das ist wohl darauf zurück zu führen, das viele auf der Stehtribüne sich kaum zum Singen bewegen lassen. Der SBFFM singt andauernd, mitunter einfach auch unpassend, aber er versucht Stimmung zu machen, was ich auch sehr wichtig finde. Eine geschlossen singende Fangemeinde kann bei Heimspielen eine menge bewegen, siehe stadien wie Dortmund, Frankfurt oder Gelsenkirchen. bei einem evtl. Hallenausbau ist gute stimmung auch sehr wichtig, lockt dies doch oft auch weitere Menschen zum Eishockey. zur finanziellen Situation kann ich aufgrund mangelnder Infos wenig sagen, ich hoffe nur, das wir die Lions auch in der nächsten Saison weiterhin zahlreich und lautstark unterstützen können!!
JA - eine Stimmungsdiskussion!!! Zehn Seiten haben wir es ohne geschafft. Nicht schlecht!
Zitat von TweetyIch bin mal gespannt,was noch so alles auf den Tisch kommt! 1Millionen Minus,in einem Jahr. Das die Commerzbank aussteigt,ist sicher nicht erst seit gestern bekannt.
1 Mio Minus in einem Jahr ist fürs Eishockey nun keine ungewöhnliche Größenordnung. Zumal keiner von uns weiss, wie sich diese Million zusammensetzt. Wenn darin nun die Altschulden enthalten sind, von denen es bislang hies, sie seien getilgt ist es nicht verwunderlich. Wenn die Mio allein aus dem operativen Ergebnis der Saison stammt, hätte man möglicher Weise nicht richtig gehaushaltet (oder man hat dies absichtlich, z.B. aus steuerlichen oder politischen (!) Gründen so gemacht). Seit wann ist denn bekannt dass die CoBa aussteigt? Hast Du da genauere Informationen? Falls nicht solltest man solch unfundierten, polemischen Unsinn einfach nicht schreiben. Wie lange wird ein Sponsorenvertrag wohl laufen? Vermutlich bis zum Ende einer Saison, bzw. bis zum Sommer. Möglicherweise hat man danach noch einmal miteinander verhandelt, konnte aber kein Ergebnis erzielen - da erscheint es mir durchaus denkbar und plausibel, dass der Verlust des Helmsponsors wirklich erst kurzfristig fest stand.
Zitat von GorgenlaenderAuch die Tatsache, dass man jetzt schon Spieler langfristig an sich gebunden hat um dann 1-2Wochen später von Insolvenz zu sprechen, ist einfach eine Riesenfrechheit.
Was hätte man den sonst machen sollen? Vorsorglich nicht für die neue Saison planen? Dauerkartenverkauf eisntellen, Spielerverträge auflösen, und die Rolläden an der GS runterlassen? Dann hätt ich Dich mal hören wollen.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
So, lese hier (und im Vorgängerforum) schon lange mit und bin seit 1984 in der ESH dabei. Wie sich die Lage darstellt für einen Außenstehenden, stinkt es zum Himmel. Ihr habt oben die Ungereimtheiten gut herausgearbeitet. Ich habe mehrmals in der Nähe von Herrn Schneider auf der Haupttribüne gesessen und so einige Gespräche mitbekommen. Meine Eindrücke waren bestenfalls neutral mit einem irgendwie unseriösen Beigeschmack. Dazu passen die aktuellen Ereignisse.
Kurzum: sollte der Mega-GAU tatsächlich passieren und die Lions in der DEL wären im Sommer Geschichte...........schnief...........bin ich bei einem Neuanfang in Oberliga oder Regionalliga auf jeden Fall wieder dabei, von mir aus auch unter dem Label "Eintracht". Vielleicht wäre das gar nicht so schlecht, denn in den letzten Jahren kann ich mich nur noch begrenzt für DEL-Hockey begeistern und schalte lieber die NHL ein. Ich hoffe aber, dass es nicht zum GAU kommt.
Wer von euch könnte sich auch mit Oberliga-Eishockey anfreunden?
Zitat von RastamanWas hätte man den sonst machen sollen? Vorsorglich nicht für die neue Saison planen? Dauerkartenverkauf eisntellen, Spielerverträge auflösen, und die Rolläden an der GS runterlassen? Dann hätt ich Dich mal hören wollen.
Also in Köln werden solange keine Dauerkarten angeboten bis klar ist ob es weiter geht. Auch wenn dort nix normal läuft, sowas ist kundenfreundlicher als das was hier jetzt abläuft.
