Streit über Kontrolle über Phoenix Coyotes entbrannt
Wer darf bestimmen, wie es nun mit den Phoenix Coyotes weitergeht? Das ist derzeit die große Frage, die Anwälte, Gerichte, beide Parteien und die Fans der Coyotes beschäftigt. Während Jerry Moyes weiterhin behauptet, dass er als Eigner über diese Frage entscheiden könne, sagt die NHL, dass sie die Kontrolle über den Club übernommen und Bill Daly als komissarischer Geschäftsführer die Leitung übernommen habe.
Ein Insolvenzrichter hat nun den 19. Mai als Tag der Entscheidung festgelegt. Das ergab eine erste Anhörung vor einem Gericht am Donnerstag. Stein des Anstoßes ist dabei offenbar eine Vollmacht, die von Moyes und der NHL im November vergangenen Jahres unterzeichnet wurde. Zu diesem Zeitpunkt begann die Liga die Coyotes finanziell zu unterstützen.
„Ich kann immer noch alles selbst entscheiden“, sagte Moyes nach der 90 Minuten dauernden Anhörung der Tageszeitung Arizona Central. Bill Daly behauptete das Gegenteil und sagte, Moyes habe nicht das Recht gehabt, einen Insolvenzantrag zu stellen. Ein Anwalt von Moyes sagte, die Vereinbarung zwischen Moyes und der NHL garantiere der Liga nicht die Kontrolle über den Club sondern nur Wahlrechte.
Er berief sich darauf, dass trotz der angeblichen „Vollmacht“ auch in den vergangenen Monaten Moyes die Kontrolle über den Club gehabt habe und die Liga nun versuche, die Vollmacht nach ihren Wünschen zu verändern. Daly sagte, er wolle das Gericht davon überzeugen, den Insolvenzantrag für nichtig zu erklären.
„Wenn Moyes darauf beharrt, dass er weiter Eigentümer ist, kann er trotzdem nicht allein über den Umzug entscheiden. Das ist eine Entscheidung aller 30 Clubs.“ Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Coyotes auch in der kommenden Saison in Glendale spielen – dann unter der Führung eines neuen Eigners.
Ligen-Commissioner Gary Bettman äußerte sich via Radio-Show zu dem Thema. Er sagte. es gehe hier vor allem um die Fans. „Die Fans spielen eine entscheidende Rolle für uns und wir wollen ihnen ihren Club nicht nehmen. Das ist unsere Verpflichtung. Wir müssen dieses Problem lösen.“
Bei den Capitals werden Theodore und Nylander in den nächsten Wochen wohl die meisten Gerüchte hervorrufen. Bei beiden wird über einen Buyout spekuliert, der bei Theodore aber eher unwahrscheinlich sein wird. Er hat nur noch ein Jahr Vertrag und da Varlamov noch sehr gering verdient, ist das Gehalt von Theodore noch zu verkraften. Beide werden im Trainingscamp um den Stammplatz kämpfen. Nylander hingegen wird man wohl kaum traden können und in die AHL darf er auch nicht geschickt werden. Für einen Spieler, der den Großteil der Playoffs nur ein Scratch war, sind 8,5 Mio für die kommenden zwei Jahre deutlich zuviel und daher wird wohl ein Buyout anstehen.
David Krejci und Phil Kessel sind die Prioritäten was die Free Agent-Verlängerungen der Bruins angeht, wobei Krejci vor Kessel stehen soll. Sollte der Preis von Kessel zu hoch sein, dann wird er wahrscheinlich getradet.
Eine Zeitung aus der Nähe von Philadelphia spekulierte, das die Flyers Briere oder Lupul sowie einen Top-Prospect (Van Riemsdyk, Sbisa) oder einen First Round-Pick zu den Canadiens für Carey Price und den Rechten an Mike Komisarek traden. Ein anderes Gerücht berichtet von einem ähnlichen Paket der Flyers im Tausch für Roberto Luongo und den Rechten an Mattias Öhlund. Beides scheint aber so realistisch wie der Stanley Cup-Sieg 2009 der New York Islanders.
JS Giguere hat bisher kein Interesse die Ducks zu verlassen und wird in der kommenden Saison um den Platz als Stammtorhüter kämpfen. Er möchte vor allem auch wegen seiner Familie und den gesundheitlichen Problemen seines Sohns in Anaheim bleiben und bereits vor drei Jahren hatte er den Platz als Nummer 1 an Bryzgalov verloren, kämpfte sich aber wieder zurück und führte die Ducks zum Stanley Cup-Sieg.
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Glaub ich kaum, dass Holmer sowas macht. Giroux und JVR werden recht sicher erstmal in Philly spielen, das sie beide einiges können und als Rookies v.a. billig sind! Und die Cap Sache ist ja Phillys Hauptproblem. Ein 1st Round Pick kann durchaus im Paket sein, dazu dann aber noch eher ein Stürmer mit Vertrag a la Lupul oder Briere. Letzterer ist dank Carter, Richards und Giroux ohnehin überflüssig. Als Bonus kann ich mir dann eher einen Mann wie Sbisa oder leider auch Parent vorstellen, sprich einen jungen Defender, da man ja für hinten noch einen Kracher holen will.
Aber warten wir mal ab- ich zähle allerdings schon die Tage bis zum 1.Juli
Beide sind B.C. Boys und waren in ihrer Kindheit Nucksfans, auch wenn Scott in Alberta geboren wurde. Aber: diese Gerüchte gibt es eigentlich immer dann, wenn beide FAs sind.