Zitat Mann, kapierts doch jetzt mal endlich. Man muss Siggi Schneider nicht mögen aber ohne ihn wären die Lions schon vor 18 Monaten den Bach runter gegangen.
@Bubby Beerenzweig was leider nur ein popuilstische Aussage des Hr. Schneider ist und nicht nachzuweisen. Die Fakten gehen hier leider in eine andere Richtung. Bevor Schneider die Lions übernommen hat, wurd bereits eine Lizenz erteilt und auch der Spielbetrieb lief einige MOnate völlig problemlos. Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass die Lions am Tag der Übernahme von Schneider Inoslvenz angemeldet hätten, wenn diese Übernahme nicht erfolgt wäre.
Ich denke das Problem ist viel trivialer. Schröder hat Minus gemacht mit den Lions, hat aber immer für die existierenden Verbindlichkeiten gebürgt. Nach Schneiders Tod wurde das aber zu einem Problem. Darum mußte ein neuer Eigentümer, zunächst die Schulden tilgen. Das hat Schneider zum Tei, getan, nur aber um danach wieder neue Schulden aufzutümmern, für die er aber im Gegensatz zu Schröder nicht persönlich bürgen will.
Ich bin sicher wenn Schröder noch leben würde, würden wir uns heute keine Sorgen machen um die Lizenz 10/11. Wir hätten zwar einen Schuldenberg (wie fast alle anderen auch), aber auch einen Gesellschafter der davon nicht überrascht wurde und für selbige bereit ist zu bürgen, da er weiß dass mit Eishockey kein Geld zu verdienen ist.
Und genau das ist der gravierende Unterschied zwischen Schneider und Schröder. Schröder hat gelernt, dass es hier kein Geld zu verdienen gibt, Schneider aber träumte diesen Traum und will nun, da er merkt das das nicht klappt so gut wie möglich aus der Sache rauskommen.
Zitat Mann, kapierts doch jetzt mal endlich. Man muss Siggi Schneider nicht mögen aber ohne ihn wären die Lions schon vor 18 Monaten den Bach runter gegangen.
@Bubby Beerenzweig was leider nur ein popuilstische Aussage des Hr. Schneider ist und nicht nachzuweisen. Die Fakten gehen hier leider in eine andere Richtung. Bevor Schneider die Lions übernommen hat, wurd bereits eine Lizenz erteilt und auch der Spielbetrieb lief einige MOnate völlig problemlos. Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass die Lions am Tag der Übernahme von Schneider Inoslvenz angemeldet hätten, wenn diese Übernahme nicht erfolgt wäre.
Ich denke das Problem ist viel trivialer. Schröder hat Minus gemacht mit den Lions, hat aber immer für die existierenden Verbindlichkeiten gebürgt. Nach Schneiders Tod wurde das aber zu einem Problem. Darum mußte ein neuer Eigentümer, zunächst die Schulden tilgen. Das hat Schneider zum Tei, getan, nur aber um danach wieder neue Schulden aufzutümmern, für die er aber im Gegensatz zu Schröder nicht persönlich bürgen will.
Ich bin sicher wenn Schröder noch leben würde, würden wir uns heute keine Sorgen machen um die Lizenz 10/11. Wir hätten zwar einen Schuldenberg (wie fast alle anderen auch), aber auch einen Gesellschafter der davon nicht überrascht wurde und für selbige bereit ist zu bürgen, da er weiß dass mit Eishockey kein Geld zu verdienen ist.
Und genau das ist der gravierende Unterschied zwischen Schneider und Schröder. Schröder hat gelernt, dass es hier kein Geld zu verdienen gibt, Schneider aber träumte diesen Traum und will nun, da er merkt das das nicht klappt so gut wie möglich aus der Sache rauskommen.
Deine Aussage könnte locker von einer Person kommen, die Privatinsolvenz angemeldet hat. Scheiß auf die Schulden, es geht halt weiter mit weiteren Schulden machen. Die Gläubiger haben halt Pech gehabt.
