Sodele, nachdem die Oberliga mit insgesamt 48 Spieltagen endlich beendet ist und die Qualifikation zur DEL2 vor der Tür steht, hier die ultimativen Statistiken zu den Frankfurter Löwen !
Von den (gespielten) 47 Partien wurden alle gewonnen – davon allerdings jeweils eine nach Overtime (Duisburg) bzw. Shootout (Kassel). Insgesamt holten die Löwen also 139 von 141 möglichen Punkten ein Schnitt von 2,96 pro Partie.
Das Torverhältnis von 376:74 (+ 302) bedeutet einen durchschnittlichen Frankfurter Sieg von 8:0:1,6. Die meisten Tore gelangen in Neuss (21) sowie daheim gegen Grefrath (18). Dreimal gab es jeweils 4 Gegentore – (immer daheim) gegen Hamm, Duisburg und Ratingen. Auswärts kassierten die Löwen maximal 3 Gegentreffer.
Insgesamt 4x gab es einen Frankfurter 2:1-Erfolg. Jeweils 3x wurden die Spiele mit 5:2 bzw. 4:3 gewonnen. In den 47 Partien gab es 35 verschiedene Endergebnisse. Neunmal blieben die Löwen am Ende ohne Gegentor.
Insgesamt kassierten die Löwen 441+280 Strafminuten – das entspricht einem Schnitt von 15,34 pro Partie. Die gegnerischen Teams erhielten durchschnittlich 11,68 Strafminuten (389+160).
Alle 47 Partien bestritten lediglich 3 Spieler – Nico Oprée, Márton Vas und Marc Wittfoth. Insgesamt wurden 23 Feldspieler eingesetzt. Die wenigstens Partien bestritten Roland Mayr (9) und Noureddine Bettahar (6).
Schiedrichter Kubiak leitete insgesamt 9 der 47 Frankfurter Oberliga-Partien. Keine Frage, dass die auch alle gewonnen wurden. Benni Hoppe war 5x aktiv, jeweils 3x waren die Unparteiischen Lenhart, Hertrich, Melia, Hurtik und Heffler auf dem Eis.
Im ersten Drittel erzielten die Löwen 116:25 Tore, im zweiten 130:29 und im letzten 128:20. In 19 Dritteln (von 141) gab es keinen Frankfurter Treffer, in 83 Dritteln gelang den Gegnern kein Tor. 10 Spielabschnitte endeten insgesamt torlos 0:0. Das höchste Drittelergebnis war ein 9:0 (in Neuss).
Bei gleicher Spieleranzahl auf dem Eis lautet die Trefferbilanz 298:41 für die Löwen. Von den 376 erzielten Toren wurden darüber hinaus 59 (PP1) bzw. 3 (PP2) im Powerplay erzielt, es gab 12 Shorthander, 1 „technisches Tor“, 1 „empty net goal“, 1 Penalty und 1 Penaltyschießen. Den Gegnern gelangen 2 Shorthander sowie 29 (PP1) bzw. 2 (PP2) Überzahltore.
Mit 39,74 Prozent haben die Löwen eine fantastische Überzahlquote – in 156 Situationen gelangen 62 Tore. In Unterzahl kassierte man 31 Treffer in 174 Situationen – eine Erfolgsquote von 82,18 Prozent.
In 35 Partien gingen die Löwen mit 1:0 in Führung, 12x erzielten die Gegner den ersten Treffer. Die beiden Punktverluste (in Duisburg und Kassel) resultierten jeweils aus einem Frankfurter 0:1-Rückstand.
In 36 Partien führten die Löwen nach dem ersten Drittel, 42x sogar nach dem zweiten Drittel. Nur in 2 Fällen ging es mit einem Rückstand in die zweite Pause (in Hamm und in Duisburg).
Die Heimspiele verfolgten im Schnitt 3.719 Zuschauer, auswärts waren durchschnittlich 1.263 Zuschauer anwesend. Insgesamt sahen 115.851 Zuschauer die 47 Auftritte der Löwen.
