Wenn man die Iserlohner Geschichte kennt (insbesondere, aber nicht nur die "legendäre" Play-Off-Serie gegen die Lions), frag ich mich, was diesmal vorgefallen ist, dass man (endlich) so deutliche Worte findet. Ich hoffe, dass Taten folgen und sich andere Team (auch in der DEL2) mit ähnlich problematischen Fans ein Beispiel nehmen.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Leider ist die Entwicklung der Fankultur im Eishockey bedenklich , ligenübergreifend , das geht so weit , daß Vereine ( EHC Klostersee ) am überlegen sind , den Laden zu schließen . Sehr schade , wehret den Anfängen.
Dies sind leider die Schattenseiten von Facebaook, Twitter und Konsorten.
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Daß viele der Lüdenscheider incl. deren Ordner nicht gerade die hellsten sind, ist bekannt. Das Plakat an sich ist auch nicht unbedingt schön. Aber beim Rundball regt sich andererseits kaum einer auf, wenn´s solche Aktionen gegen RB Leipzig gibt.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Beim Eishockey gegen Kommerzialisierung zu sein ist wie Crystal Meth konsumieren weil man gegen Raucher ist.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Zitat von Mr_diggär im Beitrag #284Beim Eishockey gegen Kommerzialisierung zu sein ist wie Crystal Meth konsumieren weil man gegen Raucher ist.
Stimme ich Dir im Prinzip zu. Wenn allerdings bei einer offiziellen Spielpaarung noch nicht mal mehr die Stadt genannt wird, und kleine Kinder fragen, "Papa, wo liegt denn eigentlich "Sinupret" oder "Thomas Sabo", dann kann ich schon verstehen, daß dies einige als grenzwertig bezeichnen und darüber ihre Witze machen. Natürlich darf man´s niemals so derbe ausdrücken wie die Lüdenscheider...
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Sowas wie im Fall Nürnberg ist natürlich grenzwertig und man sollte zumindest drüber nachdenken es eventuell "Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg" zu nennen o.ä..
Aber wie gesagt: Es ist Eishockey, eine der Sportarten die von den Kanadiern und den USA bis zur Perfektion bzw. Perversion kommerzialisiert wurde. Da sind solche Spruchbänder ein No Go und eher lächerlich.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Zitat von Mr_diggär im Beitrag #286Sowas wie im Fall Nürnberg ist natürlich grenzwertig und man sollte zumindest drüber nachdenken es eventuell "Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg" zu nennen o.ä..
Aber wie gesagt: Es ist Eishockey, eine der Sportarten die von den Kanadiern und den USA bis zur Perfektion bzw. Perversion kommerzialisiert wurde.
Paradoxerweise gibt´s da drüben jedoch nicht solche Ketten-Fabel-Sponsor-Namen wie bei uns, wie TSIT Nürnberg, oder Wohnbau Moskitos Essen, weder im EH noch im Basketball.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Mr_diggär im Beitrag #284Beim Eishockey gegen Kommerzialisierung zu sein ist wie Crystal Meth konsumieren weil man gegen Raucher ist.
Stimme ich Dir im Prinzip zu. Wenn allerdings bei einer offiziellen Spielpaarung noch nicht mal mehr die Stadt genannt wird, und kleine Kinder fragen, "Papa, wo liegt denn eigentlich "Sinupret" oder "Thomas Sabo", dann kann ich schon verstehen, daß dies einige als grenzwertig bezeichnen und darüber ihre Witze machen. Natürlich darf man´s niemals so derbe ausdrücken wie die Lüdenscheider...
Im Prinzip stimme auch ich Dir zu. Nur dann müsste man konsequenter Weise auch dem EHC Klostersee und dem SC Riessersee aufdiktieren sich in EHC Klostersee Grafing und SC Riessersee Garmisch Partenkirchen umzubenennen und damit im Fall vom SCR eine 96jährige Geschichte zu zerstören. Will man das? Ich geb Dir aber insofern Recht, dass man sich mit der Namensgebung nicht immer einen Gefallen tut.
