ZitatDer Königsborner Jugend Eishockeyclub (KJEC) ist ein Eishockeyverein in Unna-Königsborn (Nordrhein-Westfalen), der aktuell in der Oberliga West spielt.
Gestern waren 2.300 Zuschauer beim Spiel Königsborner JEC - Moskitos Essen. Über diverse Unnaraner Firmen wurden etliche Freikarten verteilt, die sehr positiv angenommen wurden. Ein ugnewohntes Gefühl, in Unna beim Einlass länger warten zu müssen.
Als die DEL gegründet wurde, gab spielte in Unna ein Zusammenschluss des Königsborner EC (damals der Verein, der die Seniorenabteilung des KJEC übernommen hatte) und des EC Devils Iserlohn in der 2. Liga Nord. Dort gab es auch einen grösseren Zuschauerzuspruch (viel früher beim EHC Unna warscheinlich auch, aber das war vor meiner Zeit), es waren aber getrennte Eingänge für Steh- und Sitztribünen. Man hat wohl gestenr nicht mit diesem positiven Ansturm gerechnet.
Vor dem Spiel gegen Netphen gab es bereits eine Aktion, wo 300 Freikarten über das lokalradio und die Zeitungen vor Ort verteilt wurden, Schüler unter 18 Jahren 1€ und Schüler über 18 Jahre 3€ Eintritt zahlen mussten und Frauen hatten generell freien Eintritt. Dazu wurden von Fans und Spielern in der Innenstadt Flyer verteilt. Damals kamen aber auch nicht viele in die Halle. Vor der letzten Saison wurden auf dem Stadtfest (grosses Ereigniss in der Innenstadt) die Mannschaft auf einer Bühne vorgestellt, der Verein präsentierte einen eigenen Stand und ebenfalls Freikarten ohne Ende an 3 Tagen verteilt. Ergebniss waren 500 Zuschauer gegen Herne und eine 0:5 Niederlage, die danach natürlich nicht mehr kamen ;)
Hoffen wir, dass diese Aktion mit größtenteils begeisterten Zuschauern auch Früchte trägt. Nebenbei wurden auch ältere Trikots für 10€ verkauft, sonstiges Merchandise war vorhanden und wurde auch scheinbar gut angenommen. Neben mir stand eine Gruppe "älterer" Männer, die u.a. sagten "Früher hatten wir andere Lieder" und beim 3. Mal kräftig mitgesungen haben. Vielleicht war das wirklich eine nachhaltig gute Aktion, durch Catering sollte auch hier ein guter Gewinn eingespielt worden sein.
Und unsere Mannschaft und der Verein haben auch einige Zuschauer mehr verdient!
Hier mal 2 Bilder mit meinem iPhone geschossen (daher schlechte Quali) : Bild 1,Bild 2
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Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
ZitatLubos Vorisek ersetzt Michal Bezouska bei den Bulldogs Kaderplanungen der Bulldogs vor dem Abschluss
Lubos Voricek (li.) mit Jakub Krätzer (re.) im Trikot des HC Tabor Lubos Voricek (li.) mit Jakub Krätzer (re.) im Trikot des HC Tabor
Mit Lubos Vorisek wechselt ein weiterer Spieler zu den Bulldogs. Der Tscheche war fast seine komplette Karriere lang Sturmpartner von Kontingentspieler Jakub Krätzer, der bereits im vergangenen Jahr zu den Bulldogs kam. Die beiden verstehen sich nahezu blind auf dem Eis und spielten mit dem HC Tabor fünf Jahre zusammen in der zweiten und dritten tschechischen Liga. Im vergangenen Jahr ging er beim KLH Jindrichuv Hradec auf Torejagd und sammelte in 38 Spielen 34 Scorer-Punkte. Im Team der Bulldogs trifft er nicht nur auf seinen alten Weggefährten Jakub Krätzer, sondern auch auf die Deutsch-Tschechen Vanek und Furda, die genauso wie Trainer Banaszak seine Sprache sprechen und ihm somit den Einstieg im deutschen Eishockey zu erleichtern. Gleichzeitig trennt man sich von Michal Bezouska. Hintergrund ist seine berufliche Perspektive, da er sich nach seinem bevorstehen Abschluss als Gastronom im eigenen Land gerne selbstständig machen möchte und zum Eishockey spielen einen Verein sucht, zu dem er aus Tschechien regelmäßig anreisen kann. Dennoch danken die Bulldogs dem 25 Jährigen, der den Fans vor allem durch seine Leistung im 3. Play-Off-Spiel gegen Hamm in Erinnerung bleibt, wo er im Alleingang das Spiel von 0:2 auf 3:2 drehte. Die sportliche Leitung ist sich jedoch sicher, mit Vorisek einen noch stärkeren Spieler verpflichtet zu haben, der die perfekte Ergänzung zu Landsmann Krätzer ist, welcher in der vergangenen Saison 60 Punkte sammelte. Zudem steht Trainer Banaszak mit Patrick Kuchnia eine weitere Alternative für beide Positionen zur Verfügung. Der 24 jährige spielt bereits seit 2003 im Seniorenteam der Bulldogs und durchlief alle Nachwuchsmannschaften in Königsborn. Insgesamt machte er 171 Partien für sein Team und sammelte dabei 98 Punkte. Auf Grund eines Kunstfehlers bei seiner Schulter-OP vor 3 Jahren konnte er lediglich neun Einsätze in der vergangenen Saison bestreiten und war zuvor zwei Jahre inaktiv. Dennoch gibt er das Eishockeyspielen noch nicht auf und steht dem Team weiterhin zur Verfügung. Somit kommt man nun auf 19 Feldspieler und zwei Torhüter und kann die Kaderplanungen nun zum Abschluss bringen. Lediglich ein Stürmer wird vermutlich noch verpflichtet und zeitnah bekannt gegeben. Sollten hier die Verhandlungen scheitern, stehen Trainer Banaszak dennoch drei starke Reihen zur Verfügung und vier weitere Alternativen, um erfolgreich in der dritten Liga das Ziel „Qualifikation für die Aufstiegsrunde“ zu erreichen. Und auch aus dem starken Junioren-Team bieten sich einige junge Spieler an, um auf allen drei Positionen Luft im Seniorenteam zu schnuppern.