Also, ich fand die beiden Heimspiele kämpferisch nicht so schlecht wie einige hier. Den Willen würde ich der Mannschaft nicht absprechen.
Flop
Aber spielerisch ein Offenbarungseid. Aufbauspiel funktioniert kaum bis garnicht, Umschaltspiel lahm wie eine Ente, und Passpiel sieht eher nach dem ersten Testspiel mitte August aus, da geht auch nicht viel. Ich frage mich was die Trainer im Training mit der Mannschaft machen. Wo das Forechecking von anfang der Saison hin? Bin deshalb schon etwas frustriert, das es spielerisch eher immer mehr nach unten geht.
Tja, wo sich die meisten anderen Mannschaften weiterentwickeln, bleibt diese Mannschaft seit November auf einer Stelle, dann kommt dann sowas raus. Mal ein zwei Lichtblicke und gleich danach wieder desaströse Auftritte, so kommt man eben nicht von der Stelle, ein Glück das Augschpurk so schlecht ist und noch weniger Glück hat, Düdorf und Iserlohn werden uns so wohl eher noch einholen. Absolut enttäuschend, vor allem nach allseits vollmundigen Sprüchen, nächstes Mal besser Klappe halten, dann erwartet man auch nix.
Ich bleibe wie ich bin, schon alleine deswegen, weil es andere stört💪🤣
ich greife noch mal meinen Beitrag vom 24. August des letzten Jahres auf… Der Kreis schließt sich … Wenn ein Burns in der DEL im Powerplay spielt, dann ist das definitiv ein Offenbarungseid… Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein
„Das Potenzial, gerade der deutschen Spieler, die geholt wurden (unabhängig davon, welcher Sportdirektor sie jetzt verpflichtet hat) ist halt in Bezug auf Tore schießen, wenn man die Vita anguckt unheimlich Mau. Mir ist das leider in der komplett Zusammenstellung auch in diesem Jahr wieder zu wenig beziehungsweise nicht das, was ich mir erhoffe.“
Was soll man zu diesem Spiel sagen, das einen sprachlos zurück lässt...
Man kann der Mannschaft den Einsatz und den Willen nicht absprechen. Gerade Rowney "works his ass off in every shift"!
Ansonsten wirkt unser Spiel, und das ist zu dieser Saisonphase die eigentliche Katastrophe, vollkommen planlos. Vorne wie hinten. Es ist keine Struktur zu erkennen, wenn gute Aktionen kommen scheinen sie eher zufällig entstanden zu sein.
Hinten absolut anfällig, wenn 2 oder 3 Gegner Druck machen bricht alles zusammen und man verliert den Puck im eigenen Drittel oder kann sich gerade noch mit einem Icing retten.
Vorne ideenlos und unkreativ. Harakiri-auf-gut-Glück-Aktionen reihen sich an hilflose Schüßchen ohne Screen, die jeder Knaben-Goalie weg fängt.
Und wieder komme ich zurück zur Sprachlosigkeit. Ich weiß, dass die Chemie im Team stimmt. Ich weiß, dass die Stimmung gut ist. Umso schockierender ist es, dass sie es einfach nicht aufs Eis bringen (außer wir spielen gegen Mannheim)...
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Ich bin ein wenig fassungslos, was sich nicht nur auf Facebook, sondern auch hier immer mehr breit macht. Das wir spielerisch keine Glanzlichter setzen, ja, das "System" Dump and Chase funktioniert nicht. Es geht ja keiner nach, außer dem Spieler der tief spielt. Auch das Forecheking findet nicht mehr statt. Dazu ein Wilkie, dem die Magie der ersten Einsätze abhanden gekommen ist oder einfach lustlos spielt.
Warum die PP Formationen immer wieder wechseln, ist wohl Tom Rowe´s Entscheidung, es läuft nicht, also lass ich die spielen, welche sonst nicht spielen.
Die Schiedsrichterleistung war indiskutabel, auf beiden Seiten, aber ein klares Beinstellen gegen Bokk, dazu der Cross Check gegen Lobach, direkt vorm HSR, ohne Worte. Der Einsatz und Wille ist vorhanden, aber es fehlt die Spielerische Klasse, sehr bedauerlich und sehr ärgerlich.
The best game you can name, is the good old hockey game The good old hockey game, is the best game you can name
Das mit der spielerischen Klasse ist genau der entscheidende Punkt. Und hier mache ich mir wie schon zu einem anderen Zeitpunkt gesagt große große Sorgen auch in Bezug auf das nächste Jahr, wenn ich sehe, wie die Vertragssituation aussehen. Man hat da einfach auf Konstrukte gebaut, aus denen man so einfach nicht mehr rauskommt Sicherlich, einen Pfaffengut konntest du nur mit einem langjährigen Vertrag überzeugen Warum das allerdings bei gewissen anderen Spielern nun sein musste, das Wissen tatsächlich nur die Herren Sportdirektoren
schön, aber, dass mittlerweile nach fast 40 spielen, dann doch die meisten den Missstand erkennen
Ich war ebenfalls in der Halle und habe analog zu den Magentazuschauern nicht viel gutes gesehen. Das Interview des Kölner Goalies beschreibt das Spiel eigentlich ganz knapp und gut.
zwei Punkte fallen mir (als Eishockey-Laie) seit geraumer Zeit auf:
1. fast alle Angriffe gehen über die linke Seite (vom Gäste-Goalie aus gesehen) und werden somit nach 5 - 10 Minuten für den Gegner absolut ausrechenbar
2. die meisten Gegner schnüren unsere Mannschaft bereits im Frankfurter Drittel ein, in dem sie sich vor die Spieler stellen bzw. auf sie zu laufen - unsere Spieler sind hauptsächlich im Rückwärtsgang, wenn der Gegner kommt und lassen ihn ohne Gegenwehr ins Frankfurter Drittel
okay, beide Punkte mögen zum Gameplan gehören. Allerdings, wenn dieser Gameplan so wenig von Erfolg gekrönt ist - müsste man ihn dann nicht verändern?
