Als Fan ist es sehr schwierig sachlich zu bleiben, zumal - wie Du richtig erkennst - es sich nicht um das Geld des einzelnen User handelt. Aber sei Dir sicher, dass die meisten hier an den Lions hängen, auch wenn manche - wie Du schreibst - romantisch veranlagt sind. Emotionen gehören zu diesem Sport, Emotionen werden auch in diesem Forum beschrieben. Es wäre schön und wünschenswert, wenn die Lions GmbH nicht von Emotionen geleitet wird und weiss, was zu tun ist.
Den Fans kann man eigentlich nur einen gesunden Fatalismus wünschen.
Zitat von Bobby OrrDaher die Frage mal umformuliert, welche Sponsoren haben wir denn seit dem Tod von Gerd Schröder verloren?
Welcher in allem etwas untergegangen ist und was ich schade fand, weil er uns wirklich über Jahre unterstützt hat, war D2 Mannesmann => Arcor => Vodafone
Ja das ist echt sehr schade, weil aauch mit Vodafone oder wie auch immer, der Löwenkopf weg wahr
Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!
[blink]Zitat: "Oh gugg ma, ne Fliege auf`m Toaster! [/blink]
Zitat von Trapper Leider ist eine 'Sicht' in diesem Falle irrelevant.
Für mich ist meine Sicht der Dinge durchaus relevant, so lange sie von niemandem begründet widerlegt wird.
Zitat von Trapper
Das ist eine emotionale Einschätzung, die ich allerdings so teilen würde. Leider zahlt diese Fan-Basis keine Rechnungen und hat damit nichts mit der Insolvenz zu tun.
Ok, wenn der Fan keine Rechnung zahlt, was wurde dann mit den Einnahmen der knapp 170.000 verkauften Eintrittskarten gemacht???
Zitat von Trapper Und wenn die Summen dieser Einnahmen zu gering sind, dann kann man damit seine Rechnungen nicht bezahlen. Egal, wie voll die Spieler sind. Mal davon abgesehen, dass es schlicht nicht stimmt, dass alles voll ist.
wenn die Einnahmen zu gering sind, kann man immer noch den Spieler-Etat verringern!
Zitat von Trapper
Offenbar ist die Gesprächsbereitschaft allerdings nicht konkret oder kurzfristig genug, um den Liquiditätsengpass, der entstanden ist, aufzufangen. Wie gesagt: 3 Wochen. Eine Zusage, dass man evtl. man 2012 über Mietkürzungen reden kann oder dass es theoretisch die Möglichkeit gibt, der Halle einen Namen zu verpassen bringen mit Blick auf die Zahlungsfähigkeit nichts. (Nur Beispiele, keine Ahnung, wie der Stand der Verhandlung ist).
Falsch, die Mietkürzung und Stundung der Altbelastung, sowie die Sache mit dem Stadionnamen sind Sofortmaßnahmen. Lediglich der mögliche Umbau wurde auf 2012 vertröstet, wobei wohl schon jetzt ein Architekt beauftragt wurde, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen.
Zitat von Trapper Willst Du damit sagen, dass Schneider fälschlicherweise künstlich schlechte Prognosen abgibt? Ich bin kein Anwalt, aber eine Insolvenz vorzutäuschen wäre Betrug. Und in dieser Form sehr plump und offensichtlich. Den Vorwurf halte ich nicht für angebracht. Alternativ könnte Deine Aussage bedeuten, dass Schindluder mit dem Geld betrieben wird und/oder Schneider zu blöd zum rechnen ist. Dazu meine persönliche Meinung: Es ist sein Geld und das seiner Kumpanen. Damit kann er erstmal tun, was er für richtig hält. Ich glaube er kann rechnen. Es zeichnet ihn (meine ganz persönliche Meinung) sogar als Geschäftsmann aus, dass er konservativ rechnet und als Ziel einen qualitativ hochwertigen Verein hat. Sparflamme mit rosaroter Brille sieht anders aus.
Ich will hier keinem etwas unterstellen. Ich hätte nur gerne eine Erklärung dafür, wie so plötzlich, von April bis jetzt, ein Minus von 4-5 Millionen für die letzte und kommende Saision auftaucht. Wieso war das vorher nie ein Thema und warum wurde dann vorher nichts unternommen, Thema Insolvenzverschleppung.
Zitat von Trapper Hat er ja angekündigt. Dass es allerdings erst eine spätere Option ist und man vorher versucht, die Qualität hoch zu halten, finde ich gut. Wie gesagt: Eine Insolvenz ist da ein valides Mittel.
Falsch, Herr Schneider hat angekündigt Einsparungen nicht zu lasten der sportlichen Qualität vorzunehmen.
Zitat von Trapper Dazu fällt mir nichts ein offen gesagt. Schneider hat Unsummen von eigenem Geld und Zeit investiert um einen (finanziell) maroden Verein zu sanieren.
Hat er das? Erst hieß es, die Altschulden in Millionen Höhe seine getilgt. Jetzt erscheint das wieder in einem anderen Licht.
