War das Anno 2004 echt Hannover? Ich hätte schwören können, es wäre Iserlohn gewesen und Dillmann im Tor.....
Ich lese die Beiträge von "Bobby Orr" schon mindestens 10 Jahre....und ich glaube seine Intention dahinter zu verstehen. Insofern teile ich seine Bedenken, muss aber zugeben, dass ich - jaja, wieder 2004 - damals auch dachte, dass diese P.O.´s kurz würden. Vor allem nach den blutleeren Auftritten im letzten Heimspiel und im ersten Spiel in Köln. Was dann kam, ist bekannt. Die Kleinigkeiten müssen stimmen.......dann kann alles gehen. Und letztlich ist es dann völlig egal, ob man Zuhause oder Auswärts beginnen muss....Im Gegenteil: manchmal ist der Druck im ersten Spiel, gerade Zuhause, ziemlich hinderlich.....
Zitat von JUS67 im Beitrag #120 Tölz wird keine Kraftprobleme kriegen, da die aus einem Fundus von 50 Spielern schöpfen können. Und zur Not wird halt einfach ein weiteres Tölzer Eishockey-Eigengewächs in die Welt gesetzt ...
Wie auch immer. Jetzt müssen die Jungs den ganzen harten Weg gehen. Das Können haben sie. Nun müssen sie es auch auswärts wie in Halle abrufen, denn der Heimnimbus ist dahin.
Spiel 4 Tölz vs Landshut ist Morgen!
cu Highty
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Zitat von die schweigende Masse im Beitrag #126War das Anno 2004 echt Hannover? Ich hätte schwören können, es wäre Iserlohn gewesen und Dillmann im Tor.....
... das gibt so 'ne echt coole Seite im Internet - heisst www.lions-archiv.de - da kannste das nachlesen. War echt Hannover, steht da !
Ob Tölz, Klostersee oder Freiburg im Viertelfinale ist doch eigentlich egal: viel schmerzhafter ist, dass nun im Halbfinale schon Kassel wartet und man in einem möglichen Finale gegen Bad Nauheim kein Heimrecht haben wird.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Zitat von Snoil11 im Beitrag #129Ob Tölz, Klostersee oder Freiburg im Viertelfinale ist doch eigentlich egal: viel schmerzhafter ist, dass nun im Halbfinale schon Kassel wartet und man in einem möglichen Finale gegen Bad Nauheim kein Heimrecht haben wird.
Nauheim spielt nur gegen uns gut (oder wir schlecht) Die kommen nicht weit
Mir ist eigentlich wurscht was Kassel und Nauheim machen und der Vergleich mit 2004 ist einfach nur daneben.
Aber langsam muss tacheles geredet werden. Wir haben vermutlich spielerisch das beste Team. Wir habne seit kurzem auch einen sicheren Torhüter auf den wir uns zuletzt voll verlassen konnten. Was uns aber ab und an fehlt ist ein Team das wenn es darauf ankommt neben dem Spielen auch bedingungslos den Kampf annimmt. Wann jhaben endlich allew verstanden dass man nicht nachlassen darf wenn man das Große Ziel erreichen will. Nicht nach einem guten Spiel, nicht nach einem Treffer und schon gar nicht kurz vor Ende eines Spiels das man trotz Führung noch verlieren könnte.
In den nächsten Wochen wird sich zeigen ob wir das eine oder andere Play Off Monster in unseren Reihen haben. Und genau darauf wird es ankommen wenns eng wird.
Die Saison war gut, ja, aber man hat bisher noch aboslut nichts erreicht und vieles verschenkt. Noch ein Geschenk dioeser Art und der Traum kann aus sein. Das sollten jetzte endlich alle kapieren. Dann und nur dann haben wir die Klasse um den Auftsieg zu packen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber gestern war der letzte Warnschuss. Spätestens ab nächstem Wochenende wird scharf geschossen und es gibt keine Gnade mehr. Es wird Ziet zu zeigen aus welchem Holz das Team geschnitzt ist. Top oder Flop, Mittelmass und Schönheitspreise gibt es nicht mehr.
Zitat von 0815 im Beitrag #131... und der Vergleich mit 2004 ist einfach nur daneben.
Ich glaube, ich muss meine Intention nochmal erläutern. Mir persönlich geht es nicht darum, zwei Spielzeiten miteinander zu vergleichen, sondern darum, deutlich zu machen, dass im Eishockeysport generell alles möglich ist. Alles Lamentieren und Jammern ist sinnlos, da Eishockey weder vorherseh- noch berechenbar ist. Und jetzt zu sagen (bezieht sich nicht auf 0815), dass die jetzige Platzierung schlechter sei als am Sonntag gedacht, ist meiner Meinung nach einfach nicht korrekt. Siehe beispielsweise in der Spielzeit 2003/04, als auch am Ende alle Skeptiker Lügen gestraft wurden.
