bitte legen die endlich ehrliche Fakten zum Thema Etat, Etatplanung und Altschulden auf den Tisch!
Anhand der von Ihnen in der Vergangheit getätigten Aussagen kann es um die Frankfurt Lions Eishockey GmbH nicht so schlimm stehen, das aus meiner Sicht das Einreichen eines Insolvenzantrages notwendig erscheint.
Die Frankfurt Lions verfügen über eine ordentliche und treue Fan-Basis.
Das Trikot und die Hose sind von oben bis unten voll mit Sponsoren, alle Banden sind befüllt. Auch wenn diese Sponsoren vielleicht nicht Millionen geben, so gibt es doch dauerhafte Einnahmen.
Die Stadt Frankfurt ist gesprächsbereit bei dem Thema Stadionmiete, in Zukunft und Vergangenheit, sowie der Vergabe eines Namenssponsors für die Eishalle.
Trotz all dieser Fakten prognostizieren sie ein Minus von 2,0 Millionen Euro für die Saison 10/11.
Und das soll irgendein Fan glauben? Wo versacken die Summen? Selbst wenn es so dramatisch sein sollte, dann reduzieren sie den Etat. Auch so kann man, siehe Augsburg, erfolgreich und ehrlich sein.
Wenn sie sich verkalkuliert und übernommen haben sollten, dann seien sie ehrlich und gestehen dies bitte ein!
Lassen sie uns von unten, ehrlich und frisch starten. Der Standort Frankfurt hat schon einmal bewiesen, dass man von unten nach ganz oben kommen kann. Und auch die Fans werden dem Verein weiter treu bleiben. So lange sie nicht das Gefühl bekommen, nach Strich und Faden belogen worden zu sein!
MfG Steffen Schiller
Wo kann ich unterschreiben? Liest der Schneider eigentlich mit? Oder solltest Du das als offenen Brief an GS und/oder Bild/FR geben? Sehr guter offener Brief. Muss veröffentlicht werden....
Ich habe das Posting mal in einen eigenen, neuen Thread kopiert. Dafür ist es zu gut, als hier im Thread unterzugehen.
Zitat von Bobby Orr wohl völlig zurecht, unabhängig von allem hat Hr. Schneider nie mit offenen Karten gespielt. Die einzig wirklich klaren Aussagen die er je getroffen hat, gingen gegen Gerd Schröder, der im Vergleich zu ihm in der Lage war das Frankfurter Eishockey über fast 10 Jahre ohne grosse Negativschlagzeilen im oberen Drittel der DEL zu etablieren!!
Also...wäre ich nun Schwenninger, ich würde laut aufheulen!!!!
Abgesehen davon glaube ich noch immer, dass alles ein geplantes Spiel von S.S. ist, um an Kohle zu kommen.
Dieser Beitrag ist aus recycelten Buchstaben ehemaliger Mails und Forenartikel aus ESBG-, Löwen- und Huskiesforum zusammengesetzt und daher zu 100 % digital nur schwer abbaubar. Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Forumsbeilage und tragen Sie Ihren Admin zum Apotheker.
Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
Zitat Also...wäre ich nun Schwenninger, ich würde laut aufheulen!!!!
Verstehe ich nicht, warum sollten die Schwenninger aufheulen? Wir waren sportlich schwach und sind deshalb abgestiegen, da Schwennningen die Liga finanziell nicht mehr stemmen konnte sind wir aber in selbiger geblieben.
Wir hatten damals keine negativen Schlagzeilen, mit Ausnahme der Kritki an der Kaderzusammenstellung, etc. Über eventuelle finazielle Probleme in Zusammenhang mit unserer heute schon legendären 3 jährigen Durststrecke wurde nie etwas kommuniziert.
Seit diesem Jahr 2003 waren die Lions nie mehr schlechter als 9ter, einmal Meister und darüber hinaus regelmäßiger Gast im Halbfinale. Darauf beruht meine Aussage, dass es Schöder gelungen war die Lions in oberen Drittel der DEL zu etablieren.
Vermutlich meint er, dass Schwenningen damals zurückgezogen (ausgeschlossen) wurde, ohne jemals in die Nähe eines Insolvenzantrags gekommen zu sein. Im Gegensatz zu anderen Clubs wie den Lions oder BN.....
Zitat von die schweigende MasseVermutlich meint er, dass Schwenningen damals zurückgezogen (ausgeschlossen) wurde, ohne jemals in die Nähe eines Insolvenzantrags gekommen zu sein. Im Gegensatz zu anderen Clubs wie den Lions oder BN.....