Ich bin einigermaßen überrascht, dass @Highty67 sagt, dass es in der Mannschaft stimme. Denn genau Dir glaube ich das zu 100%. Ich habe allerdings seit Wochen den Eindruck, dass einige Dinge nicht stimmen können. Ich gehöre zu den vorsichtig-optimistischen Fans, die vor der Saison davon ausgingen, dass wir einen echt guten Trainer haben und es möglich sein könnte, um die TOP 6 mitzuspielen, auch wenn seine Ansage als etwas vollmundig empfand. Nun sehe ich seit nahezu drei Monaten völlig schwankende Leistungen, oftmals nicht den 100%igen Einsatz, den ich mir wünsche (den ich gestern allerdings zumindest ab dem 2. Drittel unbedingt sah) und vor allem keinerlei spielerische Idee/Linie. Was wir uns in den ersten Minuten hinten leisten, also nur zuzusehen, was der Gegner macht, ist nicht zum ersten Mal geschehen. Ich erkenne insgesamt kein System und stelle deshalb mittlerweile infrage, dass Mannschaft und Trainer zusammenpassen. Tom Rowe ist sicher ein sehr guter Trainer, aber vielleicht passt es einfach hier in Frankfurt nicht. Ich jedenfalls kann mir mit dieser Mannschaft immer noch deutlich mehr vorstellen, denn am 03.01. gegen Mannheim ging es noch (sehr gut sogar). Es ist aber frustrierend, dass diese guten Spiele seit Ende Oktober schon die Ausnahme sind und ich mich derzeit in der Tat nicht mehr auf die Heimspiele in unserer tollen Halle freue. Stimmung war übrigens wieder ziemlich top für einen mittelmäßigen Auftritt. Und - da es ja TOPS und FLOPS heißt - Thomas Greiss ist herausragend und Markus Schweiger glücklos, aber in Reihe 1 deutlich verbessert gegenüber den Wochen davor. Auch Reid McNeill habe ich sehr stark gesehen.
Ja okay, die Mannschaft mag zwar kämpfen und sich den A... aufreissen, aber was kommt denn letztendlich dabei heraus ??? Nichts, einfach nichts.
Spielerisch ist das ein absoluter Offenbarungseid, kein Zug zum Tor, kein Spieler im Slot, der auch mal anspielbar wäre (so wie früher ein Brett Breitkreuz), Richtig gute Torchancen absolute Mangelware. Und dazu die nicht enden wollenden Fehler in der Abwehr ... lernen die denn einfach nichts dazu im Laufe einer Saison ??
Ja, ein Markus Schweiger rennt was das Zeug hält, aber wird von jedem Mittelklasse-Verteidiger mit einfachsten Mitteln an der Bande gestoppt, was gleichbedeutend mit Puckverlust und Gegenangriff ist. Ihm fehlt einfach noch das Durchsetzungsvermögen, sich auch mal gegen einen Verteidiger zu behaupten.
Ich hoffe für dieses Team, die Saison ist am 08.03. vorbei und wir haben die Play-offs nicht erreicht, denn verdient wäre das einfach nicht. Mit dem Abstieg werden wir, so sehe ich das, in dieser Saison wohl nichts mehr zu tun haben, denn bei noch 13 ausstehenden Spielen 17 Punkte vor Augsburg, die auch schon ein Spiel mehr haben, das müsste sich eigentlich gut ausgehen.
Was würden die Herren, die hier das "System" und "Trainer" kritisieren, denn anders machen?
Wir haben, wenn denn alle an Bord sind, zwei Reihen, die selbst Druck ausüben könnten und eine Arbeiterreihe, sowie die vorgeschrieben U23 Reihe - wenn aber von den ersten beiden Reihen Spieler fehlen, ändert sich das. Es steht ja auch immer ein Gegner auf dem Eis und dass Köln von Kaderqualität und Tiefe besser ist, dürfte selbst dem Blindesten der Blinden geläufig sein.
Wir haben in den letzten drei Spielen nach Ingolstadt die wenigsten Gegentreffer der Liga erhalten, aber nicht oder zu wenig gepunktet, weil vorne hochkarätige Chancen liegen blieben. Die ach so katastrophale Abwehr kann nicht aufbauen, wenn sich niemand anbietet, dem man mit einem Pass beglücken könnte.
Unser Hauptproblem dieses Jahr war lange auf der Torhüterposition, leider muss ich zugeben, dass der angestrebte Sicherungshalt Olkinuora nicht das brachte, was man erwartet hat. Dazu gesellt sich ein langes Verletzungspech sowie zwei drei Personalien, die nicht so einschlugen wie erwartet.
Mit Greiss hat sich im hintersten Bereich nun Sicherheit eingestellt, aber nun werden vorne beste Chancen liegen gelassen. Man hat die Spiele gegen Augsburg und Straubing nicht wegen der Abwehr verloren. Da hatten Rowney, Brace, Napravnik, Proft allesamt Hochkaräter und man hätte den Sack schließen können. Auch gegen Nürnberg hätte man den Sack in 60 Minuten beenden können.