Zitat von Bobby OrrNach Schneiders Tod wurde das aber zu einem Problem. Darum mußte ein neuer Eigentümer, zunächst die Schulden tilgen. Das hat Schneider zum Tei, getan, nur aber um danach wieder neue Schulden aufzutümmern, für die er aber im Gegensatz zu Schröder nicht persönlich bürgen will.
Schneider ist jetzt auch gestorben??????
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Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
Zitat von Tavares91Deine Aussage könnte locker von einer Person kommen, die Privatinsolvenz angemeldet hat. Scheiß auf die Schulden, es geht halt weiter mit weiteren Schulden machen. Die Gläubiger haben halt Pech gehabt.
Was hat denn das jetzt damit zu tun??
Es gibt zwei Typen von Gesellschaftern, den einen, der Geld damit verdienen will und den zweiten, der als Mäzen auftritt, Löcher aus dem Privatschatüllchen stopft und sich freut, dass er ein Hobby (nämlich ein Eishockey-Franchise) hat ...
Das Problem ist, wenn ein Mäzen (aus welchen Gründen auch immer) abtritt und keiner nachfolgt, dass dann diese Löcher zutage treten. Vor allem dann, wenn ein Nicht-Mäzen nachfolgt. Siehe Riessersee und diverse andere.
Ich mag die Mannheimer nicht, aber stellt Euch mal vor, die Hopps verschwinden von heute auf Morgen. Der Spielbetriebs-GmbH (nicht dem Verein Adler Mannheim) geht dann ganz schön was ab ...
Meiner Meinung nach werden wir, egal wie schnell jetzt Hilfe kommt, nächstes Jahr wieder an dem selben Punkt sein. wenn man über Jahre hinweg oder wie Herr schneider, es seit rund 2 Jahren nicht schafft, Sponsoren zu binden,Einnahmen und Ausgabenseite in Einklang zu bringen, effektive Investitionen zu tätigen und die Vermarktung zu optimieren, wie will man jetzt plötzlich alles schaffen. Zumal bei dem ganzen Hick- Hack den es grad gibt, welcher Spieler, der die Lions verstärken würde, würde jetzt noch nach Frankfurt kommen, wenn man angst ahben müsste, am Ende der Saison kein Geld zu bekommen. Die momentanen Zugänge sind ok, gar keine Frage, aber wen müssten die Lions abgeben um Geld reinzuholen, oder welche Spieler würden gehen. Damit ist, miener Meinung nach, nächstes Jahr nur Mittelmaß angesagt. Und in Zeiten der Wirtschaftskrise, welcher Sponsor steckt sein Geld in eine Sache, die absolut niocht einschätzbar ist. Es ist nur meine Meinung, berichtigt mich, wenn ich irgendwo etwas grob falsches meine, aber soweit ich gehört habe sind periard und noch ein spieler bei Hamburg im Gespräch.
Zitat von CrankMeiner Meinung nach werden wir, egal wie schnell jetzt Hilfe kommt, nächstes Jahr wieder an dem selben Punkt sein. wenn man über Jahre hinweg oder wie Herr schneider, es seit rund 2 Jahren nicht schafft, Sponsoren zu binden,Einnahmen und Ausgabenseite in Einklang zu bringen, effektive Investitionen zu tätigen und die Vermarktung zu optimieren, wie will man jetzt plötzlich alles schaffen.
Da muss ich Crank leider recht geben! Sollte jetzt, woher auch immer, Hilfe doch noch kommen, ist das nur eine Hinausziehung bis es das nächste Mal kracht!
Leider sind die Strukturen der DEL verdammt beschissen, so dass sich auf lange sicht gesehen, nur die halten, die Großinvestoren hinter sich haben. Mal ne Frage an die, die sich mehr mit der Materie befassen und auch sicherlich mehr ahnung haben: Wäre es nicht besser oder wäre es möglich die Frankfurt lions durch den Gang in eine untere Liga ohne Identitätsverlust zu erhalten, als mit Hängen und Würgen sich in der DEL halten zu wollen, und somit in eine noch ungewissere Zukunft zu schlittern?
