Asterix + Obelix, Starsky + Hutch, Tim + Struppi sind die bekanntesten Duos der jüngeren Geschichte. Mit Steven + Felix schickt sich ein kongeniales Tandem aus der Quadratestadt an, in die Fußstapfen dieser Herrschaften zu treten. Ihr gemeinsames Leben in einer WG in Mannheim ließ ein Interview der besonderen Art zu, denn was weiß und hält der Eine vom Anderen? Heraus kam dabei ein positives Bild von zwei offenen und ausgelassenen Jungs, die selbstbewusst ihre Ziele verfolgen, auch den „Umweg“ über die Oberliga und Frankfurt gerne und selbstgewählt in Kauf nehmen. Eishockey-Frankfurt freut sich sehr auf zwei ambitionierte Jung-Adler, die mit viel Herzblut im Löwen-Käfig flügge werden sollen.
„Hallo“ und „Willkommen“ in Frankfurt, und Danke, dass Ihr Euch die Zeit für uns nehmt!
Wie beschreibst Du – in Stichworten – Deinen Freund Steven Bär/Felix Stowkoski, dessen Stärken und….dessen Schwächen….die man in so jungen Jahren auch haben darf??
Felix über Steven: Auf ihn ist Verlass und er ist für jeden Spaß zu haben!
Steven über Felix: Man kann viel Spaß mit Felix haben, wir sind schon sehr lange gute Freunde, Felix hat immer recht kann aber absolut nicht kochen
Und die „privaten“ Steven / Felix?
Steven über Felix: ausgelassen
Felix über Steven: ausgelassen
Was beeinflusste Eure Entscheidung für den Frankfurter Vertrag in der „nur“ Oberliga, obwohl Ihr sicher auch Anfragen aus Liga 2 hattet?
Felix: Ich bin mir sicher, dass der Start in der Oberliga mit einer Förderlizenz der richtige Weg ist, um Erfahrungen zu sammeln und mich weiter zu entwickeln. Mein Ziel ist es, in der DEL zu spielen, aber zuerst ist es meine Aufgabe, in der Oberliga gutes Eishockey zu spielen und mit den Löwen in die 2. Bundesliga aufzusteigen.
Steven: Es gab Angebote aus der 2. Liga, aber für mich ist der Weg über die Oberliga zum Profi-Eishockey besser, mein Ziel ist die DEL. Aber eines nach dem anderen, das Angebot aus Mannheim mit Förderlizenz kam gerade recht, dann war es mein Wunsch für die Löwen zu spielen, den mir beide Vereine ermöglichen.
Wer ist dein sportliches Vorbild als Verteidiger, welcher Trainer hat dich bislang sehr beeinflusst??
Steven: Mein Vorbild als Spieler ist der Christian Ehrhoff. Die Trainer sind Frank Fischöder, Hellmut De Raaf, Peteri Verkipada und Igor Gross.
Felix: Es gibt kein bestimmtes Vorbild. Trainer: Frank Fischöder, Hellmut De Raaf, Peteri Verkipada und Igor Gross, sie alle haben mir geholfen, um mich immer weiterzuentwickeln.
Was verbindet dich mit Frankfurt und dem hiesigen Eishockey?
Felix: Frankfurt ist eine interessante Stadt, hat eine super Skyline und ist eine gute Adresse für das deutsche Eishockey mit super Eishockeyfans. Nicht jeder Oberliga-Club kann an Fans das aufrufen, was die Löwen an Fans mitbringen!
Steven: Die positiv Eishockey-verrückten Fans Das professionelle Umfeld, die Chance mich entwickeln zu dürfen.
Wie lauten deine persönlichen Ziele für die Saison in der Oberliga-West?
Steven: Schwächen verbessern (….werden nicht verraten , einen Stammplatz erarbeiten und natürlich: Aufstieg mit den Löwen!
Felix: : besser zu werden und den Aufstieg mit den Löwen in die 2.Bundesliga!
Wen kennst du aus dem aktuellen Frankfurter-Team schon?
Felix: Dennis Dörner, Bastian Krämmer. Steven: Bastian Krämmer, Dennis Dörner, Marvin Bauscher. (Anmerkung Lionsburger: Einen weiteren gibt es noch, der wurde bislang aber noch nicht von den Löwen öffentlich gemacht)
Ihr wisst um die Rivalität zwischen Mannheim und Frankfurt aus seligen DEL-Tagen. Trotzdem habt Ihr Euch für diesen Weg zum „Erzrivalen“ entschieden, statt - wie andere Freunde von Euch - den sicher einfacheren nach z.B. Heilbronn zu gehen! KOMPLIMENT! Was „hat“ also Frankfurt, dass selbst „echte Monnemer“ hier aufschlagen?