Viel schlimmer finde ich übrigens wenn Fans von "fährst Du am Wochenende auch nach Riessersee" sprechen. Dass zeigt mir, dass sie keine Ahnung haben. Aber manche finden ja auch ne juristische Person schön... "Fährst Du nach Sinupret/Sabo" finde ich dagegen wieder ziemlich cool
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
@SO69: Aber bei Klostersee oder Riessersee (oder auch damals den Revier-Löwen), wo die wahre Stadt eigentlich nicht genannt wird/wurde, geht´s doch nicht um eine NamensVerbindung mit dem Sponsor. Auch diese selbst stört mich kaum (wie z.B. Bayer Leverkusen usw.) Um mal nicht ganz so ins OT zu gehen: Die Iserlohner könnten sich ja auch z.B. Krombacher Roosters nennen. Dann hieße die Partie Krombacher Roosters gegen Thomas Sabo Ice Tigers. Toll, oder?
Und die Nürnberger nennen sich ja fast alle 4 Jahre anders. Der Begriff "IceTigers" stammt noch aus ihrer einstigen Verbindung zu Schöller-Eis. Sie haben also quasi gleich zwei Sponsoren im Vereinsnamen :) Es ist ja auch alles legal, aber ich finde es schon etwas - ich sag mal merkwürdig. Und einige Leute, die das für gut heißen, stören sich andererseits dran, daß manche Vereine mit zuviel Trikotwerbung auflaufen. Übrigens gibt´s die im kommerziellen Nordamerika auch nicht.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Stimmt, deshalb sprach ich aber von konsequenter Weise.
Und das es zuweilen merkwürdig ist, unterschreib ich dir blind.
Aber was willst Du machen, wenn anders der Sport nicht attraktiv und am Leben gehalten werden kann? Ich mag die ungesunde Blubberbrause auch nicht. Trotzdem ist RB, so wie Sabo, Hopp & Co ein Glücksfall für uns, da sie in den jeweiligen Städten das Überleben sichern. Das sollte man sich bei aller Kritik vor Augen halten.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Nostalgie pur in der aktuellen EH News - evtl. erinnern sich noch ein paar alte Hasen daran
ECD Iserlohn machte für ein Spiel Werbung für das " Grüne Buch " . Gaddafis Ideen zu Staat und Gesellschaft . Was als letzte Hoffnung des damaligen Präsidenten Weifenbach galt , kam im Rest der Republik nicht gut an . Zum Spiel in Frankfurt ( kann mich noch erinnern ) , gab es eine Bombendrohung und die Brust blieb frei . Nach dem 26. Spieltag war es dann vorbei mit dem ECD Iserlohn in der 1. Liga .
und wir hatten wenn ich mich richtig erinnere 5:0 gewonnen. Wurde dann wie alle Spiele von Iserlohn annulliert. Und haben gesungen "in die Wüste, in die Wüste, in die Wüste Iserlohn". Ich als Kiddy begeistert mitgesungen. Später hab ich auf ner Eishockey-Fanpaady befreundeten Iserlohnern dafür einen ausgegeben. So hämisches Zeug, wenn man den eigenen Untergang vor Augen hat, wäre - aus späterer Sicht - gegenüber den Auswärtsfans tatsächlich nicht nötig gewesen.
Wir sollten ja im Fortgang selbst noch 2x erleben, wie das so ist, wenn man sich aus nicht sportlichen Gründen verabschieden muss.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Zitat von Mainzi im Beitrag #298Wir sollten ja im Fortgang selbst noch 2x erleben, wie das so ist, wenn man sich aus nicht sportlichen Gründen verabschieden muss.
Uff, gruselig, dass du es schreibst. Wenn ich mich nicht komplett täusche, waren es heute auf den Tag genau elf Jahre, als die Lions verkündeten, dass auf die Anrufung des DEL-Schiedsgerichtes verzichtet und das Insolvenzverfahren eröffnen werde.