Generell ist es imho ein typisches "Frankfodder Fänomen", entweder "himmelhoch jauchzend" oder "zu Tode betrübt" zu sein. Das fällt mir - als gebürtigem Hamburger - sowohl bei den Löwen (Lions) als auch bei der Eintracht immer wieder auf.
Zitat von JUS67 im Beitrag #132Alles Lamentieren und Jammern ist sinnlos, da Eishockey weder vorherseh- noch berechenbar ist. Und jetzt zu sagen (bezieht sich nicht auf 0815),
Genau das ist der Punkt. Lediglich wirtschaftlich ist das verspielte Heimrecht in meinen Augen schmerzhaft, da letzlich evtl. das ein oder andere Heimspiel weniger stattfinden wird.
Sportlich haben wir weiter alle Möglichkeiten. Das Team hat grundsätzlich das Zeug, eine Serie zu gewinnen. Ob sie das auch tut, hängt von vielen Faktoren ab. Das eine gute Saison, Heimrecht und "Primus-sein" in den PO nichts zählt, davon kann z.B. Peitingen ein Lied singen. Zudem ist es doch (zumindest gefühlt) so, das bei einigermaßen gleichwertigen Teams das Heimrecht nicht unbedingt ein Vorteil sein muss. Es gibt genug Serien, wo das Heimteam das entscheidende Spiel zu Hause verloren hat: z.B. Hamburg gegen uns 2004 oder wir gegen Mannheim 2005.
Wir haben gestern tatsächlich nicht unbedingt toll gespielt, das ist allen Beteiligten bestimmt bewusst. Das ist aber nunmal auch nichts unnormales, wenn zwei Teams auf diesem Niveau gegeneinander spielen. Oder warum gewinnt Bad Töz daheim 6:0 gegen Freiburg um im nächsten Spiel 3:9 zu verlieren?
Von daher bin ich jetzt erst mal darauf gespannt, wer gegen uns spielt und wie die ersten Spiele laufen. Gejammert wird erst wieder, wenn wir ausgeschieden sind. Eine Serie ist ja bekanntlich erst zuende, wenn die dicke Lady nicht mehr singt. Fragt doch mal Iserlohn, die gegen uns vor ein paar Jahren eigentlich schon im HF standen und doch noch ausgeschieden sind.......
Da wir ja so gerne mit 2004 vergleichen. Wir sind damals in erster Linie Meister geworden, weil wir alle Heimspiele gewonnen haben ! Auswärts waren wir in der Regel sehr dünn (Köln Spiel 1 und 5, Hanburg Spiel 1 und 3 und Eisbären Spiel 1) haben es aber irgendwie geschafft immer eines zu stehlen.
Das Fundament war aber ohne Zweifel unsere Heimstärke.
Auch wenn ich mir die Serien gegen die beiden Hessen anschaue, gibt es einen eklatanten Unterschied zwischen den Heim- und Auswärtspielen (Kassel zu Hause beide gewonnen, Nauheim 2 von 3 zu Hausen gewonne), auswärts gab es nur einen Sieg.....
Von daher haben wir einiges liegen gelassen gestern.
Zitat von JUS67 im Beitrag #132 Generell ist es imho ein typisches "Frankfodder Fänomen", entweder "himmelhoch jauchzend" oder "zu Tode betrübt" zu sein. Das fällt mir - als gebürtigem Hamburger - sowohl bei den Löwen (Lions) als auch bei der Eintracht immer wieder auf.
Der Witz war gut. Gegen die Stimmungsschwankungen rund um den HSV sind die Stimmungskurven in Frankfurt rund um die Löwen und die Eintracht eher ein laues Lüftchen. Ich habe über 3 Jahre in Hamburg gelebt und kann ein Lied davon singen. Um einen herum nur HSV Anhänger. Herrje was ein Zirkus...
Alles Lamentieren hilft nicht weiter. So unnötig die Niederlage auch war, so lernt die Mannschaft dieses Gefühl zumindest noch rechtzeitig kennen und der Nimbus der Unbesiegbarkeit (nach 60 Minuten) ist nun dahin. Denn irgendwann hätten wir eh ein Spiel in den PO´s auch mal nach 60 Minuten verloren. So bleibt der kurzweilige Ärger, das das Team seine Heimstärke her gegeben hat und nun den harten Weg beschreiten muss. Das sie es können haben sie bewiesen. Von daher glaube ich fest an das Team. Denn man lernt eben nur aus Niederlagen
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Zitat von Summer of 69 im Beitrag #1382004 haben wir in der Vorrunde glaub ich jedes Spiel gegen HH verloren, so what?