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den unteren Ligen sind ja nicht besser. Du kämpfst dort mit genau den gleichen Problemen, nur auf einem etwas anderen Niveau. Du kämpfst dann halt nicht mit 2 Mio Schulden sondern vielleicht "nur" mit 500.000, die sind aber eher noch schwerer zusammen zu bekommen, weil Dein Produkt durch geringere Zuschauerzahlen, Medieninteresse, etc. auf weniger attraktiv ist.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Das stimmt allerdings. Obwohl Frankfurt das Umfeld hat. Abgeblich treue Fans, also ein paar tausend werden es schon sein pro Spiel, und vielleicht werden dann finanziellen Hilfen benötigt, die sponsoren oder auch die Stadt eher aufbringen. Dei Kassel Huskies haben es ja auch geschafft. Und es gibt genug Beispiele für Vereine, die sich in der 2. Liga behauptet haben und dann auch in der ersten, wie Ingolstadt, Iserlohn.....
Zitat von CrankDas stimmt allerdings. Obwohl Frankfurt das Umfeld hat. Abgeblich treue Fans, also ein paar tausend werden es schon sein pro Spiel, und vielleicht werden dann finanziellen Hilfen benötigt, die sponsoren oder auch die Stadt eher aufbringen. Dei Kassel Huskies haben es ja auch geschafft. Und es gibt genug Beispiele für Vereine, die sich in der 2. Liga behauptet haben und dann auch in der ersten, wie Ingolstadt, Iserlohn.....
die Kassel Huskies haben es geschafft??? Na das halt ich ma für ne starke Aussage in der aktuellen Situation...
Zumindest sportlich hatten es die Huskies wieder geschafft hoch zu kommen. Finanziell seh ich bei uns kein bisschen hoffnung. Früher oder Später werden wir eh wieder am Abgrund stehen
Fürs Finazielle sind die Huskies kein gutes Beispiel da geb ich euch recht, aber hatte ja auch andere Teams genannt, die aufgestiegen und sich dann im gegensatz zu anderen halten konnten. Die frage ist halt ob man anch dem Motto verfahren sollte entweder DEL oder gar nichts mehr. Oder ob es vielleicht ein Scenario gibt, wie man, wenn man weiter unten anfängt, sich eventuell wieder auf die Beine kämpfen könnte. Wichtig ist, dass es in Frankfurt überhaupt Eishockey gibt.
Danke Fuchsi21. Gut dass es ein Beispiel gibt, wie man sich einer gewissen Selbstreinigung unterziehen kann, um dann durchzustarten. Aber ich habe bisher noch nichts in der Presse oder sonstigen Mitteilung gehört, dass man sich mit dem Gedanken auseinander gesetzt hat. Vielleicht wäre das auch das definitive ende, ok, dann ist es schwachsinn, aber man könnte trotzdem mal drüber reden. Wie gesagt, lieber Frankfurter eishockey, egal wo, als gar keins mehr.
Zitat von fuchsi21Ich gebe hier mal die DEG als Beispiel an. Aus finanziellen Gründen freiwillig in Liga 2 runter und dann wieder in die DEL.
Die DEG konnte keineirlei Schulden in der 2. Liga abbauen – im Gegenteil! Erst der Einstieg des Großsponsors METRO ermöglichte das „Comeback” in der DEL ...
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
zum ersten: Das mit aller Macht und um jeden Preis in der DEL bleiben, betreiben grad die Lions. Man muss ja nen gewissen Anspruch haben, ganz klar, aber auf Teufel komm raus wenigstens nächste Saison retten ohne zu wissen wie man dann da steht oder die folgende Saison betreiben soll ist nicht unbedingt zukunftsorientiert.
Zitat von Crank[...] Die frage ist halt ob man anch dem Motto verfahren sollte entweder DEL oder gar nichts mehr. Oder ob es vielleicht ein Scenario gibt, wie man, wenn man weiter unten anfängt, sich eventuell wieder auf die Beine kämpfen könnte. Wichtig ist, dass es in Frankfurt überhaupt Eishockey gibt.
Zitat von fuchsi21Ich gebe hier mal die DEG als Beispiel an. Aus finanziellen Gründen freiwillig in Liga 2 runter und dann wieder in die DEL.
Die DEG konnte keineirlei Schulden in der 2. Liga abbauen – im Gegenteil! Erst der Einstieg des Großsponsors METRO ermöglichte das „Comeback” in der DEL ...
