Eintracht Frankfurt kann sich im Werben um Carlos Zambrano vom FC St. Pauli offenbar doch größere Hoffnungen machen. Der Innenverteidiger war beim 0:0 der Hamburger gegen Aue nicht zum Einsatz gekommen. "Für Carlos ist das keine leichte Situation. 1.000 Leute reden über ihn", sagte Pauli-Coach André Schubert. Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtete, soll der Wechsel des 23-Jährigen noch im Laufe der Woche vollzogen werden. Für die Hessen wäre dies aber ein Kraftakt - als Ablösesumme werden 2 Millionen Euro gehandelt. Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner hatte sich zuletzt optimistisch gegeben, noch in dieser Woche den Transfer eines Abwehrspielers zum Abschluss zu bringen.
+++ Eintracht vor DFB-Bundesgericht +++
Die Frankfurter Eintracht kämpft heute erneut gegen den drohenden Zuschauerausschluss beim ersten Bundesliga-Heimspiel gegen Bayer Leverkusen. In einer mündlichen Verhandlung in der Verbandszentrale des DFB in Frankfurt wollen die Hessen gegen das Urteil des DFB-Sportgerichts vom 20.Juli vorgehen. Bei einem ersten Einspruch der Frankfurter hatte das Sportgericht ein Einzelrichter-Urteil vom 27.Juni bestätigt. Demnach darf der Verein am 25.August gegen Leverkusen insgesamt lediglich 20.000 Eintrittskarten verkaufen. Grund sind Fanverfehlungen des Anhangs der Eintracht in drei Fällen.
Die Gespräche über eine Vertragsverlängerung von Mittelfeldspieler Sebastian Rode bei der Frankfurter Eintracht stehen vor einem erfolgreichen Abschluss. "Wir wollen zeitnah eine Übereinkunft erzielen, gerne noch vor dem Bundesliga-Start", erklärte Berater Branko Panic auf Nachfrage von hr-online. "Mein Gefühl sagt mir, dass es gut aussieht", so der Spieleragent weiter. Trotz des Aufstiegs zum Leistungsträger gehört der von zahlreichen Clubs umworbene Rode noch immer zu den Geringverdienern im Kader der Hessen. Eine Ausdehnung seines bis 2014 laufenden Kontrakts geht damit wohl nur mit einer kräftigen Gehaltserhöhung einher. "Er hat einen Marktwert, und den wird die Eintracht zahlen müssen", sagte Panic. Gerüchte über eine Ausstiegsklausel in Rodes aktuellem Vertrag wies der Berater indes zurück.
Vor dem DFB-Bundesgericht ist in Kürze mit einer Entscheidung zum drohenden Zuschauerausschluss für die Frankfurter Eintracht zu rechnen. Es seien harte, aber faire Verhandlungen gewesen, man sei sich aber nur unwesentlich näher gekommen, teilte Eintracht-Anwalt Christoph Schickhardt mit. Nun wolle man das Urteil des Vorsitzenden Richters Goetz Eilers abwarten. Wegen Fanverfehlungen in der vergangenen Spielzeit sollen die Hessen zum Bundesliga-Start am 25. August gegen Bayer Leverkusen lediglich 20.000 Tickets verkaufen dürfen sowie eine Geldstrafe von 50.000 Euro zahlen. Dagegen hatten die Frankfurter Berufung eingelegt.
+ + + EINTRACHT-STRAFMASS ABGEMILDERT + + + Das DFB-Bundesgericht hat die Strafe gegen Eintracht Frankfurt abgemildert. In einer Berufungsverhandlung entschied das Gericht am Montag, dass die Hessen zum Saison-Auftakt gegen Leverkusen 31.500 Tickets verkaufen dürfen. Davon entfallen 26.500 Karten auf die Anhänger der Eintracht, das Kontingent für die Gästefans bleibt bei 5.000. Der Stehplatzbereich bleibt geschlossen.
