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Das Freiburger Eishockey steht vor dem Aus. Durch den Umbau der Eishalle und die Notwendigkeit die Saisonvorbereitung auf fremdem Eis zu absolvieren entstehen dem Bundesligisten Kosten in Höhe von 60.000 bis 150.000 Euro, die der Club nach eigenen Angaben kurzfristig nicht aufbringen kann. Größte Hoffnung der Wölfe war bis Montag finanzielle Hilfe von der Stadt Freiburg zu bekommen. DIe Stadt lehnte da Ansinnen des Eishockey Clubs aber ab.
Ich kann das Verhalten der Stadt nicht nachvollziehen. Da investiert man 2,6 Millionen Euro in die Sanierung der maroden Eishalle – um dem Eissport in Freiburg zu erhalten - und verweigert dann Wochen später die Unterstützung, was dem „Sterben des Eishockeys“ gleich kommt. Die Sachlage stellt sich für uns deshalb so schwierig dar, da wir keinerlei Möglichkeit hatten uns auf diese Konstellation vorzubereiten und so die benötigten Rücklagen zu bilden. Es ist ja nicht so dass wir hier von der Stadt einen Persilschein für den Stadtsäckel verlangen würden, jedoch kann es nicht sein, dass wir in dieser wirtschaftlich schwierigen Situation, mit einem von uns nicht verschuldeten Problem von der Stadt alleine gelassen werden. Um es nochmals klar und deutlich zu sagen, uns geht es hierbei ausschließlich um die zusätzlich anfallenden Mehrkosten, die Planungen für die Saison selbst sind in finanzieller Hinsicht abgeschlossen. Sollte hier jedoch kein Umdenken statt finden, sieht sich die Wölfe GmbH gezwungen den Spielbetrieb vor Beginn der aktuellen Saison einzustellen."
Am 30. Mai soll es nun eine Fan-Demonstration geben, um den Freiburger Eishockeysport am Leben zu halten. ls Treffpunkt dient der Park u. Ride Parkplatz am Technischen Rathaus, Fehrenbachallee. Die Teilnehmer werden gebeten sich bis 13:45 Uhr am Sammelpunkt einzufinden. Der Demonstrationszug setzt sich gegen 14:00 Uhr in Bewegung.