Zitat von Mainzi im Beitrag #96 Dass das Thema Wagner / Gomez durch den Charakter entschieden wurde, glaube ich auch. Ich kann mir aber vorstellen, dass Wagner (den ich ziemlich selbstverliebt einschätze) nicht nur beim Trainer, sondern auch bei den Mitspielern aneckt. Und das braucht kein Team.
Nur ne Vermutung. Deshalb enthalte ich mich zu der Frage, ob das richtig entschieden ist.
Zitat von Mainzi im Beitrag #96 Dass das Thema Wagner / Gomez durch den Charakter entschieden wurde, glaube ich auch. Ich kann mir aber vorstellen, dass Wagner (den ich ziemlich selbstverliebt einschätze) nicht nur beim Trainer, sondern auch bei den Mitspielern aneckt. Und das braucht kein Team.
Nur ne Vermutung. Deshalb enthalte ich mich zu der Frage, ob das richtig entschieden ist.
haha... as usual.. viele Wörter, wenig Aussage ;)
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Warum? Kann man nicht auch einen Gedanken anstoßen, ohne zu entscheiden, ob der allheilig richtig ist? Wie Wagners Art im Team ankommt, wurde hier soweit ich es sehe vorher noch nicht thematisiert.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Natürlich darf das Ergebnis nicht zu hoch bewertet werden, aber darum ging es Jogi auch nicht. Er wollte Rückschlüsse ziehen.
Nils Petersen hat es doch tatsächlich geschafft in 76. Minuten keinen einzigen Torschuss auf die Reihe zu bringen. Mario Gomez, wie immer wenn er nicht trifft, unsichtbar. Lächerliche 2 Ballkontakte in 16 Minuten.
Meine Rückschlüsse die zweite Reihe um Goretzka, Draxler und Rudy kannst du kaum gebrauchen. Gleiches gilt für Petersen und Gomez. Die Abwehrreihe ein einziger Hühnerhaufen. Bin gespannt wen er letztendlich streicht. Aufgedrängt haben sich neben Özil, Khedira und Gündogan keine Spieler.
Auf der DFB-Homepage war ja vorgestern schon versehentlich der 23er Kader zu sehen. Trapp, Tah, Rudy und Petersen waren nicht mehr dabei. Bin gespannt ob sich daran jetzt was ändert.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Leno, Tah, Petersen und Sané wurden aus dem Kader gestrichen. Besonders letzterer überrascht mich doch sehr.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Petersen ist auch für mich als Freiburg-Sympathiesant ok. Ich glaube, mit mehr hätte der nicht gerechnet. Und das Spiel gegen Österreich wird in dieser Art öfter vorkommen. Das war wenig bis nix.
Sané überrascht mich auch. Jeder hat das Recht, eine Meinung zu haben. Auch Löw. Ich hätte Sané mitgenommen. Ich habe auch die Nichtnominierung von Kießling früher nie verstanden. Kann es sein, dass Löw grundsätzlich was gegen LEV hat (vielleicht wegen Völler)? Jetzt ist LEV wieder rausgefallen. Nur mal so.
Ich versteh auch einiges von meinem Chef nicht. Ich sag dann immer, wenn er meine Argumente nicht frisst, entscheidet er, er hat den bequemeren Stuhl. Und mit Verlaub, das hat die Firma schon einige 1000 Euro gekostet. Aber was solls, mein Stuhl ist härter. Ich muss es fressen.
Wenn wir Weltmeister werden, hat Jogi wieder alles richtig gemacht. Für mich hat er 2010 viel falsch gemacht. Was nicht heißen soll, dass er ein schlechter Trainer wäre. Schaun mer mal...
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Ich stimme dem "Fan" in allen Punkten zu, ausser dass Grindel sich ein Beispiel an "Schweinepriester Clemens Tönnies" nehmen soll...nur weil man "mal" in der Kurve steht, wird aus Einem auch kein besserer Präsident und schon lange kein guter Mensch.
