jetzt möchte ich mich auch mal aus Augsburger zu Wort melden. Ich finde es auch dramatisch was da in unserer Eishockeywelt vor sich geht. Ich würde es auch sehr bedauern, wenn bei euch und auch bei den anderen genannten Standorten die Lichter ausgehen. Aber mir treibt es die Zornesröte ins Gesicht, wenn Spieler von anderen Vereinen (Augsburg/Beechey)mit deutlichen Gehaltsaufbesserugen abgeworben werden und der Verein weiß nicht mal, wie sie ihn bezahlen sollen, bzw. wie es weitergeht !Der momentane Zustand in Frankfurt entsteht ja nicht erst die letzten Tage. Und dass ist ja nicht das erste Mal ! Auch Herr Hacktert spielt ja nicht umsonst und wir können den nicht bezahlen ! Wenn da einige Leute, die unseren Sport managen, nicht langsam aufwachen, dann geht es ganz bitter den Bach runter !! Ich wünsche euch trotzdem viel Glück, den ne Liga ohne Frankfurt ist auch nicht gerade erstrebenswert !
Zitat von Cradle-of-FearDann werden sicher auch keine DK's erstmal verkauft. Wer würde sich denn bis Ende Mai ne DK holen wenn dann die Kohle weg ist...
hoffen wir das es nicht so kommt, aber der letzte machts Licht aus... :-(
Ich wollte jetzt die Tage das Geld überweisen, in sofern gar nicht so übel, dass die Misere jetzt rauskommt, denn von mir wird erstmal KEIn Geld fließen!!
jetzt möchte ich mich auch mal aus Augsburger zu Wort melden. Ich finde es auch dramatisch was da in unserer Eishockeywelt vor sich geht. Ich würde es auch sehr bedauern, wenn bei euch und auch bei den anderen genannten Standorten die Lichter ausgehen. Aber mir treibt es die Zornesröte ins Gesicht, wenn Spieler von anderen Vereinen (Augsburg/Beechey)mit deutlichen Gehaltsaufbesserugen abgeworben werden und der Verein weiß nicht mal, wie sie ihn bezahlen sollen, bzw. wie es weitergeht !Der momentane Zustand in Frankfurt entsteht ja nicht erst die letzten Tage. Und dass ist ja nicht das erste Mal ! Auch Herr Hacktert spielt ja nicht umsonst und wir können den nicht bezahlen ! Wenn da einige Leute, die unseren Sport managen, nicht langsam aufwachen, dann geht es ganz bitter den Bach runter !! Ich wünsche euch trotzdem viel Glück, den ne Liga ohne Frankfurt ist auch nicht gerade erstrebenswert !
Absolute Zustimmung! Insofern kann ich auch die "pistole-auf-die-brust-der-stadt-ffm" theorie/methode von Herrn Schneider in keinster weise gut heißen. Wie ich schon im KAssel-Thread sagte, unsere Gesellschaft ist krank!
Mittlerweile sehe ich das so ähnlich wie die meisten User hier:
Das ganze hat den Anschein der Stadt Druck zu machen:
Die Forderungen sind klar und auch erfüllbar. Endlich zeigt Schneider sein wahres Gesicht. Knallharter Geschäftsmann. Ein Mäzen handelt nicht so.
Forderungen:
Neuer Sponsor, der >= 300.000 € bringt.
Plus Zusagen der Stadt die Halle endlich aufzupeppen (zumindest die Perspektive muss gegeben sein) und eine Zusage bei der Hallenmiete den Löwen entgegen zu kommen
Wenn diese Forderungen bis zum 31. diesen Monats nicht erfüllt werden wird der Laden dicht gemacht.
Am unkritischsten sehe ich die Sponsoren Problematik. Anscheinend laufen ja bereits Gespräche den Namen zu verkaufen. Das dürfte mehr einbringen als die 300 T.
Am kritischsten sehe ich, dass die Stadt bis zum 31. Ihren Arsch bewegen muss und vermutlich auch Zusagen treffen muss.
