11 Spiele, 1 Punkt und eine Tordifferenz von –62, das ist die Traurige Bilanz der Young Lions 1 in der Regionalliga NRW/Hessen. „ 17 Punkte sollten auf unserem Konto stehen, und nicht 1 Punkt“ das ist die klare Ansage von Trainer Danilo Valenti.
Das diese Saison keine leichte wird, war den Trainern und Spielern klar. Aber das nach der hälfte der Saison erst 1 Punkt auf dem Konto steht war nicht geplant. „Leider schafft es die Mannschaft nicht über 60 Spielminuten konstant Leistung zu bringen und sich an das System zu halten. Zudem sind wir noch nicht zu 100% ein Team, und keiner übernimmt die Verantwortung. Uns fehlt eine Führungspersönlichkeit auf dem Eis“ kritisiert Danilo Valenti.
Auch von Verletzungen bleiben die Young Lions nicht verschont. Mit Steffen Schnürer, Benjamin Fiedler, Paul Knihs, Benjamin Lamm und Matthias Oertel hat man gleich fünf Langzeitverletzte. Zudem sind Tim Bornhausen und Adrian Ostendorff aus dem Kader beruflich ausgeschieden. Julian Roros, Stürmer der Young Lions sagte:“ So viele verletze oder fehlende Spieler zum kompensieren ist sehr schwer, wir müssen jetzt als Team zusammenrücken“
Heute um 20 Uhr, beginnt die zweite hälfte der Vorrunde. Die Young Lions reisen nach Troisdorf.
Am Rande der Bande: Es gibt den erste offiziellen Fanclub der Young Lions 1. "Young Lions Frankfurt- Supporters NRW", so nennt sich der Fanclub der aus einer kleinen Gruppierung in NRW entstanden ist und das Team auswärts unterstützen will. Auch die steigende Besucherzahl bei den Heimspielen erfreut die Young Lions, “ Es ist nicht selbstverständlich das wir als Amateur Mannschaft von den Fans der Profi Mannschaft so unterstütz werden. Das ist wirklich eine super Sache und freut die Mannschaft“ zeigt sich Stürmer Michael Schwarzer beeindruckt.
60 Minuten konstante Leistung, ist meiner Meinung nach nicht möglich,wenn bei jedem Wechsel die Spieler ausgetauscht werden,damit meine ich nicht einen Reihenwechsel!!. Wie soll man sich aufeinander abstimmen, wenn man ständig neue Nebenspieler auf dem Eis hat?!Sowas trägt nicht zu mehr Sicherheit bei sondern verunsichert die Mannschaft. Im Team gibt es durchaus Spieler die Führungspersönlichkeiten haben,wenn man sie läßt und ihnen Vertrauen geben würde. Auf dem Eis spiegelt sich eine große Unsicherheit nieder.
Es ist sehr schade das jetzt einige Spieler, nicht mehr den Mut haben zu kämpfen um gemeinsam ein Team zu bilden. Was sie ja vor der NRW RL waren.
dies ist aber ein guter moment um charakter zu zeigen und für den ein oder anderen spieler in der vordergrund zu treten. wi will man ansonsten weiterkommen?
Geht es jetzt schon mit Schuldzuweisungen los? Im Offiziellen Newletter wurde gerade Werbung für die YL-Spiele gemacht und hier muss man gegenseitige Anfeindungen lesen. Auch wenn Kommentare (wie der von Marco) scheinbar spurlos wieder verschwinden stehen sie doch erst mal im Raum.
Vielleicht sollten alle Beteiligten sehr vorsichtig mit ihren Äusserungen sein, um nicht gleich wieder die gerade erst wachsende Nachwuchsarbeit in Frankfurt zu gefährden.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
also ich denke Kleine geht es hier nicht um den gesamten Nachwuchs sondern speziell um die YL1. Der Beitrag von ihr stammt auch nicht zwingend aus ihrer Feder sondern wurde "gewünscht" von einem YL-Spieler. Das wiederrum zeigt das was nicht stimmt.
Mein Beitrag ist bewusst "verschwunden", denn persönliche Anfeindungen haben hier nichts verloren.
Im letzten Punkt sind wir uns dann völlig einig. Was auch immer die Motive von "Kleine" sind, wäre es in meinen Augen einfach angebrachter solche Dinge in der Kabine zu lassen bzw. im Zweifelsfall mit den Betroffenen persönlich zu klären oder den Ärger über Spieler, die (aus welchen Gründen auch immer) das Team verlassen, einfach runterzuschlucken, weil mans eh nicht ändern kann.
In meinen Augen bekommt die bislang trotz aller schlechten Ergebnisse sehr positive Aussendarstellung der Young Lions insgesamt durch solche Kommentare Kratzer ab, die einfach nicht nötig wären. Und damit schaden sich die Leute (trotz der sicherlich vorhandenen guten Absichten) letztlich auch selbst (oder ihren Kindern). Und für Aussenstehende (wie mich) macht es keinen Unterschied, ob es bei den Kommentaren speziell um die YL1 oder die Young Lions insgesamt geht. Ich weiss auch nicht, ob ich Dir meinen Standpunkt hier ausreichend gut beschreiben kann - ich versuchs gerne am Sonntag mal persönlich.
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