Eine diffuse Abhandlung zusammenhangsloser Themen mit der typisch deutschen Opferhaltung und dem "ihr da oben - wir da unten"-Sicht, mit widersprüchlichen Aussagen:
- Wenn der Schweizer Verband sich nach der Jubelgeste hinter seine Kosovo-Schweizer Spieler stellt, ist das super. Aber wenn der DFB aufgrund der Erdogan-Affäre die beiden betreffenden Deutschtürkischen Spieler nicht rauswirft, böse?
- Einerseits wird Bestechung (Beckenbauer-Affäre) verharmlost, andererseits ist es total schlimm, dass Bierhoff Teilhaber einer Medienberatungsfirma ist.
Nationalistisch wird es in folgender Passage: "Ich vermisse auch unsere Nationalfarben schwarz-rot-gold auf dem Trikot (Artikel 22 Absatz 2 Grundgesetz)! Wer auch immer die ausgesucht hat: Setzen Note Sechs!" Die Farben der deutschen Nationalmannschaft waren schon immer nur schwarz-weiß.
ZitatSoll ich Ihnen dazu mal die Meinung des Volkes sagen:
Normalerweise hätten die Spieler mal – wie jeder normale Bürger auch – durch die Passkontrolle marschieren müssen, am Gepäckband auf Ihren Koffer warten und durch den normalen Ausgang den Flughafen verlassen müssen.
Soviel als erstes zum Thema "Entfernung von der Basis"
Alleine dieses melodramatische "die Meinung des Volkes", so als wäre er der Sprecher der Bürger geworden... Und was zur Hölle ist der Rest dieser Aussage bitte für ein stumpfsinniger Hinfurz... Was will er uns damit denn bitte sagen?
Nationalistisch wird es in folgender Passage: "Ich vermisse auch unsere Nationalfarben schwarz-rot-gold auf dem Trikot (Artikel 22 Absatz 2 Grundgesetz)! Wer auch immer die ausgesucht hat: Setzen Note Sechs!" Die Farben der deutschen Nationalmannschaft waren schon immer nur schwarz-weiß.
In den letzten Jahrzehnten wurden aber meist auch in irgendeiner Form die Farben der Fahne mit eingearbeitet. Das wird auch so eine absurde Debatte wie die Meinung mancher, dass das Sommermärchen 2006 den Weg für Pegida und Co. bereitet hat. Nein, anders wird ein Schuh draus. Der damalige Zusammenhalt unter deutschen und anderen Flaggen war völkerverbindend. Aber das wollen linksversiffte einfach nicht wahrhaben. Genauso ekelhaft wie rechtsradikale.
Macht doch nicht aus allem eine politische Debatte. Ist doch scheiß egal ob die Nationalmannschaft in Schwarz-Weiß, Schwarz-Rot-Gold oder in lila-blassblau-panzergrün gestreift spielt.
Politik hat im Sport eh nichts verloren. Weder linke und erst recht keine rechte.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Nationalistisch wird es in folgender Passage: "Ich vermisse auch unsere Nationalfarben schwarz-rot-gold auf dem Trikot (Artikel 22 Absatz 2 Grundgesetz)! Wer auch immer die ausgesucht hat: Setzen Note Sechs!" Die Farben der deutschen Nationalmannschaft waren schon immer nur schwarz-weiß.
In den letzten Jahrzehnten wurden aber meist auch in irgendeiner Form die Farben der Fahne mit eingearbeitet. Das wird auch so eine absurde Debatte wie die Meinung mancher, dass das Sommermärchen 2006 den Weg für Pegida und Co. bereitet hat. Nein, anders wird ein Schuh draus. Der damalige Zusammenhalt unter deutschen und anderen Flaggen war völkerverbindend. Aber das wollen linksversiffte einfach nicht wahrhaben. Genauso ekelhaft wie rechtsradikale.
