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ZitatGemischte Gefühle in Düsseldorf: Während die Fußball-Fans der erstarkten Fortuna vom Bundesliga-Aufstieg träumen, kämpfen die Eishockey-Profis der Stadt ums Überleben. Sie leiden an der Übermacht des Fußballs, der großen Konkurrenz in Nordrhein-Westfalen - und eigenen Fehlern.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Zum Thema „Die Ratten verlassen das sinkende Schiff”: Danner wird lt. DEG-Forum wohl nächste Saison ins Pavelsche Team wechseln und in einem vermeintlichen sog. Low-Budget-Team wird es wohl auch keinen Platz mehr für Reimer, Kaufmann & Co. geben ...
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Ring frei für Runde Zwei der Vorhaltungen, Richtigstellungen, Schlammschlachten, Gegendarstellungen etc. pp.:
ZitatRichtigstellung der ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Joachim Suhr und Ben Zamek ... entspricht nicht der Wahrheit / Die Gründe [...] waren in Wahrheit / wenig glaubhaft / ... entspricht ebenfalls nicht den Tatsachen ...
Heute „veranstaltet” die Gegenseite (die neuen „Macher”) wohl noch eine Pressekonferenz. – Nicht nur ich bin gespannt, welche „Wahrheiten” und Neuigkeiten (z.B. Sponsoren-Bekanntgabe) vom neuen Dreigestirn der interessierten Öffentlichkeit und den gefrusteten DEG-Fans dabei aufgetischt werden.
Falls man wirklich mit aller Gewalt und einem „Billig-Team” nächste Saison in der DEL spielen will, wird das der „Höhepunkt” des langsamen Siechtums meiner geliebten DEG sein, denn einen Wettk(r)ampf um den 10. Platz wird der verwöhnte DEG-Fan nicht ertragen können und noch viel öfter den Auftritten seiner Idole im ISS-Dome fernbleiben als er dies ohnehin im Moment tut bzw. in den letzten Jahren tat.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Ich persönlich denke auch, dass ein Low-Budget-Team die Situation noch mehr verschärfen würde. Das ist doch eine Abwärtsspirale... weniger Geld, schlechtere Spieler, schlechtere Ergebnisse, weniger Zuschauer, weniger Sponsoren, noch weniger Geld, noch schlechtere Spieler, noch schlechtere Ergebnisse, noch weniger Zuschauer...
Dann doch echt lieber einen Cut und in der Oberliga West neu starten, so wie Nethery es mal angedacht hatte...
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Ganz ehrlich, ich denke, in der Oberliga West an der Brehmstraße hätte die DEG mehr Zuschauer, als in der DEL im ISS-Dome...
cu Highty
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Zitat von Summer of 69Vieleicht spielt die DEG nächstes Jahr, egal in welcher Liga, dann wieder an der Brehmstrasse...
Das glaube ich eher nicht, denn nach wie vor ist der bauliche Zustand alles andere als in Ordnung. Die gute alte „Brehm” wird zwar seit 2009 sukzessive renoviert, war (und ist?) aber aufgrund ihrer „Substanz” behördlicherseits in der Zuschauerkapiziät (auf 1.500 ?) begrenzt.
Selbst wenn alles „Tipp-Topp” und somit auch die 9.000 Punkte-Regelung der DEL erfüllt wäre, würden wohl die Anwohner auf die Barrikaden gehen. Die Parkplatzsituation hat sich seit 2006 nicht geändert und das offene Stadion dürfte für Großveranstaltungen nach dem Lärmschutzgesetz gar nicht mehr betrieben werden – siehe auch: 1. http://www.gesetze-im-internet.de/bimschv_18/__2.html 2. http://www.duesseldorf.de/lib_neu/html/g...rafik/sp_12.gif
Glaube kaum, dass dies ohne „Stress” mit dem LEV NRW und diversen Vereinen so einfach möglich wäre. Für einen „Neuling” erlauben die „Statuten” nur einen Beginn in der untersten Klasse – in der Bezirksliga. Mit viel „gutem Willen” könnte die DEG wohl auch in der NRW-Liga oder gar in der Regionalliga West an den Start gehen – aber gleich in die Oberliga und damit 3 Ligen „überspringen”?