Dann wiederum gibt es Spiele, die schlecht laufen, weil man früh 0:1 hinten liegt, der Gegner viel Forecheck ausüben kann und wenn sich dann die Stürmer nicht anbieten wird es schwer hinten herauszukommen. Bleibt dann noch das Selbstvertrauen, welches auch angeknackst ist, wenn du deine Spiele nicht gewinnst.
Aber um mal zu den Flops zu kommen:
Wir haben 17 Punkte auf den Abstiegsplatz, der wiederum macht 0,8 Punkte pro Spiel, bedeutet rein rechnerisch er holt bei 12 ausstehenden Spielen noch 10 Punkte und wäre damit 7 weg, wenn wir 0 holen. Wir sind aber nur 3 Punkte hinter dem PPO Platz. Trotzdem malen hier manche das Bild des Abstiegs an die Wand.
Am besten wir bleiben 11ter oder 12ter und lassen die Saison ausklingen - völlig absurd - vielleicht ist es noch besser die Lizenz abzugeben und Eishockey in Frankfurt einzustellen, damit man sich so was gar nicht mehr antun muss.
Am Trainer herummäkeln, der wiederum kann, nur mit dem Personal arbeiten, was auf dem Eis zur Verfügung steht, mit Fröberg und Bokk (der sicher noch 3-4 Spiele benötigt, um wieder mitzumischen) fehlten wieder 2 Bausteine. Bei McNeill nach dem Puck im Gesicht und Lauridsen (nach seiner Verletzung) sind derzeit auch zwei Abwehrrecken nicht bei 100 %, was vorne im Sturm leider auch auf Schweiger, Brace und Pfaffengut zutrifft. Da ich den Rest für Korsettstangen halte, aber nicht für die entscheidenden Rollen was Spielaufbau oder Spielintelligenz betrifft, wird es dann aber auch eng.
Erwartungshaltung ist nach dem Aufstieg enorm gewachsen und wurde im ersten Jahr noch gesteigert als man die PO erreicht hat, dass das alles keine Selbstläufer sind und viele Mannschaften nicht das erreichen, was sie wollen, ist normal. Nur hier wird erwartet das alles so läuft wie das jemand am Tisch geplant hat, da fehlt mir dann jeglicher Realitätsbezug. Ja, läuft auch dieses Jahr nicht so wie erhofft oder gewünscht, aber immer noch besser als im letzten Jahr, da war man zum selbigen Zeitpunkt lediglich 4 Punkte vom Abstiegsrang entfernt. Scheinbar brauchen manche das ewige Schwarzmalen in ihrem Leben, sonst sind sie nicht glücklich oder sie schwimmen gerade auf dem Mainstream mit - Alles ist schlecht und je radikaler die Forderung, desto besser.
Uns fehlen eben einige Taler, um vier Top-Reihen aufzubieten und daher muss man an anderen Stellen eben kleiner Brötchen backen bzw. mit Spielern agieren, die schwächer sind, aber die an den Pranger zu stellen, weil es nicht läuft? Sehr schwach. Zum Glück leistet ihr alle auf euren Arbeitsplätzen jeden Tag Top-Leistungen - Oftmals sind es ja die, die am lautesten schreien, die am wenigsten vorzuweisen haben.
Mittlerweile vergeht einem selbst das Lesen, wenn man sich Platz 11 oder 12 wünscht
nein, uns fehlen eben nicht einige Taler, wie du es so schön schreibst. Uns fehlte bei diesem Team sicherlich der Weutblick bei der Zusammenstellung. wir haben aktuell die drittwenigsten geschossenen Tore der Liga. Ich zähle acht Stürmer auf die 16 Tore verteilen. Ich wiederhole, 16 Tore auf acht Stürmer. Und das liegt dann eben am Ende auch mal daran, dass falsch zusammengestellt wurde
Ich bete es ja seit Anfang der Saison immer wieder runter. Du kannst aus einem Arbeiter oder Rollenspieler keinen Topscorer machen bzw gelingt das in den seltensten Fällen. Genau von diesen Spielern haben wir aber mit zum Beispiel Schweiger, Burns, Proft, Cimmermann, Brown, Bicker , Lobach einfach zu viele…
Brown zB Hat dem Ganzen als Verpflichtung die Krone aufgesetzt. Aber auch das war absehbar. Wenn ich einen Spieler hole Der in seiner gesamten Karriere In fast 120 Spielen zwölf Tore gemacht hat, ja was will ich da erwarten?
Meiner Meinung nach mangelt es im Gesamtteam einfach an Qualität. Es zeigt sich die falsche Zusammenstellung und als i-Tüpfelchen beschäftigen wir einige Spieler, die maximal gutes Zweitliganiveau haben.
es stehen Mannschaften vor uns, die weniger Geld in die Saison einbringen. All das hat einen Grund. Man braucht nicht immer das große Geld, wenn man im Scouting ein gewisses „Händchen“ hat. dazu braucht man sich zum Beispiel nur mal die Karriereverläufe von Liam Kirk oder Evan Barratt anzuschauen.
Aber leider fehlt bei uns dieses Händchen. Und das nicht erst seit gestern.
Zitat von gooni im Beitrag #38nein, uns fehlen eben nicht einige Taler, wie du es so schön schreibst. Uns fehlte bei diesem Team sicherlich der Weutblick bei der Zusammenstellung.
dazu braucht man sich zum Beispiel nur mal die Karriereverläufe von Liam Kirk oder Evan Barratt anzuschauen.
Aber leider fehlt bei uns dieses Händchen. Und das nicht erst seit gestern.
