Hmmm. Magnusson oder Snell... keine einfache Wahl, da vollkommen unterschiedliche Spielertypen die aber definitiv beide zu meinen All-Time-Favorits gehören...
Magnusson ist für mich der beste Stay-at-homer der je in Frankfurt gespielt hat, Snell war zu seiner Zeit DAS Schlagschussmonster und hat auch vor keinem Fight zurück geschreckt!
Ich werde noch ne Nacht drüber schlafen müssen
cu Highty
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Da muss ich dich in einer Sache leider korrigieren. Das Snell. Vor keinem Fight Zurück gewichen ist. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass er keinen einzigen Kampf hatte bei dem er die Handschuhe ausgezogen und Mann gegen Mann gekämpft hat. Zumindest ist mir keiner in Erinnerung. Unnötige Härte war da viel aber immer nur in einem Pulk und mit Handschuhen an. Und natürlich ein sehr sehr großes Mundwerk hatte er…
Bresagk, die Legende. Manusson, der jeden weggeschoben hat. Osterloh, der Liebling vieler. Ratschuk, der Techniker. Snell, der meinen Kindern spielerisch Englisch beigebracht hat.
Er war für mich der beste stay at home Verteidiger in der Lions/Löwen Ära. Perfektes Stellungsspiel, kompromisslos vor dem Tor, sehr guter skater, ein top stick handling der immer technisch sauber mit dem Körper verteidigte. Magnusson zog kaum Strafen. Neben seinem Können ist Magnusson für mich auch deshalb der beste Verteidiger unter den Nominierten, weil Magnusson konstant sehr gute Leistungen abgelieferte. Alle anderen Nominierten tauchten immer wieder für längere Phasen ab. Magnusson spielte dagegen auf konstant sehr gutem Niveau. Das Magnusson wegen eines irreparablen Hüftschadens seine Karriere mit nur 32 Jahren beenden musste, bedaure ich bis heute.
Und sollte Magnusson die Spielerwahl gewinnen, dann würde sich der Kreis schließen. Denn die vorherige Wahl zum besten Rechtsverteidiger hat Robidas gewonnen. Magnusson und Robidas für sich waren schon die besten Defender gewesen. Als Duo in der Saison 2004/2005 waren sie ein Traum. Auch wenn Klenner häufig Robidas zur Seite stand, in der Crunchtime und in ÜZ war es immer Magnusson. Noch heute gerate ich bei diesem Duo ins Schwärmen.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Snell weil er einfach mehr Emotionen auslöste... Klar war Magnusson der beste stay at home defender den wir hatten, aber ich denke die Emotionen sind der springende Punkt, da habe ich Magnusson deutlich knallgrauer in Erinnerung...
Zitat von ozhockey im Beitrag #9 Klar war Magnusson der beste stay at home defender den wir hatten, aber ich denke die Emotionen sind der springende Punkt, da habe ich Magnusson deutlich knallgrauer in Erinnerung...
Zumindest in der Spitze muss ich da widersprechen: Magnussons Abschiedsrunde (sicherlich auch geprägt durch die Umstände) in der ESH ist mit das Emotionalste, was ich dort erlebt habe.
Mein Votum ginge auch an Magnusson. Die Diskussion macht aber Lust auf mehr und ich bin schon gespannt, wenn erstmal Barrie, Charbonneau, Ehrhardt, Lala, Lebeau, Reichel, Young und Co. aufeinandertreffen.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Der vernüftige, nüchterne Hockeyfan in mir sagt ganz klar Magnusson. Der emotionale Fan ganz klar Snell.
Ob Fights hin oder her- was der Bursche von der Blauen Linie gefeuert hat, geht auf keine Kuhhaut. Und sein legendäres Mundwerk- entertainment at its best! Teilweise waren Spiele auf DSF damals fast unterhaltsamer als in der Halle, da es noch sowas wie Mikros auf der Strafbank gab (zumindest an den Kameras).
Wie schon beim Legendenspiel, als diese Diskussion in ähnlicher Weise aufkam: Der Beste: Magnusson. Die Legende: Snell.
Für das Votum hilft das dennoch kaum weiter, denn so unsinnig eine Blueline mit Robidas UND Snell in Realita aussehen würde: Entertaining wäre es allemal Dennoch: Mittlerweile bin ich nüchtern, daher Magnusson.
@snoil: Was willst du bei Barrie diskutieren? Wer war der beste Messias?
