Der Schritt war zu erwarten, weil die ESBG schon vorher um die Stimmrechte prozessiert hat.
Jetzt kommen sicherlich die nächsten Drohungen: a)Ihr bekommt keine Schiedsrichter und wir streichen die Jugendmannschaften. b)Dann stellen wir unsere Spieler nicht mehr für die Nationalmannschaft ab. c)Dann gibt es keine Förderlizenzen zwischen 1.,2. und 3.Liga.
Ich kann es nicht mehr hören!
Setzt euch an einen Tisch zum Wohle des Sports und nicht der Funktionäre.
P.S.:Kann man das Banner von Bietigheim für Sonntag nicht ausleihen? Für den Sport, ohne Harnos!
Ich find die Entscheidung gut. Der DEB hat in den letzten Jahren überall für verbrannte Erde gesorgt. Keiner der Funktionäre wollte je über seinen Schatten springen. Jetzt bekommen sie die Rechnung. Und für uns könnte es auch gut sein, da ja lt der Aussage von Krämer einige Zweitligaclubs direkt angeklopft haben und die Löwen wollen. Harnos' & Co's Felle sind so gut wie weg. Bald ne Nationalmannschaft aus OL Spielern. :-) Wären krasse Ergebnisse, Norwegen vs Deutschland 12:4 achne das hatten wir ja letztes Jahr schon.
Bronzegewinner der internationalen Schweizer Pondhockeymeisterschaft 2021
Nur Harnos weg greift zu kurz. Selbst wenn Di ihn austauscht, kommt nur ein Nachfolger auf den Thron, der von den Landesverbänden gewählt wird. Und da fängt das Problem schon an, eigentlich gehören diese Strukturen und Ligenverzahnungen ALLE aufgelöst und neu strukturiert. Aber jeder Kurfürst backt sein eigenes Süppchen. (nicht kochen, weil sie könenn es net). Ich denke, das ganze kann sich auf deb seite nur bessern, wenn die überalterung der funktionäre einsetzt und diese durch hoffentlich fähige leute in den levs ersetzt wedern. aber das hilft dem deutschen eishockey kurzfristig überhaupt nicht.
- den DEB, der den ESBG-Clubs die Pistole auf die Brust setzt und die 2. Liga unter ihr Dach zurückholen möchte. - die DEL, die sich noch relativ bedeckt hält, jedoch bereits klar gemacht hat, dass es eine gemeinsame Struktur aus Liga 1 und Liga 2 nicht geben wird, wohl aber Namensrechte etc in Aussicht gestellt werden. Die 2. Liga soll unter separater Regie geführt werden und salopp formuliert zur Spielerschmiede für die DEL werden - die ESBG, die "fast einstimmig" das Konzept des DEB ablehnt und zusammen mit der DEL kooperieren möchte, über kurz oder lang in einer gemeinsamen Organisation.
Chancen: Bleibt der DEB hart, hat die ESBG ein Problem, denn dann wird sie zur wilden Liga und die Spieler werden sich gut überlegen, ob sie dort spielen. Auch die Gesellschafteb bzw. deren Stammvereine könnten Probleme bekommen. Die DEL wird es sich nicht mit dem DEB verscherzen wollen, schließlich sind sie in einer nahezu optimalen Verhandlungsposition. Von deren Seite sind also keine unterstützenden Worte zu erwarten
Möglichkeiten: - die ESBG-Clubs lenken doch ein, gehen unter das Dach des DEB. Ob dies aber eine gute Lösung ist, bleibt abzuwarten. Das präsentierte "Konzept" hat noch viel zu viele offene Fragen - die ESBG-Clubs gehen weiter auf Konfrontationskurs. Dies könnte ein böses Ende nehmen.