Leider falsch... Schwenningen hat damals Insolvenz-Antrag gestellt.
Zitat Leider ließ sich der drohende Insolvenzantrag nur bis zur Saison 2002/2003 hinaus zögern. Mittlerweile waren die finanziellen Schwierigkeiten unüberwindbar geworden, so dass sich die Vorstandschaft zu diesem Schritt gezwungen sah. Insolvenzverwalter Klaus Haischer (Oberndorf) erarbeitete einen Insolvenzplan, der die Grundlage für das Fortbestehen des SERC darstellt. Die Genehmigung dieses Insolvenzplanes durch das Gericht und die Gläubiger ermöglicht den Schwenninger Wild Wings die Aufnahme in die Eissport-Betriebs-Gesellschaft des Deutschen Eishockey Bundes und damit Teilnahme an dem Spielbetrieb der Zweiten Eishockey-Bundesliga in der Saison 2003/2004.
Wenn das so weiter geht, werde ich mich ins Auto setzen und auf dem Weg von Maintal in die GS an jedem Fast-Food-Laden Halt machen und mir den Bauch vollstopfen, damit ich dann auf der GS alles raus kotzen kann. So finde ich das nämlich alles.
Um 10.45h stand der erste Schüler vor der Tür meines Sprechzimmers und bringt mir die Radiomeldung zum Thema Insolvenz. Ich dachte erst noch, er meinte die Huskies, aber ein Blick ins Internet brachte Klarheit. Innerhalb von 15 Minuten hat sich diese Nachricht in der Schule rumgesprochen und es standen ca. 10 Schüler vor meinem Sprechzimmer, einige davon mit Tränen in den Augen, andere richtig stinkig, ein paar paralysiert. Noch ist nichts verloren, aber niemand mehr bei uns hat Verständnis für die Aktionen des Herrn S., selbst Leute, die nach Klasse 9 o.A. gehen, raffen, dass Herr S. ein merkwürdiges Spiel spielt.
Ich hatte hier mal fallen lassen, dass ich einige Gespräche von Herrn S. auf der Haupttribüne mitgehört habe, die einen nicht so positiven Eindruck bei mir hinterlassen haben. Dazu passt die momentane Situation und vielleicht auch die Tatsache, dass einige langjährige Sponsoren Abstand von den Lions genommen haben.
Aber nochmal zu meinen Schülern: wir haben dann in der letzten großen Pause eine Art Krisenmeeting gemacht und alle (!) würden auch in einer unteren Liga sich Eishockey in der ESH ankucken.
Zitat von HolgerSince1984 Um 10.45h stand der erste Schüler vor der Tür meines Sprechzimmers und bringt mir die Radiomeldung zum Thema Insolvenz. Ich dachte erst noch, er meinte die Huskies, aber ein Blick ins Internet brachte Klarheit. Innerhalb von 15 Minuten hat sich diese Nachricht in der Schule rumgesprochen und es standen ca. 10 Schüler vor meinem Sprechzimmer, einige davon mit Tränen in den Augen, andere richtig stinkig, ein paar paralysiert. (...) Aber nochmal zu meinen Schülern: wir haben dann in der letzten großen Pause eine Art Krisenmeeting gemacht und alle (!) würden auch in einer unteren Liga sich Eishockey in der ESH ankucken.
Ist das der Stoff zu "Fever Pitch 2010 reloaded" oder was?
Ich will nicht unbedingt eine Lanze für Herrn Schneider brechen und die "glorreichen" Zeiten unter GS und BK in den Schmutz ziehen, aber könnte es nicht sein, was hoch-not-peinlich für die neuen Besitzer wäre, dass plötzlich alte Forderungen oder Rechnungen "aufgetaucht" sind, die z. B. noch in der "berühmten Schublade" waren. Keiner würde gerne (öffentlich) zugeben, dass er bei der Übernahme und der Tilgung der Altlasten etwas übersehen hat.
Es geisterte z. B. immer mal wieder das Gerücht hier herum, dass Osti eigentlich Mannheim so quasi als "Sicherheitsleistung" gehört. An dem war wohl nichts dran - aber so was ähnliches.....