Bin aber schon gespannt, ob du beim Center und Left Wing auch noch nüchtern sein wirst. Denn Barrie und Young waren sicherlich die Legendärsten, die Besten waren aber zwei Andere. Aber lass uns die Diskussion führen, wenn es soweit ist.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Zitat von Snoil11 im Beitrag #12 Bin aber schon gespannt, ob du beim Center und Left Wing auch noch nüchtern sein wirst. Denn Barrie und Young waren sicherlich die Legendärsten, die Besten waren aber zwei Andere. Aber lass uns die Diskussion führen, wenn es soweit ist.
Reichel, who?? Selbst nüchtern werde ich Barrie voten, selbst wenn er als bester Torhüter zur Wahl stünde.
Hab für Magnusson gestimmt! Wie schon gesagt, der beste Stay at Home. Meine Jungs lachen schon immer, wenn ich von diesen zwei Saisons erzähle und bei Magnusson immer ins schwärmen gerate. Beeindruckend fande ich damals auch auf der Saisonabschlussfeier, dass er auf der Bühne noch ein paar persönliche Worte an seinen "Magnusson Fanclub" gerichtet hat und sich bei ihnen für die Unterstützung bedankt hat, teilweise auch auf deutsch. Hatte vorher noch nicht erlebt, dass sich ein Spieler auf einer Abschlussfeier so viel Mühe gemacht hat, wo man auch wirklich den Eindruck bekommen hat, dass es von Herzen kommt. Einfach ein klasse Typ!
Zitat von ozhockey im Beitrag #9 Klar war Magnusson der beste stay at home defender den wir hatten, aber ich denke die Emotionen sind der springende Punkt, da habe ich Magnusson deutlich knallgrauer in Erinnerung...
Zumindest in der Spitze muss ich da widersprechen: Magnussons Abschiedsrunde (sicherlich auch geprägt durch die Umstände) in der ESH ist mit das Emotionalste, was ich dort erlebt habe.
Mein Votum ginge auch an Magnusson. Die Diskussion macht aber Lust auf mehr und ich bin schon gespannt, wenn erstmal Barrie, Charbonneau, Ehrhardt, Lala, Lebeau, Reichel, Young und Co. aufeinandertreffen.
Ich kann dir folgen was die Qualitaet von Magnusson angeht und ein Voting pro Magnusson kann ich sehr gut nachvollziehen, weil die zwei in meinen Augen sehr nah beieinander liegen. Aber fuer ihn die Emotionen an "einer" Abschiedsrunde als den springen Punkt fest zu machen, scheint mir argumentativ unpassend. Das waere so als ob man Bresagk fuer ein einziges Tor den beiden vorziehen wuerde. Somit halte ich es mit Mr. Hunter die Legende ist Snell und dann wieder kontraer zu im damit auch mein Vote. Man merkt wir sind in der Laenderspielpause, trotzem ne nette Diskussion und noch mehr echt gute Erinnerungen.
Zitat von ozhockey im Beitrag #15Aber fuer ihn die Emotionen an "einer" Abschiedsrunde als den springen Punkt fest zu machen, scheint mir argumentativ unpassend.
Dies ist keineswegs der springende Punkt, sondern war eine Antwort darauf, dass du Magnusson emotional deutlich knallgrauer in Erinnerung hattest. Wollte lediglich ein Beispiel liefern, dass Magnusson (zumindest bei mir) an einem der emotionalsten Momente in der ESH beteiligt war.
Für meine Wahl spielt das wiederum keine Rolle. Die Argumente, warum ich für Magnusson votiert habe, hat Hunter in seinem nachfolgenden Post perfekt auf den Punkt gebracht.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Snell war für mich ein Großmaul mit einem sehr guten Schlagschluss. Ich kann mich an genau einen Fight erinnern und zwar in Schwenningen mit einem gewissen RC. Fight war eigentlich das falsche Wort, weil es ein wechselseitiges boxen impliziert, vielmehr wurde er von RC einseitig vermöbelt. Nach meiner Erinnerung gab es für beide eine SD.
Magnusson hatte ein billiges Palaver nicht nötig gehabt. Er hat Leistung sprechen lassen. Für mich war er eindeutig der beste auf dieser Position.
Dennoch habe ich Palmer und Snell einmal getroffen in Toronto. Sie wohnten beide in der Nähe vom damaligen Sommercamp in Missisauga und waren nett und habe gute Tipps gegeben. Snell war außerhalb des Eises ein ruhiger Typ nach meiner Einschätzung.