Wie wäre es denn mal mit konkreten Zahlen? Vielleicht bringen die ja etwas mehr Licht ins Dunkel.
Im Bundesanzeiger findet sich jedenfalls die Bilanz zum 30.4.2008, also aus der vor-Schneider-Zeit. Demzufolge hatten die Lions in dieser Spielzeit kurzfristige (= 1 Jahr und weniger) Verbindlichkeiten in Höhe von knapp 2,7 Mio Euro. Außerdem steht da ein Bilanzverlust von knapp 3 Mio Euro - bei einer Bilanzsumme von 3,1 Mio Euro. Allerdings weist die Bilanz auch Forderungen von 2,6 Mio Euro aus. Gegen wen und woraus die sich genau ableiten, ist nicht erläutert. Klingt für mich alles in allem nach struktureller Überschuldung.
Aktuellere Zahlen gibt es zur Zeit leider nicht. Aber es zeigt, dass Herr Schneider schon einmal keinen leichten Start gehabt hatte. Sollte momentan ein operativer Verlust von 1 Mio Euro eingefahren werden, der sich noch erhöhen soll, sehe ich in der Tat schwarz.
Quelle ist der Bundesanzeiger (http://www.ebundesanzeiger.de), dort dann nach "Frankfurt Lions" suchen. Dort finden sich noch weitere interessante Details, wie zum Beispiel die "jährlichen Mietverbindlichkeiten" (=Hallenmiete, wie ich annehme) in Höhe von 426.000 Euro...
Ach Du Schreck....wenn das nur "Druck auf die Stadt" sein soll, dann ist es hoch gepokert! Wie schon gesagt, DK werden wohl erstmal keine mehr verkauft .-(
vor allem die kurzfristigen Verbindlichkeiten machen mir ein wenig Angst.
Gibts hier Leute die richtig gut eine Bilanz lesen können ? (ich muss noch nicht hab meine BWL Prüfung ja erst im Winter )
Richtig gut leider nicht, und wenn, dann eher IFRS als HGB. Außerdem fehlt halt eine GuV, um das Jahresergebnis richtig einschätzen zu können.
Wenn man aber die Vorjahresbilanz mal daneben legt, sieht man die Entwicklung in den wichtigen Bereichen schon ganz gut.
Zum Thema Forderungen in der Bilanz vielleicht noch das hier als Zitat aus dem Jahresabschluss:
Gegenüber dem Gesellschafter bestehen die nachfolgenden Rechte und Pflichten: Forderungen in Höhe von 2.063.014,69 Euro
Nun ja, spricht für sich selbst. Die Forderungen waren quasi Garantien aus dem Privatvermögen von Schröder, wenn ich das richtig verstehe. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei den von Schneider genannten "Tilgungen von Altschulden" um eben diese Summe gegangen ist, da sie die Gesellschafter persönlich betreffen.
Der letzte Absatz ist aber reine Spekulation meinerseits und mit großer Vorsicht zu genießen!
Naja, aus dem Teil kannste net viel rauslesen, ausser dass die Lions damals schon hochverschuldet waren und das nur durch Schröder der Laden weiterlaufen konnte. Zu ner genauen Analyse bräuchte man ne komplette Bilanz mit allen Anlagen und vorallem halt was aktuelles.
Zitat von GorgenlaenderNaja, aus dem Teil kannste net viel rauslesen, ausser dass die Lions damals schon hochverschuldet waren und das nur durch Schröder der Laden weiterlaufen konnte. Zu ner genauen Analyse bräuchte man ne komplette Bilanz mit allen Anlagen und vorallem halt was aktuelles.
Das sowieso. Leider ist das eben alles, was man an seriösen Zahlen kriegen kann... die Lions sind halt keine börsennotierte AG.
Die Verlustvorträge sind schon hart... Interessant wäre aber die Bilanz von 09, denn da sehen wir erst richtig, in welche Richtung es ging...Denn die kurzfr. Verbindlichkeiten sind in voller Höhe (lt. Anhang) für weniger als 1 Jahr.. Da die Bilanz von 2008 ist, müssten die Schulden mittlerweile getilgt sein. Aber da fehlt anscheinend das Geld...