Absurd bei der Anmerkung zur Trikotfarbe ist der Hinweis auf Artikel 22 im Grundgesetz. Ob die jetzt in Schwarz-Grün oder Türkis-Lila spielen ist mir doch egal.
Achtung, jetzt kommt gleich der "Gutmenschen-Joker" ;)
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Zitat von MaFia im Beitrag #114. Aber das wollen linksversiffte einfach nicht wahrhaben.
Kannst Du bitte mal definieren wen Du da meinst?
Mal politisch aufgedröselt, der eine oder andere AFDler spielt ja auch gerne mit dem Begriff, knapp an der Grenze zum juristisch relevanten.
links als Gegenteil von rechts Versifft als historische Anspielung auf die Syphilis und die Verwendung im 3.Reich.
Also wen meinst Du konkret?
In meinem Beitrag habe ich doch schon eine Gruppe erwähnt. Es gibt einige Leute, die die Weltmeisterschaft 2006 und die damals damit verbundene Freude zu schwarz-rot-gold als Nährboden für spätere Ausuferungen für Pegida und Co. halten. Mit Verlaub, aber das ist krank. Wenn man gesehen hat, wie völkerverbindend die Stimmung damals war, kann man niemals zu so einem Schluss kommen. Wenn einem das missfällt, muss man so konsequent sein und sämtliche Fahnen aller Nationen verbieten. Es gibt kein Volk, das kein Dreck am Stecken hat. Ob in der Vergangenheit oder Gegenwart. Ich habe es schon einmal geschrieben. Die Deutschen und alle anderen, die daran mitgewirkt haben, können stolz auf das sein, was sie in den letzten Jahrzehnten aufgebaut und erreicht haben. Es gibt nicht viele Nationen, die einen derartigen Sinneswandel vorzuweisen haben. Diesen machen aber nicht nur die Rechtsradikalen, sondern auch die Linksradikalen kaputt. Der Staat und seine Demokratie wird nicht akzeptiert, die Polizei gehasst und körperlich angeriffen, reflexartig bei jeder Kleinigkeit die Nazikeule geschwungen, öffentlich zu Gewalt aufgerufen. Du siehst, vieles deckt sich sogar mit dem Verhalten von Rechtsradikalen. Dazu kommt aktuell diese unsägliche Genderdiskussion. Ja, Mann und Frau müssen in vielen Bereichen noch gleichgestellt werden. Zwingend zum Beispiel bei der Lohngleichheit. Wenn dann aber gefordert wird, dass das Ampelmännchen auch eine Frau abbilden sollte oder die Toiletten in Unisex Toiletten umgewandelt werden sollen, fehlt mir jegliches Verständnis. Das sind nur wenige Beispiele von vielen, die mich stören. Auch wenn ich mich damit in die Nesseln setze, sage ich auch, dass eben nicht alle Menschen gleich sind und jeder mit jedem zusammenleben kann. Durch unterschiedliche Lebensweisen, Kulturen, Verhaltensweisen, Erziehung, kann man nicht zwingend davon ausgehen, dass jeder Mensch überall auf der Welt mit anderen Menschen friedlich leben kann. Das ist für mich illusorisch, auch wenn es natürlich erstrebenswert wäre. Möchte man das tatsächlich so haben, müsste man alle Grenzen öffnen und die Nationen, so wie sie aktuell vorherrschen, auflösen. Dann wird sich vielleicht einige Generationen später dieses friedliche Miteinander eigentlich unterschiedlichster Kulturen ergeben. Hat jetzt aber endgültig nichts mehr mit Fußball zu tun.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Man kann darüber sicher unterschiedlicher Meinung sein. Sich aber hinterher hinzustellen und Özil die Schuld in die Schuhe zu schieben, ist schwach. Es gibt wahrscheinlich andere und tiefgreifendere Gründe für das Scheitern.