Wenn ich nicht unter Bedrängnis bin, muss ich den Puck nicht dorthin spielen, wo sich der Gegner aufhält...
Lajunen völlig ohne Bedrängnis auf Cramarossa wo schon Wolfsburger waren, der durch's Gewühl, statt sich in den Freiraum zu drehen, auf den unfitten Rowney... für mich Schuldfrage: 40/40/20
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
@Hell Dog abgesehen davon, dass ich mich grundsätzlich schwer mit diesen persönlichen Beleidigungen tue (Märchenfigur,…..). Sie sind einfach völlig unnötig und es fällt -zumindest mir- einfach auch schwer noch sachlich mit einem solchen Beitrag umzugehen.
Aber trotzdem treibt mich das Thema falsche taktische Vorgaben immer wieder um. Wenn ich mir das Spiel gegen Köln anschauen, haben wir uns nach dem 2 Dritteln natürlich etwas zurückgezogen und nicht mehr mit vollem Risiko vorgecheckt. Wenn ich mir aber die erste 5-6 Minuten des letzten Drittels anschaue, dann haben wir das sehr solide gespielt und hatten alles im Griff. Das erste Tor ist nicht durch aufgebauten Druck der Haie entstanden, sondern aus einem individuellen Fehler und einem glücklich zum Kölner versprungen Puck.
Erst danach hat der Druck der Kölner zugenommen, hat aber in meinen Augen nie ein Niveau erreicht unter dem wir zusammen zu brechen drohte. Das Tor zum 3:3 war wieder ein unnötiger nicht unter Druck entstandener individueller. Das 4:3 könnte man zum Teil sicher auf stärkeren Druck der Haie zurückführen aber in erste Linie war er ein Fehler von Cannatta geschuldet.
Das war es dann auch. Die Haie haben sich im letzten Drittel mehr zurückgezogen (sollte man Krupp dafür entlassen und auch für eine defensive Einstellung im ersten Drittel im dem wir eine Führung herausschießen konnten ?) und wir waren nicht mehr in der Lage nochmal Druck aufzubauen, was meiner Meinung auch nicht daran lag, dass MT zu defensiv agiert, sondern das der Mannschaft einfach der Zahn gezogen wurde und vor allem die mentale Kraft gefehlt hat.
Gegen Berlin das gleich Spiel, das waren wir im ersten Drittel stark (obwohl die 2:0 Führung da auch etwas glücklich war). Es ist normal dass ich dann im zweiten Drittel verhaltener agiere, aber auch hier waren die 3 Gegentore nicht einem enormen Druck des Gegners und einer zur defensiven Haltung des Gegners geschuldet, sondern erneut unfassbarer Fehler, diesmal in eigener Überzahl, als ganz sicher nicht dem Druck des Gegners geschuldet.
Das letzte Drittel verlief dann wieder parallel zum Spiel gegen die Haie, gegen einen dann deutlich passiveren Gegner (Kritik am Eisbären Trainer ?) haben wir nichts mehr bewegen können.
Auch gestern, lag es im ersten Drittel nicht an unserer defensiven Einstellung und dem Gegner Druck (5 Torschüsse der Grizzlys !) das wir 0:2 hinten lagen. Im zweiten Drittel haben wir dann in meinen Augen deutlich mehr Druck aufgebaut, als die Haie oder die Eisbären gegen uns (was wohl auch nicht nur an der falschen Einstellung der Grizzlys durch ihren Trainer lag….)
Im dritten Drittel haben wir in meinen Augen am Anfang versucht diesen Druck weiter aufrecht zu halten, Wolfsburg war dann aber - ganz sicher auch dem Spielstand geschuldet – aktiver. Von daher war es eigentlich eins ehr ereignisarmes Drittel, das es auch bis zum Ende geblieben wäre, wenn man den Löwen nicht ab Minute 50 die ständig wachsende Angst vor dem entscheidenden Fehler angemerkt hätte, der dann – fast vorhersehbar – auch gekommen ist.
Aber auch dieser Drittelverlauf war in meinen Augen nicht einer falschen taktischen Vorgabe des Trainers geschuldet.