Das ganze Thema ist sicherlich für alle ein grosser Schock. Auch wenn die Verantwortlichen ganz offensichtlich versuchen, mit diesem medialen Paukenschlag die Stadt Frankfurt und Sponsoren wachzurütteln, scheint die Situation dennoch sehr ernst zu sein. Das letzte was aktuell hilft, ist das Management der Löwen in Frage zu stellen. Wenn ich hier einige Beiträge lese, geht mir der Hut hoch. Ich hoffe, dass Herr Schneider sich nicht antut, hier zu lesen.
Wenn er nach dem Tod von Herrn Schröder nicht mit Geschäftspartnern eingestiegen wäre, wäre Eishockey gleich mit gestorben in Frankfurt. Schon damals konnte ich es kaum glauben, dass hier mehr interessiert, wer wann von der blauen Linie früher schiessen sollte, als dass das Frankfurter Eishockey kurzfristig wieder zukunftsfähig gemacht werden konnte. Diese Zukunftsfähigkeit hängt - und das wurde immer und von Anfang an gesagt - ganz maßgeblich vom Willen der Stadt Frankfurt ab einen Hallenausbau zu fördern.
Und genau hier treibt es einem die Zornesröte ins Gesicht. Müssen wir erst Herrn Sportdezernent Markus Frank oder Frau Oberbürgermeisterin Petra Roth Postkarten mit einem Aufruf zur Rettung der Löwen schicken, um zu zeigen, dass es auch Frankfurter gibt, die sich nicht (nur) für Fussball interessieren? Eishockey hatte noch nie eine Lobby bei der Stadt. Die ganzen Investitionen in einen Verein wie den FSV Frankfurt bei gleichzeitiger Ignoranz des mittlerweile seriösen Managements der Löwen machen mich fassungslos.
Ich kann Herrn Schneider sehr gut verstehen, wenn er sagt, dass er und seine Partner nicht bereit sind, Jahr für Jahr Millionen in diesen Verein aus dem Privatvermögen zu stecken. Die selben, die hier erregte Diskussionen führen, ob das RMV-Ticket jetzt bei den Karten wegfällt oder nicht, sollen sich einmal fragen, wie sie selbst handeln würden, wenn sich Eishockey auf Dauer zumindest nicht kostendeckend in dieser Stadt ausrichten lässt. Zu der dauernden Verzögerungstaktik der Stadt ("eine Studie soll bis August 2010 klären, ob der Hallenausbau...") kommt jetzt noch der Absprung von privaten Investoren.
Wie oben gesagt, ich halte eine Kampagne a la BILD-Zeitung ("schicken Sie eine Postkarte an den Bundespräsidenten...") für gar nicht so abwegig, um hier regional einmal der Stadt zu zeigen, dass es ausreichend vielen Menschen (und Wählern) nicht gleichgültig ist, ob Frankfurt DEL-Eishockey zeigen kann oder nicht.
@Gooni: Du musst mich misverstanden haben. Ich wollte nur Tweetys Unterstellung wiedersprechen, dass der Ausstieg der CoBa bestimmt schon länger bekannt ist.
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vielleicht sollte man Frau Roth und Co mal sagen das Eishockeyfans auch Wähler sind und das dies nicht nur die 5-7000 in der Halle sind sondern auch viele andere die den Sport verfolgen. Eventuell verstehen sie das.
Ne Demo (Flashmob) aufm Römer wäre was, mit Bannern etc... und ganz wichtig MIT PRESSE !
Bronzegewinner der internationalen Schweizer Pondhockeymeisterschaft 2021
Zitat von GorgenlaenderAuch die Tatsache, dass man jetzt schon Spieler langfristig an sich gebunden hat um dann 1-2Wochen später von Insolvenz zu sprechen, ist einfach eine Riesenfrechheit.
Was hätte man den sonst machen sollen? Vorsorglich nicht für die neue Saison planen? Dauerkartenverkauf eisntellen, Spielerverträge auflösen, und die Rolläden an der GS runterlassen? Dann hätt ich Dich mal hören wollen.
