Zitat Seinen überraschenden Wunsch, dass das amtierende DEB-Präsidium dennoch im Juli nochmals zur Wahl antreten solle, begründete er mit der niederschmetternden Aussage: "Wir haben doch keine anderen; es kommt nichts besseres nach."
Frei nach dem Motto, schlimmer kanns ja net mehr werden
Richtig ist aber auch, dass niemand die Verantwortung und den undankbaren Posten eines Funktionärs übernehmen will. Glänzen kannst du in der Rolle eher selten und beliebt machst du dich auch kaum.
Zitat von Nachtfalke im Beitrag #6Richtig ist aber auch, dass niemand die Verantwortung und den undankbaren Posten eines Funktionärs übernehmen will. Glänzen kannst du in der Rolle eher selten und beliebt machst du dich auch kaum.
Bin ich 100% bei dir. Das ist schon fast ein Ehrenamt und nichts Hauptberufliches, von daher erstmal Hut ab für Alle Leute, die sich in Deutschland überhaupt um Eishockey kümmern.
Aber: Wenn ich so einen Posten annehme, dann sollte ich auch etwas Sensibilität gegenüber den Sportlern, Funktionären und Fans haben. Schließlich will ich dem Sport dienlich sein (das hoffe ich zumindest). Die Art der Kommunikation jedenfalls war unter aller Kanone und hat die Begeisterung für unseren Sport nicht gerade überschwappen lassen. Vom Bluthochdruck unter den Oberliga-Fans nach den Aussagen, es gäbe keinen Aufsteiger, ganz zu schweigen... Zumindest diesen Vorwurf muss er sich gefallen lassen.
Das Problem ist die generelle Mangelverwaltung (Gesamtbudget vs. Forderungen) als solches in dem Job und die zum Teil immer noch vorhandene Goldgraeberstimmung bei bestimmten Protagonisten die leider zu oft auf Luftnummern fusst. Das ganze spiegelt sich dann auch immer wieder auf Club/Vereinsebene wieder (aktuell Kassel, vor wenigen Monden auch in anderer Form bei uns).