Bei allen anderen Spielen, sind wir ja in der Regel einem Rückstand hinterhergelaufen und hatten offensiv einfach nicht die Mittel – Ausnahme Mannheim - um die Gegner noch unter Druck zu setzen.
Von daher würde ich gerne verstehen woher deine mit soviel Vehemenz vorgetragene Behauptung kommt, unsere Misere wäre in erster Linie auf falsch Taktikvorgaben des Trainers zurückzuführen ?
Leitest du das nur aus den Drittelergebnissen ab, oder woran machst du das fest ?
Trotz allem bin auch der Meinung das es zwischen Trainer und Mannschaft nicht stimmt und das ein Wechsel hier der einzig mögliche Weg ist, die Saison noch zu retten.
Aber der Grund ist in meinen Augen nicht das zu defensive Konzept, sondern eher ein menschliches zwischen alternden, kanadischen Spielern, die Problem mit einem eher anspruchsvollen, laufintensiven taktischen Konzept eines jungen finnischen Trainers haben und lieber KISS Eishockey spielen wollen.
Und hier glaube ich auch das MT Probleme hat, diese dann so zu managen wie es ein alter kanadischer Haudegen wie z.B. Czerno (explizit ohne ihn zurückzufordern) machen würde. Da wäre die Axt aus Manitoba sicher besser als der Laptop aus Hämeenlinna. Ich glaub da hat FDF bei der Verpflichtung zu wenig über dieses potentielle Probleme nachgedacht und nicht berücksichtigt das meinungsstarke Teile der Mannschaft ein Problem bekommen könnten, das sie dann nicht durch noch mehr harte Arbeit zu kompensieren versuchen, sondern durch wachsende Unzufriedenheit äußern.
So ist dann Schritt für Schritt eine grundsätzliche Unzufriedenheit entstanden, die verbunden mit den zum Teil unglücklichen Ergebnissen zu der Situation geführt hat, in der wir sind und aus der wir glaube ich auch nicht mehr mit Matti herauskommen.
Sorry, dann schaut´s nochmal an. Lajunen spielt in die Ecke in der nur 3 Löwen sind (Cramarossa in dem Fall also auch mit Puck total unbedrängt).
Lajunen wird angefahren, haut er ihn über die andere Seite raus gibts nochmal Icing bei 3-4 Sekunden.
Und auch Rowney hat eigentlich Zeit, hat aber viel zu wenig Speed aufgenommen da er keine Gefahr gespürt hat.
Man kann über Lajunen denken was man will, das Ding kann man ihm aber nicht vorwerfen. Wenn er das Ding blind raushaut, es dann Icing gibt und dann das Tor fällt, dann ist er schuld!
Zitat von bossi72 im Beitrag #21Lieber @Bobby Orr, Du hast es in #11 m. E. perfekt zusammengefasst. Außer Mannheim 59:59 war das sicher der schlimmste/wichtigste Knock-out der Löwen/Lions-Historie.
Da gab es einst in der Taschentuch PO-Serie gegen Bremerhaven auch so ein Moment. Die Löwen führten dort und es gab Sekunden vor dem Ende Bully vorm Löwen-Tor, welches Gare verlor (er hätte sich nur auf den Puck werfen müssen)... Der Rest ist schnell erzählt. Ausgleich und Niederlage in OT und schließlich im Verlauf der Serie das Ausscheiden.
Zitat von Timo im Beitrag #28Sorry, dann schaut´s nochmal an. Lajunen spielt in die Ecke in der nur 3 Löwen sind (Cramarossa in dem Fall also auch mit Puck total unbedrängt).
Lajunen wird angefahren, haut er ihn über die andere Seite raus gibts nochmal Icing bei 3-4 Sekunden.
Und auch Rowney hat eigentlich Zeit, hat aber viel zu wenig Speed aufgenommen da er keine Gefahr gespürt hat.
Man kann über Lajunen denken was man will, das Ding kann man ihm aber nicht vorwerfen. Wenn er das Ding blind raushaut, es dann Icing gibt und dann das Tor fällt, dann ist er schuld!