Nö
25.11.2003 Hamburg Freezers H DEL 2:1 (Danke JUS67)
Was wollr ihr denn hören von mir, das in den Play Offs Heimvorteil zu haben ein Nachteil ist, den wir Gott sei Dank gestern verhindern konnten?
Mann muss sich doch nicht den gestrigen Tag schön reden um optimistisch nach vorne zu blicken. Wir haben gestern einiges vergeigt und unsere Ausgangsposition verschlechtert, nicht mehr aber auch nicht weniger.
@Bobby Orr: du hast recht, 2004 haben wir Zuhause immer gewonnen. Ich bezog mich dabei aber auch nur auf den Druck im letzten und entscheidenden Spiel. Da ist das heimteam IMO nicht immer im Vorteil. Um soweit zu kommen, müssen wir unsere Heimspiele natürlich erst mal gewinnen. Aber die bisherige Saison schließt das ja nicht unbedingt aus.
Zitat von JUS67 im Beitrag #132 Generell ist es imho ein typisches "Frankfodder Fänomen", entweder "himmelhoch jauchzend" oder "zu Tode betrübt" zu sein. Das fällt mir - als gebürtigem Hamburger - sowohl bei den Löwen (Lions) als auch bei der Eintracht immer wieder auf.
Der Witz war gut. Gegen die Stimmungsschwankungen rund um den HSV sind die Stimmungskurven in Frankfurt rund um die Löwen und die Eintracht eher ein laues Lüftchen. Ich habe über 3 Jahre in Hamburg gelebt und kann ein Lied davon singen. Um einen herum nur HSV Anhänger. Herrje was ein Zirkus...
So subjektiv kann das Leben sein - ich habe 18 Jahre in Hamburg gelebt und das nie so empfunden. Kann aber auch daran liegen, dass ich damals noch jugendlicher war als heute.
Ich denke bei dieser bekannten Spiel 5 Statistik geht es weniger um den Ort des Spieles sondern mehr um das Momentum das dazu führt das recht oft das Gästeteam gewinnt. Denn das Gästeteam hat häufig den Sieg des letzten Spiels im Rücken, während das Heimteam schon einen Matchball vergeben hat und eher verunsichert ins Spiel geht als das Gästeteam.
Das perfekte Gegenbeispiel war unsere Spiel 7 gegen Iserlohn da lag das Momentum auf unsere Seite und wir warn nicht zu stoppen.
Ich würde diese Statistik gerne mal sehen wenn man nicht nach Heimrecht schaut sondern danach wer Spiel 4, bzw. Spiel 6 gewonne hat. Da würde glaube ich ein substantiell anderes Bild herauskommen.
Obwohl die Löwen Geschichte ja auch 2 Gegenbeispiele bietet (Spiel 5 gegen die Haie 99 und Spiel 5 gegen die Adler 05)......
@Bobby Orr: Klar, man kann Statistiken drehen und wenden. Aber letztlich hilft sie einem nicht weiter. Letztlich liegt die Wahrheit auf dem Eis. Unser Team hat eine gute Chnace, das Halbfinale zu erreichen - ganz unabhängig davon ob wir Heimrecht haben oder zuerst auswärts ran müssen ; ganz egal ob wir als bestes, zweitbestes oder drittbestes Team aus dem Nord/OSt/West-Vergleich in die PO eingezogen wären.
Grundsätzlich ist es ja ganz einfach: Spielen wir so wie am Freitag, ist alles drin - spielen wir so wie gestern, sind wir auch schnell drausen.
Jetzt ist Play-Off-Time. Kein Punkterechnen mehr, kein Kanonenfutter, keine Langweile. Klar das Heimrecht wäre schon aus finanz. und sportlichen Gründen vorteilhaft gewesen. Aber egal! Ich bin überzeugt, dass das wir uns im Viertelfinale (wenn auch knapp) durchsetzen. Warten wir mal ab, ob sich Nauheim oder Kassel überhaupt für die nächste Runde qualifiziert. Bin gespannt wer jetzt in so entscheidenen Spielen von unseren Jungs noch zulegen kann. Gare hätte noch viel Luft nach oben ..... allerdings fehlt mir ein bißchen der Glaube daran. Liese hoffe ich wird rechtzeitig wieder fit. Im Übrigen vielleicht machen wir ein Auswärtsspiel mal zu unserem Heimspiel mit einer Invasion von Löwen .... Viele schwärmen da noch von den Anfangszeiten des ESC´s.