Bedenke: Die STILLE ist manchmal die beste Antwort (nepal. Glücksmantra)
Es ist natürlich eine gewaltige Summe die da anscheinend fehlt-aber ich verstehe nicht dass Schneider nichts an dem Kader ändern will !Die zwei letzten Positionen ( Top-Center, Top-Verteidiger) könnten wegfallen und mit 2-3 ganz jungen Spielern besetzt werden. Der Kader den wir haben ist stark genug dass aufzufangen. Und warum können ( und wollen ) manche Spieler nicht auf 10-15 % ihres Gehaltes verzichten !!! Diese Maßnahmen würden uns sicher ca. 300000-350000 Euro sparen! Was eine Mannschaft erreichen kann wenn sie Kämft und zusammen hält haben wir gerade vor ein paar Tagen gesehen! Und bei Hannover hat der Gehaltsverzicht zur Meisterschaft geführt! Im Gegensatz zu den ganz alten und langjährigen Lionsfans möchte ich nicht Regionaleishockey sehen--damals,so hab ich mir zwar erzählen lassen war es richtig geil, aber ich glaub diese Zeiten sind in den unteren Ligen auch längst vorbei!? Ich würde mich riesig freuen wenn es weiter geht, egal mit welcher Mannschaft-so lnge sie alles gibt und kämpft würden sie die wahren Fans in Frankfurt auch weiter unterstützen! ob dass in einer Stadt wie Frankfurt dann für die nächsten Jahre reichen würde weiss ich allerdings auch nicht! In diesem Sinne Gruss aus Thüringen und pro Frankfurt DEL !!
Mit meinem Schwenninger Zitat bezog ich mich nur auf die Aussage, das Frankfurt in den letzten 10 Jahren oben mitspielte-gegen VS war man eben sportlich abgestiegen, die Insolvenz der Schwenninger rettete die Lions-insgesamt denke ich, die lions folgen dem Nürnberger Beispiel...
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@ FU 67 und co.: Was eine dämliche Idee, dass die Spieler auf 15% verzichten sollen! Ich würde auf keinen Cent verzichten. Die Spieler müssen selbst auf ihre Karriere achten und die geht nunmal nicht bis 67. Ich würde auch den Verein wechseln, selbst wenn ich an den Lions hängen würde. Ich weiß ja nicht was für Ansprüche oder was für Vorstellungen hier manche User haben mögen - aber bei z.B. 90.000 EUR im Jahr (oder noch weniger) soll ich dann auch noch auf 15% verzichten? Wir sind hier nicht in der Premier League der Engländer, wo man anstatt für 4 auch für 3,5 Mio Jahressalär spielen könnte. Eishockeyprofi auf Hartz4-Niveau? Nein Danke. Wenn es nichtmal auf diesem extrem niedrigen Level finanzierbar ist - dann muss man der Wahrheit ins Gesicht sehen und sagen: Profi-Eishockey ist in Deutschland (oder zumindest in weiten Teilen) schlicht nicht finanzierbar. Ende - Aus.
wir haben so wie ich sehe das gleiche Problem, aber nein, von mir kommt keine Häme. Wir sitzen sozusagen im gleichen Boot. Die halbe Liga geht mittlerweile am Stock und die Verantwortlichen scheuen Reformen die dringend nötig wären. Die Vermarktung ist schon seit Jahren mehr als schlecht, für die Vereine wird zu wenig getan. Ich als Anhänger der Kassel Huskies habe kein Interese an Anfeindungen zwischen Frankfurt und Kassel, dazu waren die Derbys in der Vergangenheit immer das Highlight der Saison, Rivalität darf es nur auf dem Eis geben. Ich möchte mich hier auch nicht ausheulen wegen unsere Situation, es bleibt ohnehin abzuwarten was in Zukunft passiert. Ich wünsche euch viel Erfolg und auf beiderseitigen Verbleib in der Liga. Ich hoffe mich jetzt keinen Anfeindungen ausgesetzt zu haben.
Nein, ihr habt nicht das gleiche Problem. Es ist sehr wohltuend angenehm, wie hier die Fans mit der Situation umgehen, selbst S. Schneider versucht keine Taschenspielertricks mit Winkeladvokaten, das ist alles ganz anders hier. Und die Lions haben auch keine 3 Mio Miese, sich nicht einen Aufstieg aus der 2. Liga mit Geld finanziert, welches nicht da war, usw. und so fort. IHR in Kassel seid zu einem einzigen PROBLEM geworden, kein anderer Club hatte je oder wird (hoffentlich) jemals "die gleichen Probleme" wie ihr haben. Ja, du bist nur ein fan-aber die Fans der Huskies finden alles was da vor sich geht noch gut-deshalb sorry...Huskies-Nein danke!
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