Schaut mal im Viedo genau nach dem Pass von Lajunen hinter dem Tor auf dessen weiteren Laufweg. Bei 3:54 bis 3:57 (setzt da mal das Standbild) ist deutlich zu sehen, dass er sich sehr gut absetzt und bei einem gelungenen Zuspiel von Rowney wohl alleine auf Strahlmeier zugelaufen wäre. Hätte er dann getroffen, wäre Lajunen hier in den Himmel gehoben worden. Also daher absolut keine Mitschuld Lajunens an diesem Gegentreffer.
Und Rowney sah dies auch, aber kam eine 100stel Sekunde zu spät zum Passen - mit fatalen Folgen.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von bossi72 im Beitrag #21Lieber @Bobby Orr, Du hast es in #11 m. E. perfekt zusammengefasst. Außer Mannheim 59:59 war das sicher der schlimmste/wichtigste Knock-out der Löwen/Lions-Historie.
Da gab es einst in der Taschentuch PO-Serie gegen Bremerhaven auch so ein Moment. Die Löwen führten dort und es gab Sekunden vor dem Ende Bully vorm Löwen-Tor, welches Gare verlor (er hätte sich nur auf den Puck werfen müssen)... Der Rest ist schnell erzählt. Ausgleich und Niederlage in OT und schließlich im Verlauf der Serie das Ausscheiden.
Bei mir steht eigentlich ein Spiel gegen Ravensburg ganz oben auf der "schwarzen Liste": Nach zwei Dritteln 4:0 geführt und 39 Sekunden und 3 Sekunden vor Schluss noch zwei Treffer zur 5:6-Niederlage kassiert. Wenn wir das Spiel damals gewonnen hätten... Weiß aber gar nicht mehr, wer damals Trainer war
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #27 abgesehen davon, dass ich mich grundsätzlich schwer mit diesen persönlichen Beleidigungen tue (Märchenfigur,…..). Sie sind einfach völlig unnötig und es fällt -zumindest mir- einfach auch schwer noch sachlich mit einem solchen Beitrag umzugehen.
Gut, kann ich nachvollziehen weil es deine Meinung ist, lass ich gelten werde mich aberin meiner Wortwahl nicht ändern.
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #27 Aber trotzdem treibt mich das Thema falsche taktische Vorgaben immer wieder um. Wenn ich mir das Spiel gegen Köln anschauen, haben wir uns nach dem 2 Dritteln natürlich etwas zurückgezogen und nicht mehr mit vollem Risiko vorgecheckt. Wenn ich mir aber die erste 5-6 Minuten des letzten Drittels anschaue, dann haben wir das sehr solide gespielt und hatten alles im Griff. Das erste Tor ist nicht durch aufgebauten Druck der Haie entstanden, sondern aus einem individuellen Fehler und einem glücklich zum Kölner versprungen Puck.
Auch das ist deine Meinung und die mache ich dir gar nicht streitig, wenn Du das so siehst habe ich nichts dagegen. Ich für meinen Teil sehe das eben anders.
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #27 Erst danach hat der Druck der Kölner zugenommen, hat aber in meinen Augen nie ein Niveau erreicht unter dem wir zusammen zu brechen drohte. Das Tor zum 3:3 war wieder ein unnötiger nicht unter Druck entstandener individueller. Das 4:3 könnte man zum Teil sicher auf stärkeren Druck der Haie zurückführen aber in erste Linie war er ein Fehler von Cannatta geschuldet.
Das wird das jetzt schon interessanter, du siehst den Schuldigen in Cannata und ich suche ihn beim Trainer ( damit du dir nicht schwer tust ). Der Torwart ist nur so stark wie die Jungs die vor ihm aufräumen, klären oder verteidigen und das macht man seit einiger Zeit eher katastrophal. Allen anderen wird Verunsicherung zugestanden aber beim Torwart wird ausgeholt - bissel zweischneidige Ansichten
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #27 Das war es dann auch. Die Haie haben sich im letzten Drittel mehr zurückgezogen (sollte man Krupp dafür entlassen und auch für eine defensive Einstellung im ersten Drittel im dem wir eine Führung herausschießen konnten ?) und wir waren nicht mehr in der Lage nochmal Druck aufzubauen, was meiner Meinung auch nicht daran lag, dass MT zu defensiv agiert, sondern das der Mannschaft einfach der Zahn gezogen wurde und vor allem die mentale Kraft gefehlt hat.