Okay, nehmen wir mal an die Commerzbank hat tatsächlich kurzfristig kurzfristig angekündigt nicht weiterzumachen (was ich nicht glaube, da gerade bei Sponsoren eigentlich frühzeitig über Vertragsverlängerungen gesprochen wird). Die CoBa hat angeblich um die 300000Euro pro Saison gezahlt. Bleibt ein operatives Defizit von gut 700.000€ und die Tatsache, dass Schneider wusste, dass ohne neue Halle kein Eishockey in FFM mehr möglich ist. Und genau in dieser Situation erwarte ich von jedem Unternehmen/Verein das man eben nicht Spieler langfristig an sich bindet, gerade da man davon ausgehen kann, dass z.B. Hackert und Beechey nicht gerade eben unter die Kategorie Schnäppchen einzuordnen sind. Von Rolläden runter etc hat kein Mensch was gesagt, aber man hätte vorher klipp und klar sagen können was los ist und sich dann genauso drum kümmern können Sponsoren zu gewinnen um einen Etat für diese Liga auf die Beine zu bekommen und der Stadt klarmachen können, dass ohne neue Halle kein Eishockey mehr möglich ist. Teure Spieler holen und kurz darauf von der Stadt verlangen Schulden zu erlassen und die Halle umzubauen ist für mich ein ähnlich stilloses Vorgehen wie im Falle von Kassel. Aber naja, scheint ja in unserer Gesellschaft mittlerweile recht angesehen zu sein Geld auszugeben und dann nach Hilfe von Land und Kommunen zu schreien.
Zitat von PatLebeau Und genau hier treibt es einem die Zornesröte ins Gesicht. Müssen wir erst Herrn Sportdezernent Markus Frank oder Frau Oberbürgermeisterin Petra Roth Postkarten mit einem Aufruf zur Rettung der Löwen schicken, um zu zeigen, dass es auch Frankfurter gibt, die sich nicht (nur) für Fussball interessieren? Eishockey hatte noch nie eine Lobby bei der Stadt. Die ganzen Investitionen in einen Verein wie den FSV Frankfurt bei gleichzeitiger Ignoranz des mittlerweile seriösen Managements der Löwen machen mich fassungslos.
Irgendwie fühl ich mich an die Zeit erinnert, als die Politiker der Eintracht unter die Arme griff, um sie vor ihrem Niedergang zu retten. Alles wird für den Fußball getan und die anderen Sportvereine schauen in die Röhre!
Zitat von RastamanWas hätte man den sonst machen sollen? Vorsorglich nicht für die neue Saison planen? Dauerkartenverkauf eisntellen, Spielerverträge auflösen, und die Rolläden an der GS runterlassen? Dann hätt ich Dich mal hören wollen.
Also in Köln werden solange keine Dauerkarten angeboten bis klar ist ob es weiter geht. Auch wenn dort nix normal läuft, sowas ist kundenfreundlicher als das was hier jetzt abläuft.
Oder es ist ein weiteres Indiz, dass die Situation bei den Lions nicht mit der in Köln vergleichbar ist. Makes yo think??? (Darüber hinaus wage ich zu bewzweifeln, dass seit bekanntwerden der möglichen Insolvenz der Lions auch nur eine Dauerkarte verkauft wurde - schon alleine wegen dem GS-Umzug). Aber Hauptsache mal auf das eigene Management geschimpft und die tollen Kölner Verhältnisse gelobt.
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OKay wenn die Situation mit Köln nicht vergleichbar sein sollte (also wohl nicht ganz so schlimm) dann find ich es auch ne ziemliche Frechheit, dass man so nen Riesenaufschrei loslässt und mit den Nerven von Fans und Angestellten spielt.
Zitat von GorgenlaenderAber naja, scheint ja in unserer Gesellschaft mittlerweile recht angesehen zu sein Geld auszugeben und dann nach Hilfe von Land und Kommunen zu schreien.
So wie bei Kindergeld, Bafög, Hartz 4, Gründerdarlehen, ...???
Ich habe ja selbst schon geschrieben, dass die Aussagen von Herrn Schneider teilweise widersprüchlich und fragwürdig erscheinen. Wenn es aber Möglichkeiten gibt, hier Unterstützung seitens der Stadt zu bekommen (die Fußball-GmbHs auch bekommen), dies aber nur über öffentlichen Druck funktioniert, finde ich das Vorgehen für durchaus legitim. Schneiders Verhalten zu kritisieren, sollte aber vielleicht insbesondere jeder überdenken, der nicht selbst mehrere Millionen in diesen Club gesteckt hat.
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Nun, der FSV hat bei einem Zuschauerschnitt von 5.000 (abgelaufene Saison) ein neues Stadion im Wert von 30 Mio.(inkl. Hauptribüne ab 1.10.)erhalten. Bei dem Zuschauerschnitt ist der FSV für mich auch nur Randsportart. Im Übrigen spielte der FSV während der Umbauphase ja in Der ComBa-Arena, und das zu erheblich redzierter Miete.
Wer als Stadt Frankfurt, zu zugegeben wirtschafticher besseren Zeiten, eine Olympia-Bewerbungs GmbH für eine von vornhinein aussichtslose Berwerbung für Olympia gründete, (kostete mal locker 20 Mio.), kann sicher dem "Heimatverein" Lions zumindest in der Hallenmiete entgegen kommen.