Man o man, erst meine Arminia und nun auch noch die Lions...
Also eine Bilanzielle Überschuldung, die vermutlich zwingend binnen drei Wochen den Insolvenzantrag nach sich ziehen müsste liegt in der Bilanz meiner Meinung nach ganz knapp NICHT vor. (ca. 100 T. fehlen)...
(Überschuldung liegt dann vor, wenn die Summen die das Eigenkapital bilden den Fehlbetrag nicht mehr decken).
Natürlich nur, wenn der Fehlbetrag nicht ausgeglichen wird. Und da liegt auch das Kreuz, weshalb die Bilanz überhaupt nichts aussagt. Weil diesen Ausgleich hat es bei uns vermutlich jedes Jahr gegeben.
Edit, weil der Kollege unter mir hat glaube ich das -nicht - überlesen.
Na denn, freunden wir uns mal mit dem Gedanken „Oberliga West” an (falls die LEV’s dies überhaupt zulassen werden).
Teilnehmer wären: Frankfurt, Kassel, Bad Nauheim, Herne, Dortmund, Duisburg, Essen, Ratingen ... vielleicht noch Köln und Krefeld. Klingt doch gar nicht so schlecht ...
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Zitat von MannixNa denn, freunden wir uns mal mit dem Gedanken „Oberliga West” an (falls die LEV’s dies überhaupt zulassen werden).
Teilnehmer wären: Frankfurt, Kassel, Bad Nauheim, Herne, Dortmund, Duisburg, Essen, Ratingen ... vielleicht noch Köln und Krefeld. Klingt doch gar nicht so schlecht ...
Spielen wir dann in der Außenhalle? Cool...
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von MannixNa denn, freunden wir uns mal mit dem Gedanken „Oberliga West” an (falls die LEV’s dies überhaupt zulassen werden).
Teilnehmer wären: Frankfurt, Kassel, Bad Nauheim, Herne, Dortmund, Duisburg, Essen, Ratingen ... vielleicht noch Köln und Krefeld. Klingt doch gar nicht so schlecht ...
Spielen wir dann in der Außenhalle? Cool...
Ach so, ich vergaß, dass die Löwen im Gründungsjahr in der Regionalliga Hessen (gegen Lauterbach, Trier & Co.) vor durchschnittlich 5.500 Zuschauern unterm Zeltdach spielen mussten (gab’s das damals überhaupt schon?) ... und sogar ein Jahr später in der Oberliga Nord vor noch mehr Zuschauern gegen so Wahnsinns-Clubs wie Schalker Haie, EHC Neuwied, Hamm etc. ebenfalls nicht in der ESH ihr Können zeigen durften.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Zitat von leoAlso eine Bilanzielle Überschuldung, die vermutlich zwingend binnen drei Wochen den Insolvenzantrag nach sich ziehen müsste liegt in der Bilanz meiner Meinung nach ganz knapp NICHT vor. (ca. 100 T. fehlen)...
(Überschuldung liegt dann vor, wenn die Summen die das Eigenkapital bilden den Fehlbetrag nicht mehr decken).
Natürlich nur, wenn der Fehlbetrag nicht ausgeglichen wird. Und da liegt auch das Kreuz, weshalb die Bilanz überhaupt nichts aussagt. Weil diesen Ausgleich hat es bei uns vermutlich jedes Jahr gegeben.
Richtig erkannt Leo! Die Zahlen von 2008 sagen nichts aus! Auch den Ausgleich hat es m.E. jedes Jahr gegeben. Wenn man der Griffelbranche immer Glauben schenken würde, wären Haie, Krefeld und Kassel und jetzt wir pleite. Wartet ab, wenn Fakten auf den Tisch gelegt werden!