Mal eine Frage, Wer hat denn besser verteidigt - Wir mit einem 2 Tore Vorsprung oder die Haie ihr eines ? Wenn man verteidigen kann dann ist sicherer spielen ein abropates Mittel, ist das bei uns seit mehreren Spielen der Fall das wir gut verteidigen ?
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #27 Gegen Berlin das gleich Spiel, das waren wir im ersten Drittel stark (obwohl die 2:0 Führung da auch etwas glücklich war). Es ist normal dass ich dann im zweiten Drittel verhaltener agiere, aber auch hier waren die 3 Gegentore nicht einem enormen Druck des Gegners und einer zur defensiven Haltung des Gegners geschuldet, sondern erneut unfassbarer Fehler, diesmal in eigener Überzahl, als ganz sicher nicht dem Druck des Gegners geschuldet. Das letzte Drittel verlief dann wieder parallel zum Spiel gegen die Haie, gegen einen dann deutlich passiveren Gegner (Kritik am Eisbären Trainer ?) haben wir nichts mehr bewegen können.
Was in Köln galt gilt auch hier - wenn aber in Köln mit dieser Methodik schon vergeigt wurde wiederhole ich das natürlich noch einmal. Für was steht denn der Trainer hinter der Bande, welchen taktischen Rat gibt er den mit ? Auch Berlin verteidigt anders und besser also warum sollten sie unnötiges Risko gehen ? Wenn wir nicht mehr bringen hat das in Köln und gegen Berlin völlig gereicht.
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #27 Auch gestern, lag es im ersten Drittel nicht an unserer defensiven Einstellung und dem Gegner Druck (5 Torschüsse der Grizzlys !) das wir 0:2 hinten lagen. Im zweiten Drittel haben wir dann in meinen Augen deutlich mehr Druck aufgebaut, als die Haie oder die Eisbären gegen uns (was wohl auch nicht nur an der falschen Einstellung der Grizzlys durch ihren Trainer lag….) Im dritten Drittel haben wir in meinen Augen am Anfang versucht diesen Druck weiter aufrecht zu halten, Wolfsburg war dann aber - ganz sicher auch dem Spielstand geschuldet – aktiver. Von daher war es eigentlich eins ehr ereignisarmes Drittel, das es auch bis zum Ende geblieben wäre, wenn man den Löwen nicht ab Minute 50 die ständig wachsende Angst vor dem entscheidenden Fehler angemerkt hätte, der dann – fast vorhersehbar – auch gekommen ist. Aber auch dieser Drittelverlauf war in meinen Augen nicht einer falschen taktischen Vorgabe des Trainers geschuldet.
Im ersten Drittel haben wir viel auf das Tor geschossen aber völlig ungefährlich, dann erleben wir ein zweites Drittel in dem man eine besser postierte Mannschaft einschnürt und zwei Tore erzielt. Und nun kommt zum dritten mal die gleiche Posse - wir verteidigen ( Was wir ja besoders gut bereits zweimal vergeigt haben ) und schaffen es zum dritten mal als Verlierer vom Eis zu gehen Nein, natürlich liegt das nicht am Trainer,- da sind individuelle Fehler, schwacher Torhüter, verjuxte Chancen - klar ? Muß das nicht ein Trainer sehen udn abstellen ?
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #27 Bei allen anderen Spielen, sind wir ja in der Regel einem Rückstand hinterhergelaufen und hatten offensiv einfach nicht die Mittel – Ausnahme Mannheim - um die Gegner noch unter Druck zu setzen. Von daher würde ich gerne verstehen woher deine mit soviel Vehemenz vorgetragene Behauptung kommt, unsere Misere wäre in erster Linie auf falsch Taktikvorgaben des Trainers zurückzuführen ? Leitest du das nur aus den Drittelergebnissen ab, oder woran machst du das fest ?
Wir hatten mal den Zweitbesten Sturm der Liga und sind beim Überzahl bislang fast immer unter den drei führenden Teams gewesen. Wir haben dreimal gegen iserloh verloren, das Team welches die miserableste Abwehr hat, eines der schlechtesten Überzahlspiele besitzt und verlieren ohne sie in Not zu bringen. Woran machst du bitte fest dass die taktischen Vorgaben richtig sind/ waren ?