Steven: Rivalen hin oder her, im Vordergrund steht der Sport!! Ich denke, wenn die Fans sehen, dass ich alles für die Löwen gebe, ist es auch nicht „schlimm“, dass ich Mannheimer bin Darüber habe ich aber zu keinem Zeitpunkt nachgedacht, es war ausdrücklich mein Wunsch für die Löwen zu spielen, nachdem klar war, ich bekomme eine Förderlizenz für die Oberliga.
Felix: Weil auch hier gutes Eishockey gespielt wird, dann die super Fankulisse und man ist hier als Eishockeyspieler gut aufgehoben. Alles außen herum, dass passt einfach. Natürlich hat man einen gewissen Druck, aber meine Aufgabe ist es, gutes Eishockey zu spielen und für die Löwen alles zu geben. Alles was Drumherum passiert, darf meine Leistung nicht beeinflussen.
Was war bislang in der sportlichen Laufbahn das schönste, wichtigste und bewegenste Erlebnis, dass dir noch aktuell in Erinnerung ist?
Steven: 3 DNL-Meisterschaften, Teilnahme an der U-18 WM in Deutschland, meine ersten Einsätze in der DEL.
Felix: Der Aufstieg mit den Schülern EBW zur Schüler-Bundesliga, 3 DNL-Meistertitel, mehrere Länderspiele für Deutschland, Spielpraxis in der 2. Bundesliga zu sammeln.
Wisst Ihr, was Euch erwartet, wenn Ihr in den Derbys gegen Bad Nauheim und Kassel vor 7.000 Zuschauern auf das Eis geht?
Steven: Ich spiele gerne vor vielen Menschen und mit einer tollen Stimmung in der Halle, dafür sind die Löwen-Fans ja bekannt. Zugegeben….es werden meine ersten Derbys sein, aber ich freue mich unheimlich darauf!
Felix: Ich freue mich sehr auf die Derbys und bin auf die Stimmung der Fans gespannt, ich liebe es wenn die Halle voll und laut ist, das gibt mir persönlich nochmals den Extrakick.
Stevens´ privates All-Star-Team…..nur aus seinen Freunden:
Phillip Lehr (G)
Corey Mapes (V) Steven Bär (V)
Berhardt Keil (RA) Alexander Ackermann (C) Ralf Rinke (LA)
Nettes Interview (wie meist) nur die Einführung wäre besser gegangen, denn ich hoffe Sie treten doch eher in die zugegeben alten Fussstapfen von "Max und Moritz" (Mucha und Mokros) um bei unserer Lieblingssportart zu bleiben, denn all die genannten habe ich nie Hockey spielen sehen.
Leute. Leute, ich finde das toll!! Auch für mich war es immer besonders prickelnd, wenn wir in der propevollen Halle gegen die Adler gespielt haben und ein Sieg war besonders süß. Aber genauso habe ich schon immer eine wohlige Gänsehaut bekommen, wenn ich zwei Fans mit unterschiedlichem Trikot beim Bier im freundlichen Fachsimpeln gesehen habe. Leider ist es beim Fußball nicht mehr so. Bitte laßt es uns bei unserem geliebten Eishockey bewahren, dass bei aller sportlichen Rivalität die gemeinsame Liebe zum Hockey überwiegt. Ich freu mich schon sehr auf die jungen Greifvögel. Gefügelte Löwen! Langsam kann es wieder losgehen!!
Achso jetzt hab ich es Danke,du das war ein toller Abschluss einer DNL Saison mit gewonnener Meisterschaft,nach harter Arbeit zudem Abschied aus dem Nachwuchsbereich nach vier erfolgreichen jahren,da stehe ich über einer obligatorischen Zigarre,egal in welcher Spielklasse Hauptsache sie sind Volljährig,und geschadet hat sie auch nicht wie man an den Bilder oben sieht.
..nun gut! Als Löwe hat man ja so seine Meinung über "Monnem"...bzw. den MERC! Aber man kann diese Meinung ja auch ändern! Und wenn ich diese 2 "Knilche" (sorry ich bin 45) hier so sehe, könnte es sein, dass dies (zumindest vorübergehend) passiert...
Wir werden viel Spaß haben wenn Löwen und Adler gemeinsam auf Beutezug gehen,und irgendwann steht man sich in der DEL gegenüber (hoffentlich bald ) aber mit Respekt und einer schönen gemeinsamen Erinnerung ,Dauerkarte ist bestellt