Ich sehe die Chancen für eine "Vernunftslösung" derzeit nur sehr gering. Es ist sowieso die Frage, wie diese "Vernunftslösung" aussehen müsste und ob man diese in diesem Sommer überhaupt installieren könnte. Es steht und fällt mit den Köpfen der Organisationen und da seh ich einfach extrem schwarz.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Mal überlegen - "fast" sind nicht alle, würde sagen 10 von 12 (Garmisch + Kaufbeuren) - eine DEL2 bekommt keinen Kooperationsvertrag, es sei denn der Vertrag DEL/DEB erlaubt der DEL eine weiter Gesellschaft zu gründen und der DEB muss der nicht zustimmen (glaube ich nicht)
Zitat von Snell im Beitrag #2Der Schritt war zu erwarten, weil die ESBG schon vorher um die Stimmrechte prozessiert hat.
Jetzt kommen sicherlich die nächsten Drohungen: a)Ihr bekommt keine Schiedsrichter und wir streichen die Jugendmannschaften. Der DEB wird den Vereinen jegliche Kooperation mit den GmbH untersagen b)Dann stellen wir unsere Spieler nicht mehr für die Nationalmannschaft ab. welche Spieler ? c)Dann gibt es keine Förderlizenzen zwischen 1.,2. und 3.Liga. die FL DEL/Oberliga ist doch nicht betroffen
Ich kann es nicht mehr hören!
Setzt euch an einen Tisch zum Wohle des Sports und nicht der Funktionäre.
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Mit der Untersagung der Kooperation würde der DEB allerdings auch seinen nachwuchsmannschaften jegliche finanzielle Untestützung abschneiden und genau da sind wir wieder beim Thema des Rücksichtlsoen Vorgehens. Denn dann würde der Eishockeynachwuchs noch mehr unter Geldmanegel leiden und der DEB langfristig noch weniger Nachwuchs heranziehen. Ein Teufelskreis der alle Schädigt, was den DEB abner offenbar überhaupt nicht im geringesten interessiert.
Nein, die finanzielle Unterstuetzung wuerde es selbstverstaendlich unter dem DEB Dach geben. Nur halt mit bestimmten Verbandsabgaben. Das Hauptthema scheint generell die monetaere Verteilung zu sein, weniger die sportliche Sinnhaftigkeit. Es dauert noch ein paar Jahre bis der DEB merkt wie wichtig die Nationalmannschaft ist, denn das ist IMHO einer der wesentlichen Geldbringer fuer den DEB. So ne verpasste Olympiateilnahme spueren die wahrscheinlich erst naechstes Jahr und deswegen gibt es hier noch mal um die Verteilung des Geldtopfes zweite Liga.
Sicher ist die Jugendarbeit sehr sehr wichtig, und darf nicht vernachlässigt werden. Aber was motiviert Kinder und Jugendliche Eishockey aktiv zu betreiben, richtig Erfolge. Und das Aushängeschild für Erfolge ist immer die Nationalmannschaft. Unter Krupp kam wieder der Erfolg, und die Spieler kamen gerne zur Nationalmannschaft. Ich erinnere nur an das geile Spiel gegen die USA, in der Arena auf Schalke. Da waren wir doch alle stolz wie Oskar. Aber der DEB hat sich mal wieder auf Lorbeeren ausgeruht, und lieber Spieler eingedeutscht als sich um die Jugend zu kümmern. Jetzt stehen wir wieder mal vor dem Scherbenhaufen, und Spieler sagen jetzt schon ab wenn ihr Hamster schnupfen hat. Klasse gemacht DEB. Und was jetzt die 2te Liga macht vollkommen richtig, als sich wieder in die Hand der gleichen Versager zu begeben. Man sieht ja auch an den Äusserungen der letzten Zeit, seitens DEB und LEV. Da geht es mehr um Machterhaltung und persönliche Befindlichkeiten, als wirklich ums deutsche Eishockey.