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #27 Trotz allem bin auch der Meinung das es zwischen Trainer und Mannschaft nicht stimmt und das ein Wechsel hier der einzig mögliche Weg ist, die Saison noch zu retten. Aber der Grund ist in meinen Augen nicht das zu defensive Konzept, sondern eher ein menschliches zwischen alternden, kanadischen Spielern, die Problem mit einem eher anspruchsvollen, laufintensiven taktischen Konzept eines jungen finnischen Trainers haben und lieber KISS Eishockey spielen wollen.
Man nähert sich also an, schon mal im Grundkonsens übereinstimmend. Erstens hat man die Spieler die man hielt gekannt, also auch Leistung, Alter, Geschwindigkeit und Charakter. Das hat auch 20 Spieltage scheinbar ganz gut hingehauen aber dann tauchten Gerüchte auf ( Möcht ich mal so formulieren ) das es ein wenig Unstimmigkeiten gab. Mag sein das ein Trainer eine bestimmt Art Eishockey spielen möchte nur bedarf, es dazu auch das dafür notwendige Potential und wenn ich das nicht habe muß ich mit dem was ich habe jonglieren. Ich kann aus einem VW Käfer schlecht ein Konkurrenzfähiges DTM Auto machen, also muß ich taktisch vorgehen mit dem Material was ich habe. Mit öffentlichen Äußerungen über Spieler und BB war ja nicht der Einzigste den es betraf, mit Strafmaßnahmen, die vielleicht im Jugendbereich was bringen, alte Haudegen zu kitzeln ist kontraproduktiv. Wenn MT doch solch ein Trainerfuchs ist müsste er das doch wissen, scheinbar ist er aber doch nicht so der gewiefte Taktiker wie ihn manche hier zutrauen
Zitat von Bobby Orr im Beitrag #27 Und hier glaube ich auch das MT Probleme hat, diese dann so zu managen wie es ein alter kanadischer Haudegen wie z.B. Czerno (explizit ohne ihn zurückzufordern) machen würde. Da wäre die Axt aus Manitoba sicher besser als der Laptop aus Hämeenlinna. Ich glaub da hat FDF bei der Verpflichtung zu wenig über dieses potentielle Probleme nachgedacht und nicht berücksichtigt das meinungsstarke Teile der Mannschaft ein Problem bekommen könnten, das sie dann nicht durch noch mehr harte Arbeit zu kompensieren versuchen, sondern durch wachsende Unzufriedenheit äußern. So ist dann Schritt für Schritt eine grundsätzliche Unzufriedenheit entstanden, die verbunden mit den zum Teil unglücklichen Ergebnissen zu der Situation geführt hat, in der wir sind und aus der wir glaube ich auch nicht mehr mit Matti herauskommen.
Da bin fast bei dir, wobei es jetzt schon sehr spät ist um zu handeln. Selbst ein neuer Coach benötigt etwas Zeit ( die wir vielleicht nur noch bedingt haben ) um aus der Misere rauszukommen. Die Zeit der Punkte vertändeln ist für Alle vorbei weil es um die Platzierungen geht so langsam. Wenn man nicht schnellstens Punkte beisammen bekommt könnte das arg schief gehen am Ende. Wenn wir um den Abstieg spielen dann kommt Verkrampfung dazu, noch lag man ja lange sehr günstig und Iserlohn hat auch nicht gepunktet aber die haben in den letzten beiden Spielen 5 aufgeholt. Die Truppe kämpt, die Truppe glaubt an sich und die haben beileibe keine solchen Knaller drin wie wir - aber einen Trainer der mehr rauskitzelz und das aus eine Truppe die abgeschlagen war.
Und weil ich dich nicht im unklaren lassen will warum ich ihn Märchenprinz genannt habe - Wer mir nach zig Niederlagen erklärt er habe gutes Eishockey gesehen und sei zufrieden. Dann kann auch ich sagen: Es war einmal
Zitat von bossi72 im Beitrag #21Lieber @Bobby Orr, Du hast es in #11 m. E. perfekt zusammengefasst. Außer Mannheim 59:59 war das sicher der schlimmste/wichtigste Knock-out der Löwen/Lions-Historie.