Ich bin übrigens gerade mit gutem Beispiel vorangegangen und habe eine E-Mail an Herrn Sportdezernent Markus Frank geschickt mit der Bitte eines klaren Bekenntnisses zu den Frankfurter Löwen (Dezernat IX der Stadt Frankfurt, siehe Internetseite der Stadt). Vielleicht hat kann man auch an die Oberbürgermeisterin schreiben.
Zitat von RastamanSchneiders Verhalten zu kritisieren, sollte aber vielleicht insbesondere jeder überdenken, der nicht selbst mehrere Millionen in diesen Club gesteckt hat.
Es hat ihn keiner gezwungen "Millionen" in den Club zu stecken, er wird sich etwas dabei gedacht haben...was immer das auch war!
Ich habe übrigens keineswegs das "tolle Kölner Management" gelobt, aber in diesem Fall ist es dem "Kunden" gegenüber ehrlicher!
Zitat von RastamanSchneiders Verhalten zu kritisieren, sollte aber vielleicht insbesondere jeder überdenken, der nicht selbst mehrere Millionen in diesen Club gesteckt hat.
Es hat ihn keiner gezwungen "Millionen" in den Club zu stecken, er wird sich etwas dabei gedacht haben...was immer das auch war!
Was soll das für ein Argument sein? Das hat mit meiner Aussage irgendwie gar nichts zu tun, oder?
Inwiefern die Kölner "ehrlicher" sind, musst Du mir mal erklären. Nur weil sich die Insolvenz dort schon länger abzeichnete und man deshalb früher als die Lions in den Schlagzeilen stand? Wie oben schon geschrieben: Das Argument mit dem Dauerkartenverkauf zieht schon alleine wg. dem Umzug der GS nicht. Und wer jetzt angesichts dieser Nachrichtenlage noch Geld für eine schon bestellte Dauerkarte überweist, ist selbst schuld.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Erinnert sich hier noch jemand an Rüdigers Aussage auf der Abschlussfeier? "...und die gute Nachricht ist, dass es auch nächstes Jahr wieder Frankfurter Eishockey hier geben wird. Deswegen: Die Frankfurt Lions wünschen euch eine schöne Sommerpause, bis zum August!"
Würde man den Medien Glauben schenken, wäre Köln schon vor Monaten pleite gewesen. Hat noch keiner verstanden, daß die Griffelbranche mit Vermutungen arbeitet oder erfüllungsgehilfe der Lions ist. Es müssen negative Schlagzeilen her. Die Lions haben sicher finanzielle Probleme, aber das wissen Schneider und Co. nicht erst seit gestern! Sponsoren und die Stadt, die für die Eintracht alles tut, sollen wachgerüttelt werden. Es wird durch die Frist zum 31.5.2010 Druck aufgebaut.
Zitat von PatLebeauDas ganze Thema ist sicherlich für alle ein grosser Schock. Auch wenn die Verantwortlichen ganz offensichtlich versuchen, mit diesem medialen Paukenschlag die Stadt Frankfurt und Sponsoren wachzurütteln, scheint die Situation dennoch sehr ernst zu sein. Das letzte was aktuell hilft, ist das Management der Löwen in Frage zu stellen. Wenn ich hier einige Beiträge lese, geht mir der Hut hoch. Ich hoffe, dass Herr Schneider sich nicht antut, hier zu lesen.
Wenn er nach dem Tod von Herrn Schröder nicht mit Geschäftspartnern eingestiegen wäre, wäre Eishockey gleich mit gestorben in Frankfurt. Schon damals konnte ich es kaum glauben, dass hier mehr interessiert, wer wann von der blauen Linie früher schiessen sollte, als dass das Frankfurter Eishockey kurzfristig wieder zukunftsfähig gemacht werden konnte. Diese Zukunftsfähigkeit hängt - und das wurde immer und von Anfang an gesagt - ganz maßgeblich vom Willen der Stadt Frankfurt ab einen Hallenausbau zu fördern.
Und genau hier treibt es einem die Zornesröte ins Gesicht. Müssen wir erst Herrn Sportdezernent Markus Frank oder Frau Oberbürgermeisterin Petra Roth Postkarten mit einem Aufruf zur Rettung der Löwen schicken, um zu zeigen, dass es auch Frankfurter gibt, die sich nicht (nur) für Fussball interessieren? Eishockey hatte noch nie eine Lobby bei der Stadt. Die ganzen Investitionen in einen Verein wie den FSV Frankfurt bei gleichzeitiger Ignoranz des mittlerweile seriösen Managements der Löwen machen mich fassungslos.