Was soll’s! Es wird dann wohl wieder einfach ein „Ranking” von der Bezirksliga bis zur Oberliga vorgestellt und alle Vereine, die vor der DEG stehen, verzichten dann auf ein Nachrücken (ehem. auch Aufstieg genannt). Wenn dann die Oberliga mit ihrer vermeintlichen max. Sollstärke von 12 Vereinen schon voll besetzt sein sollte, dann wird diese „Liga der Superlative” halt ganz einfach aufgestockt – gelle Herr Sorge!?
...
Nachtrag:
Falls jemand den von mir verlinkten RP-online-Artikel vom 28.09.11 nicht (komplett) lesen möchte, hier ein herzerwärmender Auszug daraus – vorzüglich „passend” zur aktuellen Lage bei der DEG:
Ein Treffen mit GmbH-Geschäftsführer Lance Nethery und Aufsichtsratchef Jochen Suhr steht bevor. „Zwischen uns passt keine Briefmarke”, beschreibt Wenkemann das enge Verhältnis zur GmbH.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Das mit der Kapazitätsgrenze ist mir neu und überrascht mich ehrlich gesagt auch ein wenig. Ich war das letzte Mal im RL Finale 2009 gegen Dortmund dort. Ich meine es wären damals mehr drin gewesen (vl 1800?!). Auch wüsste ich nicht warum es so stark eingeschränkt sein sollte. Ich habe mittlerweile ganz andere "Bruchbuden" in Deutschland kennengelernt und der Renovierungsstand dürfte ja auch eher besser geworden sein. Aber ok, wenn's so sein soll.
Zum Thema Ligenzugehörigkeit: Sofern die DEG nicht gleich Insolvenz anmelden muss (und selbst dann geht das glaube ich noch unter bestimmten Vorraussetzungen) wäre ja auch ein wirtschaftlicher Abstieg in Liga 2 denkbar. Muss ja nicht wie bei uns (ganz dicht machen) und Kassel ("vergessen" zweigleisig zu planen) sein.
Die Lärmgrafik von 1995 ist noch aktuell? Allein der Zuschauerunterschied von damals ca 10.000 und heute dürfte sich pegelmäßig sicher nicht ganz unerheblich unterscheiden... Zu welcher Stufe zählt die Umgebung der Brehmstraße?
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Das mit der „Zuschauerbeschränkung” habe ich von einem Düsseldorfer „guten” Bekannten. Hatte dies aber selbst im BN-Forum mal gelesen, als deren 1b noch aktiv war.
Ein wirtschaftlicher Abstieg ist derzeit nicht möglich – Stichwort: Fehlender Kooperationsvertrag zwischen DEL und ESBG. Allerdings glaube ich, dass so mancher Zweitliga-Club nichts gegen solch einen lukrativen „Neuling” hätte ...
Zur Lärmgrafik: Die „Stufen” bei DEG-Spielen erkennt man doch – oder? Nun denn. Bei den letzten Messungen wurden Werte in mittelbarer Umgebung von mind. 60 sowie max. 80 db (A) ermittelt. Laut Lärmschutzgesetz gelten in den Abendstunden für reine Wohngebiete 35 db (A) als Obergrenze. Selbst in sog. Mischgebieten sind max. 45 db (A) zulässig. Denke allerdings, dass bei 2.000 bis 3.000 Zuschauern alles etwas ruhiger wäre, aber nicht so extrem, dass man auch nur annähernd einen von beiden Grenzwerten erreichen würde.