Zitat von TrapperJetzt nutzt er das Instrument der Insolvenz (was wie gesagt juristisch angebracht und betriebswirtschaftlich völlig sauber ist) an einer meiner Meinung nach völlig angemessenen Stelle. Insolvenz ist nicht böse, sondern ein sinnvolles und vom Gesetzgeber gewolltes Mittel. Schneider setzt es (soweit ich es von aussen betrachten kann) juristisch korrekt ein, und insbesondere im Kontext der Verhandlungen mit der Stadt auch geschickt. Es ist nicht unnnötig, weil vorgeschrieben
Wenn wie vor kurzem beschrieben alle Außstände getilgt wurden, wäre eine Insolvenz nicht notwendig, da es keine Gläubiger, außer den bisher neuen DK-Inhabern, gäbe. Dann könnte man, wie noch vor kurzem propagiert, einfach keine Lizenz beantragen. Anscheinend sind wir aber, entgegen der bisherigen Angaben, nicht wirtschaftlich gesund. Ergo = Lüge!
Zitat von Trapper Schneider hat eindeutig kommuniziert: Er hat angekündigt, dass ein Insolvenzantrag nötig sein könnte. Er hat verhandelt. Die Verhandlungen haben dem Zahlungsengpass nicht Abhilfe geschaffen. Der Zahlungsengpass ist gekommen. Korrekterweise wird Insolvenzantrag wie angekündigt gestellt. Gleichzeitig erklärt er, dass ein Insolvenzantrag nicht gleichbedeutend mit einem Insolvenzverfahren oder einem Ausschluss aus der DEL ist. Das ist nicht nur ehrlich, sondern auch sehr deutlich und klar erklärt.
Und nochmal, wieso ist ein Insolvenzantrag nötig, wenn alle Altbelastungen getilgt wurden?
Zitat von Trapper
Uns? Cool. Schneider steuert ein paar Millionen und seine Fähigkeiten als Geschäftsmann bei. Was bringst Du mit?
Außer dass ich seit 15 Jahren mein Geld in die Halle schleppe bringe ich, wie 6.000 andere FANS! eigentlich nichts mit, da hast du Recht. Aber ohne uns kann man den Laden auch gleich dicht machen!
Zitat von Trapper
Ich glaube hier hast du den Kern der Sache gut beschrieben: Könnte es sein, dass Du (und vielleicht sogar einige mehr) eigentlich viel mehr Lust hätten, den Aufstieg nochmal zu zelebrieren?
Das war schon geil damals. Die Stimmung. Der Zusammenhalt! Die Athmospäre und die Erfolge. Macht ja auch viel mehr Spaß: Keine Eventies mehr in der Halle, die Meisten der Spiele werden gewonnen, die Spieler kommen einem näher, weil sie nach und nach durch Halb-Amateure ersetzt werden, beim Bier muss man weniger anstehen, vielleicht wirds sogar wieder billiger. Ist bestimmt cooler als am Rande der Insolvenz in der DEL um Platz 10 zu spielen ... Versteh mich nicht falsch: Ich kann den Wunsch nachvollziehen. Er ist sehr romantisch. Aber er ist wirtschaftlich nicht sinnvoll. Es ist ja nicht so, dass die Schulden weniger werden, wenn man eine Spielklasse wechselt. Und er ist Schneider gegenüber unfair. Oder würdest Du Dir für ein paar Mio eine Oberligamannschaft kaufen ? Ich nicht.
1. Trinke ich kein Bier und muss deshalb auch nicht lange anstehen. Die Preise sind mir deshalb auch relativ Schnuppe.
2. Wenn wie S.S. sagt kein wirtschaftliches Arbeiten mit dem Standort Frankfurt in der DEL möglich ist, dann muss er als Geschäftsmann das doch erkennen. Und dann muss eine Lösung gefunden werden. Die heißt dann alles in die Tonne kloppen, oder von vorne und unten anfangen. Und wenn man dem Beispiel von Kassel folgt und die Insolvenz durchzieht, dann hat man noch nicht mal mehr Schulden!
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Ich denke was Highty unter anderem sauer aufstößt und mit zu dieser Reaktion geführt hat ist die Art und Weise der Kommunikation. Herr Schneider hat ganz klar gesagt, dass er Altschulden tilgen musste und diese auch getilgt HAT! Und jetzt plötzlich sind sie wieder da...
Klarer Fall von Unklarheit!
Edit: Bis ich's gesagt habe hat er's auch schon selbst gesagt...
Hat er ja angekündigt. Dass es allerdings erst eine spätere Option ist und man vorher versucht, die Qualität hoch zu halten, finde ich gut. Wie gesagt: Eine Insolvenz ist da ein valides Mittel. Man kann es sich auch mal andersherum anschauen: Eine Insolvenz ist zwar betriebswirtschaftlich akzeptabel. Aber peinlich ist es schon, oder? Schneider kauft die Lions und führt sie in die Insolvenz. Eine Insolvenz macht kein Spaß, und mit Sicherheit ist es für Schneider auch nicht der leichteste Weg. Leichter wäre für ihn gewesen die Etats zu kürzen und auf Sparflamme weiterzufahren. Stattdessen geht er den harten Weg um hochklassigen Eishockey zu bieten. Finde ich persönlich gut so.
Ich denke nicht das hier eine Insolvenz ein probates Mittel um die Kosten zun reduzieren. Denn solange selbige noch nicht eröffnet ist geht erst mal alles weiter wie bisher und in dem Moment in dem si eröffnet wird, ist die Spielberechtigung für die DEL dahin und es gäbe keine Möglichkeit hochklassiges Eishockey zu bieten.
Von daher würde ich gerne verstehen wie du diese beiden Punkte unter einen Hut bringen willst.