Du bist dir aber auch im Klaren darüber, dass das dieses Jahr ein wenig kompliziert war, FDF weg, DH gekommen und das zum wohl ungünstigsten Zeitpunkt. Der Markt war bei guten Spielern mehr oder weniger verlaufen und wir waren eine ganze Zeit lang nicht sicher, wo man spielt. Ich mache weder FDF noch DH Vorwürfe, aber ich respektiere, dass es dieses Jahr eben ein kompliziertes Jahr ist.
Bei Olkinuora hat jeder gejubelt, läuft halt nicht so. Ugbekile kam erst gar nicht, Kirichenko ungünstigerweise ein Totalausfall - lange Zeit viele Verletzte. Das ist eben Realität, die man nicht planen kann, das sind eben Tatsachen, die einfach eintreffen und deinen Saisonverlauf mitbestimmen. Liam Kirk ist ein Volltreffer - gut, hat auch ein wenig andere Nebenleute wie hier geboten werden können.
Wie war das mit Abott Girduckis den alle haben wollten - wo fliegt der denn herum - es ist nicht immer alles so wie man so wie man es gerne hätte, leider. Ob jemand einschlägt oder auch nicht liegt auch an dem wie es mannschaftlich läuft.
Zitat von gooni im Beitrag #38nein, uns fehlen eben nicht einige Taler, wie du es so schön schreibst. Uns fehlte bei diesem Team sicherlich der Weutblick bei der Zusammenstellung.
dazu braucht man sich zum Beispiel nur mal die Karriereverläufe von Liam Kirk oder Evan Barratt anzuschauen.
Aber leider fehlt bei uns dieses Händchen. Und das nicht erst seit gestern.
Bei Olkinuora hat jeder gejubelt, läuft halt nicht so. Ugbekile kam erst gar nicht, Kirichenko ungünstigerweise ein Totalausfall - lange Zeit viele Verletzte.
Ich habe auch bei Olkinuora nicht gejubelt, da mich die Fangquoten der drei Jahre zuvor schon eher stutzig gemacht haben. Bei Kirichenko sah es aus, als wollte man den Coup von Straubing zuvor kopieren....Heinrizi kündigte damals selbst an, dass Kirichenko in der DEL "einschlagen" würde. Wenn man sich das Spiel von Kirichenko letztendlich aber angesehen hat, stellt man sich die Frage, ob Heinrizi ihn überhaupt gescoutet hat
Leider waren seine bisher getätigten Verpflichtungen alles andere als berauschend.
Mit Wilkie hat er einen Treffer gelandet, Fröberg und Welisnki sind maximal durchschnittliche DEL-Spieler und Greiss haben wir jemand anderes zu verdanken.
Ich verstehe nicht, warum Fröberg immer wieder kritisiert wird. In meinen Augen ist er mitnichten „Durchschnitt“, sondern ein Center mit einer enormen Spielintelligenz.
Hätte er nicht dieses Verletzungspech, wäre er von den Scorerpunkten bei uns ganz vorne mit dabei. 25 Spiele, 8 Tore und 14 Vorlagen sind aber schon mehr als ordentlich. Ich würde ihn gerne auch nächste Saison bei uns sehen.
Wahrnehmungen sind nun einmal per Definition nicht zwingend identisch, schon gar nicht die Sicht auf das gleiche Eishockeyspiel und den darin erbrachten Leistungen.
Zitat von Hell Dog im Beitrag #36Scheinbar brauchen manche das ewige Schwarzmalen in ihrem Leben
Du siehst bei den kritischen Anmerkungen überwiegend Schwarzmalerei, ich sehe bei deinen Beiträgen häufig Schönrederei sowie Ausreden und Entschuldigungen. Für mein Empfinden lese ich zu selten etwas darüber, was tatsächlich auf dem Feld zu sehen war und Ursachen, die die sogenannte "Schwarzmalerei" begründet: Das erlebte Spielgeschehen der dafür verantwortlichen, sich auf dem Eis befindlichen Spieler! Du bringst stattdessen z.B. die Erwartungshaltung der Fans (des Forums) ins Spiel, siehst Realitätsverluste oder zählst wiederholt auf, wer wann wo gefehlt hat oder noch vermeintlich aufgrund vergangener Probleme noch nicht eine bestimmte zu erwartende Leistung bringt oder gebracht hat. Wir sind doch wohl nicht die einzigen, denen Spieler fehlen oder aus einer Verletzung kommen, oder?! Und wer hat denn vor der Saison das Team als eines in den Top-6 kategorisiert?! Oder meintest du den Realtätsverlust bei der Sportlichen Führung?. Auch die teilweise gewaltigen Leistungsschwankungen innerhalb eines einzigen Spiels haben ja wohl nichts mit irgendeiner externen Erwartungshaltung zu tun oder einem wie auch immer gearteten Realitätsverlust derjenigen, die die Leistungen bemängeln!
Zitat von Hell Dog im Beitrag #36Wir haben, wenn denn alle an Bord sind, zwei Reihen, die selbst Druck ausüben könnten
Richtig, da sind wir nicht nur einer Meinung, sondern das Team/die Reihen haben dies auch in zahlreichen Spielen, leider nur partiell, gezeigt. Und die gleichen Spieler/Reihen brechen aber ebenso oft partiell gnadenlos ein bzw. fallen gar auseinander! Dieses Verhalten haben wir ja nun wohl des Öfteren auf dem Eis erleben müssen. In wessen Verantwortung fällt denn die Minimierung der Leistungsschwankungen nach unten?
Zitat von Hell Dog im Beitrag #36Wir haben in den letzten drei Spielen nach Ingolstadt die wenigsten Gegentreffer der Liga erhalten, aber nicht oder zu wenig gepunktet, weil vorne hochkarätige Chancen liegen blieben.
