Erneut Konfrontation statt Kooperation: Solange sich der DEB nicht im geringsten um andere schert belibt jegliche Möglichkeit einer gemeinsamen Lösung unmöglich.
Nun will der DEB wohl eien Wilde Liga "erzwingen". Schon merkwürdig wenn man die ESBG fallen läßt wo man an Ihr doch selber beteiligt ist. Offenbar kann man es aber nicht akzeptieren wenn man nicht das alleinige Sagen hat. Die Pressemitteilung ist zudem fast ein Hohn in diversen Punkten:
- man bietet den Clubs "eine rechtlich sichere und sportlich reizvolle Grundlage für die nächste Saison". Komisch das genau das die Mehrheit der Clubs seit geraumer Zeit vergebens unter dem DEB Dach gesucht haben. - So "die Verzahnungsproblematiken insbesondere mit den Oberligen zwingen den DEB dazu" etwas zu tun. Komisch dass der DEB mit seien Machtspielen weder mit der ESBG noch mit Der DEL je eine saubere Verzahnung der Ligen zu Stande brachte. Das liegt natürlich nur an den anderen und niemals am DEB dass eine Einigung stets unmöglich war. Warum wurde denn überhaupt eine DEL und eine ESBG geschaffen? Wenn der Verband saubere Lösungen und Perspektiven bieten könnte würde nichts gegen Spitzeneishockey unter dem Dach des DEB sprechen, nur war das seit Jahrzehnten nie gegeben und Leute wie eine Herr Sorge haben auch immer wieder alles getan um Kooperationen und Lösungen erfolgreich zu verhindern. - Mal sehen wqer sich außer den beiden allseits bekannten bayrischen Teams anmeldet. Eine Zweierliga hatta man ja auch in der DDR. Funktioniert auch. - So "Eine Struktur „unter einem Dach“ bietet klare und eindeutige Zuständigkeiten sowie Entscheidungswege – insgesamt wird so eine Vereinfachung zahlreicher Abläufe erst möglich und Reibungsverluste minimiert." Klar das funktioniert reibungslos in jeder Diktatur. Alle machen kritiklos was einer befiehlt, dann gibt es keine Diskussionen und alles läuft "reibungslos". Wenn auch blöderweise ggf. völlig in die falsche Richtung!!! - Oh wow "weitere sportliche Anreize wie die Teilnahme am IIHF Continental Cup oder am DEB-Pokal". Das sind nun mal Highlights. Dumm nur das den DEB Pokal seit Jahren keiner haben will und das sich dafür keine Sau interessiert. Eine der tollen Ideen des DEB die leider wie so oft nie wirklich funktioniert hat. Dies aber ein zu gestehen ist dem DEB einfach schier unmöglich.
Fazit: Wie immer nur heisse Luft und Konfrontation. Nichts neues für unseren Sport. Wenn das Eishockey nicht so viele leidenschaftlichen Anhänger hätte, hätten diese Funktionäre den Sport in Deutschland längst vollends zerstört. Ob es nun Wege an einer "DEL 2" vorbei gibt scheint fast fraglich, denn der Verband will wohl die Gewaltlösung erzwingen und setzt erneut zu 100 % auf Konfrontation. Eine Verhandlung ist unter solchen Bedingungen bekanntlich völlig aussichtslos. Quo vadis Deutsches Hockey.
Prognose: Unter dem Dach des DEB ist eine saubere Lösung leider auch in Zukunft offenbar unmöglich.
PS: Dabei ist es im übrigen egal in welcher Liga wir ggf. antreten würden, denn auch die "neu angebotene 2. Liga unter dem DEB Dach" wäre alles andere als eine echte Alternative für uns für eine Weiterentwicklung in die richtige Richtung.
Wer den Beitrag8Interview) von Kornet in der EHN gelesen hat, der weiss in welche richtung DEL und ESBG denken, und das wird ja schon lange vermutet. hier nun die Positionierung des DEB, der ganz einfach seine Felle wegschwimmen sieht, da er in einer Konstellation DEL + DEL2 für das Profieishockey zu einer Serviceeinheit degradiert würde, und einzig im Amateurbereich noch das Sagen hätte. Dazu wäré die Nationalmannschaft gänzlich von 2 geschlossenen Ligen abhängig, wobei die Rekrutierung natürlich i.d.R. einzig aus der DEL erfolgte und weiterhin erfolgen würde.
Sorry, aber schice auf den DEB, wenn man nicht die Schiris bräuchte!
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Was braucht man den noch vom DEB ausser Schiris? Evtl. junge Spieler, weil immer mal jemand aufhoert mit seiner Karriere?