Da gab es einst in der Taschentuch PO-Serie gegen Bremerhaven auch so ein Moment. Die Löwen führten dort und es gab Sekunden vor dem Ende Bully vorm Löwen-Tor, welches Gare verlor (er hätte sich nur auf den Puck werfen müssen)... Der Rest ist schnell erzählt. Ausgleich und Niederlage in OT und schließlich im Verlauf der Serie das Ausscheiden.
Bei mir steht eigentlich ein Spiel gegen Ravensburg ganz oben auf der "schwarzen Liste": Nach zwei Dritteln 4:0 geführt und 39 Sekunden und 3 Sekunden vor Schluss noch zwei Treffer zur 5:6-Niederlage kassiert. Wenn wir das Spiel damals gewonnen hätten... Weiß aber gar nicht mehr, wer damals Trainer war
Und nun? Einst gegen Mannheim - Cherno Einst gegen Bremerhaven - Kehler Sowas passiert halt.
Wer nach einem guten Drittel stets anfängt Ergebnisse verwalten zu wollen...... Wolfsburg war in den entscheidenden Situationen deutlich aggressiver und wollte gewinnen. Wir wollten einmal mehr nicht verlieren, was dann aber einmal mehr passierte. Natürlich hat man Pech, aber auch nicht den Mut das Glück auch mal zu erzwingen.
Wer den Fehler im System nicht findet, sollte langsam mal genauer suchen.
Ich möchte mich nun auch mal zu Worte melden. Vielleicht schreibe ich ja, was hier schon von vielen gesagt wurde, aber sorry, ich will euch nicht langweilen. Wer jetzt noch nicht erkannt hat, dass MT dieser Mannschaft nicht gewachsen ist und ihr keine zählbaren Impulse versetzen kann, der hat so viel Ahnung vom Eishockey, wie meine Katze. Aber was muss noch alles passieren, dass FDF das einsieht? Müssen wir erst absteigen? Oh ja, sie haben reagiert und haben Rylan Schwartz suspendiert. Das war das Allheilmittel und hat super was gebracht. 😄 Ich kann das nicht begreifen, FDF sollte doch Ahnung vom Eishockey haben. Wenn wir so weiter spielen, so wird uns Iserlohn noch überholen. Ich hoffe, ich habe Unrecht.
Ich bin kein solcher Crack wie einige hier…aaaaaber ca. die Hälfte der Threadposter wird ab Spieltag 49 sagen: siehste, hab recht gehabt, (habs vorausgesagt, gewusst, im Urin gespürt…) Egal wie’s ausgeht…ich jedenfalls geh mit den Löwen!
Ich denke auch, es reicht langsam an Kritik am Team oder der Organisation.
Super Start, gewohnt schwacher Dezember, nicht Letzter. Wirklich Sorgen würde ich mir erst machen, wenn die Mannschaft genauso die Köpfe hängen ließe, wie deren Umfeld derzeit.
Zitat von True im Beitrag #37Ich denke auch, es reicht langsam an Kritik am Team oder der Organisation.
Super Start, gewohnt schwacher Dezember, nicht Letzter. Wirklich Sorgen würde ich mir erst machen, wenn die Mannschaft genauso die Köpfe hängen ließe, wie deren Umfeld derzeit.
Genau, heißen wir ab sofort alles gut, was gemacht wird bzw. wurde, sowie Du schon seit eh und je. Und die Mannschaft macht es uns ja zur Zeit auch vor - geht mit deutlichem Selbstbewusstsein in jedes Spiel, während "das Umfeld" (ich denke Du meinst die Fans) absolut die Köpfe hängen lässt. Oh, mann!!!
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von True im Beitrag #37Ich denke auch, es reicht langsam an Kritik am Team oder der Organisation.
Super Start, gewohnt schwacher Dezember, nicht Letzter. Wirklich Sorgen würde ich mir erst machen, wenn die Mannschaft genauso die Köpfe hängen ließe, wie deren Umfeld derzeit.