Zitat Zahlungsfähigkeit
du erwähnst hier sehr oft dieses Wort. Woher resultiert diese Zahlungsunfähigkeit gerade jetzt, in einer Phase in der keine Spielergehälter mehr zu zahlen, kein Spielbetrieb, kene Hallenmiete und durch den Umzug auch keine Mietkosten anfallen?
Bleibt eigentlich nur noch ein signifikanter Kostenblock die Geschäftsstelle inkl. Manager und Trainer, dem stehen die Einnahmen aus dem Dauerkartenverkauf gegenüber die mit etwa einer halben Million (aus dem Bauch geschätzter Wert) zu Deckung dieser Zahlungen eigentlich aureichen sollten.
Die Zahlungsunfähigkeit müsste von daher eigentlich schon deutlich früher eingetreten sein, nämlich in der Phase in der man eigentlich auf neue Sponsoren gesetzt hat, diese aber nicht gekommen sind. Damals, spätestens aber nach dem Play Off aus, hätte man hier aktiv werden müssen. Warum wurde das erst am 15 Mai getan?
Diesen Gedanken weiterspinnend war es eigentlich unverantwortlich Veträge mit Spieleren wie Beechey, Hackert und Petermann abzuschliessen, da zu diesem Zeitpunkt bereits klar gewesen sein muss, dass die damit einhergehenden Forderungen der Spieler nicht beglichenen werden können.
Zitat Dazu fällt mir nichts ein offen gesagt. Schneider hat Unsummen von eigenem Geld und Zeit investiert um einen (finanziell) maroden Verein zu sanieren.
Worauf begründest du diese Aussage? Hätte er diese von dir aufgeführten Unsummen investiert, dann wäre der Verein saniert, da der Verein aber nicht saniert und neben akuten Zahlungschwierigkeiten auch noch erhebliche Altforderungen mit sicher herumschleppt, scheint es mir eher so, dass diese Unsummen eben nicht zur Sanierung ausgegeben wurden, sondern damit relativ sinnfrei langfristige Investitionen getätigt wurden, ohne sich über das kurzfristige Überleben der GmbH Gedanken zu machen.
Zitat Ich glaube er kann rechnen. Es zeichnet ihn (meine ganz persönliche Meinung) sogar als Geschäftsmann aus, dass er konservativ rechnet und als Ziel einen qualitativ hochwertigen Verein hat.
Wenn du die Investitionen in EK und das Palazzo als konservatives Vorgehen bezeichnen willst, bitte. Ich würde das hingegen als waghalsiges Unterfange bezeichnen.
Ich führe immer gerne Heribert Bruchhagen an, der bei der Eintacht seit Jahren konsequent die Linie fährt, dass nur das Geld ausgegeben wird, was vorher auch eingenommen wurde.
Das würde ich als koniservativen Ansatz bezeichnen, aber nicht das was Hr. Schneider macht.
Ich weiß nicht, was wahr ist und wie die Lage der Lions wirklich aussieht, für mich ist die ganze Geschichte in sich ein einziger großer Widerspruch.
1. Nach der Übernahme der Vereinsführung durch die SSD-AG hat Herr Schneider großartig verkündet, "ALLE" Altlasten der Lions wurden getilgt.
DAS STIMMT JA WOHL DOCH NICHT !!!
2. Erst vor kurzer Zeit steht in der Zeitung zu lesen, dass es eine Aussage gab, wonach die Lions aktuell "NICHT" pleite oder zahlungsunfähig seien.
DAS STIMMT JA WOHL AUCH NICHT !!!
Wie die Sache auch immer weitergeht und ausgeht, es bleibt nur noch zu erwähnen, dass es immer noch Menschen gibt, die nur ihren eigenen Profit im Kopf zu haben scheinen und sich um die Belange der Fans, der Mannschaft und der ganzen Region einen Sch...dreck kümmern. Herr Schneider scheint wohl wirklich geglaubt zu haben, er und seine AG könnten mit den Lions und mit dieser Halle wirklich Geld verdienen... Er hat wohl jetzt gemerkt, dass das nicht der Fall ist und versucht jetzt, seine eigenen Verluste durch den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzantrages in Grenzen zu halten. Wer weiß, vielleicht bereitet er ja wirklich "SEINEN" geordneten Rückzug aus dem Eishockey vor, bevor er - wie er selber ja sagt - noch mehr eigenes Geld in das Eishockey investiert. Nur dann hätte er sich kurz nach der Übernahme der Vereinsführung nicht als der grosse Messias, total Eishockey verrückt und als der Retter der Lions feiern lassen sollen. Er scheint ja wohl doch nur ein "stinknormaler" Geschäftsmann zu sein, der nur die Habenseite seines eigenen Kontos im Kopf hat.
ich kann in deinen Zeilen viel richtiges finde, allerdings erscheint mir einiges auch Unstimmig
[...]
Ich denke nicht das hier eine Insolvenz ein probates Mittel um die Kosten zun reduzieren. Denn solange selbige noch nicht eröffnet ist geht erst mal alles weiter wie bisher und in dem Moment in dem sie eröffnet wird, ist die Spielberechtigung für die DEL dahin und es gäbe keine Möglichkeit hochklassiges Eishockey zu bieten.
Von daher würde ich gerne verstehen wie du diese beiden Punkte unter einen Hut bringen willst.