Siehst du. Ohne Großinvestor wird man sich in der DEL mittelfristig nicht halten können. aber sie sind runter gegangen um den Supergau und zwar die komplette Pleite und den Untergang des Vereins zu vermeiden. Man hat ja nie behauptet, dass man sich in der 2. Liga rehabilitieren kann
ok, danke. Damit gibt es jetzt nur noch ganz oder gar nicht. Und zum Thema Threads: Dei Zukunft der Frankfurt Lions und der glaube ob man es schafft oder nicht sind ein und das selbe.
Zitat welcher Spieler, der die Lions verstärken würde, würde jetzt noch nach Frankfurt kommen, wenn man angst ahben müsste, am Ende der Saison kein Geld zu bekommen.
das sollte kein Problem sein, denn wenn man dem glaubt was man hier so liest und was auch Schneider indirekt immer wieder sagt und gerade auch selbst vorgelebt hat, ist das nicht bezahlen von Spielergehält eine seit einigen Jahren gelebte Praxis in Frankfurt, Darunter haben wir aber in all den Jahren nicht sonderlich gelitten wenn man sich Jahr für Jahr uns Neuverpflichtungen anschaut. Da kommen sogar Spieler zu den Lions zurück...
Zitat Deine Aussage könnte locker von einer Person kommen, die Privatinsolvenz angemeldet hat. Scheiß auf die Schulden, es geht halt weiter mit weiteren Schulden machen. Die Gläubiger haben halt Pech gehabt.
@Tavares
sorry aber du verstehst die Zusammenhänge nicht. In der Schröderzeit gab es keine Gläubier die "Pech" hatten. Die damailigen Gläubiger waren zufrieden solange sie die Sicherheit hatten, das Schröder für die Verbindlichkeiten bürgt. Eventuell haben sie dafür auch noch eine Verzisung bekommen, evtl. war es aber ihr Beitrag zum Erhalt des Frankfurter Eishockey. Bis zu Schröders Tod war daher alles in einem Gleichgewicht. Aber natürlich mit Risiken behaftet, wie man nach dem Tod Schroeders gesehen hat.
Pech haben Gläubiger erst wenn sie ihre Forderungen zeitnah zurückhaben wollen (oder müssen) und dann feststellen, dass ihr Gläubier dazu nicht in der Lage ist. Diese Situation ist jetzt eingetreten, denn sobald die Insolvenz eröffnet wird, schauen die Gläubiger in die Röhre (unter anderen auch alle die ihre Dauerkartete bereits bezahlt haben)
Jetzt kannst du dir als Dauerkarteninhaber aussuchen welche Situation dir lieber ist.
Um es noch mal klar zu machen, auf den bisher bekannten Fakten lässt sich in keinster Weise ein Rückschluss darauf ziehen wie die Situation heute wäre wenn Schröder noch leben würde. Da es keinerlei "Vorfälle" in den letzten Jahren gegeben hat, also in erster Linie z.B. Spieler die ausstehenden Gehälter einforderten, Berufsgenossenschaften die über nicht bezahlte Beiträge klagte, das Finanzamt, dass Forderungen geltend machte, etc., spricht dafür dass das "System" Schröder noch einige Jahre weitergeluafen wären, wenn Schröder für das was passiert den Kopf hingehalten hat.
Schneider wollte im Gegensatz zu Schröder Geld verdienen (vieleicht wollte er es anafngs auch, aber im dürfte klar geworden sein, dass Eishockey ein Hobby wie Ferrari fahren ist, dasd Geld kostet) und ist nicht bereit als Mäzen aufzutreten. Dieses Vorhaben ist gescheitert, dafür zahlen jetzt alle Gläubiger in Form einer drohenden Insolvenz die Rechnung.
@Tavares In der Schröderzeit gab es keine Gläubier die "Pech" hatten.
Schon klar, da wurden alle Rechnungen immer bezahlt. Träum weiter. Anstatt hier immer nur rumzustänkern, wieso suchst du dir nicht ein anderes Hobby, oder hast du sonst nichts im Leben.