Sorry, ich kann das Gebrabbel vom Aushängeschild "Nationalmannschaft" nicht mehr hören oder lesen. Wenn das in allen Sportarten so wäre, müsste Feldhockey einen Riesen Zulauf haben, denn das ist immerhin Deutschlands erfolgreichste Olympische Mannschaftssportart. Sicher schaut man immer gerne auf die Nationalmannschaft, aber solange Sportarten in den Medien totgeschwiegen werden, ist es egal welche Erfolge die jeweiligen Nationalmannschaften vorweisen. Nachwuchs ist dann trotzdem schwer zu finden. Wie toll DEB, DEL und die Medien zusammenarbeiten sieht man übrigens Morgen wieder, wenn DEL Finale 4 parallel zu DEB Nationalmannschaftsauftritt stattfinden und im TV übertragen werden. Und dann beschweren sich die Sender wieder über mangelnde Zuschauerzahlen. Kein Wunder, wenn man sich die Zuschauer einer Randsportart, die Eishockey nun mal leider ist, auch noch aufteilen muss. Fakt ist allerdings auch, dass die verpasste Olympia-Quali den DEB eine Menge Geld kostet. Apropos verpasste Olympia-Quali; wo waren eigentlich die Balltreter in London 2012?
Bei den Balltretern ist es auch so, dass aus Europa nur die U21 Mannschaften an Olympia teilnehmen. Also die großen Zuschauermagneten Neuer und Co. hatten damit nichts zu tun.
Aber sind wir doch mal ehrlich, Geld und Erfolg geht immer Hand in Hand. Und das eine wirds nie ohne das andere geben. Während Fussball hierzulande Sportart Nummer 1 ist, wird das eh nie vom Sockel gestossen. Auch nicht durch eine verpasste Olympiaquali, wobei Olympia im Fussball komischerweise nicht so den Stellenwert hat. Dafür gibts die Euro, WM, und nicht zu vergessen Championsleaque. Sportlicher Erfolg wird auch immer durch Typen gemacht, und deren Erfolge. Schwimmen Michael Gross, danach Boom Tennis Steffi und Boris, danach Boom usw usw. Man muss auch durch solche Erfolge die Möglichkeit ergreifen, und die danach vermarkten. Und das hat man meiner Meinung nach bei der Eishockey WM in Deutschland verpasst, diesen Boom zu nutzen. Vermehrt in Jugend investieren, vielleicht die ein oder andere Eishalle bauen. Leistungszentren gründen, usw usw. Sicher dafür muss man Geld in die Hand nehmen, aber durch nix kommt auch nix.
Fußball, Handball, Eishockey - die Marktführer in Deutschland.
Während im Fußball und beim Handball zumindest sporadisch immer etwas Erfolge produziert werden sorgt das Eishockey ständig für Schlagzeilen durch die Unfähigkeit seiner Funktionäre. Man redet viel, tut wenig und zerpflückt das Eishockey mit unwichtigen Grabenkämpfen um das eigene Ego.
Zitat von Jaroslav Mucha im Beitrag #18Fußball, Handball, Eishockey - die Marktführer in Deutschland.
Das mag noch richtig sein im überschaubaren Bereich der Mannschaftssportarten, und selbst da versuchen ja die Fußballer noch den Frauenfußball als Event an Nummer 2 zu bekommen. Insgesamt aber liegen vor Eishockey noch so Sachen wie Formel1, Biathlon, Skispringen und und und ...
Zitat von Jaroslav Mucha im Beitrag #18Fußball, Handball, Eishockey - die Marktführer in Deutschland.
Während im Fußball und beim Handball zumindest sporadisch immer etwas Erfolge produziert werden sorgt das Eishockey ständig für Schlagzeilen durch die Unfähigkeit seiner Funktionäre. Man redet viel, tut wenig und zerpflückt das Eishockey mit unwichtigen Grabenkämpfen um das eigene Ego.
Leider völlig richtig....ich seh die Unfähigkeit der Funktionäre auch als das grösste Problem im deutschen Eishockey.
Zitat von Jaroslav Mucha im Beitrag #18Fußball, Handball, Eishockey - die Marktführer in Deutschland.
Das mag noch richtig sein im überschaubaren Bereich der Mannschaftssportarten, und selbst da versuchen ja die Fußballer noch den Frauenfußball als Event an Nummer 2 zu bekommen. Insgesamt aber liegen vor Eishockey noch so Sachen wie Formel1, Biathlon, Skispringen und und und ...