Lass uns erstmal über den InsolvenzANTRAG sprechen. Mit dem spart man unmittelbar keine Kosten ein, da hast Du recht. Das tut man, indem man weniger Geld ausgibt. Das funktioniert aber z.B. indem man seine Zulieferer-Verträge neu verhandelt. Dazu gehört u.a. auch die Miete. Die Kommunikation: "Wir müssen über die Verträge sprechen, sonst vielleicht Insolvenzantrag" ist strategisch sinnvoll. Schließlich geht es um die Stadt Frankfurt. Eine Stadtverwaltung (das ist nicht nur bei Frankfurt so sondern system-inhärent bei allen anständig geführten Verwaltungen so) gibt schließlich nicht dort Geld aus, wo sie kann, sondern wo sie muss. Schneider nutzt den Insolvenzantrag u.a. dazu, zu zeigen, dass die Stadt nun Geld geben MUSS.
Die Schritte sind also (rein strategisch gesehen): (1) Insolvenzantrag als Möglichkeit kommunizieren (2) Mit Insolvenzantrag drohen (3) Insolvenzantrag stellen (4) Insolvenzverfahren einleiten (5) Insolvenzverfahren durchführen.
Während 1-3 kann man noch verhandeln und Probleme lösen. Wir stehen aktuell bei der 3. Ab 4 greift das, was Du oben beschrieben hast.
Zitat von Bobby Orr
Zitat Zahlungsfähigkeit
du erwähnst hier sehr oft dieses Wort. Woher resultiert diese Zahlungsunfähigkeit gerade jetzt, in einer Phase in der keine Spielergehälter mehr zu zahlen, kein Spielbetrieb, kene Hallenmiete und durch den Umzug auch keine Mietkosten anfallen?
Das weiß ich nicht, aber ich würde mir auch nicht anmaßen, das von aussen zu beurteilen. Ich bin zwar kein Wirtschaftsprüfer o.ä. aber ich arbeite im Umfeld von Bilanzanalysen etc und bekomme recht oft mit, wie innerhalb und ausserhalb von Organisationen (Vereine, Firmen) über Kosten und Einnahmen, Timing und Höhe von Zahlungsströmen spekuliert wird, und wie hoch die Trefferquote ist: Nahe 0. Das ist so sinnvoll, wie den Nachbarn 2 Wochen zu beobachten und dann vom Timing des Autowaschens, Reifenwechselns und Einkaufstütentragens abzuleiten, wie hoch sein Einkommen und seine Ausgaben sind und wie das Timing jeweils liegt. Garnicht sinnvoll. Vielleicht hat der Nachbar alte Schulden? Vielleicht hat ihm jemand Geld zugesagt, dass er dann doch nicht bekommen hat? Vielleicht zahlt der Nachbar Miete für das Ferienhaus das ganze Jahr lang, obwohl er nur Oktober - März drin ist? Ich gebe ja zu, Spekulieren macht Spaß. Beim Nachbarn wie bei den Lions. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass man mit einer handvoll Zeitungsinformationen die entscheidenden Fakten ableitet und darauf aufbauend eine angemessene Analyse der strategischen Entscheidungen hinbekommt ... sorry ... die ist so hoch wie ein 6er im Lotto.
Zitat von Bobby Orr Bleibt eigentlich nur noch ein signifikanter Kostenblock die Geschäftsstelle inkl. Manager und Trainer, dem stehen die Einnahmen aus dem Dauerkartenverkauf gegenüber die mit etwa einer halben Million (aus dem Bauch geschätzter Wert) zu Deckung dieser Zahlungen eigentlich aureichen sollten.
Die Zahlungsunfähigkeit müsste von daher eigentlich schon deutlich früher eingetreten sein, nämlich in der Phase in der man eigentlich auf neue Sponsoren gesetzt hat, diese aber nicht gekommen sind. Damals, spätestens aber nach dem Play Off aus, hätte man hier aktiv werden müssen. Warum wurde das erst am 15 Mai getan?
Ich kann dazu nichts sagen, weil es unmöglich ist, von den spärlichen Informationen auf Timing von Entscheidungen, Informationen und Zahlungsmitteln zu schließen. Ich würde aber behaupten, dass wir als Fans nur einen minimalen Teil der Infos haben - und dass die entscheidenden wahrscheinlich nicht dazu gehören. Oder liegt Dir der letzte Geschäftsbericht vor? Ein Verzeichnis der Verträge mit allen Zulieferern? Kontoauszuüge? Interessieren würds mich schon ... :-)
Zitat von Bobby Orr Diesen Gedanken weiterspinnend war es eigentlich unverantwortlich Veträge mit Spieleren wie Beechey, Hackert und Petermann abzuschliessen, da zu diesem Zeitpunkt bereits klar gewesen sein muss, dass die damit einhergehenden Forderungen der Spieler nicht beglichenen werden können.
Wie gesagt, mMn ist es für uns unmöglich, zu erkennen, was wann klar gewesen sein muss. In deinem Satz schwingt aber die Unterstellung mit, dass Schneider auf Kosten der Spieler zockt. Das passt nicht zu dem Schneider-Bild von jemandem, der investiert um Veranwortung zu übernehmen. Das Bild ist bei mir noch intakt.
