Wenn man sich Olympia angesehn hat, dann hat man gesehn wie man richtig ein spiel leiten muss es hat richtig Spass gemacht das ist das tolle an den Amerikanischen Schiedsrichter die haben verstanden das man nicht ins Stadion geht um sie zu sehn. Was kann man tun damit das auch in der DEL so ist? Vielleicht mehr Geld für die Ausbildung?
Puh... mal wieder ein wunderbarer Beitrag von dir:
Die NHL ist mit der DEL in keinster Weise vergleichbar.
Zuerst müssten hier mal grundlegend die Regeln geändert werden. Für jede Aktion in der NHL geht ein Spieler in der DEL in die Box. Bei gefühlt jeder zweiten Aktion in der NHL (nach DEL Regeln) fliegt der Spieler in der NHL vom Platz (also wenn die NHL auf einmal die DEL Regeln anwenden würde).
Zudem hat das Schiedsrichter Wesen in den USA ein vollkommen anderes Standing als in Deutschland. Die haben mit Sicherheit kein Nachwuchsproblem und können aus dem Vollen Schöpfen.
Desweiteren versuchen seit Jahren einige Wichtig Tuer nicht das Spiel zu leiten sondern nutzen die DEL aus meiner Sicht als Bühne und versuchen aktiv ein Spiel zu beeinflussen. Über die Beweggründe lässt sich nur Streiten. (Anitpathie gegen einen Verein, der versuch sich zu profilieren, schlecht gevögelt etc). Bestes Beispiel: Schütz.
Es geht dabei also 1. nicht nur um das fachliche können, sondern auch um den Charakter eines Schiedsrichters. Bei einigen möchte ich die charakterliche Eignung doch stark absprechen. Einige Schiris sind aus meiner Sicht charakterlich einfach nicht in der Lage als Schiedsrichter zu fungieren.
2. Fachliches Können.
Hier muss mit Sicherheit noch gearbeitet werden. Mehr Lehrgänge, mehr Schiedsrichter Beobachtungen, mehr Einbindungen der Vereine, bessere Ausbildung der Schiedsrichter, bessere Nachwuchsförderung.
Desweiteren sollte vielleicht mal definiert werden, was einen guten Schiri überhaupt ausmacht.
Für mich ist das ein Schiedrichter, der das Spiel leitet (fast schon moderiert) und nicht lenkt. Der sich größtenteils aus dem Spielgeschehen raushält und auch mal fünfe grade sein läßt.
Im Idealfall sollte ein Schiri Verständniß für die Spieler und Trainer haben und nicht versuchen seine Autorität durch Strafen zu untermauern.
Und er sollte nicht auf Schwalben hereinfallen. Bzw. diese Konsequent ahnden. Ein guter Schiri sollte eine einzige Konsequente Linie das ganze Spiel und die ganze Saison vertreten. Und genau das macht Looker. Ich halte ihn nicht für einen guten Schiedsrichter, aber für den ausrechenbarsten.
Die von dir angesprochene Problematik gibt es aber in jedem Sport. Auch beim Fußball gibt es Pfeifen, die sowohl charakterlich (Hoyzer) als auch fachlich (Rafati) nicht in den Profisport gehören.
Meine Persönliche Meinung ist aber, dass die Schiedsrichter nur ein Teil des Problems sind. Auch sie haben gewisse Richtlinien an die sie sich halten müssen. Die DEL fährt seit drei Jahren eine Null Toleranz Linie, die sich jetzt in rückläufigen Zuschauerzahlen (Sport zu langweilig), schlechten Ergebnissen der Nationalmannschaft etc. rächt.
Für mich steht nur eines fest:
Wenn ich mir unsere Profis ansehe, dann ist der Übergang in das Profitum fehlgeschlagen. Wir sollten bei Ehrenamtlichen Schiris bleiben.
Zitat von Harry HirschWenn man sich Olympia angesehn hat, dann hat man gesehn wie man richtig ein spiel leiten muss es hat richtig Spass gemacht das ist das tolle an den Amerikanischen Schiedsrichter die haben verstanden das man nicht ins Stadion geht um sie zu sehn. Was kann man tun damit das auch in der DEL so ist? Vielleicht mehr Geld für die Ausbildung?