Das ist zwar inhaltlich korrekt, aber es fehlt eben auch die Anmerkung, dass dies umgekehrt ebenso zutrifft, dass hochkarätige Chancen gegen die Löwen nicht verwertet wurden. Ich erinnere mal an die letzte Minute am Freitag gegen Nürnberg oder 90 Sekunden vor Ende gegen Schwenningen, beides bei Gleichstand. Das hätten dann auch genauso gut 0 Punkte in Summe sein können. Aber ich will hier gar nicht Ping Pong spielen (weil es eben für beide Seiten genug Beispiele gibt), sondern nur darauf Aufmerksam machen, dass deine Version auch Gegenargumente vernachlässigt.
Bei manchen deiner Aussagen freut sich jedes Phrasenschwein und hat nun nichts exklusiv mit der Situation der Löwen zu tun oder entkräftet nachhaltig die Position der Kritiker:
Zitat von Hell Dog im Beitrag #36Es steht ja auch immer ein Gegner auf dem Eis
was zweifelsohne auch für die andere Mannschaft gilt. Nur sieht man eben, dass unser Gegner es viel öfter schafft, völlig ungehindert in unser Drittel zu fahren oder freie Schüsse im Slot zu generieren oder unser Angriffsspiel einfacher in Richtung Bande leiten können, von wo aus wir uns viel zu selten freispielen können und deswegen viel zu häufig sehr wenig Torgefahr und qualitativ hochwertige Torschüsse/-chancen generieren können. Und gefühlt "verschwendet" keine andere Mannschaft soviele Befreiungs-/Angriffsmöglichkeiten, um zum Wechseln zu fahren ...
Zitat von Hell Dog im Beitrag #36Dann wiederum gibt es Spiele, die schlecht laufen, weil man früh 0:1 hinten liegt
Das kennen auch andere Mannschaften!
Zitat von Hell Dog im Beitrag #36Bleibt dann noch das Selbstvertrauen, welches auch angeknackst ist, wenn du deine Spiele nicht gewinnst.
Das kennen auch ...
Bei deiner folgenden Aussage
Zitat von Hell Dog im Beitrag #36Unser Hauptproblem dieses Jahr war lange auf der Torhüterposition
bin ich zwiegespalten. Einerseits hatte auch ich mir mehr erhofft, muss aber als Argument ebenfalls in Betracht ziehen, dass unsere Torhüter aufgrund der Häufigkeit der Torschüsse und deren qualitativ guter Positionen (Stichwort freier Slot vor unserem Tor), oftmals die ärmsten Schweine in der Kette sind. Der Unterschied zur finnischen Nati (wurde bereits erwähnt) ist halt, dass deren Abwehr in der Lage ist, die Stürmer aufzuhalten bzw. abzudrängen, sodass weniger Torgefahr bei ebenfalls weniger Torschüssen besteht. Und die Wahrscheinlichkeit eines möglichen Fehlgriffs steigt eben mit jedem abgegebenen Torschuss, von denen unsere Gegner leider zu viele gestattet bekommen.
Zitat von Hell Dog im Beitrag #36Was würden die Herren, die hier das "System" und "Trainer" kritisieren, denn anders machen?
Es geht auch nicht darum, was die hier kritisierenden "Herren" anders machen würden, sondern darum, wie eben erwähnt, was die "Herren" (inkl. Trainergespann) auf dem Eis machen/zeigen! Und wenn man dann teilweise (eben auch über sehr weite Strecken eines einzigen Spiels) von den Mannschaften hinter uns (und um uns herum in der Tabelle) schwindelig gespielt wird und man inständig beten muss, dass unser Goalie bei 35 bis 40 Schüssen stets einen Sahnetag erwischt, dann ist das sehr wohl kritisch anmerkbar (wobei ich ausdrücklich teile, dass man dabei nicht persönliche Beleidungen auspricht!). Oder aus der jüngeren Vergangenheit das DEG-Spiel als Beispiel: Bis kurz vor Ende des ersten Drittels spielt man den Tabellenletzten quasi an die Wand und ist im Anschluss die restlichen 40+ Minuten quasi chancenlos. Stecker komplett wieder Mal gezogen. Und da dies in ähnlicher Form mit unterschiedlicher Abfolge und Personalbesetzung sich über die ganze Saison zieht, steht eben der Trainer genauso in der Kritik und muss Lösungen präsentieren, da dies seine Jobbeschreibung ist. Und nach meinem Wissen haben nicht nur wir allein das Problem der zu wenigen
Zitat von Hell Dog im Beitrag #36Taler, um vier Top-Reihen aufzubieten
oder hat uns etwa deswegen die DEG vermöbelt...
Zitat von Hell Dog im Beitrag #36Am Trainer herummäkeln, der wiederum kann, nur mit dem Personal arbeiten, was auf dem Eis zur Verfügung steht
Das gilt ja wohl für alle Trainer und ist eben ein Maßstab der Leistungsbewertung: Und wenn man nach 40 Spielen bei der Mannschaft insgesamt z.B. sich auch das von dir bemängelte
Zitat von Hell Dog im Beitrag #36Die ach so katastrophale Abwehr kann nicht aufbauen, wenn sich niemand anbietet, dem man mit einem Pass beglücken könnte.
ansehen muss, ist das keine Schwarzmalerei und hängt auch nicht von den "fehlenden Talern" ab. Die Aufgabe des Trainers ist es nun mal, für sein Personal die bestmöglichste (erfolgversprechende) Spielweise nicht nur zu finden, sondern seine Mannschaft auch dazu zu bringen, dies umzusetzen. Dies ist in Summe sehr wohl eine "System"-Frage, für die der Trainer mit in Verantwortung steht!
