TOP: Ore - starkes Spiel von ihm Müller - wieder die eine unnachahmliche Bude Laub - ein glücksgriff dieser Junge Mannschaftsleistung war gut manchmal etwas zu verhalten Gutes Spiel im ersten Drittel zu verhalten Nettes Stadion nette Leute lecker Wurscht Flops: Hätte gedacht RV wäre stärker sonst eigentlich nix
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
Sonderlob für Antti Ore. Seine Ruhe hilft der eigenen Mannschaft enorm weiter und läßt die Gegner verzweifeln. Selbst wenn sie vor dem leeren Tor stehen, geht er nicht rein. Er hat das Glück des Tüchtigen.
Geschlossene Mannschaftsleistung. Die Löwen spielen ruhig und geduldig ihren jeweiligen Gameplan.Bei der individuellen Klasse eines Brian Roloff brennt es selbstverständlich ab und an lichterloh.
Bis zur ersten Doppelstrafzeit in Minute 7 kam Ravensburg überhaupt nicht aus dem ersten Drittel. Danach wurden sie mutiger und hatten, wenn auch nicht mehr, so auf jeden Fall die eindeutigeren Chancen.
Ravensburg setzte auf Nadelstiche, immer bedacht, nicht in Konter zu laufen. Beim Unterzahlspiel wurde Tomassoni gut zugestellt. Dafür ergaben sich Schusgelegenheiten für Mike Card.
Seltsam blutleere Heimfans, die es unterlassen haben ihre Mannschaft nach vorne zu peitschen. Da war fast das kleine Häuflein Löwenfans lauter. Die schlechte Kulisse von nur 2085 Zuschauer war nur bedingt den zwei vorherigen Heimniederlagen der Towerstars zuzuschreiben. Bei bestem Wetter und verkaufsoffenem Sonntag hat viele Leute andere Dinge als Eishockey im Kopf.
Außer Heygeschrei bei fast jedem Körperkontakt kam von den Anwesenden dennoch nichts. Besonders laut wurde es, als Mike Card einen Gegner regelkonform checkte, so das dieser quer zur Bande einschlug. Ein schöner Monsterhit.
Die Schiedsrichterleistung war ausbaufähig. Viele Vergehen der Towerstars nicht gepfiffen. Dafür dann zwei Konzessionsentscheidungen zu Gunsten der Löwen. Nach einer angezeigten Strafe gegen Mazzolini ging Liesegang unbehelligt auf die Strafbank. Sehr clever. Im weiteren Verlauf hätte es allerdings einen Penalty geben müssen, als Kirsch durch war und nur sehr unsanft am Torschuss gehindert wurde.
Gegen Ende des Spiels drängten die Ravensburger zunehmend auf den Führungstreffer und stürmten mit Mann und Maus. Genau die Zeit für Lukas Laub und Richard Mueller, die ihre Breaks kalt und erbarmungslos abschlossen.
Flops gab es nicht wirklich, da beide Mannschaften gut spielten und lediglich die glücklichere und abgeklärtere Mannschaft die Punkte einsackte.
Noch zu erwähnen ist der Hallensprecher von Ravensburg, der einem wie bei jedem Besuch das Gefühl vermittelt, dass man als Gastfan willkommen ist.