Ich kann Herrn Schneider sehr gut verstehen, wenn er sagt, dass er und seine Partner nicht bereit sind, Jahr für Jahr Millionen in diesen Verein aus dem Privatvermögen zu stecken. Die selben, die hier erregte Diskussionen führen, ob das RMV-Ticket jetzt bei den Karten wegfällt oder nicht, sollen sich einmal fragen, wie sie selbst handeln würden, wenn sich Eishockey auf Dauer zumindest nicht kostendeckend in dieser Stadt ausrichten lässt. Zu der dauernden Verzögerungstaktik der Stadt ("eine Studie soll bis August 2010 klären, ob der Hallenausbau...") kommt jetzt noch der Absprung von privaten Investoren.
Wie oben gesagt, ich halte eine Kampagne a la BILD-Zeitung ("schicken Sie eine Postkarte an den Bundespräsidenten...") für gar nicht so abwegig, um hier regional einmal der Stadt zu zeigen, dass es ausreichend vielen Menschen (und Wählern) nicht gleichgültig ist, ob Frankfurt DEL-Eishockey zeigen kann oder nicht.
Vollste Zustimmung und ich hoffe wie Du das Herr Schneider hier nicht mitliest. Er wird beschimpf weil er verantwortlich wie ein Geschäftsmann denkt. Genau diese Einstellung hat es Ihm möglich gemacht das Geld zu erwirtschaften und aus seinem privaten Vermögen die Schulden der Lions auszugleichen. Ich habe nur wenig Verständnis für das, was hier zur Zeit bzgl. Herrn Schneider geschrieben wird.
Was auch immer die Lions veröffentlichen sollen oder auch nicht - durch das Schweigen heizen sie die Spekulationen erst recht an. Der Gesamteindruck der Lions hat sich im Laufe der Jahre leider immer mehr gefestigt - UNPROFFESIONELL!!! Mails werden nicht beantwortet - und damit meine ich nicht Dinger wie "Warum war die Schlange am Kassenhaus so lang?" sondern seriöse Anfragen zum SUpport oder sonstige Dinge. Der Verein hat eine Öffentlichkeitsarbeit, welche diesen Namen ansich schon gar nicht verdient. Ein paar schön angemalte U-Bahnen reichen leider nicht (auch wenn ich sie sehr cool finde). Wenn man nach Außen auftritt wie "WIr haben es nicht nötig irgendeine Art der Transparenz oder Nähe zum Fan und Kunden zu schaffen", dann steht man jetzt genau dort, wo man ist - kurz vorm Ende. Ich bin ganz ehrlich - ein T-Shirt "Ich bin Löwe" werde ich nicht kaufen. Ich werde, sofern es weiter Hockey geben wird, auch nächte Saison zu vielen SPielen kommen, so viele Leute wie möglich mitbringen und ordentlich Bier und Würstchen vertilgen. Aber nun sind die Lions erstmal am Zuge mit offenen Karten zu spielen, vorher passiert hier mal gar nichts in diese Richtung. Ich kenne Herrn Schneider nicht, aber wer einen CLub übernimmt, der sollte sich den AUfgaben zumindest halbwegs bewusst sein. Aber statt von Beginn an mit offenen Karten zu spielen wurden Probleme immer nur schön geredet oder verschwiegen. "Wir sind auf einem guten Wege" und ähnliche Phrasen - klingt wie POlitiker oder Vorstände. Viele hier im Forum feiern solche Worthülsen auch noch als klares Bekenntnis zu einer goldenen Zukunft - sorry, da muss ich mich echt schütteln vor Lachen. Ich war zwei Jahre AKtienanalyst und kann aus erster Hand sagen, Firmen, von denen diese Statements kamen, waren kurz danach pleite - z.B. ESCADA, deren CEO ich persönlich getroffen habe. Nur blabla, ohne konkretes. Er war stinksauer, dass ich nach dem Interview die Firma auf SELL gestuft habe - und keine 6 Monate später war ESCADA platt. Das alles erinnert mich sehr an diese Situation bei uns hier. Wir kritisieren ordentlich die Spieler, wenn sie schlecht waren, warum nicht das Management? Ich bin gespannt, was sie zu sagen haben. Mein Tipp: Irgendwann Mitte der Woche gibt es ein paar Phrasen via Newsletter - sonst nichts. Auch das habe ich leider schon beim EHC Unna und beim EC Devils Königsborn erlebt. Die Muster sind immer gleich. Ein Neuer wird als Heilsbringer gefeiert und am Ende ist es noch schlimmer... Hoffentlich werde ich eines besseren belehrt!