Morgen ist es ja mal wieder soweit. Alles was gefunden wird kann ja auch hier rein.
Seit fast 400 Jahren ist es in Deutschland Tradition, sich gegenseitig in den April zu schicken. Was ursprünglich im süddeutschen Raum begann, schwappte mit den Auswanderern im 18. und 19. Jahrhundert sogar nach Nordamerika hinüber. Nun ist es wieder soweit – die Menschen schicken sich mit erfundenen oder verfälschten Geschichten in den April. Mittlerweile ist auch das Internet voll von skurrilen Überlieferungen. Pünktlich zum 1. April durchstöberte das General-Interest-Portal www.webmail.de einmal das Netz und listet einige der großen April-Scherze auf. Ob sie tatsächlich lustig sind, muss jeder für sich selbst entscheiden:
Gutes Angebot: Im Jahr 2008 warb die Fluglinie Virgin Blue in Anzeigen und Radiospots mit Flügen ohne Sitzplätze. Die Stehplätze könnten Reisende zu sehr günstigen Konditionen buchen. Zudem wurden noch Wadenmassagen angeboten. Einige hundert Leute sollen die Buchung tatsächlich versucht haben.
Mahlzeit: Der Zoo von Singapur bot am 1. April 1998 Frühstück und Morgengymnastik mit einem seiner Orang-Utans an. Zahlreiche Interessierte meldeten sich, um dabei zu sein. Was als Aprilscherz geplant war, wird mittlerweile in ähnlicher Form im Zoo wirklich angeboten.
Sauber, sauber: Die sogenannte Kehrwoche ist in Baden-Württemberg sehr verbreitet. 2005 machte ein Stuttgarter Stadtrat diese seit dem 15. Jahrhundert bestehende Gemeinschaftsaktion zum UNESCO-Weltkulturerbe. Viele Zeitungen fielen darauf rein…
Wau wau: Hunde und Postboten haben seit ewigen Zeiten ein gespanntes Verhältnis. 1998 ließ die Deutsche Post deshalb verkünden, dass 100.000 deutsche Postboten mit “Dienstwürstchen” ausgestattet würden, um allzu aufdringliche “Köter” abzuwehren.
Pech gehabt: Viel Eis gab es im April 1978 im Hafen von Sydney (Australien). Ein spleeniger Millionär wollte den unverhofft aufgetauchten Eisberg würfelweise an Interessierte verkaufen. Seiner Meinung nach wäre dieses Eis besser für Cocktails. Einsetzender Regen löste aber den angeblichen Eisberg in seine Bestandteile Feuerlöschschaum, Rasiercreme und Plastikplanen auf.
Ding Dong: Die britische BBC verkündete 1980 die Digitalisierung der Uhr des Londoner Wahrzeichens Big Ben. Ein Aufschrei ging durch das vereinigte Königreich. Erst im Nachgang wurde die Nachricht als Scherz geoutet.
Wer’s glaubt: Die BBC-Sendung “Panorama” berichtete 1957 von der Spaghetti-Ernte in der Schweiz. Die Ernte der Nudeln, so die Aufnahmen der BBC, erfolgte von Spaghetti-Bäumen. Sogar eine leibhaftige Spaghetti-Bauern-Familie wurde gezeigt. Die Reaktion der Insulaner: Viele Briten meldeten sich und wollten auch Spaghetti anbauen.
Lecker: Burger King schaltete 1998 in den USA landesweit Inserate für einen neuen Linkshänder-Burger. Die Zutaten wären dieselben, nur die Belegung sei seitenverkehrt. Der Ansturm auf die Restaurants war ziemlich groß.
Skål: 1987 schrieb eine norwegische Tageszeitung, dass eine große Menge illegalen Weins beschlagnahmt wurden wäre. Angeblich könnten die Einwohner der Stadt Bergen sich den edlen Tropfen abholen. Hunderte Menschen warteten nach der Veröffentlichung auf die Ausgabe.
Ei, Ei, Ei: Die russische Nachrichtenagentur “Itar-Tass” berichtete 1997, dass bei Zucht-Experimenten an Bord der Raumstation “Mir” ein Krokodiljunges geschlüpft sei. Dieses soll sogar einen Kosmonauten gebissen haben.
Neues Land: Die britische Zeitung “The Guardian” veröffentlichte 1977 eine mehrseitige Sonderbeilage über das 10-jährige Jubiläum des (wohlgemerkt erfundenen) Insel-Staates “San Serriffe”. Die englischen Reisebüros waren verblüfft.
Schwerelos: Die BBC sendete 1976 einen Beitrag über ein astronomisches Phänomen: Der Pluto würde erstmals hinter Jupiter ziehen und auf der Erde für ein paar Sekunden die Gravitation verringern. Genau um 9.47 Uhr am 1. April. Ein Astronom erklärte, dass die Leute um 9.47 Uhr nur in die Luft zu springen bräuchten, um verringerte Schwerkraft zu spüren. Tausende Briten taten dies dann auch.
Guten Abend meine Damen und Herren: Im Jahr 2007 verkündete die Hauptnachrichtensendung der ARD, die Tagesschau, ihre Erkennungsmelodie werde künftig nicht mehr live vom einem Symphonieorchester eingespielt, sondern käme nur noch vom Band
Sport frei: Am 1. April 1985 berichtete das Magazin “Sports Illustrated”, dass ein unglaubliches Baseball-Talent Namens “Sidd Finch” zu den New York Mets kommen würde. Der Werfer könne Bälle auf bis zu 270 km/h beschleunigen. Das nächste Spiel der Baseballmannschaft war wegen des fiktiven Spielers restlos ausverkauft.