Zitat von Hell Dog im Beitrag #36Zum Glück leistet ihr alle auf euren Arbeitsplätzen jeden Tag Top-Leistungen - Oftmals sind es ja die, die am lautesten schreien, die am wenigsten vorzuweisen haben.
Diese Aussage ist mir ehrlich gesagt zu populistisch hinsichtlich der Einschätzung, dass man erst einen eigenen Leistungsnachweis erbringen muss, bevor man andere inhaltlich kritisieren darf. Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun. Und von "Top Leistungen" "jeden Tag" ist das Team nun doch eher etwas weiter entfernt. Und sehr wahrscheinlich müssten sich die meisten von uns bei ähnlich schwankenden Leistungen am Arbeitsplatz mit gerechtfertigter Kritik auseinander setzen ...
16.2.86 Eintracht Frankfurt - Preußen Berlin 16.4.04 Block E, Reihe 4, Platz 9 :-)
Zitat von Reiner Zufall im Beitrag #43ich erspare mir wegen der Übersichtlichkeit die Zitiererei
Greiss spielt vor der gleichen Abwehr und hat selbige Probleme wie Olkinuora, fängt aber weniger "vermeidbare" Gegentreffer und stabilisiert eher wie Nervosität hereinzubringen.
Wenn du vorne in entscheidende Momenten nicht selbst einschenkst, trifft es dich eben hinten, auch nicht neu. Da macht auch kein Trainer was oder eine taktische Raffinesse.
Selbst der so hochgelobte Wilkie trifft ja nicht immer.
Mir gefällt es auch nicht, wie sehr wir Leistungsschwankungen unterliegen, aber ich sehe eben auch die Probleme, die man hat und weiß, Mannschaftssport ist eine heikle Sache.
Der Unterschied von Berlin vor zwei Jahren zum letzten Jahr war gering, lediglich einige kleine Stellschrauben verändert und vom nichtqualifizierten PPO Teilnehmer zum Meister.
Wir wechseln von Jahr zu Jahr den Kutscher, besetzen den halben Kader neu und wollen uns verbessern - geht selten gut.
Der Wechsel von FDF zu DH lief alles andere wie vorbildlich ab und hat uns Vertragsverhandlungen eher erschwert.
Dafür habe ich in wahrscheinlich am Ende dieser Saison eine bessere Ausgangslage, sowohl sportlich als auch planungstechnisch.
Ich war positiv gestimmt und halbwegs euphorisch vor der Saison, bin aber mittlerweile eben auch damit zufrieden, dass man, wenn auch nur in einem Minischritt sich etwas verbessert, hat im Gegensatz zur letzten Saison.
Wir waren letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt 4 Punkte von 14 entfernt, diesmal sind es 17.
Sicher darfst du es alles auch anderes sehen, kein Problem
Zitat von Hell Dog im Beitrag #36Was würden die Herren, die hier das "System" und "Trainer" kritisieren, denn anders machen?
Wir haben, wenn denn alle an Bord sind, zwei Reihen, die selbst Druck ausüben könnten und eine Arbeiterreihe, sowie die vorgeschrieben U23 Reihe - wenn aber von den ersten beiden Reihen Spieler fehlen, ändert sich das. Es steht ja auch immer ein Gegner auf dem Eis und dass Köln von Kaderqualität und Tiefe besser ist, dürfte selbst dem Blindesten der Blinden geläufig sein.
Wir haben in den letzten drei Spielen nach Ingolstadt die wenigsten Gegentreffer der Liga erhalten, aber nicht oder zu wenig gepunktet, weil vorne hochkarätige Chancen liegen blieben. Die ach so katastrophale Abwehr kann nicht aufbauen, wenn sich niemand anbietet, dem man mit einem Pass beglücken könnte.
Unser Hauptproblem dieses Jahr war lange auf der Torhüterposition, leider muss ich zugeben, dass der angestrebte Sicherungshalt Olkinuora nicht das brachte, was man erwartet hat. Dazu gesellt sich ein langes Verletzungspech sowie zwei drei Personalien, die nicht so einschlugen wie erwartet.
Mit Greiss hat sich im hintersten Bereich nun Sicherheit eingestellt, aber nun werden vorne beste Chancen liegen gelassen. Man hat die Spiele gegen Augsburg und Straubing nicht wegen der Abwehr verloren. Da hatten Rowney, Brace, Napravnik, Proft allesamt Hochkaräter und man hätte den Sack schließen können. Auch gegen Nürnberg hätte man den Sack in 60 Minuten beenden können.
Dann wiederum gibt es Spiele, die schlecht laufen, weil man früh 0:1 hinten liegt, der Gegner viel Forecheck ausüben kann und wenn sich dann die Stürmer nicht anbieten wird es schwer hinten herauszukommen. Bleibt dann noch das Selbstvertrauen, welches auch angeknackst ist, wenn du deine Spiele nicht gewinnst.
Aber um mal zu den Flops zu kommen:
Wir haben 17 Punkte auf den Abstiegsplatz, der wiederum macht 0,8 Punkte pro Spiel, bedeutet rein rechnerisch er holt bei 12 ausstehenden Spielen noch 10 Punkte und wäre damit 7 weg, wenn wir 0 holen. Wir sind aber nur 3 Punkte hinter dem PPO Platz. Trotzdem malen hier manche das Bild des Abstiegs an die Wand.