In den 47 Oberliga-Begegnungen feuerten die Löwen 2.542 Schüsse auf das gegnerische Tor ab. Die Frankfurter Keeper sahen insgesamt 1.029 Schüsse auf ihr Tor zukommen.
Frankfurter Topscorer ist Clarke Breitkreuz mit 102 Punkten (36+66), gefolgt von Nils Liesegang (26+70=96) und Chris Stanley (54+28=82). Da auch Bjrön Linda und Braeden Johnson Assists verbuchen konnten, waren alle 25 Spieler an den Toren beteiligt.
Bester Torschütze ist Chris Stanley (54), gefolgt von Clarke Breitkreuz und Marc Schaub (jeweils 36). Die meisten Vorlagen steuerte Nils Liesegang (70) bei, gefolgt von Clarke Breitkreuz (66) und Márton Vas (54).
9 Game-Winner erzielte Chris Stanley, immerhin 5 gingen auf das Konto von Richard Mueller bzw. Lanny Gare.
Die meisten Torschüsse feuerte Richard Mueller ab – bei 214 Schüssen traf er 34mal (15,89 Prozent). Die beste Quote hat Noureddine Bettahar, der bei 7 Torschüssen 3mal erfolgreich war (42,86). Chris Stanley schoss 202mal auf den gegnerischen Kasten und kommt bei 54 Toren auf eine tolle Quote von 26,73 Prozent.
Mit +113 hat Márton Vas eine herausragende Plusminus-Bilanz, gefolgt von James Jarvis mit +100. Auch Marc Wittfoth (+91) und Clarke Breitkreuz (+90) stehen hier ganz vorne. Keine Frage, dass kein einziger Frankfurter Spieler eine negative Bilanz hat.
Die Stats der Goalies sind nahezu ausgegleichen. Björn Linda kommt auf 25 Einsätze, 1.465 Minuten, eine Fangquote von 92,83 Prozent, einen Gegentor-Schnitt von 1,60 und 3 Shutouts. Braeden Johnson kommt auf 23 Einsätze, 1.362 Minuten, eine Fangquote von 92,78 Prozent, einen Gegentor-Schnitt von 1,54 und 5 Shutouts.
Die meisten Strafminuten kassierte Nils Liesegang mit 99. Lanny Gare liegt mit 74 Strafminuten auf Rang 2 dieser Rangliste, gefolgt von Patrick Schmid (52).
Bei 3 von 6 Unterzahlsituationen von Nils Liesegang kassierten die Löwen einen Gegentreffer – hier waren allerdings auch 3 Fünf-Minuten-Strafen dabei. Jeweils 2mal in 4 Unterzahlspielen klingelte es, wenn Frederik Gradl bzw. Christian Wichert eine Strafe absaßen. Bei Chris Stanley und Pacal Schoofs passierte dagegen in jeweils 11 Situationen nie etwas.
Das schnellste Tor gelang Norman Martens nach 14 Sekunden in Neuss. Nach 17 Sekunden war ebenfalls Martens in Essen erfolgreich. Den schnellsten Heim-Treffer gab es nach 22 Sekunden gegen Duisburg durch Màrton Vas.
Die meisten Treffer in einer Partie, nämlich 5 Stück, gelangen Clarke Breitkreuz am 21.03. gegen Hamm. Jeweils viermal erfolgreich waren ebenfalls Clarke Breitkreuz (am 22.02. in Leipzig) sowie Richard Mueller (28.02. in Hamm und 02.03. gegen Königsborn). Hinzu kommen noch 15 Hattricks von Frankfurter Spielern.
Insgesamt gab es 3.223 Bullies – davon gewannen die Löwen 2.053 (63,70 Prozent). Die beste Quote hat Chris Stanley mit 73,56 Prozent (487 von 662 gewonnen).
Bester gegnerischer Scorer ist der Duisburger Joel Keussen, der 7 Treffer der Füchse vorbereiten konnte. Michael Maaßen (Hamm) gelangen immerhin 4 Tore gegen die Löwen.