Farb-TV: 1962, fünf Jahre bevor das Farbfernsehen in der BRD startete, zeigte das schwedische Fernsehen einen Beitrag über Farb-TV-Empfang. Ein Moderator demonstrierte eindrucksvoll, dass die Schweden Fernsehen in Farbe schon jetzt empfangen können, wenn sie einfach eine Strumpfhose über das TV-Gerät stülpen. Einige Frauen sollen es tatsächlich ausprobiert haben.
Und weg: 1986 berichtete eine Pariser Zeitung, dass der Eiffelturm abgebaut und im geplanten Euro Disneyland Resort bei Paris wieder aufgestellt würde. Auf dem alten Platz in der Stadt solle ein neues Stadion für die Olympischen Spiele 1992 entstehen. Obwohl es nur ein Scherz war, waren die Pariser außer sich. Der Turm blieb stehen und die Spiele fanden in Barcelona statt.
Nackedei: Ein Buch über die FKK-Kultur in der DDR sollte 2008 während einer “Nacktlesung” vorgestellt werden. Es fanden sich auch einige Interessenten ein – jedoch angezogen. Das Gros stellten aber Pressevertreter auf der Suche nach nackter Haut. Die “FKK-Veranstaltung” stellte sich als Scherz heraus und fand nicht statt.
• 2 Buchstaben der PC-Tastatur vertauschen • Scherenspitze mit Tesafilm umwickeln • Hebel zur Stuhlhöheneinstellung mit Kabelbinder festbinden, so dass der Stuhl immer auf und ab geht • Schnipselbehälter des Lochers mit beidseitigem Klebeband am Tisch befestigen und dabei den Locher nur lose drauf stellen • Mauskugel entfernen (bei opt. Maus: mit Papier zukleben) • Telefon mit den gegenüberliegendem Schreibtisch austauschen • Sprechmuschel des Telefons mit Tesafilm zukleben • Mit Kabelbinder die Telefonschnur kurzschließen, so dass beim Abheben des Hörers das Telefon mitgezogen wird. • Eine Notiz auf dem Schreibtisch hinterlassen, dass Herr … um Rückruf bittet – darunter die Nummer vom Zoo / Senkenberg Museum • In den Einstellungen des Desktops den Bildschirm drehen ( STRG + ALT + ) • Papierkorb mit Klarsichtfolie abkleben und darunter ein winziges Schild mit der Aufschrift „April April“ • Poststelle bitten eine Mail an betroffene Person zu schicken mit der Info: „Ein riesiges Paket von Beate Uhse kann in der Poststelle abgeholt werden“. • Zahnpasta unter Türgriff schmieren • Beim Verlassen des Büros den Personen „Vorsicht Stufe“ hinter her rufen • Plastikspinnen / Plastikratten im Büro verteilen • „Defekt“ Zettel an geliebte Kaffeemaschine pinnen • Per Aushang am Schwarzen Brett oder per Rundmail, je nach den üblichen Gepflogenheiten, verkünden:
1. dass aus Sicherheitsgründen alle Glühbirnen sofort ausgetauscht werden müssen 2. dass aus Strahlenschutzgründen alle Handys abgegeben werden müssen 3. dass aus Hygieneschutzgründen ab sofort beim Toilettengang Handschuhe getragen werden müssen 4. dass im Büro nur noch Hausschuhe getragen werden dürfen, um den Teppich zu schonen 5. Oder die Firma bietet neue Kurse für die Mitarbeiter an, zum Beispiel Ausdruckstanz für Programmierer, gemeinsames Singen in der Mittagspause oder kreative Ikebana-Tischdeko bei Pressekonferenzen
• Eine Reihe Kopien von einer Büroklammer machen, die Kopien anschließend ins Papierfach des Kopierers oder Druckers legen. Die Kollegen werden nun die Büroklammer suchen, die doch irgendwie versehentlich in den Kopierer oder Drucker gefallen sein muss. • Hänge ein Schild mit der Aufschrift „Vorsicht frische Farbe!“ über die Toilette. Funktioniert auch gut bei Parkbänken.
• Klebe eine Münze mit Sekundenkleber auf einem Tisch oder auf dem Bürgersteig fest und beobachte die Szenerie aus sicherer Entfernung.
Bei ner Maus mit schwarzem Scrollrad dieses mit etwas Stempelfarbe einfärben, gibt schöne schwarze Finger und evtl auch den ein oder anderen schwarzen Punkt im Gesicht
Bronzegewinner der internationalen Schweizer Pondhockeymeisterschaft 2021
Wir haben heute unseren Chef (und ein paar andere Kollegen) schön in den April geschickt...
Heute morgen haben wir uns alle (also 6 Personen) nach und nach krank gemeldet und haben uns in unseren Aufenthaltsraum in einem anderen STock verkrümelt (natürlich bevor er da war) und gefrühstückt. Unsere Empfangssekräterin hat schön mit gespielt. Um 9.30 haben wir alle unsere eigenen Telefone angerufen und den Flur mit Dauerklinglen terrorisiert, worauf er rum ist und jedes TElefon auf den Empfang umgestellt hat. Wir sind dann in unseren STock und er war auch grad nicht im Zimmer, da haben wir uns dann da rein verzogen... das Gesicht als wir alle da waren war zu geil... und er hat es wirklich geglaubt....
Die Liebe denkt man nicht - die Liebe ist (A. de Saint-Exupéry)
Die Frankfurter Gutenberg-Straße heißt Guttenberg-Straße. Die Namensänderung hatte der zuständige Ortsbeirat 1 noch in seiner letzten Sitzung vor der Wahl beschlossen. Heute wurden die Schilder ausgetauscht.