Am besten wir bleiben 11ter oder 12ter und lassen die Saison ausklingen - völlig absurd - vielleicht ist es noch besser die Lizenz abzugeben und Eishockey in Frankfurt einzustellen, damit man sich so was gar nicht mehr antun muss.
Am Trainer herummäkeln, der wiederum kann, nur mit dem Personal arbeiten, was auf dem Eis zur Verfügung steht, mit Fröberg und Bokk (der sicher noch 3-4 Spiele benötigt, um wieder mitzumischen) fehlten wieder 2 Bausteine. Bei McNeill nach dem Puck im Gesicht und Lauridsen (nach seiner Verletzung) sind derzeit auch zwei Abwehrrecken nicht bei 100 %, was vorne im Sturm leider auch auf Schweiger, Brace und Pfaffengut zutrifft. Da ich den Rest für Korsettstangen halte, aber nicht für die entscheidenden Rollen was Spielaufbau oder Spielintelligenz betrifft, wird es dann aber auch eng.
Erwartungshaltung ist nach dem Aufstieg enorm gewachsen und wurde im ersten Jahr noch gesteigert als man die PO erreicht hat, dass das alles keine Selbstläufer sind und viele Mannschaften nicht das erreichen, was sie wollen, ist normal. Nur hier wird erwartet das alles so läuft wie das jemand am Tisch geplant hat, da fehlt mir dann jeglicher Realitätsbezug. Ja, läuft auch dieses Jahr nicht so wie erhofft oder gewünscht, aber immer noch besser als im letzten Jahr, da war man zum selbigen Zeitpunkt lediglich 4 Punkte vom Abstiegsrang entfernt. Scheinbar brauchen manche das ewige Schwarzmalen in ihrem Leben, sonst sind sie nicht glücklich oder sie schwimmen gerade auf dem Mainstream mit - Alles ist schlecht und je radikaler die Forderung, desto besser.
Uns fehlen eben einige Taler, um vier Top-Reihen aufzubieten und daher muss man an anderen Stellen eben kleiner Brötchen backen bzw. mit Spielern agieren, die schwächer sind, aber die an den Pranger zu stellen, weil es nicht läuft? Sehr schwach. Zum Glück leistet ihr alle auf euren Arbeitsplätzen jeden Tag Top-Leistungen - Oftmals sind es ja die, die am lautesten schreien, die am wenigsten vorzuweisen haben.
Mittlerweile vergeht einem selbst das Lesen, wenn man sich Platz 11 oder 12 wünscht
Find ich ja toll deine Rechnerei und deine Statistiken. Mag alles stimmen. Nur: ich gebe bei sagen wir mal 20 Heimspielen in der Halle viel Geld aus. Zudem habe ich auch die DK für meine Tochter finanziert . Allein dafür bekomme ich gefühlt zur Zeit zu wenig zurück…und ich hege „Gefühle“ für die Löwen. Und ja, selbst wenn sie absteigen würden (!), bliebe ich treu. Aber ich bin es leid, schlechtes Eishockey zu sehen…das haut auch das Bier und die Käseschinkenstange nicht raus
Find ich ja toll deine Rechnerei und deine Statistiken. Mag alles stimmen. Nur: ich gebe bei sagen wir mal 20 Heimspielen in der Halle viel Geld aus. Zudem habe ich auch die DK für meine Tochter finanziert . Allein dafür bekomme ich gefühlt zur Zeit zu wenig zurück…und ich hege „Gefühle“ für die Löwen. Und ja, selbst wenn sie absteigen würden (!), bliebe ich treu. Aber ich bin es leid, schlechtes Eishockey zu sehen…das haut auch das Bier und die Käseschinkenstange nicht raus
Kann ich ja verstehen, aber Sport ist wie Lotto spielen, es gibt weder eine Garantie noch Rückerstattung. Es ist quasi ein eigenes Risiko, weil man etwas erhofft, dennoch ist und bleibt es unberechenbar. Selbstverständlich sind, so nehme ich mal an, alle unzufrieden, Spieler, Trainer, Geschäftsführung und Fans - daher versucht man ja auch möglichst viel aufzuschlüsseln.
Ein Beispiel zu Objektivität
Etwas weiter oben sagt jemand Fröberg ist ein durchschnittlicher DEL Spieler
Rowney hat in 28 Spielen 22 Scorerpunkte gesammelt, eine +- Bilanz von - 5, eine Schusseffiziens von etwas über 24 % und 6 Strafminuten gesammelt Fröberg hat in 25 Spielen 22 Scorerpunkte gesammelt, eine +- Bilanz von - 4, eine Schusseffizienz von über 34 % und auch 6 Strafminuten gesammelt.
Dem einen wird "Heiligenstatus" zugesprochen und dem anderen durchschnittliche DEL Leistung - Wir alle sehen den Fehlpass und der ist gespeichert, niemand sieht wenn wir durch Fehlpass den Puck ergattern. Wahrnehmung ist sehr subjektiv, Meinung auch, aber es gibt eben Fakten, die einfach vorhanden sind. Rowney fällt durch seine Präsenz und seine Art auf, Fröberg durch Spielintelligenz. Beide werden aber völlig unterschiedlich bewertet.
Manche sind einfach enttäuscht, manche hauen raus was geht und andere versuchen das alles einzuordnen und vergleichen Dinge. Ich glaube, wir hätten mehr erreichen können, aber wir haben eben auch nach 40 Spieltagen noch nicht einmal den vollen Kader gehabt. Von daher sehe ich das eben etwas anders als die meisten, man hat sich weiter entwickelt, nur eben sehr wenig.