Die Geldstrafe wurde derweil von 50.000 auf 100.000 Euro erhöht. Die Eintracht will am Dienstag beraten, ob sie das Urteil annimmt. In einem ersten Urteil hatte das DFB-Sportgericht wegen Fanverfehlungen nur 20.000 Fans zugelassen
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+ + + EINTRACHT ÜBER URTEIL SKEPTISCH + + + Nach seinem abgemilderen Urteil gegen die Frankfurter Eintracht lobte Richter Goetz Eilers die Hessen: "Der Verein hat im Bereich seines Ordnungsdienstes und der Fanbetreuung eine Menge getan." Leider träfe die Strafe nicht die Täter direkt, sondern den Verein und die friedlichen Anhänger, so Eilers im hr.
Das Strafmaß sei angemessen, um die "schwerwiegenden Ausschreitungen" zu bestrafen, so Eilers. "Ob das Urteil ein Erfolg ist, kann ich noch nicht beurteilen", sagte Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen. Am Dienstag werde man sich im Vorstand über die nächsten Schritte beraten.
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+ + + EINTRACHT BIETET FÜR ZAMBRANO + + + Eintracht Frankfurt hat sein Interesse an Carlos Zambrano vom FC St.Pauli öffentlich gemacht. "Ja, wir wollen ihn", sagte Vorstandschef Bruchhagen am Montag der "Hamburger Morgenpost". "Wir haben unser Angebot gemacht, jetzt liegt es nicht mehr in unserer Hand."
Sportdirektor Hübner hatte unlängst erklärt, er rechne mit einem Transfer noch in dieser Woche. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger war bereits vor Monaten ins Blickfeld der Eintracht geraten. Die komplizierten Transferrechte Zambranos erschwerten die Verhandlungen aber bisher. Im Raum steht eine Ablösesumme von 2 Mio Euro.
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+ + + RODE BEI EINTRACHT VOR UNTERSCHRIFT + + + Die Gespräche über eine Vertragsverlängerung von Mittelfeldspieler Rode bei Eintracht Frankfurt stehen vor einem Abschluss. "Wir wollen noch vor dem Bundesligastart eine Übereinkunft erzielen", erklärte Berater Branko Panic am Montag auf Nachfrage von hr-online.
"Mein Gefühl sagt mir, dass es gut aussieht", so der Spieleragent. Eine Ausdehnung von Rodes bis 2014 laufenden Vertrags gehe nur mit einer kräftigen Gehaltserhöhung einher. "Er hat einen Marktwert, und den wird die Eintracht zahlen müssen", so Panic. Gerüchte über eine Ausstiegsklausel in Rodes aktuellem Vertrag wies der Berater zurück.
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Eintracht Frankfurt und Georgios Tzavellas gehen endgültig getrennte Wege. Wie griechische Medien berichteten, kehrt der 24 Jahre alte Linksverteidiger zum AS Monaco zurück, für den er bereits im vergangenen Halbjahr auf Leihbasis gespielt hatte. Dem Vernehmen nach sollen die Monegassen 500.000 Euro an die Eintracht überweisen. Tzavellas stand seit 2010 bei den Frankfurtern unter Vertrag, spielte in den Planungen von Armin Veh aber keine Rolle mehr. Auf der linken Abwehrseite plant der Trainer mit Bastian Oczipka und Constant Djakpa.
+++ Eintracht reist nach Test ab +++
Nach acht Tagen endet am Abend das Trainingslager der Frankfurter Eintracht in Österreich. Der Bundesliga-Aufsteiger absolviert heute ab 19.30 Uhr in Linz einen abschließenden Test gegen den Erstligisten Red Bull Salzburg. Danach geht es für die Mannschaft von Trainer Armin Veh doch nicht mehr zurück ins Hotel nach Feldkirchen: Statt wie zunächst geplant Mittwoch früh treten die Hessen die Rückreise mit dem Bus direkt im Anschluss an das Spiel an.
