Volles Programm für die Towerstars Die Ravensburg Towerstars haben in der Deutschen Eishockey-Liga 2 in 14 Tagen sieben Spiele
Über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel haben die Ravensburg Towerstars in der Deutschen Eishockey-Liga 2 wieder viele Spiele. Der aktuelle Tabellensiebte hat die Chance, sich in der Play-off-Zone festzusetzen. Los geht der Spielemarathon mit der Begegnung am Freitag um 19.30 Uhr beim Tabellenzweiten Löwen Frankfurt..........
Die Personalsituation in Ravensburg bleibt angespannt. Neue Ausländer sind noch nicht gefunden (Krinner: „Die Suche ist nicht so einfach, wie wir es selbst gerne hätten.“), Raphael Kapzan kommt nach seiner Schulterverletzung erst im neuen Jahr zurück, Kilian Keller fehlt zumindest am Freitagabend in Frankfurt. Der Verteidiger ist krank.
Rachunek unterstützt die Towerstars
„Wir sind daher etwas abhängig von den Augsburgern“, sagt Krinner. Vom Kooperationspartner aus der DEL waren am Donnerstag die Förderlizenzspieler Hans Detsch und Simon Sezemsky beim Training in Ravensburg. Kommt bei den Panthern nichts dazwischen, spielen beide für die Towerstars. Den Platz von Keller in der Verteidigung nimmt Maximilian Kolb ein. „Wir sind ersatzgeschwächt“, so Krinner, „aber wir waren auch in Kassel und in Bietigheim ersatzgeschwächt.“ Bei beiden DEL-2-Topteams haben die Towerstars zuletzt einen Punkt geholt.
Unerwartete Unterstützung erfahren die Towerstars in Frankfurt im Sturm. Ivan Rachunek spielt auch gegen die Löwen für Ravensburg. „Daran erkennt man seinen Charakter“, lobt Stephan Vogt, der zusammen mit Rachunek und Max Brandl die dritte Sturmreihe bildet. „Solche Leute wie ihn braucht man“, so Vogt weiter. „Das erlebt man in unserem Job auch nicht alle Tage.“ Bereits in der vergangenen Woche ist dem tschechischen Routinier Rachunek gesagt worden, dass er bei den Towerstars keine Zukunft hat. „Dennoch unterstützt er uns nach Kräften“, meint Trainer Krinner.
Bei den Frankfurtern wollen die Ravensburger wieder nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. „Die Einstellung muss stimmen“, sagt Krinner. Stürmer Vogt ergänzt: „Wir müssen über 60 Minuten konstant spielen.“ Die Löwen sind Tabellenzweiter, haben am vergangenen Wochenende aber zwei Niederlagen einstecken müssen. Am Freitagabend verlor Frankfurt im Derby vor 7000 Zuschauern trotz 2:0-Führung mit 2:3 gegen den hessischen Erzrivalen Kassel Huskies, am Sonntag folgte eine peinliche 1:7-Niederlage beim Aufsteiger EHC Bayreuth......