Generell kann man mit einem Unternehmen oder Verein in dieser Situation ganz grob vereinfacht eine von zwei Strategien wählen: Man kann die Kosten zurückdrehen und hoffen, dass man sich erholt. Das ist die konservative Art. Die dauert. Aber kann funktionieren. Und man kann aggressiv an der Einnahmenseite drehen und versuchen, dort zu gewinnen. Mehr Risiko. Aber auch mehr Chance. Meine persönliche Präferenz ist da zweitrangig. Aber ich habe so eine Idee, was Schneiders Präferenz ist. Und das zählt. Nicht, weil es unbedingt die richtige Strategie ist (wenn es sowas gibt), sondern weil es sein Stil ist. Und man kann einen Verein nur dann erfolgreich steuern, wenn man dem eigenen Stil treu bleibt. Ich kenn diesen Bruchhagen und seinen Stil nicht. Aber wenn er eine Krämerseele ist, dann muss er krämern. Und wenn er darin gut ist, hat er Erfolg. Schneider macht mir nicht den Eindruck, dass er ein konservativer Kaufmann ist. Dann sollte er auch nicht versuchen, so zu arbeiten.
Zitat von Bobby Orr
Zitat Dazu fällt mir nichts ein offen gesagt. Schneider hat Unsummen von eigenem Geld und Zeit investiert um einen (finanziell) maroden Verein zu sanieren.
Worauf begründest du diese Aussage? Hätte er diese von dir aufgeführten Unsummen investiert, dann wäre der Verein saniert, da der Verein aber nicht saniert und neben akuten Zahlungschwierigkeiten auch noch erhebliche Altforderungen mit sicher herumschleppt, scheint es mir eher so, dass diese Unsummen eben nicht zur Sanierung ausgegeben wurden, sondern damit relativ sinnfrei langfristige Investitionen getätigt wurden, ohne sich über das kurzfristige Überleben der GmbH Gedanken zu machen.
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass große Mengen an Altschulden getilgt wurden und dann noch welche gefunden wurden. Zwischen den Zeilen las es sich so, als ob die Bilanzen und Strukturen, die er übernommen hat, sich nicht unbedingt durch große Transparenz ausgezeichnet haben. Ich habe für mich zwischen den Zeilen gelesen, dass da ganz schön gemauschelt wurde in der Vergangenheit und dass Schneider sich zurückhält im Andenken an G. Schröder. Meine persönliche Interpretation. Wenn das so ist, dann zieh ich meinen Hut vor Schneider. Statt den schwarzen Peter bei G. Schröder zu parken, hält er den Puck flach und sucht Lösungen.
Zitat von Bobby Orr
Zitat Ich glaube er kann rechnen. Es zeichnet ihn (meine ganz persönliche Meinung) sogar als Geschäftsmann aus, dass er konservativ rechnet und als Ziel einen qualitativ hochwertigen Verein hat.
Wenn du die Investitionen in EK und das Palazzo als konservatives Vorgehen bezeichnen willst, bitte. Ich würde das hingegen als waghalsiges Unterfange bezeichnen.
Ich führe immer gerne Heribert Bruchhagen an, der bei der Eintacht seit Jahren konsequent die Linie fährt, dass nur das Geld ausgegeben wird, was vorher auch eingenommen wurde.
Das würde ich als koniservativen Ansatz bezeichnen, aber nicht das was Hr. Schneider macht.
Da hab ich mich unklar ausgedrückt: Seine Strategie ist aggressiv, da hast du recht (siehe EK und Palazzo). Seine Zahlen aber sind konservativ gerechnet. (was der Hesse i.A. "Woscht-Käs-Szenario" nennt) Beides finde ich gut und angebracht.
Zitat von Hercules ... und versucht jetzt, seine eigenen Verluste durch den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzantrages in Grenzen zu halten.
Aus allen möglichen Optionen ist das Insolvenzverfahren die Option, bei der Schneider als Anteilseigner am meisten verliert.
Zitat von Hercules Er scheint ja wohl doch nur ein "stinknormaler" Geschäftsmann zu sein, der nur die Habenseite seines eigenen Kontos im Kopf hat.
Naja, es gibt ja eigentlich nur 2 Arten, Eishockey zu betreiben, oder? 1) sich selbst-tragendes Geschäftsmodell (ggf. nach Anlaufhilfe) 2) Liebhaberei, die durch einen Mäzenen am Leben erhalten wird
Ich erhebe keinen Anspruch, alle deutschen Clubs hier einzuordnen ... aber vielleicht könnt Ihr das ? Wäre mal interessant, ob 1 überhaupt geht.
Warum hinterfragt eigentlich kaum jemand bei aller jetzt aufkommenden Kritik, weshalb Erich Kühnhackl einen unbefristeten Vertrag als Sportdirektor im Nachwuchs- und Jugendbereich der Lions bekommen hat und in in diesen Bereich ein sechsstelliger Betrag investiert wurde und wieder bzw. langfristig jedes Jahr investiert werden soll, obwohl die Anzahl der Sponsoren nicht erst seit gestern rückläufig sind?!?
🦈 & 🦁 Kölner Haie & Löwen Frankfurt ... mehr Hobby braucht man nicht! 🦈 & 🦁
Zitat von Cologne Kentucky StarWarum hinterfragt eigentlich kaum jemand bei aller jetzt aufkommenden Kritik, weshalb Erich Kühnhackl einen unbefristeten Vertrag als Sportdirektor im Nachwuchs- und Jugendbereich der Lions bekommen hat und in in diesen Bereich ein sechsstelliger Betrag investiert wurde und wieder bzw. langfristig jedes Jahr investiert werden soll, obwohl die Anzahl der Sponsoren nicht erst seit gestern rückläufig sind?!?
Um mit der Personalie und dieser Maßnahme die Hoffnung zu wecken, neue Sponsoren anzulocken??