Eintracht Frankfurt kommt anderthalb Wochen vor dem ersten Pflichtspiel immer besser in Fahrt. Mit einem souveränen 4:1-Erfolg gegen den österreichischen Meister und Pokalsieger Red Bull Salzburg beendeten die Hessen am Dienstagabend in Linz ihr neuntägiges Trainingslager. Alexander Meier brachte die stark aufspielenden Hessen mit einem Hattrick noch vor der Halbzeit komfortabel in Führung (30./35./42.). Der eingewechselte Karim Matmour erhöhte in der 58. Minute auf 4:0. Zwei Minuten später gelang Stefan Maierhofer der Ehrentreffer für die mit einigen Ergänzungsspielern angetretenen Österreicher. Direkt nach Spielende machte sich die Eintracht auf die Heimreise, dort wartet am Samstag die Generalprobe gegen den spanischen Topclub FC Valencia (15.30/live im hr-fernsehen).
Die Frankfurter Eintracht will keine weiteren Rechtsmittel gegen den vom DFB verhängten Zuschauerausschluss beim Bundesliga-Heimauftakt gegen Bayer Leverkusen einlegen. Der Vorstand habe sich intensiv mit dem Urteilsspruch des DFB-Bundesgerichts befasst und trotz inhaltlicher Bedenken beschlossen, "aus Respekt vor der Sportgerichtsbarkeit" zuzustimmen, teilte der Verein am Dienstag mit. Das Bundesgericht hatte am Montag in einer Berufungsverhandlung die Kapazität für das am 25. August in der Commerzbank-Arena stattfindende Spiel auf 31.500 Zuschauer – davon 26.500 Heim- und 5.000 Auswärtstickets – beschränkt. Ursprünglich hatte das DFB-Sportgericht wegen Fanverfehlungen in mehreren Fällen lediglich 20.000 Fans zugelassen. Die Geldstrafe für den Verein wurde im Gegenzug von 50.000 auf 100.000 Euro verdoppelt. Zudem muss die Fankurve der Eintracht leer bleiben.
+++ Veh verbreitet Optimismus +++
Gegen Ende des Trainingslagers ist Armin Veh sehr zufrieden den Leistungen von Eintracht Frankfurt. Es habe sich gezeigt, dass das Team das Ziel Klassenerhalt mit der angestrebten attraktiven Spielweise erreichen könne, sagte der Trainer am Dienstag im hr-Interview in Österreich. " Wir wollen eine eigene Identität haben und mit unserem Stil die nötigen Punkte holen." Unter den acht Neuzugängen spielt Stürmer Olivier Occean trotz Anlaufproblemen eine wichtige Rolle in Vehs Planungen. "Oli ist der Typ. den wir da vorne brauchen, weil er Bälle halten kann und auch die technischen Fähigkeiten dazu besitzt."
Vor dem Start der Bundesliga empfängt Eintracht Frankfurt am Samstag (11. August, 15.30 Uhr) den FC Valencia zum Freundschaftsspiel in der heimischen Commerzbank-Arena. Jetzt gibt es 10 mal 2 Eintrittskarten von Eintracht Frankfurt für den Test der Eintracht gegen die spanische Spitzenmannschaft zu gewinnen. Die Karten werden unter den Einsendern verlost. Einsendeschluss: Mittwoch, 8. August, 16 Uhr. Wer nicht im Stadion ist, kann das Spiel übrigens trotzdem sehen: Das hr-fernsehen überträgt die Partie live.
Aufgrund des vom DFB ausgesprochenen Zuschauer-Teilausschlusses für die Frankfurter Eintracht im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (25. August) werden keine Eintrittskarten in den freien Verkauf gehen. Wie der Bundesliga-Club mitteilte, seien die erlaubten 26.500 Heimfans durch die 26.000 Dauerkarteninhaber und weitere Kontingente wie Presse- und Vertragskarten ausgeschöpft. Da der Stehplatzbereich und der Sitzplatzbereich Unterrang der Westtribüne gegen die Werkself gesperrt sind, werden den Fans neue Sitzplätze zugeteilt. Zu diesem Zwecke werde sich der Verein in den kommenden Tagen an die Dauerkartenbesitzer wenden und diesen Eintrittskarten zukommen lassen.