Es gibt ja auch rein gar nichts zu kritisieren, läuft alles super und wir nehmen einen möglichen Abstieg gerne in Kauf. Gott oh Gott! Keiner der hier kritisiert lässt seinen Kopf hängen, ganz im Gegenteil, jeder (soweit lehne ich mich aus dem Fenster) möchte das die Löwen wieder erfolgreich sind, kommt weiter zu den Spielen und unterstützt bestmöglich. Ich glaube die Reaktion der Fans beim Spiel gegen WOB hat es deutlich aufgezeigt (zumindest bis zum Genickbruch = drittes Gegentor), unser Team wurde nämlich durchweg unterstützt!!! Das waren nicht nur die super Fans die hier alles noch rosarot sehen, sondern auch die bösen Kritiker. Ob so oder so, es wollen alle das es wieder läuft aber trotzdem ist die Kritik, bei allem was zuletzt so lief, mehr als gerechtfertigt.
Das Team will ich aus der Kritik aktuell völlig herausnehmen. Alle haben gekämpft und es erneut schon fast verzweifelt versucht. Ja man hat Pech und ja jetzt sind alle extrem verunsichert, aber dennoch laufen viele Niederlagen unverändert immer gleich ab. Genau deshalb aber die Kritik, dass wir nicht ansatzweise versuchen irgend etwas an der Art zu ändern wie wir versuchen Spiele an zu gehen. Das Team spielt nie 60 Minuten wird von FDF gesagt, aber darf es das denn überhaupt wirklich 60 Minuten nach vorne spielen? Genau das weigern sich ja FDF und MT auch nur mal in Erwägung zu ziehen. Das Team wird hier schlicht verheizt mit Vorgaben, die es ganz offenbar nicht erfolgreich umsetzten kann. Mir tut jeder einzelne aktuell leid. Kritik aus der Mannschaft ist jetzt ja zudem auch verboten. Wer sich konstrultive Kritik und alternative ideen nicht einmal anhören möchte und eigene Fehler strikt leugnet, tut sich eben auch schwer mit Weiterentwicklungen. Ich möchte aktuell unser Trikot nicht als Spieler tragen müssen.
Erstaunlich, ein ganzes Team aus der Pflicht zu nehmen. Wer steht auf dem Eis? Wer hat speziell Köln, gegen die Eisbären und Wolfsburg haarsträubende individuelle Fehler gemacht? Das waren unterschiedliche Spieler, meist die erfahrenen wie Rowney, Kunyk etc., natürlich auch ein Gnyp. Wir haben sicher gut bezahlte Profis, die in der Lage sein müss(t)en, den Bock umzustoßen. Und wenn das heute nicht gelingt, wird es am Sonntag auch nicht gelingen und dann muss der Trainer als schwächstes Glied dran glauben. Aber die Mannschaft steht in der Pflicht, es endlich besser zu machen. Ein teil derer, die jetzt FDF scharf kritisieren, haben bei gefühlt jeder Verpflichtung im Sommer die Sektgläser gehoben.
Sorry, sind keine T+F mehr, aber das war bei den vorigen Schreibern auch der Fall (ggf. verschieben).
Ja, auf die Spieler an sich konnte man sich auch zurecht freuen, die waren am Anfang auch alle sehr stark - aber mittlerweile sind sie beinahe alle nur noch ein Schatten ihrer selbst - woran das liegt, kann ja jeder selbst für sich entscheiden. Und dazu haben hier die wenigstens FDF scharf kritisiert - sondern nur, dass er seinen Buddy nicht schon längst geschnickt hat!
Ach so ist das, gestandene Profis müssen in der Lage sein alles zu spielen und zu gewinnen, egal was die Vorgaben sind. Dann brauchen wir ja eigentlich gar keinen Trainer mehr, wenn die das eh alleine machen können müssen sprat man da besser.
Ich dachte immer ganz naiv der Trainer sei dazu da jeden einzelne Spieler besser zu machen und einen Mannschaft zu formen, und trage daher eben auch die Verantwortung wenn es eben vorn und hinten nicht zusammenpasst. Aber jetzt verstehe ich, gut bezahlte Profis müssen natürlich in der Lage sein "Böcke um zu stoßen". Ein echter Top was man hier alles lernen kan von echten Fachleuten.