Zitat von Trapper Leider ist eine 'Sicht' in diesem Falle irrelevant.
Für mich ist meine Sicht der Dinge durchaus relevant, so lange sie von niemandem begründet widerlegt wird.
Ich will Dir Dein Recht auf eine Meinung auch sicher nicht aberkennen. Aber die Aussage "Aus meiner Sicht ist ein Insolvenzverfahren nicht nötig" ist halt so relevant wie die Aussage "Aus meiner Sicht sollte es weniger regnen".
Zitat von Highty67
Zitat von Trapper
Das ist eine emotionale Einschätzung, die ich allerdings so teilen würde. Leider zahlt diese Fan-Basis keine Rechnungen und hat damit nichts mit der Insolvenz zu tun.
Ok, wenn der Fan keine Rechnung zahlt, was wurde dann mit den Einnahmen der knapp 170.000 verkauften Eintrittskarten gemacht???
Rechnungen bezahlt, da hast du Recht. Gereicht hats aber wohl nicht.
Zitat von Highty67
Zitat von Trapper Und wenn die Summen dieser Einnahmen zu gering sind, dann kann man damit seine Rechnungen nicht bezahlen. Egal, wie voll die Spieler sind. Mal davon abgesehen, dass es schlicht nicht stimmt, dass alles voll ist.
wenn die Einnahmen zu gering sind, kann man immer noch den Spieler-Etat verringern!
Rückwirkend bzw. bei laufender Saison: Nicht wirklich möglich für die Zukunft: theoretisch möglich, aber entspricht nicht Schneiders aggressivem Ansatz. Aber wie gesagt: Er hat es selbst ja als Notlösung erwähnt.
Zitat von Highty67
Zitat von Trapper
Offenbar ist die Gesprächsbereitschaft allerdings nicht konkret oder kurzfristig genug, um den Liquiditätsengpass, der entstanden ist, aufzufangen. Wie gesagt: 3 Wochen. Eine Zusage, dass man evtl. man 2012 über Mietkürzungen reden kann oder dass es theoretisch die Möglichkeit gibt, der Halle einen Namen zu verpassen bringen mit Blick auf die Zahlungsfähigkeit nichts. (Nur Beispiele, keine Ahnung, wie der Stand der Verhandlung ist).
Falsch, die Mietkürzung und Stundung der Altbelastung, sowie die Sache mit dem Stadionnamen sind Sofortmaßnahmen. Lediglich der mögliche Umbau wurde auf 2012 vertröstet, wobei wohl schon jetzt ein Architekt beauftragt wurde, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen.
Was die Mietkürzungen und Stundungen angeht, weiß ich das nicht mit Gewissheit. Ist denkbar, andererseits ist auch denkbar, dass die Mieteinnahmen aus Sicht der Stadt Teil des Haushalts sind und damit fest. Der Hallenname hat auf jeden Fall sicherlich noch keine Überweisung auf dem Lionskonto ausgelöst und ist damit nicht kurzfristig.
Zitat von Highty67
Zitat von Trapper Hat er ja angekündigt. Dass es allerdings erst eine spätere Option ist und man vorher versucht, die Qualität hoch zu halten, finde ich gut. Wie gesagt: Eine Insolvenz ist da ein valides Mittel.
Falsch, Herr Schneider hat angekündigt Einsparungen nicht zu lasten der sportlichen Qualität vorzunehmen.
... und damit erklärt sich, wieso er lieber insolvent geht als die Spieleretats zu streichen.
Zitat von Highty67
Zitat von Trapper Dazu fällt mir nichts ein offen gesagt. Schneider hat Unsummen von eigenem Geld und Zeit investiert um einen (finanziell) maroden Verein zu sanieren.
Hat er das? Erst hieß es, die Altschulden in Millionen Höhe seine getilgt. Jetzt erscheint das wieder in einem anderen Licht.
Siehe anderes Posting. Es klingt so, als wurde noch ein schwarzes Buch irgendwo gefunden. Aber das ist Spekulation.
Zitat von Highty67 Und nochmal, wieso ist ein Insolvenzantrag nötig, wenn alle Altbelastungen getilgt wurden?
Offenbar dachte man, sie wären getilgt und hat noch etwas gefunden ?
Zitat von Highty67 2. Wenn wie S.S. sagt kein wirtschaftliches Arbeiten mit dem Standort Frankfurt in der DEL möglich ist, dann muss er als Geschäftsmann das doch erkennen. Und dann muss eine Lösung gefunden werden. Die heißt dann alles in die Tonne kloppen, oder von vorne und unten anfangen. Und wenn man dem Beispiel von Kassel folgt und die Insolvenz durchzieht, dann hat man noch nicht mal mehr Schulden!
Wenn man dem Beispiel von Kassel folgt, spielt man Fangen und Verstecken mit Funktionären und Gerichtsvollziehern und Anwälten.
Zitat Warum hinterfragt eigentlich kaum jemand bei aller jetzt aufkommenden Kritik, weshalb Erich Kühnhackl einen unbefristeten Vertrag als Sportdirektor im Nachwuchs- und Jugendbereich der Lions bekommen hat und in in diesen Bereich ein sechsstelliger Betrag investiert wurde und wieder bzw. langfristig jedes Jahr investiert werden soll, obwohl die Anzahl der Sponsoren nicht erst seit gestern rückläufig sind?!?