Alternative waere dann ein Schiri lockout und Hockey mit Ultimate Regeln (Spieler klaeren das selbst ohne Schiris) in ner wilden Liga. Eintrittskarten sind dann ab 18, oder?
Dieses Druckmittel mit den Shiris, versuchte der DEB ja schon seinerzeit erfolglos gegen die DEL. Hat damals nix gebracht, wird heute nix bringen. Sollte der DEB sagen wir geben keine Shiris ab, sagt die DEL wir geben keine Nationalspieler ab. Das will keiner, das es soweit kommt. Ferner gibts ja auch immer noch die Möglichkeit, aus dem benachbarten Ausland Shiris zu holen. Der DEB hat im Prinzip kein Druckmittel, ausser die Jugendmannschaften auszuschliessen. Aber dafür wird es schwer eine rechtliche Handhabe geben.
Zitat von schlobo im Beitrag #3 Sorry, aber schice auf den DEB, wenn man nicht die Schiris bräuchte!
Du kannst bestimmt auch erklären warum gerade der DEB so ... ist, bzw. man ihn nicht braucht?! Mal abgesehen von den Schiris. Wenn es nach mir ginge, hätte der DEB das sagen über alle Ligen inkl. DEL. Während man die Durchführung an sich der DEL, ESBG und Oberliga denn entsprechenden Ligen selbst überlässt. Aber der DEB sollte das entscheidende letzte Wort haben, wenn Handlungsbedarf entsteht. Über den "netten" Herren an der Spitze des DEB lässt sich natürlich streiten. Mir geht es aber darum, dass man eine gemeinsame Spitze im Eishockey hat.
Aha nach dem Motto egal wie unfähig die Spitze ist, Hauptsache man hat eine ? Sorry diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Wie unfähig der DEB ist auch in Bezug auf Nationalmannschaft und geordneten Ligenaufbau, hat er über Jahre bewiesen. Diese Herren haben fertig.
Ich kann den Uwe Harnos auch in keinster weise leiden. Er muss auch unbeding durch jemand Kompetentes ausgetauscht werden. Aber wenn jede Liga ihr eigenes Süppchen kocht, wird es auch weiterhin nicht funktionieren.
Grundsätzlich wäre es ja auch völlig ok wenn der DEB die Führung hätte und sich derer als würdig erweist.
Aktuell und in den letzten Jahren hat er allerdings genau das Gegenteil getan. Wer sich permanent mit allen anlegt, stets alles diktatorisch alleine bestimmen will, selber aber nichts auf die Reihe bringt, kann eben einen Führungsanspruch auf Dauer nicht rechtfertigen. Der DEB ist eigentlich für den Profibereich nahezu völlig überflüssig geworden, denn alleine die Schiedsrichter sind als Darseinsbeechtigung einfach lächerlich. Wen sollen die Herren den Pfeiffen wenn die Profiligen selbstständig sind? Also werden auch die Schiris ggf. in den Profibereich wechseln und ansonsten sucht man neue. Auf Grund der Qualität der alten auch nicht unbedingt eine schlechte Lösung für den Sport.
Wer wie der DEB seit jahren nicht kooperieren, sondern Herrschen will isoliert sich und dann wird es irgendwann Zeit zur Abrechnung und dann stehen da einige Herrschsüchtige Funktionäre ziemlich alleine da. So ist das Leben.
Das der DEB eine neue Führung braucht, darüber ist sich wahrscheinlich ganz Eishockey Deutschland einig. Bei dem nicht kooperieren, sehe ich das ein wenig anders. Dazu gehören immer 2 Seiten.
P.S Ich hoffe am Sonntag werden wir alle dem Harnos und Konsorten zeigen, was wir von ihnen halten!
Zitat von Modano im Beitrag #10Das der DEB eine neue Führung braucht, darüber ist sich wahrscheinlich ganz Eishockey Deutschland einig. Bei dem nicht kooperieren, sehe ich das ein wenig anders. Dazu gehören immer 2 Seiten.
P.S Ich hoffe am Sonntag werden wir alle dem Harnos und Konsorten zeigen, was wir von ihnen halten!
Das mit den zwei Seiten ist richtig, allerdings lässt der DEB mit seinem sturen Vorgehen (seit Jahren) der Gegenseite nicht die geingste Luft für Kompromisse. Wer verhandeln will, darf nicht ständig drohen, sondern muss die Verhandlungsbereitschaft signalisieren. Genmau dsa kommt schon traditionell nichts vom DEB. Exakt das Gegenteil und das seit Jahren. Die ESBG ist mittlerweile auch eher stur, aber das liegt in meinen Augen daran, dass man keine realistische Chance sieht und es zu oft vergeblich versuchte überhaupt als Verhandlungspartner angesehen zu werden.