Mehr Huehner aufs Eis oder auspfeifen wenn sie wirklich daneben liegen und weniger Hej Hej bei jedem Schubser, sind Beitraege die keine Kohle kosten von Fanseite. Dazu die Weisheit unterscheiden zu koennen was man beeinflussen kann und was nicht... Das letzere hilft auch beim Posten...
Zitat von Harry HirschWenn man sich Olympia angesehn hat, dann hat man gesehn wie man richtig ein spiel leiten muss es hat richtig Spass gemacht das ist das tolle an den Amerikanischen Schiedsrichter die haben verstanden das man nicht ins Stadion geht um sie zu sehn. Was kann man tun damit das auch in der DEL so ist? Vielleicht mehr Geld für die Ausbildung?
Ganz einfach, Flugtickets für die Schiedsrichter kaufen. Fragt sich noch, ob die kommen, für die 800 Euro pro Spiel.
Zitat von Harry Hirschman merkt schon das man hier nichts fragen kann. Schade. aber ist man ja gewohnt.
Doch darf man, nur hast Du ja auch quasi gefragt "Was kann man tun damit Äpfel zu Birnen werden?" Du hättest parallel auch gleich fragen können "Was kann man tun damit die Spieler hier so werden wie in der Kanada?" Nur mal zur Erinnerung: In Kanada gibt es mehr aktive Schiedrichter wie in Deutschland Spieler. (Ok, Du hattest USA gefragt, die Zahl ist mir gerade nicht geläufig, aber vemutlich vergleichbar).
Vielleicht wäre es einfach sinnvoll die Frage umzuformulieren und Dich direkt an Herrn Gerstberger, Hr Trainer und Herrn Lichtenecker zu wenden, warum die Regeln in Deutschland anders ausgelegt werden wie in Übersee.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Och Harry, Du verstehst das falsch! Fragen darf man stellen, aber man muss doch auch wissen, wen man fragt und was man fragt (hier Du willst wissen wie man das aendern kann), oder? Sprich wir aendern eh nicht viel an der Geschichte, hoechstens wenn wir nicht mehr hingehen und die Konsequenz bringt keiner auf, wiel ein wenig Hockey ist besser als gar keins...
offener Brief an Herrn Lichtnecker, die DEL und den DEB per Mail um 15.04 Uhr Sehr geehrter Herr Lichtnecker,
beigefügt erhalten Sie einen Bericht aus dem heutigen Mannheimer Morgen. Im Nachbericht zum Spiel der Adler Mannheim vs. Augsburger Panther, wird Ihr Hauptschiedsrichter Herr Schimm zu einem regelkonformen, zugegeben sehr harten Check des Spielers Denis Reul, zitiert:
" Reul soll diesen Scheiß lassen", zu Adlertrainer Teal Fowler.
Ungeachtet dessen ist auch die Aussage Ihres Herrn Gerstberger zu den Checks bei den Olympischen Spielen kontraproduktiv zur Entwicklung des deutschen Eishockeys. (Wer bei drei nicht auf dem Baum ist, wird gecheckt. Das wollen wir in Deutschland nicht sehen). Wie kann es sein, dass Herr Gerstberger sich anmaßt für alle Fans des Eishockeys in Deutschland eine solche Aussage zu treffen, die sicherlich in keinster Weise zutrifft?
Eishockey lebt von Emotionen, harten Checks und auch Faustkämpfen. Kein Fan möchte Stockstiche, Stockschläge, Haken oder ähnliches sehen, aber der harte Kampf, Mann gegen Mann auf der Eisfläche macht den Unterschied zur Massenware Fußball aus.
In Zeiten, in denen immer mehr Vereine mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben, können Zuschauer nur über den attraktiven Sport wieder in die Hallen zurückgeholt werden. Nur durch attraktiven Sport wird es den Ligen gelingen eine TV Präsenz und damit verbunden, steigende Werbeeinnahmen zu erhalten.