Die Eintracht macht auf der Suche nach einem weiteren Angreifer neben Olivier Occean und Erwin Hoffer Fortschritte. Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner hat offenbar schon einen eindeutigen Favoriten im Visier. Es sei ein Angreifer "mit Bundesligaerfahrung", wird der Manager in der "Frankfurter Rundschau" (Donnerstag) zitiert. Nach Angaben der Zeitung wird der Stürmer noch diese Woche bei der Eintracht erwartet.
Eintracht-Trainer Armin Veh will sich immer noch nicht auf eine Nummer 1 im Frankfurter Tor festlegen. Gegenüber der "Bild-Zeitung" (Donnerstag) kokettierte der Coach nun sogar mit einer Rotation seiner beiden Keeper Kevin Trapp und Oka Nikolov. "Ich habe zwei klasse Torhüter. Es wäre doch möglich, beide abwechselnd spielen zu lassen. Wir befassen uns ernsthaft damit." Wie ernst der immer zu Scherzen aufgelegte Veh diese Idee wirklich verfolgt, bleibt abzuwarten. Schon in der Vergangenheit hatten jüngere Torhüter zunächst ihre Chance bekommen – am Ende spielte dann fast immer der "ewige" Oka.
Die Eintracht-Talente Sebastian Jung und Sebastian Rode sind ins Aufgebot für das U21-Länderspiel am kommenden Dienstag (20.30 Uhr) gegen Argentinien berufen worden. Die Partie im Offenbacher Sparda-Bank-Hessen-Stadion ist für den früheren Kickers-Profi Rode eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Insgesamt nominierte DFB-Trainer Rainer Adrion 20 Spieler für den erstmaligen U21-Vergleich gegen die Südamerikaner. "Für uns ist die Begegnung richtungsweisend für die Endphase der EM-Qualifikation mit den Playoffs im Oktober. Wir wollen natürlich gewinnen", sagte der Coach. Tags drauf treffen die A-Nationalmannschaften beider Länder in Frankfurt aufeinander.
Wenn zwei sich streiten, freut sich nicht immer der Dritte: Der gewünschte Wechsel von Abwehrspieler Carlos Zambrano vom FC St. Pauli zur Eintracht könnte doch noch platzen. Wie die Frankfurter Rundschau (Freitag) berichtet, sind sich die Hamburger und der Schweizer Investor, der die Mehrheit an den Transferrechten des Spielers hält, uneins über die Aufteilung der von der Eintracht gebotenen Ablösesumme. "Es liegt nicht mehr in unseren Händen", wird Eintrachts Sportdirektor Bruno Hübner zitiert. Auch einen bundesligaerfahrenen Angreifer wollte Hübner noch in dieser Woche dem Trainer und der Öffentlichkeit präsentieren. Wie immer wollte der Manager keine Namen kommentieren, entsprechend brodelt es in der Gerüchteküche. Neben Teemu Pukki und Ciprian Marica (Schalke 04) gilt auch Adrian Ramos (Hertha BSC) als möglicher Kandidat. Wendet man den Blick über den Bundesliga-Rand, fällt einem ein alter Bekannter ein: Roque Santa Cruz. Der mittlerweile 30 Jahre alte Ex-Bayern-Torjäger spielt bei seinem Verein ManCity keine Rolle. Die Eintracht hat ja bekanntlich eine Kooperation mit dem Club aus der englischen Premier League, Transfergespräche könnte dieser Faktor erleichtern.