Was die Zuschauer am liebsten im TV schauen ist aber etwas völlig anderes als die Position im Ranking der meistbesuchten Sportarten über das Jahr gesehen.
Eishockey ist dort ( noch ) unter den drei ersten Plätzen zu finden. Das sieht dann schon ganz anders aus wenn man über das Ergreifen dieser Sportart im Jugendbereich schaut. Dort ist Eishockey unter ferner liefen was mit Sicherheit am fehlenden Erfolg liegt.
Internationale Ehren bringen auch im Jugendsport einen großen Zulauf und daher fristet Eishockey ein kümmerliches dasein bei Neuwerbungen. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, ändert sich dieser Zulauf irgendwann mal in Bayern dann wird es Zappenduster denn noch immer stammt der Großteil der Bundesligacracks aus dem südlichen Bereich. Von daher fände ich es auch fatal wenn man Eishockey lediglich auf tragfähige Standorte aufbaut. Ohne Füssen, Tölz, Rießersee & Co sähe es weitaus mieser aus.
Zitat von Jaroslav Mucha im Beitrag #21Eishockey ist dort ( noch ) unter den drei ersten Plätzen zu finden. Das sieht dann schon ganz anders aus wenn man über das Ergreifen dieser Sportart im Jugendbereich schaut. Dort ist Eishockey unter ferner liefen was mit Sicherheit am fehlenden Erfolg liegt.
Dort spielt sicherlich nicht nur der fehlende Erfolg eine Rolle. Man hat nunmal nicht in jeder kleinen Stadt/in jedem größeren Dorf eine Eisfläche zum trainieren. Mit Bolzplätzen oder Sporthallen für Fußball, Handball, Basketball etc. schaut das schon wieder ganz anders aus. Dazu kommt, dass Eishockey dann doch eine vergleichsweise teure Sportart ist, was die Ausrüstung angeht. Da haben die anderen Sportarten ebenfalls einen großen Vorteil.
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Das mit den Hallen usw ist auch Erfolgsabhängig. Als Cornelia Hanisch z.B. Olympiasiegerin wurde, hat man in Offenbach tatsächlich ein neues Fechtgebäude errichtet für die Offenbacher Fechterschaft. Das ist nur ein Beispiel von vielen wie sehr der Erfolg auch Türen öffnen kann.
Leider interessieren sich deutsche Eishockeyfunktionäre einen Scheissdreck um die Nationalmannschaft und deren Erfolge. Dass man Eishockey durchaus positiv gestalten kann hat die WM in Deutschland aufgezeigt, 60.000 Nasen in der Veltins Arena sind ein Indiz was man bewegen könnte !
Der deutsche Eishockeysport krankt an den Funktionären und deren Ansichten, es geht nicht um das Eishockey sondern um persönliche Macht, Verbandsabgaben und Befugnisse.
DA kann...nein: Da MUSS ich dir uneingeschränkt zustimmen. Wolllte auch nur aufzeigen, dass es dort durchaus noch andere Hindernisse gibt, besonders verglichen zu den Ballsportarten Fußball, Handball oder auch Tennis.
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Das ist ja auch genau das was ich versucht habe auszudrücken, das es in Deutschland an den Fachleuten fehlt Eishockey richtig zu vermarkten. Und das man Erfolge die ja wahrlich auf internationaler Bühne nicht so häufig sind, sich als Sprungbrett entgehen lässt. Und das liegt einzig und alleine an den Leuten die in Deutschland im Eishockey das sagen haben. Jeder wirklich jeder den ich mal mit zum Eishockey nach Frankfurt mitgenommen habe, war begeistert. Ich denke es geht euch ebenso, das die Leute wirklich positiv überrascht und begeistert waren, wie das abgeht. Ok mal von den Regeln abgesehen, die doch etwas schwerer zu verstehen sind als im Fussball. Aber wie gesagt es ist Potential in Deutschland da, aber es wird einfach nicht ausreichend genutzt. Und ich befürchte solange die gleichen machthungrigen Nasen bei uns an der Führung sind, solange wird sich da auch nix ändern.