Wenn ich dir jetzt jedes Post auflisten würde bei dem ich das hinterfragt habe, wäre ich beschäftigt. Unter anderem auch ein paar Postings weiter oben.
Zitat von marco1985Ich behaupte Iserlohn und Straubing wirtschaften solide. Bei Iserlohn weiß ich es aus den Bilanzzahlen der letzten 3 Jahre zumindest defintiv.
Wie es bei Kassel aussieht wissen wir alle, Augsburg könnte solide wirtschaften.
Meine Einschätzung!
Danke! Berlin: Dass Anschutz Hamburg durchfüttert glaub ich auch. Aber meinst du nicht, wenigstens Berlin trägt sich selbst ? Mannheim: Da gabs immense Starthilfe, klar. Wäre interessant, ob die sich selbst tragen könnten, wenn sie wöllten.
Zitat Warum hinterfragt eigentlich kaum jemand bei aller jetzt aufkommenden Kritik, weshalb Erich Kühnhackl einen unbefristeten Vertrag als Sportdirektor im Nachwuchs- und Jugendbereich der Lions bekommen hat und in in diesen Bereich ein sechsstelliger Betrag investiert wurde und wieder bzw. langfristig jedes Jahr investiert werden soll, obwohl die Anzahl der Sponsoren nicht erst seit gestern rückläufig sind?!?
Wenn ich dir jetzt jedes Post auflisten würde bei dem ich das hinterfragt habe, wäre ich beschäftigt. Unter anderem auch ein paar Postings weiter oben.
Stimmt. Du bist einer von Wenigen, die diese Personalie kritisch betrachten und es klar zum Ausdruck bringen! Ich persönlich bezeichne die Einstellung von Kühnhackl als Rohrkrepierer (... als Rohrkrepierer bezeichnet man auch eine übereilte Maßnahme, die in einem Misserfolg endet. Auch eine Person, die kontraproduktiv handelt und Schaden anrichtet, wird mitunter so bezeichnet.) in einer Zeit, wo offensichtlich die Lions nicht die hierfür finanziellen Mittel hatten, erhält dieses Aushängeschild des deutschen Eishockey einen unbefristeten Vertrag! Und Marco, klar hatte man sich von ihm auch versprochen, bessere bzw. leichter Sponsoren zu gewinnen, aber kam es dazu seit seiner Einstellung?!?
🦈 & 🦁 Kölner Haie & Löwen Frankfurt ... mehr Hobby braucht man nicht! 🦈 & 🦁
Zitat Ich habe für mich zwischen den Zeilen gelesen, dass da ganz schön gemauschelt wurde in der Vergangenheit und dass Schneider sich zurückhält im Andenken an G. Schröder. Meine persönliche Interpretation. Wenn das so ist, dann zieh ich meinen Hut vor Schneider.
Dieser persönlichen Interpretation stehen diverse Aussagen Schneider entgegen, unter anderem diese aus einem FAZ Interview vom 31.03. (steht auch im Pressethread)
Zitat Aus dem FAZ Interview mit Siggi Schneider
Zitat -------------------------------------------------------------------------------- Als mein mittlerweile verstorbener Vorgänger Gerd Schröder vor über anderthalb Jahren so schwer erkrankte, bot ich auf der Geschäftsstelle meine Hilfe an. Die erste Reaktion war unmissverständlich: „Schön, dass überhaupt mal jemand kommt. Wir sind komplett pleite. Können Sie sofort helfen?“ Und die Summe der Verbindlichkeiten, die da im Raum stand, war wirklich sehr hoch.
Zitat -------------------------------------------------------------------------------- Die Ausschreibung für den Superdome war in meinen Augen nur dafür da, um Zeit zu gewinnen und nichts tun zu müssen. --------------------------------------------------------------------------------
Zitat -------------------------------------------------------------------------------- Wir mussten feststellen, dass in der Vergangenheit nicht immer sauber gearbeitet wurde. Die Lions haben daher nicht den besten Ruf. --------------------------------------------------------------------------------
unter anderem stehen da auch folgende interessante Zitate von Hr. Schneider (man beachte das ist nicht mal 2 Monate her)
Zitat Die Altlasten der Lions habe ich mit zwei Freunden, mit denen ich die SSD AG gegründet habe und die nicht in der Öffentlichkeit genannt werden wollen, getilgt. Aus unserem Privatvermögen.
Das heißt, drei Personen haben etwa drei Millionen Euro bezahlt, um die Lions zu retten? Macht eine Million pro Person . . . . . . wenn die Anteile gleich wären, dann ja. Aber ich wäre nicht Vorstandsvorsitzender, wenn ich nicht der Hauptaktionär wäre.
Thema Hallenumbau/Hallenneubau:
Zitat Verspüren Sie politischen Rückhalt für Ihre Vorstellungen? Die Pläne sind ja nun, mit Verlaub, nicht ganz neu.
Wir müssen ein dickes Brett bohren. Das ist richtig. Die Lions werden kein Ultimatum stellen.
Zum Thema Vermarktung der Lions
Zitat Wie schwierig ist es, die Lions hier in der Region zu vermarkten? Wir mussten feststellen, dass in der Vergangenheit nicht immer sauber gearbeitet wurde. Die Lions haben daher nicht den besten Ruf. Man kann die Schuld jetzt immer bei den anderen suchen. Ich suche sie aber lieber erst bei mir. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen und losgehen, Anschreiben verfassen, Kontakte herstellen. Leider ist es so, dass viele denken, sie könnten nur bei der Eintracht werben. Das wollen wir ändern und gründen daher für die Lions eine eigene Marketing-Gesellschaft.