Der weiter bei der Eintracht heiß gesuchte neue Stürmer wird wohl nicht Ciprian Marica heißen. Am Freitag dementierte der Berater des Schalker Angreifers Medienberichte über ein Interesse der Hessen deutlich: "Daran ist nicht zu denken. Es gibt keinen Kontakt", sagte Roger Wittmann zu hr-online. Auch Schalke-Manager Horst Heldt äußerte sich gegenüber der "WAZ Mediengruppe" negativ: "Davon ist mir nichts bekannt." Marica wurde wie sein Teamkollege Teemu Pukki in den Medien als möglicher Kandidat für die Eintracht gehandelt. Doch auch im zweiten Fall winkte Heldt ab. Ein weiterer prominenter Name in der Gerüchteküche ist Adrian Ramos von Hertha BSC. Wendet man den Blick über den Bundesliga-Rand, fällt einem mit Roque Santa Cruz ein alter Bekannter ein. Der mittlerweile 30 Jahre alte Ex-Bayern-Torjäger spielt bei seinem Verein ManCity keine Rolle. Die Eintracht hat bekanntlich eine Kooperation mit dem Club aus der englischen Premier League, Transfergespräche könnte dieser Faktor erleichtern.
Die Frankfurter Eintracht hat eine gute Generalprobe für die neue Bundesligasaison abgeliefert. Gegen den spanischen Spitzenclub FC Valencia siegten die Hessen am Samstag mit 4:2. Die Tore für die Eintracht erzielten Stefan Aigner (20.), Olivier Occean (22./62.) und Erwin Hoffer (83.). Pablo Piatti (26.) und Pablo Hernandez (52.) trafen für die Spanier. Coach Armin Veh hatte vor 20.100 Fans in der Commerzbank Arena mit seiner vermeintlichen Startelf begonnen. Nach der Pause wechselte der Trainer aber munter durch und gewährte bis auf Routinier Oka Nikolov allen Ersatzspieler einen Einsatz.
Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner hat eine baldige Entscheidung im Ringen um die Dienste von Carlos Zambrano in Aussicht gestellt. "Wir sind auf einem guten Weg, dass nächste Woche eine Entscheidung fällt. Zambrano will zu uns", sagte Hübner dem hr-fernsehen am Rande des Testspiels gegen Valencia. Während sich die Hessen mit dem Spieler und auch dem Investor, der einen Großteil der Transferrechte an dem Peruaner hält, geeinigt hätten, fehle nur noch die Zustimmung vom FC St. Pauli. Hübner schwärmte bereits in den höchsten Tönen von dem 23 Jahre alten Innenverteidiger. "Er hat Perspektive und kann sich enorm entwickeln. Wir glauben an den Jungen." Auch im Falle des gesuchten dritten Stürmers stellte der Sportdirektor einen zeitnahen Vollug in Aussicht. Mit Verweis auf das begrenzte Budget dämpfte Hübner allerdings die Hoffnungen auf einen "Kracher".
Bei der Eintracht sind die Hoffnungen auf einen Abgang von Stürmer Rob Friend gewachsen. Wie Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner am Samstag am Rande des Testspiels gegen Valencia sagte, liegen drei Anfragen für den Kanadier vor. "Ich hoffe, dass das klappt", sagte Hübner. Friend spielt in den Planungen von Trainer Armin Veh keine Rolle mehr, ist aber wegen seines gut dotierten Vertrags schwer zu vermitteln.
Eintracht Frankfurt steht offenbar vor einer Verpflichtung von Dorge Kouemaha. Wie die "Frankfurter Rundschau" und der "kicker" am Montag berichteten, will der Bundesliga-Aufsteiger den 29 Jahre alten Stürmer vom FC Brügge als "Backup" für Olivier Occean an den Main holen. Sportdirektor Bruno Hübner stellte dem Kameruner "acht bis zwölf Spiele" in Aussicht. Kouemaha war in der vergangenen Spielzeit an den 1.FC Kaiserslautern ausgeliehen und erzielte zwei Tore in 17 Spielen. Im Februar zog er sich im Training einen Achillessehnenriss zu, vor einer Vertragsunterschrift muss er noch den Fitnesstest bei den Hessen bestehen. Eintracht-Sportdirektor Hübner kennt Kouemaha aus gemeinsamen Duisburger Zeiten: Für den MSV schoss der bullige Angreifer in der Saison 2008/09 in 34 Partien 15 Tore.