Charlie Simmer (Eintracht Eishockey 88/89) nach einer Augenverletzung: Der Arzt hat mir gesagt, wenn ich zwei Pucks sehe, soll ich den linken nehmen.
Zitat von lion84 im Beitrag #144@Bobby Orr: Klar, man kann Statistiken drehen und wenden. Aber letztlich hilft sie einem nicht weiter. Letztlich liegt die Wahrheit auf dem Eis. Unser Team hat eine gute Chnace, das Halbfinale zu erreichen - ganz unabhängig davon ob wir Heimrecht haben oder zuerst auswärts ran müssen ; ganz egal ob wir als bestes, zweitbestes oder drittbestes Team aus dem Nord/OSt/West-Vergleich in die PO eingezogen wären.
Grundsätzlich ist es ja ganz einfach: Spielen wir so wie am Freitag, ist alles drin - spielen wir so wie gestern, sind wir auch schnell drausen.
Leider haben wir heute endgüktig gesehen, dass der Mannschaft das entscheiden Stück fehlt um grosse Siege zu eringen. Für diese Mannschaft sind Do or Die Spiele eine Last, kein Lust, das hat man heute überdeutlich über die letzten 30 Minuten gemerkt.
Das was man die ganze Saison schon erahnen konnte, hat sich jetzt final bestätigt. Wenn es darauf ankommt fehlt dem Teil leider dieses entscheidende Puzzleteil. Von daher hat Rüdi und die Löwen mit ihrem Motto "Mission Impossible" leider recht. Es hätte eine Team gebraucht das unter DRuck stärker wird, unseres ist leider nur ängstlicher geworden.
Das muss in jedem Fall in der Kaderplanung für das nächste Jahr berücksichtigt werden. Wie schon in einem anderen Thread geschrieben ich würde mir etwas nordamerikanischen Spirit wünschen....
Leider muss ich auch sagen, das uns wohl ein echter Häuptling auf dem Eis gefehlt hat, Der die Mannschaft in solchen engen spielen zum Sieg führt. Wir hatten eine gute Mannschaft, deswegen wäre es unfair jetzt alles anzuprangern. Und natürlich ist es Sport, wo man den absoluten Erfolg nicht 100 % planen kann. Das Restrisiko am Ende mit leeren Händen dazustehen, hat man leider immer. Dennoch bleibt einiges festzuhalten, wo sich in unzähligen Gesprächen an und vor der Eissporthalle herauskristallisiert hat. Der Mannschaft fehlte der letzte Kick, um die richtig wichtigen Spiele zu gewinnen. Das Powerplay war die ganze Saison über unterdurchschnittlich, OK zu Lions Zeiten wars auch nie ne Wucht. Aber gerade den Specialteams kommt in Playoffs grosse Bedeutung zu. Das Torwartproblem auch wenn Boris gestern nur bedingt Schuld trifft, hat vielen Fans zu denken gegeben. Nicht umsonst stehen die 2 Teams im Finale, die in der Oberliga West die besten Torhüter haben. Natürlich war die ein oder andere Niederlage unglücklich, oder durch zumindest zweifelhafte Shirientscheidungen herbeigeführt. Aber sind wir mal ehrlich, die Löwen haben sich selbst hier und da um den verdienten Lohn gebracht. Hohe Führungen ohne Not aus der Hand gegeben. In Entscheidenden Momenten fahrlässig mit hochkarätigen Chancen umgegangen. Erfolg und Glück muss man manchmal erzwingen, aber dazu benötigt es einen unbändigen Willen. Wille den Kassel oder auch Nauheim aufgebracht haben, und damit am Ende zurecht im finale stehen. Was bleibt ist die Saison richtig zu analysieren, den Kader auf entsprechenden Positionen zu verstärken, und nach vorne zu schauen. Das Sommertheater ist spätestens nach der Finalserie eröffnet, armes deutsches Eishockey.
Zitat von Eisfischer im Beitrag #148 Das Torwartproblem auch wenn Boris gestern nur bedingt Schuld trifft, hat vielen Fans zu denken gegeben. Nicht umsonst stehen die 2 Teams im Finale, die in der Oberliga West die besten Torhüter haben.
Du hast wohl eine andere Playoffserie gesehen, wenn du Finke als Faktor für das Weiterkommen der Kassler anführst.... M.M. is Kassel trotz Finkenrath im Endspiel und nicht wegen.
Auch meiner Meinung nach hat Finkenrath nur ein gutes Spiel abgeliefert, und zwar das gestern. In eigentlich alles Spielen zuvor hat er sich 100% haltbare Dinger eingefangen, im Gegensatz zu unserer #77 und #82.