Auf nahezu allen Fansseiten der DEL Clubs wird das "rühr mich bloß nicht an" Eishockey in Deutschland angeprangert. Selbst die Trainer der DEL fordern die Rückkehr zu einer vernünftigen Regelauslegung. Trotzdem wird die Meinung und der Wunsch der Fans, der Trainer und der Spieler ignoriert. Immer häufiger werden Spiele von den Schiedsrichtern statt von den Spielern entschieden.
Bitte geben Sie Ihren Schiedsrichtern mit auf den Weg, dass wir, die Fans, den Sport am Leben erhalten. Wenn immer mehr Fans den Hallen und den unattraktiven Spielen fernbleiben, wird es in Deutschland kein hochklassiges Eishockey mehr geben. Wobei die eben von mir getroffen Aussage "hochklassig" ein Widerspruch in sich darstellt. Hochklassig war letztes Wochenende das Spiel Can / USA. Von solchen Leistungen können wir hier nur träumen, unser DEB Team ist davon meilenweit entfernt.
Die Fans zahlen für Leistungen auf dem Eis, für Spieler, wie auch für Schiedsrichter. Ich möchte Sie daher bitten, Ihren Schiedsrichtern diesen Appell mit auf den Weg zu geben, denn ich bin überzeugt davon, dass Ihnen nicht nur die Fans, sondern auch die Spieler danken werden.
Gerne stehe ich Ihnen für Rückfragen zur Verfügung.
Wie? Wir zeigen unsere Trauer gemeinsam (Heim- wie Gästefans) und tragen geschlossen schwarz. Die erste Minute des jeweiligen Spiels werden wir andachtvoll beschweigen. Die Aussage darf natürlich sehr gerne mit Spruchbänder oder weiteren kreativen Ideen der jeweiligen Fangruppen betont werden.
Sehr gute Idee. Wenn man sowas organisiert bekommt... (was ich leider stark bezweifle)
Das Problem ist, dass sich die Verantwortlichen ins Fäustchen lachen. Die Leute kommen trotzdem, zahlen Eintritt, und das ist die Hauptsache. Wird leider nicht das geringste ändern...
Take heart, brighter days will come ...
🖤 I'll stay in love, and I'll stay alive; Calling the chaos my home 🖤
Zitat von CornholioDas Problem ist, dass sich die Verantwortlichen ins Fäustchen lachen. Die Leute kommen trotzdem, zahlen Eintritt, und das ist die Hauptsache. Wird leider nicht das geringste ändern...
Wie heißt es so schön? Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft................
Ich dachte die Kapuze macht das aus... quatsch natuerlich der Dauersupport... den ich nie leiste... Dumm nur das viele Clubs nicht mal ein schwarzes Trikot haben... da haben wir klare Vorteile in Ffm...
Ansonsten agreed wer nicht kaempft hat schon verloren...
Zitat Wie heißt es so schön? Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft................
Schon richtig, ich werd auch mitmachen, aber trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es die Verantwortlichen herzlich wenig juckt, weil ihnen kein "Schaden" entsteht. Nein, das ist kein Aufruf zu einer "Tätlichkeit"
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Ich finde die Aktion gut - man sollte sie aber weitertragen und nach dem Auftakt zumindest bei den Sky-Spielen fortführen. Das bringt ein bisschen mehr an öffentlicher Aufmerksamkeit und tritt vielleicht eine Diskussion dort los, die die Liga dann zumindest zur Kenntnis nehmen muss.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Zitat von RastamanIch finde die Aktion gut - man sollte sie aber weitertragen und nach dem Auftakt zumindest bei den Sky-Spielen fortführen. Das bringt ein bisschen mehr an öffentlicher Aufmerksamkeit und tritt vielleicht eine Diskussion dort los, die die Liga dann zumindest zur Kenntnis nehmen muss.
OK, ich bin auch fuer weiterfuehren. Das Problem ist aber die minimale Reichweite mit Sky.
Nach Olympia bin ich gespannt ob ARD und ZDF nun auf die Idee kommen evtl. NHL Games zu uebertragen... Das waere dann ne Aktion, wo die DEL definitiv ins Nachdenken kaeme...