanillig, was manchmal auch geil ist.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Summer of 69 im Beitrag #2Den hab ich sogar, aber ewig nicht angerührt 🤣
Wenn Torf alles überlagert, und das iss bei Ardbeg und Laphroig der Fall, bin ich raus. Wobei der Laphroig tripple wood gerade noch geht.
Laphroig geb ich dir recht. Da hatte ich noch keinen, der mich vom Gegenteil überzeugt hat. Ardbeg gibt es allerdings durchaus ausgewogene... Aber wie gesagt, zu unverschämten Preisen.
Und woran liegts? Vermutlich an LMVH... ich war überrascht, als ich erfahren hatte, dass Louis Vuitton Eigentümer der Destillerie ist.
Keine Ahnung... hat was von Tesla Aktien.... Modeerscheinung, die Comittee-Releases kannste quasi blind kaufen. Egal wie die schmecken, die bekommste 2 Jahre später fürs doppelte los. Trinken würde ich die aber zu dem Preis eigentlich nicht.
Zitat von Mäcks im Beitrag #4Ansonsten hast du mich auf die Idee gebracht, mal wieder nach Kilchoman Ausschau zu halten. Gibts da Empfehlungen eurerseits? Kenne den Machir Bay, den fand ich solide bis sehr gut.
Ich find den Sanaig nen Tick besser. Allerdings iss das halt auch Tagesabhängig. Der Machir Bay iss halt sehr Vanillig, was manchmal auch geil ist.
Mit Sanaig und Machir Bay machste definitiv nix falsch. Wenn du mal was verrücktes willst, dann probier den Vintage 2013 Tequila Cask... Hab jetzt en paar Drams genossen und kanns immernoch nicht einordnen. Der ist sehr vielschichtig, aber auch sehr speziell. Soll heißen: Man hasst ihn, oder man liebt ihn.
@Mäcks volle Zustimmung. Allerdings darf ich den nur draußen trinken. Wenn ich die Flasche raushole verweist mich meine Frau nach draußen. "Moorleiche, raus" Der Ardbeg 19y Traigh Bhan ist ein irre guter Single Malt. Leider auch preislich.
Summers Empfehlung zum Bunnahabhain kann ich nur beipflichten. Bei den "weichen" Single Malts gefallen mir die lang gereiften Oban (> 14 years) sehr gut.
Eine weiterer Favorit von mir. Longrow Red Tawny Port Cask. Lange ein bezahlbarer Geheimtipp, mittlerweile total überteuert.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Zitat von Summer of 69 im Beitrag #9Wart ihr mal auf ner Whisky Messe?
Ja. Vor Corona war ich einige Male bei den "Whisky & Tobacco Days" in Hofheim. Letztmalig 2018. Sehr gut mit der Bahn erreichbar. Hat aber von der Vielfalt in den Jahren etwas nachgelassen. Keine Ahnung wie es dieses Jahr sein wird.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Deswegen öffne ich den nur selten, aber hey, es ist doch ein angenehmer Geruch! Der 14-jährige Oban ist sowas von ein Klassiker! Bunna holt mich einfach nicht ab. Einen Standard-Longrow hatte ich mal, der war auch ok. Der von dir genannte kostet ca. 170, oder? Wenn er es wert ist, kann das auch erschwinglich sein - finde ich zumindest...
@Summer: Ein Tasting 2019 hab ich mal gemacht, hier in Mittelhessen. Das war schon fein gemacht. Würde ich auf jeden Fall wiederholen.
Zitat von Mäcks im Beitrag #14D Einen Standard-Longrow hatte ich mal, der war auch ok. Der von dir genannte kostet ca. 170, oder? Wenn er es wert ist, kann das auch erschwinglich sein - finde ich zumindest...
Vor 4 Jahren lag der noch bei unter 100 € obwohl die limitierte Abfüllung geringer war. Dann kam der Hype... 170 € ist der nicht wert. Dann lieber ein 12 Jahre alter Macallan Sherry Oak
So ähnlich wie dem Longrow ergeht es dem Ardbeg. Vor 7 Jahren haben mir meine Kumpels zum 40. einen 30 Jahre alten Ardbeg geschenkt. Preis damals rund 300 €. Und heute? Crazy...
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Sieht gut aus. Wer kennt sich denn allgemein mit Destillerien in Deutschland aus und kann dahingehend Führungen etc. empfehlen? Wenngleich deren Whiskys teuer sind, so fand ich Slyrs sehr gut - zumal ich die Standard-Range geschmacklich klasse finde.
Ich genieße derweil einen Smokehead Sherry Bomb. Auch ein guter Tropfen.
Zitat von Mäcks im Beitrag #19Sieht gut aus. Wer kennt sich denn allgemein mit Destillerien in Deutschland aus und kann dahingehend Führungen etc. empfehlen? Wenngleich deren Whiskys teuer sind, so fand ich Slyrs sehr gut - zumal ich die Standard-Range geschmacklich klasse finde.
Ich genieße derweil einen Smokehead Sherry Bomb. Auch ein guter Tropfen.
Defintiv abraten kann ich von St.Kilian im Odenwald. Führung okay, aber Whisky und Besitzer nicht so wirklich meins. Kann das hier empfehlen, wurde mir vom Helgo-Heiner empfohlen (kleiner Laden auf Helgoland):
Zitat von Mäcks im Beitrag #19Sieht gut aus. Wer kennt sich denn allgemein mit Destillerien in Deutschland aus und kann dahingehend Führungen etc. empfehlen? Wenngleich deren Whiskys teuer sind, so fand ich Slyrs sehr gut - zumal ich die Standard-Range geschmacklich klasse finde.
Ich genieße derweil einen Smokehead Sherry Bomb. Auch ein guter Tropfen.
Auf dem besten Slyrs den ich kenne steht Sylt (Sild) drauf und ist auch Sylt drin (Gerste & Wasser), gebrannt wird am Schliersee, zur Lagerung geht es zurück nach List. Ich finde die deutschen mehrheitlich überbewertet. Der Sild ist wie gesagt ganz gut, Aber mit rund 80€ nicht gerade billig. Gut ist außerdem der Coillimór (Libl). Vor allem der Sherry Cask ist stark, der 8jährige PX Cask geht zudem preislich gerade noch (65€) Vor Ort war ich noch bei keiner (Kahlgrund brennt außen vor, aber die sind ganz schlimm)
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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Zitat von Mäcks im Beitrag #14Der 14-jährige Oban ist sowas von ein Klassiker! Bunna holt mich einfach nicht ab.
Finde ich spannend. Ich finde die beiden Destillierien vom Charakter her recht ähnlich. Beide haben nen maritimen touch, beide nur leicht getorft, beide zarter Rauch, beide recht rund, weich und facettenreich. Allerdings habe ich den Bunnahabhain durch den "Darach ur" kennengelernt der besonder fein und facettenreich ist und danach hat Helga den 18 und 25 jährigen angeschleppt...
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Man darf nicht vergessen, dass der Oban 14 ein Blend ist, wenn ich mich nicht täusche. Dafür ist der wirklich stark. Maritim holt mich nur bedingt an. Talisker geht mal, aber nicht immer. Auch Lagavulin mit leicht minziger Note muss nicht zwingend sein. Wie gesagt, Bunna ist noch nicht mein Freund. Vielleicht muss ich da einfach noch probieren - keine Ahnung. Dank dem Thread habe ich auf jeden Fall wieder Kilchoman, Oban und Longrow (lecker Speck und Rauch) ins Auge gefasst.