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Mit "welcher Stufe" meinte ich nicht die gemessenen Lärmpegel von vor 16 Jahren (logisch ist der erkennbar) sondern: 1. in Gewerbegebieten 2. in Kerngebieten, Dorfgebieten und Mischgebieten etc
Nehmen wir mal an dass es ein Kerngebiet ist (ist ja recht zentral), dann bezieht sich 45db Grenzwert aber nur auf nachts, also freitags ab 0:00 und sonntags ab 22:00Uhr, also reden wir hier nur noch von 60/55db. Nimm dann noch die Halbierung der Zuschauer von 10.000 auf 5.000 dann kann ich mir vorstellen, dass man sich durchaus noch innerhalb des gesetzlichen Rahmen bewegen würde.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Mea culpa – dachte „Nacht” ist dann, wenn es dunkel ist ...
Denke auch, dass die „Region Brehmstraße” ein „Misch-/Kerngebiet” ist und damit tagsüber max. 60 db zulässig sind. Allerdings gilt die „Faustregel”, dass 6 bis 10 db mehr eine subjektive Verdoppelung des Lärms darstellt. Und was das bei einem gemessenen Pegel von bis zu 80 db bedeutet, kann sich wohl jeder vorstellen.
Mein „Spezi” (DEG-Fan seit Urzeiten) hatte mir bis zum Umzug der DEG in den ISS-Dome fast wöchentlich erzählt, dass die DEG-Verantwortlichen pausenlos Stress mit den Anwohnern hatten – unzählige Anzeigen wegen Lärmbelästigung, Ruhestörung, Sachbeschädigung etc. häuften sich in den letzten Jahren immer mehr – Abschleppdienste, Ordnungsamt und Polizei hatten deswegen an den Spieltagen immer Hochkonjunktur. Gerichtliche Auseinandersetzungen konnte man angeblich nur vermeiden, weil feststand, dass ab April/Mai 2006 weitgehendst Ruhe einkehren würde.
Man hätte statt dieser Rather MuFu die „Brehm” einhausen sowie ein Parkhaus einschl. Tiefgaragen bauen sollen – alle wären glücklich und zufrieden gewesen. Aber nein, der Größenwahn übermannte alle Beteiligten, da man von vielen ausverkauften Spielen und komplett vermieteten VIP-Logen träumte, aber bis heute noch nicht einmal eine zufriedenstellende Nahverkehrsanbindung anbieten kann. Letztendlich wurden kaum Logen gebucht/gemietet, der Zuschauerschnitt liegt aktuell bei 4.545 (Auslastung ca. 34%) und nun werden auch noch lukrative Heimspiele verramscht (angeblich limitiert) – siehe: http://www.outlet-ticket.com/
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Ja, der Rest ist mir bekannt. Mein "DEG Spezi" kommt seit 2 Jahren nicht mehr in den ISS Dome... Ich denke er repräsentiert sehr gut die Problematik in Düsseldorf um deren Zuschauerschwund. Zu Zeiten der DEG II ist er wenigstens noch dahin gegangen (deshalb war ich auch im Finale gegen Dortmund dort). Nach dessen Auflösung hat ihn an der "modernen Marke" Metro Stars gar nichts mehr gereizt.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Auf der Suche nach neuen Geldgebern ist der achtmalige deutsche Eishockey-Meister Düsseldorfer EG fündig geworden. Eine Privatperson, die anonym bleiben will, unterstützt den Club mit 700.000 Euro. "Damit ist ein erster Schritt getan. Weitere müssen und werden folgen", sagte der künftige Geschäftsführer Elmar Schmellenkamp, der am 1. Januar 2012 das Amt übernimmt. Die DEG muss den Rückzug des bisherigen Hauptsponsors (Metro Group) zum Saisonende kompensieren und braucht insgesamt rund drei Millionen Euro Sponsorengelder.
Einfluss auf das operative Geschäft will Hoberg ebenfalls nicht nehmen. Gleichwohl macht er seine Vorstellungen von der künftigen Ausrichtung der DEG schon deutlich ...