Zitat von Bembelbub im Beitrag #45Und ja, selbst wenn sie absteigen würden (!), bliebe ich treu. Aber ich bin es leid, schlechtes Eishockey zu sehen…das haut auch das Bier und die Käseschinkenstange nicht raus
Finde den Widerspruch ...
In der Heimtabelle sind wir übrigens auf Platz 10, genau 2 Punkte hinter Platz 6. Wenn du wesentlich bessere Spiele als in der Eissporthalle sehen willst dann musst du wohl die Liga wechseln.
Zitat von Bembelbub im Beitrag #45Und ja, selbst wenn sie absteigen würden (!), bliebe ich treu. Aber ich bin es leid, schlechtes Eishockey zu sehen…das haut auch das Bier und die Käseschinkenstange nicht raus
Finde den Widerspruch ...
In der Heimtabelle sind wir übrigens auf Platz 10, genau 2 Punkte hinter Platz 6. Wenn du wesentlich bessere Spiele als in der Eissporthalle sehen willst dann musst du wohl die Liga wechseln.
Deine Sicht. was nutzt es wenn sie 2 Pkte hinter Platz 6 sind aber im Gesamtbild auf 11 oder 12? Ich möchte halt auch gutes Eishockey sehen, und zwar von meiner Mannschaft. Habe ich in letzter Zeit vermisst. Die Liga wechsele ich nur wenn auch die Löwen es tun. Logo.
Im Grunde sind wir doch fast Alle mit den Leistungen unzufrieden. Der Eine hat es kommen gesehen und der Andere hat immer noch Geduld. Die Unterschiede liegen in der Natur der Menschen und sind völlig normal. Dafür ist es hilfreich wenn man sich wie hier im Forum austauscht und andere Ansichten kennen lernt und damit auseinander setzt. Wichtig ist das Niveau und Miteinander.
Nun wurde ja auch agiert und auch diese Entscheidung werden Einige so und Andere so sehen. Nur mal die unterschiedliche Spielweise und die persönliche Auffälligkeiten im Vergleich Carter zu Fröberg. Carters Stärken sind halt meistens sehr präsent und sichtbar. Das ist bei Fröberg ganz anders und nicht so leicht wahrzunehmen und deshalb fällt er öfter unter dem Radar durch. Ähnlich ist es bei Lobach, der für mich ein Klasse Rollenspieler ist und seine Aufgaben verlässlich und konstant erledigt. Trotzdem kommt er hier oft nicht gut weg. Auffällig sind eben nur diese Spieler die permanent scoren oder hart auf den Körper spielen. Mit Abstrichen noch schnelle und Laufbereite Spieler. Der Rest wird oft nur an den Fehlern gemessen.
Wir werden jetzt sehen ob die Maßnahme mit der Freistellung von D.H. aktuell Einfluss auf die Leistung der Mannschaft nimmt. Ich bin auch bei vielen von Euch das man mit dem Tabellenplatz für Frankfurter Verhältnisse immer noch zufrieden sein kann. Ich bin auch bei vielen von Euch das es Gründe für Platz 11 gibt. Ich bin auch beim Ansatz bei vielen das unsere Ansprüche teilweise zu hoch sind. Aber was ich ich gerecht und wichtig finde ist Kritik der Leistung auf dem Eis. Die passt eben nicht und da denke ich das wir doch ein relatives Fachkundiges Publikum haben. Da erkennt man sehr schnell fehlenden Einsatz, Können oder eben eine hohe Fehlerquote. Ich glaube die meisten von uns würden Platz 11 akzeptieren, wenn man zeitgleich spürt da ist ein Team das immer alles gibt. Deshalb kann ich Kritik in der aktuellen Saisonphase auch akzeptieren und unterstütze das auch. Man muss Kritikfähig sein um sich zu entwickeln und wenn unsere GF das anders wahrgenommen hätte, dann wäre bestimmt auch nicht agiert worden.
Es gilt jetzt darum sich neu aufzustellen und das Bestmögliche für das Frankfurter Eishockey raus zu holen. Den eine Gruppe gibt mit Ihren Füßen und Ihrem Geld immer alles und ist 100% DEL tauglich und das ist das Frankfurter Publikum. 45000 bei Wintergame und aktuell eine permanent ausverkaufte Eissporthalle. Ich denke das wird so weitergehen bis Saisonende und das ist das Pfand des Frankfurter Eishockeys und hier erwartet man zumindest ehrliches und hartes Eishockey dann erträgt man Alles und dann werden wir auch immer zusammen stehen. Der Eine der ewige Treiber, der andere der ruhige und Beständige. Beide sind wichtig. Respekt für den Anderen.
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
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. Auch die teilweise gewaltigen Leistungsschwankungen innerhalb eines einzigen Spiels haben ja wohl nichts mit irgendeiner externen Erwartungshaltung zu tun oder einem wie auch immer gearteten Realitätsverlust derjenigen, die die Leistungen bemängeln! 
und hat nun nichts exklusiv mit der Situation der Löwen zu tun oder entkräftet nachhaltig die Position der Kritiker:
. Nur sieht man eben, dass unser Gegner es viel öfter schafft, völlig ungehindert in unser Drittel zu fahren oder freie Schüsse im Slot zu generieren oder unser Angriffsspiel einfacher in Richtung Bande leiten können, von wo aus wir uns viel zu selten freispielen können und deswegen viel zu häufig sehr wenig Torgefahr und qualitativ hochwertige Torschüsse/-chancen generieren können. Und gefühlt "verschwendet" keine andere Mannschaft soviele Befreiungs-/Angriffsmöglichkeiten, um zum Wechseln zu fahren ... 