Zitat von Mannix Ach so, ich vergaß, dass die Löwen im Gründungsjahr in der Regionalliga Hessen (gegen Lauterbach, Trier & Co.) vor durchschnittlich 5.500 Zuschauern unterm Zeltdach spielen mussten (gab’s das damals überhaupt schon?) ... und sogar ein Jahr später in der Oberliga Nord vor noch mehr Zuschauern gegen so Wahnsinns-Clubs wie Schalker Haie, EHC Neuwied, Hamm etc. ebenfalls nicht in der ESH ihr Können zeigen durften.
Bei was für Spielen war ich dann in der Eissporthalle ? Sämtliche Partien fanden dort statt - und sicher nicht auf dem Außenring. Oder habe ich jetzt irgendwo Ironie überlesen ?
...ich muss zugeben, dass heute morgen zweimal hinschauen musste, ob ich mich nicht doch irgendwie verlesen habe. Trotz aller Rivalität zu euch muss ich zugeben, dass ich ein wenig geschockt bin, da euer Verein in meiner Liste der "gefährdeten Kandidaten" nicht vorhanden war. Und ich hoffe auch, dass es mehr Säbelrasseln als wirkliche Insolvenzgefahr ist.
So langsam muss man sich aber wirklich fragen, ob die Rregularien der DEL samt Lizensierungsvorgaben (Nachhaltigkeit des Finanzierungskonzepts) wirklich noch zeitgemäß ist oder vielleicht mal einer gehörigen Überarbeitung bedarf. Krefeld, Köln, Kassel, Frankfurt...wer kommt als nächstes? Wer wird das nächste Mitglied der DIL (Deutsche Insolvenz Liga)?
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Zitat von MannixNa denn, freunden wir uns mal mit dem Gedanken „Oberliga West” an (falls die LEV’s dies überhaupt zulassen werden).
Teilnehmer wären: Frankfurt, Kassel, Bad Nauheim, Herne, Dortmund, Duisburg, Essen, Ratingen ... vielleicht noch Köln und Krefeld. Klingt doch gar nicht so schlecht ...
Hört sich gut an. Haben wir dann auf Aufstiegsmöglichkeiten was kommt denn vor Oberliga usw??? Ich denke bei Frankfurt - Köln in der Oberliga 7000 Zuschauer wäre doch gut :-)
Ich finde die Auflistung von Hr. Schneider schon sehr interessant, gehen wie sie doch mal Punkt für Punkt durch.
Zitat Schneider hat erhebliche Mittel für Nachwuchsarbeit (Young Lions/Erich Kühnhackl) aufgebracht.
was beweget einen wirtschaftlich verantwortlichen Eigentümer dazu viel wenn nicht gar sehr viel Geld in die langfristige Perspektive eines Unternehmes zu stecken, wenn dadurch das kurzfristige Überleben mehr als in Frage gestellt wird.
Ein wirtschaftlich verantwortungsvolles Handeln, wäre hier der umngekehrte Weg gewesen, eine gesicherte Zukunft durch langfristige Sponsorenverträge, Zusagen der Stadt zum hallenausbau etc. auf die Beine zu stellen und danach die langfristige Perspektive durch gezielte Nachwuchsförderung in Angriff zu nehmen.
Zitat Dazu kamen die Investitionen in den neuen VIP-Bereich (Palazzo-Zelt).
Die gleiche Kerbe, hier wurd schlicht und ergreifend falsch investiert und zwar einzig und alleine von der neuen Lions Geschäftsführung
Zitat Gleichzeitig fehlten den Lions Sponsoren. Der prominente Rückenbereich blieb lange frei. Debitel, die später warben, kommen mehr oder weniger aus dem Geschäft von Schneider.
Das verstehe ich nicht, gehört die Debitel zu einem Teil oder gar komplett der SSD AG, oder was sollen dieser Satz, das es mehr oder weniher aus dem Geschäft von Schneider kommt bedeuten. Das Kontakte die ich als Geschäftsmann habe, natürlich dazu genutzt werden Unternehmen aus meinem "Dunstkreis" zu gewinnen ist normal. Das beste Beispiel ist Ingolstadt, dort hängt die nahezu komplette Werbung in irgdneiner Art und Weise mit Media Markt zusammen.