Nein eben nicht. Dem widerspricht Schneider ganz eindeutig
Zitat Sie haben aber ein ziemlich teures Hobby. Klar bekomme ich aus dem Freundeskreis die Frage gestellt: „Bist du größenwahnsinnig geworden? Wieso bindest du dir so etwas ans Bein?“ Ich sehe jedoch die Chance, dass wir eine schwarze Null schreiben und irgendwann auch mit den Lions Geld verdienen können. Für mich ist das Geld geparkt.
er ist doch nicht so zurückhaltend wie ich dachte. dennoch: ich finde es gut, wenn sich jemand auf lösungen konzentriert statt auf schwarze-peter-rumschieben.
Nein eben nicht. Dem widerspricht Schneider ganz eindeutig
Zitat Sie haben aber ein ziemlich teures Hobby. Klar bekomme ich aus dem Freundeskreis die Frage gestellt: „Bist du größenwahnsinnig geworden? Wieso bindest du dir so etwas ans Bein?“ Ich sehe jedoch die Chance, dass wir eine schwarze Null schreiben und irgendwann auch mit den Lions Geld verdienen können. Für mich ist das Geld geparkt.
Stellt sich halt die Frage ob Schneiders Anspruch realistisch ist.
Zitat Aber meinst du nicht, wenigstens Berlin trägt sich selbst
Nein das Thema hatten wir vor ein paar Tagen, die Existenz der Berliner hängt einzig und alleine an einer Patronatserklärung der Anschützgruppe, die GmbH ist massiv überschuldet
Nein eben nicht. Dem widerspricht Schneider ganz eindeutig
Zitat Sie haben aber ein ziemlich teures Hobby. Klar bekomme ich aus dem Freundeskreis die Frage gestellt: „Bist du größenwahnsinnig geworden? Wieso bindest du dir so etwas ans Bein?“ Ich sehe jedoch die Chance, dass wir eine schwarze Null schreiben und irgendwann auch mit den Lions Geld verdienen können. Für mich ist das Geld geparkt.
Stellt sich halt die Frage ob Schneiders Anspruch realistisch ist.
"Das" ist die ultimative Frage, die sich Herr Schneider ganz sicher auch schon selbst gestellt hat! Er hat(hatte) andere Erwartungen und Hoffnungen, hat Zeichen gesetzt mit finanziellen Mitteln und dem von mir kritisierten und als voreilig verpflichteten Kühnhackl, aber dann bleiben die Sponsoren weg und die Stadt kann nicht "sofort" mit finanziellen Entgegenkommen einen Weg ebnen, der Alle optimistischer blicken läßt! So siehts zumindest derzeit aus!
🦈 & 🦁 Kölner Haie & Löwen Frankfurt ... mehr Hobby braucht man nicht! 🦈 & 🦁
bitte legen die endlich ehrliche Fakten zum Thema Etat, Etatplanung und Altschulden auf den Tisch!
Anhand der von Ihnen in der Vergangheit getätigten Aussagen kann es um die Frankfurt Lions Eishockey GmbH nicht so schlimm stehen, das aus meiner Sicht das Einreichen eines Insolvenzantrages notwendig erscheint.
Die Frankfurt Lions verfügen über eine ordentliche und treue Fan-Basis.
Das Trikot und die Hose sind von oben bis unten voll mit Sponsoren, alle Banden sind befüllt. Auch wenn diese Sponsoren vielleicht nicht Millionen geben, so gibt es doch dauerhafte Einnahmen.
Die Stadt Frankfurt ist gesprächsbereit bei dem Thema Stadionmiete, in Zukunft und Vergangenheit, sowie der Vergabe eines Namenssponsors für die Eishalle.
Trotz all dieser Fakten prognostizieren sie ein Minus von 2,0 Millionen Euro für die Saison 10/11.
Und das soll irgendein Fan glauben? Wo versacken die Summen? Selbst wenn es so dramatisch sein sollte, dann reduzieren sie den Etat. Auch so kann man, siehe Augsburg, erfolgreich und ehrlich sein.
Wenn sie sich verkalkuliert und übernommen haben sollten, dann seien sie ehrlich und gestehen dies bitte ein!
Lassen sie uns von unten, ehrlich und frisch starten. Der Standort Frankfurt hat schon einmal bewiesen, dass man von unten nach ganz oben kommen kann. Und auch die Fans werden dem Verein weiter treu bleiben. So lange sie nicht das Gefühl bekommen, nach Strich und Faden belogen worden zu sein!
Zitat von Cologne Kentucky StarWarum hinterfragt eigentlich kaum jemand bei aller jetzt aufkommenden Kritik, weshalb Erich Kühnhackl einen unbefristeten Vertrag als Sportdirektor im Nachwuchs- und Jugendbereich der Lions bekommen hat und in in diesen Bereich ein sechsstelliger Betrag investiert wurde und wieder bzw. langfristig jedes Jahr investiert werden soll, obwohl die Anzahl der Sponsoren nicht erst seit gestern rückläufig sind?!?
Erst wird jahrelang gejammert das nichts für die Nachwuchsförderung getan wird und kaum läufts schlecht war es Unsinn dies zu tun. So weit ist der Fan vom Politiker also nicht entfernt,da wird ja auch zuerst an der Bildung gespart.