Oder wollte hier Hr. Scheneider der Debitel eine Gefallen tun und ihr Medienpräsenz zu einem sehr günstigen Preis verschaffen?
Ich verstehe es einfach nicht und vor allem nicht woraus hier ein finazieller Nachteil für die Lions entstehen soll.
Zitat Durch das frühe Playoff-Aus gab es nur wenig erhoffte Mehreinnahmen.
Hier fehlt dann wohl auch der sportlische Sachverstand, denn davon auszugehen, dass man regelmäßig das Halbfinale erreicht, ist völlig realitätsfern. Darauf eine Kalkulation aufzubauen wiederspricht auch hier eindeutig wirtschaftlich verantwortungsvollem handeln. Zumal die daraus resultierenden Mehreinnahmen in der Regel nicht gerade üppig ausfallen, da ja der Spielbetrieb dann auch noch länger aufrechterhalten werden muss und für die Spieler entsprechend höhere Prämien anfallen.
Ich bleibe dabei diese Punkte sind beileibe nicht der Lage eine Minus von 1 Mio. Euro zu erläutern und auch alle durch falsches Management selbst verschuldet
Nun zur Perspektive
Zitat Die Commerzbank hört als Helmsponsor auf – 300 000 Euro weniger Sponsorengelder. - Neue Sponsoren haben noch nicht zugesagt. - Ohne die Perspektive einer modernisierten Halle halten sich Sponsoren zurück. Die Stadt Frankfurt zeigt bislang keine Kompromissbereitschaft in Sachen Hallenmiete.
Ich kann nicht beurteilen, wann die Commerzbank ihr Engagement eingestellt hat, aber interessant ist das wir vor nicht allzu langer Zeit Spieler wie Hackert und Beeches sicher nicht für wenige Geld langjährige Verträge zur Unterschrift vorgelegt haben. Warum wurde das getan, wenn vor allem die Punkte zwei bis vier der Aufzählung ja in jedem Fall auch zum Zeitpunkt der Vetragsangebote bekannt war?
An Beecheys und Hackerts Stelle wäre ich bereits jetzt auf dem Weg zum Anwalt. Hier besteht die Möglichkeit das den Spielern Veträge zu Unterschrift vorgelegt wurden, von denen zum Zeitpunkt des Angebotes bereits klar war, das sie nicht erfüllt werden können.
Auch der letzte Punkt
Zitat - Schneider dazu: „Wir können nicht Jahr für Jahr privates Geld verbrennen.“
ist natürlich etwas fragwürdig. Ich unterstelle mal das Hr. Schneider bevor er sich zur Übernahme der Lions entschloss, hinreichend über die Situation informiert. Wie wir sehen scheinen ja die hier vorliegenden rudimentären Bilanzen auf ein Problem hinzudeuten, das ihm vor der Übernahmen bekannt gewesen sein muss.
Wenn denn alles so aussichtslos ist bzw. war, warum hat er sich auf das Engagement eingelassen? Und vor allem dann zuerst in die Zukunft investiert anstand die Gegenwirt zu sichern?
...ich muss zugeben, dass heute morgen zweimal hinschauen musste, ob ich mich nicht doch irgendwie verlesen habe. Trotz aller Rivalität zu euch muss ich zugeben, dass ich ein wenig geschockt bin, da euer Verein in meiner Liste der "gefährdeten Kandidaten" nicht vorhanden war. Und ich hoffe auch, dass es mehr Säbelrasseln als wirkliche Insolvenzgefahr ist.
So langsam muss man sich aber wirklich fragen, ob die Rregularien der DEL samt Lizensierungsvorgaben (Nachhaltigkeit des Finanzierungskonzepts) wirklich noch zeitgemäß ist oder vielleicht mal einer gehörigen Überarbeitung bedarf. Krefeld, Köln, Kassel, Frankfurt...wer kommt als nächstes? Wer wird das nächste Mitglied der DIL (Deutsche Insolvenz Liga)?
Und Sportlich geht auch was verloren in der DEL Frankfurt - Kassel sage ich nur.